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I. Das Größte, was wir kennen. Das Größte, was wir kennen — was ist das? wenn es aut diese ?rage eins Antwort gibt, so muß es eine sein, clie sowohl was ihren Inhalt als was clie Möglichkeiten ihrer Anwendung betrifft, wirklich kür alle gilt. Jedermann muß sie vollständig und rückhalt, los annehmen können, nicht bloß Linrelne, sondern auch ganre Gruppen, seien es dis Begründer irgend einer besonderen Schuls der Sittsnlehre oder die Anhänger eines be- sonderen Systems der Philosophie oder auch die Glieder einer der großen 1?eligionsgsmein- schatten. Die Antwort muß so in sich selbst wahr sein, daß alle Menschen in der ganren Welt sie gleichmäßig ««nehmen können. Und ebenso darf sie nicht bloß kür eins bestimmte Teit wahr sein, sondern ihre Wahrheit muß für alle Leiten gelten, kür gestern und heute so gut wie kür morgen und übermorgen und kür immer, wenn wir also den Grundstein ru unserer Untersuchung legen wollen, so Drlne, Das Grüßte, was wir kennen. I