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Nus der Heimat. — Am Sonntag zog sich bet einem Fußballspiel auf dem Jahnplatz der Jahnspieler Melzer bei einem Zusammen prall einen Schienbeinbruch zu. — Unserer heutigen Ausgabe liegt ein Prospekt der Firma Franz H. Winkelmann-Dresden bei, auf den wir unsere Leser besonders aufmerksam machen. Dresden. Vom Kraftwagen ersaßt. Auf der Kreuzung Permoser- und Devrientstraße wurde ein sechs undsechzig Jahre alter Rentner von einem Personenkraft wagen angefahren und zwanzig Meter mitgeschleift. Der alte Mann wurde in schwerverletztem Zustand ins Kran kenhaus gebracht. Großenhain. Die Pilze waren giftig. Eine dreiköpfige Familie mutzte mit schweren Vergiftnngser- scheinungen ins Krankenhaus gebracht werden. Unter den Pilzen, die die Familie selbst gesammelt und zubereitet hatte, befanden sich aller Wahrscheinlichkeit nach giftige. Kurz nach dem Genuß des Pilzgerichts erkrankte die Fa milie. Durch sofortiges ärztliches Eingreifen konnte glücklicherweise schlimmeres verhütet werden. Leipzig. Reisesachmänner besuchen die Neichsmessestadt. Auf Einladung des Verkehrs vereins Leipzig besuchen in der Zeit vom 15. bis zum 17. September etwa 60 Reiseauskunftsbeamte der deut schen Reisebüros die Reichsmessestadl. Leipzig. Beim Rangieren tödlich verun- glückt. Auf dem Bahnhof Leipzig-Plagwitz wurde beim Rangieren der 33jährige und verheiratete Rangierarbeiter Hans Groh aus Leipzig überfahren. Er war auf der Stelle tot. Leipzig. Im Bad vom Tod ereilt. Im Volks bad an der Liebertwolkwitzer Straße wurde die 21jährige Käte P. in einer Wanne besinnungslos aufgefunden. Sie wurde nach dem Krankenhaus gebracht, wo sie gestorben ist, ohne das Bewußtsein wiedererlangt zu haben. Die Todesursache ist noch nicht einwandfrei geklärt. Penig. Schwerer Zusammenstoß. An der Kreuzung beim Zeisiig kam es zwischen einem Kraftwagen aus Cbemnitz zu einem Zusammenstoß, bei dem der Kraft- radfabrer schwer verletzt wurde Auch ein Insasse des Autos trug Verletzungen davon. Der Kraftwagen ist voll ständig zertrümmert worden. Chemnitz. Verkehrs Unfall. Beim Ueberholen eines Personenkraftwagens verunglückte ein Kraftradfah rer. Seine auf dem Sozius mitfahrende Ehefrau wurde gegen eine Straßenbahn geschleudert und erlitt dabei schwere Verletzungen, die ihre Einlieferung ins Kranken haus erforderlich machten. Lugau. Die Gewalt über das Rad verlo ren. Eine 41 Jahre alte Frau verlor auf der Straße nach Kirchberg die Gewalt über ihr Fahrrad und prallte gegen einen Garteu-aun. Sie erlitt Wvere Sopsver« letznnae». Bruchleidende tragen das seit Jahrzehnten bestens bewährte Spezial band. Tag und Nacht tragbar. Ohne Feder, ohne Gtsrnbüget. Für schwere Brüche die Patente 423543, 445994. Leib-und Nabelbandagen, Suspensorien. Haben Sie vertrauen, warten Sie nicht bis es zu spät ist. Maßanfertigung-Garantieschein. Eugen Frei L Co., Stuttgart S, Gebrlsbrrgkratze 88 Kostenlos zu sprechen in: Königsbrück, Hotel zum Bahnhof, Mittwoch, 44. Sept., 8-42 Uhr Gtteudors-GkrtUa Gasthaus z. Bahnhof, Mittwoch, 44. Sept., 2-6 Uhr VnSmGlM^sxli« I» tmcUnl«!» yttiki »ist empfiehlt yerm. Mir, MMtt. 15 Klickt sut ?uksk n/srtvn ivndeen sldst de«»-n. ,-wg hmlxw: V« Ist «Ui 0ruo»s»9, der im »glich«, c«d«n undedio^ deherrlg« worden mich, öeeideru lodenMlchllz sv« id er für den gesch-ftlich-n erfolg I Sewch kenn «In 0<INM,manu manchen runden gewinnen, der I« nachdem durch ein« gule 5chnufonft«rd«lior>tlvn oder d«ch mündlich« empfehlung ,uf s«ln 8ng«dol aufmerksam wird. üd«r dar find 3ufsll;«unden, nur d«m Umstand ru o«rdand«n, ded dir «in« rufüllig d«r w-gn kam, der -ndrr- ouMIg eine Um-MsUung führ», wrr rI«4d«wuM «Inen festen, stell, wuchs,»den