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tÄOUU WiMg Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. Sonnabend, den 24. April 1937 36. Jahrgang Fernruf: 231 DA. III.: 302 Rathaus rc>.V.-ü^ I4Z7 1VSer-Tag in Grimma und^5 28. bis 31. Mai findet'in Grimma eine Wiedersehens- aus dem lebenswichtigen Gebiet von Garten und Heim lüch ^Mchtnisfeier der Angehörigen des ehemaligen 6. säch- zu erhalte«. NeichsMimster Kerkl überbrachte die Gruße der i^'cmterie-Regiments Nr. 105 statt. Anmeldungen nimmt des Führers und Reichskanzlers und der Neichsrcgieruug w-^>t"7^-negimems nr. um narr Anmervungca nrnlu» ^"-Festausschuß, Geschäftsstelle Ratskeller, entgegen. täglich S—19 Uhr außer sonntags sonntags 10—14 Uhr. i kanzler habe die Neichsstelle für Raumordnung eingerich- i tet, die darüber zu wachen habe, daß nirdengwo planlos mit dem kostbaren deutschen Naum verfahren wird. Die Dresdener Jahresschau gebe den deutschen- Volksgenos sen die Möglichkeit, reiche und notwendige Anregungen sowie deren beste Wünsche für eine erfolgreiche Durch führung der neue« Schau. ... Wir helfen am Aufbau des Reiches durch das Dankopfer der Nation. Hast auch Du schon Deinen Baustein dafür abgegeben? Trage Dich noch heute ein in die Ehrenlisten, die in Otten» dorf-Okrilla nur noch bis zum 1. Mai wie folgt ausliegen: Partei-Heim, Bergstr. tägl. 18—21 Uhr außer sonntags sonntags 10—12 Uhr. Mit den ersten drei NeichS- nährstandsausstcüungen m Er furt, Hamburg und Fran!inrt am Main ist eS nun schon zur Tradition geworden, daß der Reichsnährstand alljährlich in der Zeit zwischen Frühjahr und Ernte dem deutschen Landvolk in einer großen Schau die Spitzenleistungen der deutschen Landwirtschaft, die Forderungen der Erzeugungsschlacht und die neuesten Errungenschaften auf dem Gebiete der Agrartechnik vor Augen führt. Die vierte in der Reihe dieser umfassenden Leistungs- und Lehrschauen, die bekanntlich vom 3 0. Matbis 6. Juni in München statt finden wird, darf schon jetzt Mit Recht als die größte ihrer Art Hschebllmgrtagr: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 K-l ^schüeßüch Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der Leitung, d« Lieferanten d« Beförderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen Spruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs- s - Diese ZeMms veröffentlicht die «Etlicher» Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zu Ottendorf-Okrilla und de» Finanzamtes zu Radeberg. kauptschrtftleitung: Georg RLHle, Ottendorf-Okrilla Vertreter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Verantwortlich für Anzeigen u. Bilder: Hermann.Rühle, Ottendorf-Okrilla Postscheckkonto: Leipzig 29148. Druck und Verlag: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: Ottendorf-Okrilla 136. MleW Pirna. Sportkleidung sehr gefragt. Ein Betrieb der Fahnenherste.llung war schon seit über einem Jahr recht schlecht beschäftigt gewesen. Der Kreisbetriebs- gemeinschaftswalter der DAF. verhandelte mehrmals mit dem Betriebssührer und schlug ihni vor, die Erzeu gung von Fahnen auf Sportbekleidung umzustellen. Der Betriebssührer befolgte diesen Rat, ließ neue Maschinen setzen, erhielt auch Aufträge und kann jetzt seine lang jährigen Gefolgschastsmitglieder weiterbeschästigen. Freital. 