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D Aw» den Parteien. D sprach ! sang man das Horst-Wesst >. März aber dt« Stimm« iw am 13 ur den Lehrling schuldig und den letzteren, der Turnen * Sport Spiel Tv. Beierfeld II—T». Zwönitz-Kühnhaide I. Die Platzleut« haben sich allerdings recht viel vorgenommen, denn die „Vereinigten* fielen ja vergangenen Sonntag durch ihre Hochform besonders auf, und es ist also deshalb nicht daran zu zweifeln, daß Ler Sieg den Gästen zufällt. (14.3V Uhr, Kies-Oberpfannenstiel.) Tv. 1847 Eibeustock I—Tv. Niederschlema I. Die 47«r haben sich hier einen recht achtbaren Gegner verpflichtet, der besonders in den letzten Spielen bemerkenswerte Ergebnisse erzielte und auch diesmal das Ende für sich entscheiden dürfte. Viel hängt allerdings von Lem Können der gegnerischen Hintermanschaft ab. (1S Uhr in Niederschlema.) ADV Aue II—TM. Schneeberg I. Di« völlig neu zusammen, gestellte Gafteelf wird diesmal mit etwas mehr Elan den Kampf be» streiten müssen wrd darf sich vor allem auch durch Erfolg« des Gegners nicht einschüchtern lassen, da sonst leicht wieder eine Kata strophe eintreten könnte. (10 Uhr im Auer Stadion.) - Tv. Beierfeld III—Tv. ssnSnitz-Kühnhaid« II. Bon diesen beiden Mannschaften stellen di« Gäste di« körperlich stacker« und besser «in» gespielt« Elf und sollt«« wenigstens dem Papier nach glatt siegen, fragt sich nur, ob sich ihr Gegner so leicht ergibt. (18L0 Uhr ) tsüung et«» Osrlskn». ^orctsrn Sl» Ko»»«nio»p/Xuk- KMruno»»okrM. T». Germania Bockau II—FE Wald hau» II in Bockau an dem Sportplatz an der Sosaer Straße. Anstoß ^2. A TuruerfußbaN. Tv. 1847 Eibenstock I kämpft gegen SpB Nieder schlema l und wird in guter Form sein müssen, will es einen Sieg gegen di« flotten und schußsreudigen Sportler erringen. (18.) Tv. Was chleithe I und II treffen in Elterlein auf den dortigen spielstarken Sportverein, der die Spiel« zu seinem Gunsten g»stalten sollte. Tkiverein Nenstädtel. Sonntag vorm. 14 9 Uhr Stellen an der Himmelfahrt zur Ge ländeübung nach Steinberg—Burkhardtsgrün—Torfstich. Nachm. 2 Uhr Stellen an der Himmelfahrt zur Hebung im Gleesberggelände. Anschlif teuänderung: ADV Crottendorf: Emanuel GSbel, Lramabl Nr. IM Schueelausabtlg. Tv. v. 1847 Schneeberg. Die Gesellschaftsfahrt noch Oberwiesenthal zum Kreiswinter» treffen findet bestimmt statt. Abfahrt ab Markt pünktlich 146 Uhr. Näheres im Aushang bei Fa. Schmeil. Ois Sslsstung Ikrss l-lsusss San-ball zum Wochenend. Anhaltende» Wiutrrwetter beeinträchtigt de« Spielbetrieb! Tv. Neustadt«! I—T». Hartenstein I. Daß die Paarung gerade dieser beiden Vereine immer besonders interessant ist, braucht wohl nicht erst erwähnt zu werden, und da sich beide Parteien auch genau kennen, ist lediglich der Ausgang des Spieles abzmvarten, denn be kanntlich stritten beide Vereine um die Staffelmeisterschast, di« die morgigen Gäste errangen, welche aber mit ihrer verjüngten Els diesmal keinen leichten Stand haben werden. (15 Uhr, Müller.) , FL 1910 Löß«». Am Sonntag spielen die Lößnitzer in Aue (Stadion) gegen VfB Au«-Zelle Res., Anstoß 142 Uhr. Di« Spieler stellen >41 Uhr unter« Bahnhofstr., sonst 1.05 ab Markt mit Auto. -lretch« ZivUpartetmitglieber sorgte für b« äußeren »oller Erfolg, der sich noch , " ' : öffentlichen Wahl. Awert^unn-Saal steigerte, n gespannt den Worten des Arbeitsgemeinschaft von