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320 ich will," rief Jean aus und entfernte sich rasch in dc> Richtung, von der die Töne herannahendcr schwerer Tritte hörbar waren. Bald daraus hörte Patrik ein sehr lebhaftes Zwiegespräch ; neugierig trat er hinzu und sah, wie sein Genosse einen, starken Manne mit einem Sacke auf der Schulter den Weg vertrat. Als ihn der Fremde bemerkte, wollte er umkebren, aber Patrik hatte ihn erkannt. Er fuhr auf den Mann mit dem Sacke los, packte ihn und rief: „Ah, habe ich dich Schurke von einem Iwan! nun sollst du dem Galgen nicht mehr entgehen." Iwan, denn er war es, warf den Sack von sich und wollte sich von Patrik befreien, aber Jean, der beute durchaus sich un terhalten wollte, packte seinerseits mit der rechten Hand den ihn. Unbekannten und rief, wie es ihm der genossene und von Patrik bezahlte Wein d ktirte: ,,Hc Schuft du! Spitzbube, Gauner, Galgenhürer, du traust dich nicht mit mir anzubiudcn, du willst daoonlaufen, aber kaS sollst du nicht, mort cke ckicu nein! Vorerst zeige uns, was du in dem Sacke da hast." Iwan hatte sich unterdessen die rechte Hand befreit und packte mit derselben die Kehle des armen Patrik so unsanft an, das, dieser einen Schrei, der sehr viele Aehnlichkeit mit einem Ee- brülle hatte, aussticß. Der brave Jean trachtete in seinen, dankbaren Gefühle für denjenigen, der ihm eine so tüchtige Zeche gezahlt hatte, alles Mögliche auszubieten, um die Niederlage des kräftigen Feindes vollkommen zu machen; was daher seine eine Hand nicht aus richten konnte, bewerkstelligte er mit seiner tadellosen Kehle. —