50 Jahre am gleichen Arbeits- - Platz. Der Wollsorticrcr Gustav Seifert konnte auf eine j fünfzigjährige Tätigkeit in einer Spinnerei in Coßmanns- k dors zurückblicken. Dem Arbeitsveieran wurden zahlreiche Ehrungen zuteil; vom Führer und Reichskanzler ging ihm eine Ehrenurkunde zu. Rodewisch i. V. Zehn Baustellen für das „Dankopfer der Nation". Aus Vorschlag des Bürgermeisters wurde beschlossen, sür das „Dankopser der Nation" zehn Baustellen in Größe von je tausend Quadratmeter zu zeichnen. Meerane. Es geht! Eine Kammgarnspinnerei be schloß, ihren Gefolgschaftsmitgliedern während der drei Tage Wartezeit bei Krankheitsfällen den Lohn weiterzu zahlen; sie gewährt ferner allen verheirateten Frauen eine Geburtshilfe in Form von Wäsche. Klingenthal. Tödlicher Unfall am Bahn übergang. Auf der Strecke Zwötental—Klingenthal wurde ein Lastkraftwagen an einem durch eine neuzeit liche Warnlichtanlage gesicherten Bahnübergang von einem Personenzug anaesahren und zertrümmert. Der Krastwagenfahrer Knetsch aus Dresden sand den Tod. Mord bei Jöhstadt In der auf böhmischer Seite liegenden Grenzgast stätte „Hegerhaus" bei Jöhstadt spielte sich am Freitag vormitlag eine Bluttat ab. Der Wirt und Besitzer des Hegerhauses Heinrich Henkt batte kürzlich die Ehe mit einer geschiedenen Frau geschlossen. Ihr früherer Mann kam am Freitagmorgen in die Gaststätte und verlangte Kaffee, der ihm gereicht wurde. Plötzlich zog er einen Revolver und gab auf den Wirt drei Schüsse ab, von denen einer den Tod des Gastwirts herbeiführte. Die s Frau konnte sich in Sicherheit bringen, der Mörder flüchtete; es handelt sich um einen Einwohner aus der Grenzstadt Weipert. Dresdener MresWau „Garten und heim durch Reichsminister Kerrl eröffnet Aus dem Gelände der Reichsgartenschau, die vergangenen Jahr Millionen von Besuchern begeisterte, ist - in neuem Blütenzauber die Dresdner Jahresschau 1937 „Garten und Heim" erstanden. Die neue Schau stellt das Heim des schaffenden Menschen und die Heimgestaltung in den Vordergrund. Für die zweckmäßige und schöne Ausgestaltung der vielen Musterhäuser haben sich die Innungen des sächsischen Handwerks in vorbildlicher Weise eingesetzt. Eine farbenprächtige Hallensonderschau mit Frühlingsblumen, die bis zum 2. Mgi gezeigt wird, gibt ein getreues Spiegelbild von dem hohen Lei stungsstand des sächsischen Gartenbaues. Oberbürgermeister Zörner wies darauf hin, daß die vorjährige Neichsgartenschau den mehr als 3,25 Mil lionen Besuchern aus dem Reich und dem Ausland gezeigt habe, was der deutsche Gartenbau im neuen Reich zu leisten vermag. Die neue Jahresschau solle den Menschen in seinem Verhältnis zum Garfen in wett stärkerem Matz als im Vorjahr in den Vordergrund treten lassen, indem sie den Garten neben die Wohnstatt stellt. Als Vertreter des Reichsnährstandes überbrachte Hauptabteilungsleiter Bennewitz die Grüße des Lan desbauernführers Körner. Reichsminister Kerrl wies darauf hin, daß der große Erfolg der Reichsgartenschau in Dresden zum Aus druck geöracht habe, wie ties der Lebensgrundsatz von Blut und Boden schon heute im deutschen Volk wurzelt. Das Volk, das durch die gesteigerte Industrialisierung - und Technisierung des Lebens mehr und mehr aus der Natur gedrängt worden sei, erzwinge sich den Wegzur i Natur zurück, ohne sich dabei in Gegensatz zu den Errungenschaften von Technik und Industrie zu stellen. Es habe erkannt, daß die Loslösung von der Natur, vom deutschen Boden, letzten Endes den Volkstod bedeu ten würde. Nach einem Hinweis aus die hohe Bedeutung von Siedlung und Garten für die kinderreiche deutsche i Familie kennzeichnete der Minister die Raumnot, unter der das deutsche Völk leidet. Der Führer und Reichs- Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zelle oder deren Raum 5 Alles weitere über Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreisliste k Anzeigen-Annahme bis 10 Uhr vov mittags des Erscheinungstages. Bei fernmündlicher Anzeigenannahme wird keine Gewähr sür Richtigkeit übernommen. Bei Konkurs und Zwangsoergleich erUcht jeder anspruch.' ' ! in ganz Europa bezeichnet werden. Ob Bauern oder Landwirte, Bäuerinnen oder Land frauen, Gefolgschastsmitglieder oder Landjugendliche, alle werden von München wertvolle Anregungen und neue Er kenntnisse mit nach Hause nehmen, die für sie bei der Arbeit auf dem Hofe