Fuhdallvereinen. Zusammenschluß der Futzballverriue Saxonia Bernsbach, vlMpia Erüuhai«, Biktoria Lauter. Bereits am 25. Nov. v. I. sind Bertreter der oben genannten Vereine im Gasthof „Grüner Baum* in Bernsbach zusammenge kommen, um Lie Gründung einer Interessengemein schaft zu vollziehen. Di« verbandsseitige Genehmigung wurde inzwischen erteilt, ebenso erfolgte die Ratifizierung durch die be teiligten Vereine, so daß der vollzogene Zusammenschluß heute der Oeffentlichkeit zur Kenntnis gebracht werden kann. Zweck und Ziel der Interessengemeinschaft soll sein: Ausführung größerer Werbe veranstaltungen auf fußballsportlichem Gebiet, Spielabschlüsse mit größeren führenden Vereinen Les Fußballsportes, die im allgemeinen sonst nur den Großstadtvereinen Vorbehalten bleiben. Zu Ge schäftsführern wurden gewählt: I. Vorsitzender: Paul Georgi, Saxonia Bernsbach; 2. Vorsitzender: Fritz Schürer, Olympia Grün- Hain; I. Geschäftsführer: Kurt Pfefferkorn, Saxonia Bernsbach; 2. Ge schäftsführer: Rudolf Weidauer, Viktoria Lauter; Kassierer: Kurt Hösel, Olympia Grünhain; Pressewart: Photo-Grunewald, Viktoria Lauter. Beschlossen wurde, jährlich drei Repräsentativ spiel« auszutragen unL dieses programmgemäß auch für die nächst folgenden Jahre 1VSS und 1934. Di« Auslosung der Austragungs orte für Li« diesjährigen drei Spiele ergab: in Grünhorn am 10. April 1932, in Lauter am 22. Diai 1932, in Bernsbach nach Beendigung der diesjährigen Derbandsspiel«. Kurz vor jedem Spiel wird der Interessenausschuß tagen, um die Besten -er Vereine zu einer Mannschaft zusammenzustellen, die dann ihren großen Gegner» vorgesetzt wird. Zu wünschen ist es, daß der Interessengemeinschaft von seiten des sportliebenden Publikums reger Zuspruch zut«il wird. Ueber Las am 14. 4. in Griinhain stattfindende Spiel wird zu ge gebener Zeit noch berichtet werden. Auswärts weilen: Tv. Beierfeld, Lie dem Sportler meister TuD Werdau das Rückspiel liefern. Wenn man sich -er letzten Spiel« der Schwarzblauen erinnert, so kann man nicht dringend genug die Mahnung aussprechen, mit mehr Seist in den Kampf zu gehen und Lhanoen nicht ko leichtsinnig zu vergeben, wie dies gerade im Vorspiel gegen TuB -er Fall war. Wie wird es diesmal werden? — Tv. Jahn Au« l und II fahren zu Tv. Stollberg I und II und stoßen naturgemäß gleichfalls auf beste Degner, wobei besonders di« I. kaum Aussichten gegen Lie Schröter» Elf haben dürft«, es sei den«, L«r Auer Sturm bessert sich Für di« Reserve Zahns liegt «in Sieg im Bereich der Möglichkeit. Wintersport im Erzgebirge. Fichtelberg: —14 Grad, 40 em Schneehöhe, Sport ausgezeichnet. Oberwiesenthal: —9 Grad, 35 cm Schneehäh«, Aort sehr gut. Iohaungeorgtnstadt: —15 Grad, 34 em Schneehöhe, Sport sehr gut. Au«r,b«ra: —15 Grad, 35 em Schneehöhe, Sport sehr aut. Svuspvi'kvsss Eskurlngis kissnsek/7'k. FeeiSso Verüvler -«aekk/ Dkiriege Allg. Turnverein Au« (DT). Morgen, Sonntag, Tagespartie: Bärengrund—Moosheide— Schodenstem usw. Treff«« mn 8 Uhr am Kochschulplatz. Führung: Mord-Auerhammer. Zahlreiche Beteiligung erwünscht. Wer eine Parti« nach dem Auersberg machen will, 8.02 ab Bahnhof Aue. Eonntagskarte Blauenthal. Der Skiwart. das deutsche Bürgertum ahnt. Das deutsche Boll muß, in dieser Beziehung den Kampf dis zum letzten führen. Es geht um di« deutsche Kultur, um die deutsche Familie. Die Dämme müssen aufgerichtet