oder Wegweiser der Medien und der Anrufer, enthaltend eine besondere Belehrung über die Geister, über die Theorie aller Art Kundgebungen, über die Mittel für den Verkehr mit der unsichtbaren Welt, Entdeckung der Mediumität, über Schwierigkeiten und Klippen, welchen man bei der Ausübung des Spiritismus begegnen kann
Enthält: Anstreichungen Karl Mays im Inhaltsverzeichnis, Seite 249 ein Lesezeichen in Form eines abgerissenen Lesebändchens, Seite 271 und 409 Makulatur-Lesezeichen, und Seite 131-158 Knickspuren an den unteren Ecken, wohl als Lesezeichen
302 guten Mittheilungen, die ihm ertheilt werden, wie eine Gnade, deren es sich durch seine Güte, durch sein Wohl wollen und durch seine Sittlichkeit würdig zu machen, be streben muss. Das erstgenannte (stolze) Medium wird hochmüthig durch den Umgang mit höheren Geistern, dieses aber wird demüthig, weil es sich stets dieser Gnade für unwürdig erachtet. 230. Die nachfolgende Belehrung ist uns über diesen Gegenstand von einem Geiste gegeben worden, von dem wir schon mehrere Offenbarungen gebracht haben. „Wir haben schon gesagt, die Medien haben als Medien nur einen secundären Einfluss bei den Kundgebungen der Geister. Ihre Aufgabe ist die einer electrischen Ma schine, welche die telegraphischen Depeschen zu einem entfernten Punkte der Erde überträgt. Wenn wir daher eine Mittheilung diktiren wollen, so wirken wir auf das Medium wie ein Telegraphen-Beamter auf seinen Apparat, das heisst, wie der Tiktak des Telegraphen auf Tausende von Meilen die die Depesche wiedergebenden Zeichen auf einen Papier streifen zeichnet. Ebenso theilen wir durch die uner messlichen Räume, welche die sichtbare Welt vor der un sichtbaren, die immaterielle von der ein verleibten Welt trennen, das, was wir euch sagen wollen, vermittelst der medianimischen Vorrichtung mit. Aber auch, so wie der atmosphärische Einfluss oft störend auf die Uebertragungen des electrischen Telegraphen einwirkt, eben so wirkt der moralische Einfluss des Mediums, und trübt manches Mal die Uebertragung unserer Depeschen von Jenseits des Grabes, weil wir genöthigt sind, sie durch eine ihnen feindliche Mitte passiren zu lassen. Jedoch ist dieser Ein fluss öfter durch unsere Energie und durch unseren Willen annullirt und es zeigt sich keine störende Aktion. In der That, Mittheilungen von der grössten philosophischen Trag weite und Kundgebungen von vollkommener Moral werden manches Mal durch Medien gegeben, welche für solchen höheren Unterricht wenig geeignet sind; während anderer-