rundsnstsmm uufd-u-n will, brauch, dl« Zellunpdnrelgel 84« allein führ, dem Zettungrlostr lm günstigsten Nugendilch, nLmUch wenn er Zeil und Mufte rum liefen d-n. die Vorrüge einer Ware, eine, Nngsdol, vor Nugsnl 8i« allein sprich, ml, 8Ich«rIM ru nasteru allen ramstien «lner 8,ad, ode, rlne? Uerirde. wirken 8Ie durch... Äle Otlvuüorler Lviluux. Zum öevorsMnöen WrnlelMizemmbau Alle Böden, die zur Säure neigen, sind für den Anbau von Winterweizen erst dann geeignet, wenn durch eine entsprechende Kalkgabe eine Verbesserung der Bodenreaktion herbeigeführt ist. Dagegen eignen sich bindige Böden, wie wir sie in der Rhein ebene, in Sachsen und in den Marschländereien Schleswig- Holsteins vielfach vorfinden, für den Weizenanbau sehr gut. Aber auch etwas leichtere Böden bringen bei Verwendung geeigneter Sorten befriedigende Erträge, wenn sie in guter Kultur sind. Leguminosen und Hackfrüchte sind gute Vorfrüchte. Bekanntlich liebt der Weizen eine grobe Saatfurche, beansprucht aber zu einer kräftigen Entwicklung vor Winter reichliche Nähr stoffmengen. Eine schon mit den Bestellungsarbeiten in den Boden gebrachte Düngung trägt wesentlich zu einer guten Ent wicklung der Saaten bei, und vermindert viele Schäden, die durch Auswinterung und Pflanzcnkrankheiten — wie Rost und Meltau — entstehen. Immer wieder wird die Beobachtung gemacht, daß Felder, die zur Herbstbestellung richtig gedüngt sind, einen Vor- iprung in der Frühzahrsentwicklung haben. Eine rechtzeitige, mit den Vestellungsarbeiten eingebrachte Düngung mit Thomas mehl und Kali bewirkt eine kräftige Entwicklung des Wurzel- neves, was für die weitere Entwicklung der Pflanzen bis zur Ernte von größter Bedeutung ist. Bei der aus den Meisten Böden Deutschlands herrschenden Nährstofsarmut können Gaben von 2—3 ckr 40er oder 50er Kalidünaesalz und 4 är Thomasmehl als Durchschnittsgaben für die Deckung des Nährstoffbedarfes von Winterweizen gelten. Da das Thomasmehl außer 16 bis 18 Phosphorsäure auch noch 40 wirksamen Kalk enthält, ist es als Herbstdiinaer für den Weizen sehr geeignet, denn seine leichtlösliche Phosphorsäure wird von den jungen Herbstsaaten gut ausgenommen, und der Kaltgehalt trägt mit dazu bei, eine für das Wachstum des Weizens günstige Bodenreaktion zu schaffen. Der im Herbst noch nicht von den Saaten verbrauchte Phosphorsäure-Anteil steht den Pflanzen für ihre Weiterentwick lung zur Verfügung, denn Nährstoffverluste durch Auswaschung sind nicht zu befürchten. Während die Kali- und Thomasmehl- Düngung im allgemeinen Lem Winterweizen sowie auch allen anderen Wintersaaten in einer Gabe bereits im Herbst gegeben wird, verabfolgt man die außerdem noch nötige Stickstoffdünaung meistens geteilt in einer Herbst- und Frllhsahrsaabe' Jedenfalls ist es wichtig, daß die jungen Saaten sämtliche Nährstoffe in ausreichender Menge erhalten. Je mehr Kali und Phosphor- fäure angewendet werden, desto besser können auch Höhere Stick stoffgaben ausgenutzt werden. Für die Bemessung Ler Dünger ist es stets von größtem Werl, wenn sich Ler Bauer vurch eine Bodenuntersuchung Klarheit über den Nährstoffgehalt und die Reaktion semer Felder verschafft. Der Ausfall der diesjährigen Ernte ist zum guten Teil mit auf die verstärkte Verwendung von Düngungsmitteln zurück- zuführen. Durch die gute Ernte wurden den Böden auch größere Nährstoffmengen entzogen, und es ist wichtig, daß diese den Böden wieder zugeführt werden, damit er seine Erzeugungskrast nicht einbüßt. i Das Reichsheimstättenamt der DAF hat Richt- ? > linien für alle bau- und sicdlungsfreuvigen Volks genossen herausgegeben, di« jeder vor dem Bauen kennen und beachten sollte. Alles Bauen beginnt mit dem Erwerb eines geeigneten Grundstücks. Wie