werden gegen die drohende Vernichtung, gegen die KräfG der Zersetzung. Wir wollen und müssen mit bauen am deutschen Staat, wir müssen ihn stärken, damit er dem Ansturm der beiden Pole Der- satlles und Moskau standhalten kann. Die Frage ist de- rechtigt, was soll geschehen? Die Fragen, auf die es ankommt, werden jetzt entschieden. Im Kampf zwischen Versailles und Moskau brauchen wir die klare Linie natio naler Politik. Und darum sind wir gegen Brüning. Mit dem Nein, das Brüning jetzt gesprochen hat, genügt es nicht. Mit Konzessionen an die Parteien kann auf die Dauer die klare Linie nicht erfolgen. Unsere Forderungen: Kabinett der nationalen Konzentration, Sa- nierung der deutschen Wirtschaft, sind nicht erfüllt worden. Darum blieb uns nichts übrig, als Brüning die Gefolg schaft zu versagen. Wir wollen das Kabinett der nationalen Arbeit und die Linie des vereinigten Bürgertums. Und darum sind wir für Hindenburg, Die nationale Opposttions- front ist, mit Bedauern muß es festgestellt werden, zer schlagen. Damit ist das Bürgertum von neuem zersplittert. Und eben darum haben wir freudigen Herzens der Kan didatur Hindenburgs zugestimmt, well er die deutsche Treue, die deutsche Wahrhaftigkeit, verkörpert. Wir kommen vom Voltstrauertag. Unsere gefallenen Brüder rufen uns zu: Bleibt treu! Wir wollen diesem Mahnruf folgen und Pg. Lhümig au- Neichenbach, der für den erkrankten Pg. Lösche «tngesprungen war und in einem zweistündigen Referat sich eingehend mit der heutigen wirtschaftlichen und politischen Lage unsere« Vaterlandes beschäftigt«. Er zeigte den Zuhörern daS wahr« Gesicht der SPD., derjenigen Parttt, di« 1SI8 dem Dolle alles versprach und nicht- gehalten hat. Heute, wo sie endgültig am End« sind, hängen sich die „Eisernen Frontisten" an «in System Brüning, mit dein sie selbst den angekündtgten Belagerungszustand durch-, machen würden, nur um das Mtllionenheer der braunen Armee auszuhalten. ES wird ihnen nicht gelingen, auch, nicht unter Mißbrauch des Namen Hindenburgs, dessen militärische Laufbahn »auch von der NSDAP, gebührend geehrt wird, der sich aber durch seine erneute Kandidatur, rn «die Arme seiner bisher größten Gegner — der No» vemberleut« — geworfen har und darum kein« Stimm« erhalten darf. — Großer Beifall wurd« dem Rednerzutetl, und mit Heller Begeisterung sang man das Horst-Wessel» Lied. Für di Adolf Hitler! D Kirchennachrichten. H Sonntag (Okuli), den 28. Februar. (Fortfeftung aus der gestrigen Nummer.) Au«, St. Nicolai. Sonntag vorm. 11 Uhr Kindsrgottesdienst, L. Albervau. Borm. 9 Uhr Predigt, anschl. hl. Abendmahl; 11 Mr Kindergottevdienst. — Mittwoch abds. >48 Uhr 3. PossionsanLacht. In zweiter Instanz wurde von der 1. Großen Straf kammer wegen des tragischen Todes des einzigen 1)4 Jahre alten Söhnchens von Dr. Wegener in Kirchberg verhandelt, der sich am 20. Juli v. I. durch die Fahrlässigkeit des 18jäh» rigen Klempnerlehrlings Albert Dr. mit Salzsäure vergiftet hatte. Die erste Instanz fand sowohl den Meister als auch den Lehrling schuldig und verurteilte den ersteren zu sechs und den letzteren, der noch dem Jugendgesetz untersteht, unter Bewilligung einer vierjährigen Probezeit, zu drei Wochen Gefängnis. W. wurde in zweiter Instanz freigesprochen. Für Dr. dagegen, der grob fahrlässig gehandelt hat, blieb das Urteil bestehen. BelerfeK. 27. FSr. Troß Mg«r Källr ütw rntlföND» verbot veranstaltet« die Ortsgruppe der NSDAP, einen wirkungsvollen Propagandamarsch und Fackelzug de» hie sigen Sturm««, denH zahlrei anschloss««. Der SpiebnannSzug Schwung, kurz: «S war «in voi" ganz bedeutend in der nachfolgenden kundgebung im überfüllten Awert-L» Ueber 800 Besucher huschten Mntee/porL Skkverei« Aue. Sonntag, 28 Febr., Skiwanderung im Aschberggebiet unter rung von Frl. Mehlhorn. Bahnfahrt ab Au« 8.02 bis Larlsfebz Für Jugendlich« und erwachsene Anfänger Nachmittagsausfahrt uru, Ucbungen mit Treffpunkt 2 Uhr am Grünen Platz. Rückkehr gegen 6 Uhr abends. Führung und Anleitung durch Skilehrer Uhlig. Spendet för die allgemeine Auer Wintemothilfe 1931! Sammelstellen sind: Stadtbank Aue, Konto 2746, für Geldspenden, Kochschule für Spenden an Lebensmitteln und Feuerungsmaterial, Stadthaus (aller Stadtverordneten - Sltzunassaay Eingang Lessingstraße - für Spenden an Bekleidungsstücken aller Art. Geschäftszeit: 9 bis 12 und 3 bis s Uhr. Sonnabends von 9 bis 1 Uhr. unserem «hrwürdiaen ««neralftldmarschalk, dem M««r von Tannenberg, di« Treue wahren und mit ihm für Deutsch lands Freiheit weiter kämpfen. — Brausender Beifall be wies, daß der Redner der Versammlung au- dem Herzen gesprochen hatte. In der sich anschließenden Aussprache wurde einmütig die Nichtigkeit der Haltung der Deutschen DollSpartet in der Frage der RetchSprästdentschaftS-Kan- dtdatur anerkannt. Mit Worten d«S Dankes an den ge schätzten Redner schloß Fabrikdirektor Felber di« Ver sammlung, di« von neuem gezeigt hat, daß die Mitglieder der D.D.P. Aue nach wie vor treu zu ihren Führern stehen. ReustLdtel, 27. Febr. Bor dicht besetztem Saale des Karlsbader Hauses konnte am Donnerstagabend Pg. Kauf» mann-Freiberg, der als Ersatz für Pg. Dörre« er schienen war, sprechen. Er behandelte das Thema: „Rote, Eiserne oder lebendige deutsche Front*. Zu erst schilderte er die Vorgänge im November 1S18. Damals wählten die Arbeiter die Volksvertreter, die ihnen „Freiheit* versprachen. Was aber ist eingetreten? Immer mehr tritt Eigennutz vor Gemeinnutz. Das ist es, was die NSDAP, be kämpft, was sie ändern will. In einem dritten Reich muß Gemeinnutz vor Eigennutz gestellt werden. Nur so kann Deutschland zu einem Aufstieg gelangen. Das heutige System muß fallen, wenn Deutschland nicht verloren sein soll. Trotz der scharfen Worte, die der Redner für die Eiserne und Rote Front übrig hatte, meldete sich niemand zum Wort, so daß der Redner nach kurzer Pause zum Schlußwort übergehen konnte. Noch einmal erklärte er den Anwesenden die Tätig keit der einzelnen Gliederungen der NSDAP. Dann wies er auf die Reichsprästdentenwahl am 13. März hm. An diesem Tage muß die Entscheidung fallen. Entweder war der Kampf der NSDAP, umsonst und Deutschland ist völlig verloren, oder Deutschland ist gerettet. Der Nationalsozialismus wird das deutsche Volk aus der Tiefe emporheben. Reicher Bei fall lohnte die Ausführungen des Redners. Einig« Anmel dungen und reicher Kampfschatz waren der sichtliche Erfolg dieser Versammlung. Schwarzenberg, 27. Febr. Die Ortsgruppe der ZiSDAP. hatte am Donnerstag abend ihre Mitglieder zu einem Ge neralappell zusammengefunden, um vom Ortsgruppen leiter die Richtlinien für den bevorstehenden großen Wahl kampf zu erhalten. Der Ratskellersaal war überfüllt, ein Zeichen dafür, daß auch in Schwarzenberg