groß soll es sein? 1000 qm ist die beste Durchschnittsgröße für den Kleinsiedler, der sich in vielem selbst versorgen will. WO grn. Gartenland ermöglichen auch in Strumpf- und Handarbeitswolle wie auch großes Lager in vorgezeichneten Handarbeiten finden Sie stets im fiLNtlarbeitrgelclM A. fuchs Spiel u. Sport Futzball Jahn L. - VfB. 07 Radeberg v : L (0:0) Also konnte doch Radeberg mit großem Glück betde Punkte mitnehmen, die allein nur der Jahnsturm verlor. Die Hinter mannschaft stand voll ihren Mann, nur Torhüter Koch ließ einige Unsicherheit erkennen. Rund 600 Zuschauer umsäumten den Platz als Schiri. Rötzschke, Spielv., der sehr unterschied lich pfiff, den Ball freigab. Jahn bestürmte das Radeberger Tor, doch diese spielten von Anfang sehr verhalten, gingen immer auf Sicherheit und deckten gut. Durch glattes Ver sagen der linken Sturmhälfte bet Jahn, wo H. Ringel die besten Sachen vergab, wurde ihnen die Abwehr noch erleichtert. Beide Mannschaften legten nach der Pause noch an Tempo zu. Ein Scharfschuß von H. Ringel ging direkt auf Mann und Strauß sucht sich für seinen Schuß, der ebenfalls den Sieg bringen konnte, als Ziel die Latte aus. Glücklicher war Radeberg. Ein kurzer Durchbruch und der Mittelstürmer der bis dahin nicht sehr zur Geltung kam, sicherte beide Punkte. Noch winkte Jahn der Ausgleich, aber auch Paulitz jagte den BcH über da» Tor. Schließlich mußte Strauß noch den Platz verlaffen, aber am Resultat änderte sich nichts mehr. Jahn 3. — VfB. Radeberg 2. b: 1 (0:0) Beide Mannschaften hatten nur 10 Mann zur Stelle. Jahn büßte dann durch Verletzung noch einen Mann ein, holte aber trotzdem überlegen beide Punkte. Dem verletzten Spieler wünschen wir recht baldige Genesung, Wer klug ist. prüft vorher seinen Grund und Boden. Er muß gut geeignet für Gartenbau sein. Berechne, was notfalls eine Dodenverbesserung kosten würde. Frage nach dem Grundwasserstand, damit es nicht hinterher Aer- Immer die Unvorsichtigen, die auf einer Baustelle nicht aus- passen! ^Zeichnungen <2 tz. Bauer! Nie trägt der Ziegelstein die Schuld falschen Ende! Laß dir raten, nimm einen gu ten Baumeister oder Architekten. Jedenfalls besprich deine Pläne mit dem zuständigen Heim- stättenwalter der DAF- er ist dein Freund in allen Fragen des Sie delns und Bauens. Einfachheit ist keine Schande. Baue b e - scheidenund prak tisch! Bei richtigem Planen und Ueberle- Baue dauerhaft und gesund! Spare nicht am im Zweifelsfalle vom Fachmann geräumige und warme, wenn auch einfache Wohnung ist besser als eine kleine beengte, die allerlei b»' sonderen „Komfort" hat. liche Nebenabmachungen und Versprechen haben keine Rechtskraft. Angaben über Lage, Größe, Beschaffenheit des Grundstücks, Zahlungsweise. Zinssatz für evtl. Restschuld, Auflassungsbedingungen, mit den, Grundstück verbundene Rechte und Pflichten usw., alles muß schriftlich im Ver trag abgemacht werden. Es ist besser, vorher alles zu klären, zu erwägen und fest- zulegen, als sich hinterher zu ärgern und herumzuzanken. schM st» liSiy der Güt« des Bodens etn« gute Nutzung M Obst» und Gemüsebau. 400 qm mindestens sind notwendig, wenn für die Kinder und für das Ausruhsn nach der Ar beit ein Stück Garten bleiben soll. R e i ch s d a r l e h e n gibtesab einer Grund st ücksgröße von 600 qm. Und das hat seine guten Gründe. Das Grundstiick soll nicht auf dem Monde liegen. Es ist schon gut — und läßt aus einen überlegenden Bauherrn schließen — wenn es in einer Gemein! ckaftssiedlung liegt. Anlehnung an den Nachbarn erzieht zur Gemeinschaft. An schluß an eine Gemeinschaft hat auch geldliche Vorteile. Denn die allgemeinen Unkosten für Straße, Versorgungs leitungen, Abwässerbeseitigung usw. sind in der