die Nationalsozia listen mit Zuversicht an die Entscheidung zu gehen vermögen. Wie überall im Reich herrscht auch hier die felsenfeste Ge- wißheit, daß der kommende Reichspräsident Adolf Hitler sein wird. E Aus dem Gerichtssaal» - Wegen schweren Diebstahls, versuchten Sprengstoff- Verbrechens und versuchter schwerer Erpressung hatte das Gemeinsame Schöffengericht Zwickau den wegen versuchten Betruges vorbestraften Müller Max Alfred Tr. aus Schne e- berg unter, Versagung mildernder Umstände zu fünf Jahren Jahren Zuchthaus und zum Verlust der bürgerlichen Ehren- rechte auf fünf Jahre verurteilt. Seine Berufung wurde gestern von der 1. Großen Strafkammer des Landgerichts Zwickau verworfen. Das einzige, was er erreichte, war, daß man ihm jetzt fünf Monate zwei Wochen, anstatt nur drei Monate Untersuchungshaft anrechnete. Es handelt sich um den Einbruch in das in den Krebsschen Granitsteinbrüchen in Radiumbad Oberschlema stehende Pulverhäuschen. Aue, 27. Febr. In «iEgut besuchten Mitglieder- iv«rsammlung der Deutschen Polk-partei sprach der Vorsitzende der sächsischen LandtagSsraktion der Partei, Pros, tzteckmann, über di« Bedeutung der tzinden- durawahl. Der Vorsitzende d«s Bezirk Westerzgebirge, Fabrikdirektor Felber, gedachte einleitend mit ehrenden Worten de- Todes deS letzten Sachsenkönigs. Der Redner d«S AbendS kennzeichnete die beiden Schicksalspole, zwischen denen daS deutsch« Boll heute steht: hie Versailles — hie Moskau! Unter den Ketten d«8 Versailler Diktat« ächzt daS deutsch« Doll heut« mehr denn je. Unerträglich ist der seelische Druck einer Weltverfluchung, der aus unS lastet. Kampf um die Gleichberechtigung, Kampf um die Abrüstung, Kampf auch mn die Eichlösung der Lribut- zahlungen. Damit ist di« Lag« d«8 deutschen Dolle8 nach außen gekennzeichnet. Im Innern d«8 Reiches der unselige, das deutsch« Doll zerfleischend« Kampf um di« Macht» «rgreifung. Die Not des deutschen Dolles spiegelt sich wieder in etner schier unerträglichen Arbeitslosigkeit. Deutschiand braucht Siedlungsgebiet. Die große Not d«r deutschen Jugend erheischt dringend Abhilfe. Ihr ist die Zukunft verschlossen. Kein Raum ist da für unsere Jugend. Wo ist die Hilfe? Di« Forderung muß heißen: gebt uns Raum, gebt uns unser« Kolonien wieder! Wir brauchen klare Fronten. Die Auseinandersetzungen in Genf um die Abrüstung zeigen von neuem di« unerträgliche Situation, in der sich Deutschland befindet. Der Kampf um die End lösung der Reparationen findet in Deutschland eine Ein mütigkeit, die bet uns selten ist. Di« Endlösung heißt, keinen Pfennig mehr für Tributlasten. Es muß gesagt werden, daß auch der Voungplan ein« Etappe auf dem Wege zur Freiheit bedeutet. Vergessen ist heute, daß ohne Poungplan, dessen Unerfüllbarkeit Dr. Stresemann «inst ganz klar umschrieb«« hat, «in befreites Rheinland nicht möglich gewesen wäre, eine deutsche Reichsbahn hätte es nicht gegeben, die gelockerte Freiheit, die wir heute haben, wäre ohne Poungplan nicht zustande gekommen. Soweit di« «in« Front von Versailles her. Die Front von Mos kau bedeutet Angriff des Kulturbolschewismus auf di« d«utsch« Kultur. Auch hier die Gefahr viel größer als Sotillsvsn Sl» etook, wl» M, «r «n, rnn osr rnurino-w »Insn Vsrwsg sd lldsr «In rlnsloss» Osriskn. Linslo» Spsrsn — Zinslos Oarotttn0ig Mslgsn- cl» Luosno sn Sosrsrn »ioksrt Iknsn «o^n«I» Lu-