Gemein schaftssiedlung niedriger. Sie verteilen sich auf alle. gen kann alles doch schön und zweckmäßig sein. Wer rechnen muß -- und das müssen wir alle, — für den gilt folgendes: Eine Helle, gern verkaufen möchte. Oft hat eine Verwal tungsbehörde (der Land rat, der Bürgermeister) das Recht, für ihr Ge biet einen eigenen Wirtschaftsplan auszu stellen. Danach kann sich der Ausbau deiner Grundstückes richten müssen. Die Vaupo- lizeibehörde weiß darüber Bescheid. Des halb lohnt es sich, diese freundlichen Herren zu besuchen — vot dem Grundstückskaus. Bist du zum Ver tragsabschluß entschlos sen, so bedenke: münd aer gibt. Ueberprüfe die Angaben des Mannes, der dir das Grundstück Denke daran: 8 Monate Im Jahr müllen wir Heizen- Daher sind einwandfrei gebaute, sparsam brennend» Z'immeröfen eine Notwendigkeit. Das gleiche ö"» vom täglich benutzten Küchenherd, der außerdem der Familiengröße und den besonderen Lebensverhältnissen angepaßt sein und genügen mutz. Auch der Kesselo sen für das Wäschewaschen dars nicht übersehen werden. ergiebige und sparsam brennende Geräte im Haus sino viel wichtiger als etwa ein Parkettfußboden oder A selbsttätiger Haustüröffner. Kein Mensch wird von dir einen Verzicht auf die Wasserleitung oder das elektrisch^ Licht verlangen. Das sind Selbstverständlichkeiten uno keine besonderen Errungenschaften für „gehobene Schickste" ' Auch Dusche und Bad sind heute für jeden schwinglich. Beim Hausbau kann der hierfür benötig kleine Raum bei geschickter Anordnung wohl gefunden werden. Vaden und Duschen sind wichtig für die allgemein' Gesundheitspflege, für Erwachsene wie für die Kinder- Man braucht wirklich nicht darauf verzichten, gibt es dom einfache brikettbeheftte Warmwasserbereiter, die mit st ketts, d. h. 6—8 Pfg., ein warmes Vollbad oder v-- warme Duschen geben. Dazu wird für die kalte JahrE der Raum noch angenehm erwärmt. Bei Bedarf laßt an den Warmwasserbereiter noch diese oder jene Zap> stelle für Warmwasser, z. B. nach der Küche schließen. So hat man von einer Feuerstelle aus Dusche und Spülwasser. Für alle diese Feuerstätten Hause, den Zimmerofen, den Küchenherd, den WaMe i und Badeofen, eignet sich das saubere, handliche Brau- kohlenbrikett bei einfacher Bedienung vorzüglich. Alles in allem: baue so, daß dein fertiges Heim eine reine Freude wird, daß dein Haus dir und or" Kindern eine wahre Heimat ist. Sport Die Mette Schlußrunde des Tlchammerpokal-Wettbewer** . In ver zweiten Schlußrunde des Tschammerpokal-Lb , bewerbe feierte der Dresdner SC am Sonntag einen Bwn sieg. Die Dresdner besiegten die Elf von Beuchen 09 na« ' guten Leistungen mit nicht weniger als 10:1 (6:0). 2" n-' , surt a. M. mußte der BC Hartha eine 1:3-Niederlage 9^ den FSV Frankfurt einstecken und damit ausscheiden Riesaer SV trägt sein Pokalspiel der zweiten Schlußk^st gegen Blau-Weiß-Berlin erst am 25. September aus. , dritte Schlußrunde wird am g. Oktober gespielt. kauptschriftleitung und verantwortlich für den gesamten Anzeigenteil und Bilder: Georg Rühle, Vttendorf-Dkrilla. und Verlag: Buchdruckerei Hermann Rühle, Inh. Georg Vtten-orf-Vkriüa. st,«. ,6s. zt. ist preisliß» W., Meinung st« schließlich ' Mag, der sprach aus Diese ^tscheckkon! ^ummc lülllll! KM , Der brii 7Nain, Ermittlung "»de Mitte Im schlage um zu Ich lchli bin mor Tei Urii, zu Sie mir für eine 8«^ Aer der n s.,b»namt. ( um Kung au M mit de sein ^Srfster ' Gra Amtlich ^'e Bezi Fd-. Dam ^verhäng Ell ch»u und , Der Fü /gehende sich mit ^fsen. l y»° morgei Völzberg AW Die ft Der bi nach 8 i», Auf seit ster Cha zj dem lang L»ng. Sii Ktern uni Militär u dem ist es a 'ich b ^'schcchisck >l.Iv° <°'e Verb bishei "len. tschec »Öfchen E , das G bi ilAvölkeri ^ählick