von größtem Nutzen sind. Eine große Frei- landlehrschau, „Der Bauernhof in der Erzeugungsschlacht", wird ihnen zeigen, welche Hilfsmittel sich der Bauer zunutze machen kann und muß, um sich mit Erfolg in den Kamps um die Nahrungsfreiheit unseres Volkes einzuschalten. Daneben seien erwähnt die große Tierschau mit den besten Exem plaren aller Tierarten und -rassen aus dem ganzen Reichs das „Haus der Pflanzenzucht", die Lehrschau landwirtschask-g kicher Erzeugnisse und Hilfsmittel, das „Hans der Düngung-"^ das „Haus der Milch", die Lanümafchincnlehrschau mit über. 7000 verschiedenen Maschinen und Geräten, die Lehrschau „Schlachtwertklassen" und das „Haus der Marktordnung". Das „Haus des Reichsnährstandes" zeigt in verschiedenen Sonderschauen die kulturellen Aufgaben des Bauern, die Be deutung der Landwirtschaft innerhalb der deutschen Volks wirtschaft, die Maßnahmen auf dem Gebiet der Neubildung.. deutfchen Bauerntums und die Betreuung der Gefölgschaft. und der Landjugend. Vorführungen von Landjngenduchen zeigen die Fortschritte, die der Gedanke „Leibesübungen auf" dem Lande" bisher gemacht hat. Außerdem, finden täglich Vorführungen der auf der Tierschau preisgekrönten Tiere' statt. An einem Reit- und Fahrturnier werden sich die besten deutschen Reiter beteiligen. Die 4. ReichsnährständsaüSftellüttg bietet also nicht nur dem Ballern und Landwirt, sondern auch allen anderen Volksgenossen viel Wissenswertes und Inter essantes. Durch zahlreiche Sonderzugfahrten wird es jedem Volksgenossen von Stadt und Land ermöglicht, auf billige Weise «ach München zu kommen und dabei auch die herrliche Umgebung der Hauptstadt der Bewegung, die bayrischen Alpen, kennellzlllernen. Allein von Sachsen fahren 12 Sonderztige, vorgesehen für je 1000 Fahrgäste, nach München. Keiner, der sich in bett Tagen vom 30. Mai bis 0. Juni irgend freimachen kann, sollte es versäumen, an einer solchen Fahrt teil- zunehm««. KerMches und Sächfifches. lvitendorf-Vkrilla, am 2z. April M?. 'A — Singet dem Herrn ein neues Lied! So rufts uns dir kommende Sonntag-Kantate zu, der seit Alters her im Volke der Singesonntag genannt wurde. Dieses Jahr darf "nsere Gemeinde sich besonders geehrt fühlen; denn an diesem Sonntag kommen die Kantoreien des Bezirks Radeberg in "nser liebes Ottendorf. Sie werden in einem besonderen Kirchenkonzert außerwählte alte und neue Weisen erklingen iGn und mit ihrem vielstimmigen jubelnden Gesang unsere Kerzen schlagen lassen. Der Beginn der Feier ist auf ^/z 5 ^hr festgesetzt. Der Eintritt ist frei. Eine hoffentlich recht Wreich erschienene Gemeinde zeigt den singenden Gästen, M unsere Einwohnerschaft die Ehre zu würdigen weiß. Wir »der begrüßen ganz besonders zum Kantatesonntag die aus wärtigen Gäste, die als Sänger und Sängerinnen unsere wusikliebende Gemeinde besuchen. — Der in Laußnitz wohnhafte Arbeiter Bruno Klotzsche wurde dieser Tage zwischen Schwarzkollm und Bernsdorf tot ^gefunden. Lehrgänge für die sächsische Landwkrkschaft , Ei« Geflügellehrgang ist in der Lehranstatt Mobachshof in Böhlitz-Ehrenberg bei Leipzig vom A bis 21. Mai vorgesehen. Neben der Aufklärung zur Durchführung zweckmäßiger Maßnahmen innerhalb des Mrjahresplanes werden auch Anweisungen im Stall au, Fütterung, Aufzucht, Krankheiten des Geflügels, Mssen usw. gegeben. Die Vorträge wechseln ab mit Ar- Mten im Betrieb unter besonderer Berücksichtigung der Mzuchtanlagen. Der Lehrgang ist vor allem auch für säuerliche Teilnehmer gedacht. Anmeldungen haben nach ^Hlobachshof zu erfolgen. . An der L e h r b i e n e n st ä t t e Pillnitz findet am o- und 4. Mai ein Lehrgang sür Landfrauen der Lan- °°ssachgruppe Imker statt, ein allgemeiner Anfängerlehr- ^Ug vom 18. bis 20. Mai und zwei Lehrgänge für fort- yy^Etenc Imker (Königinzuchtj am 2O.'Juni und am ^Inni. Anfragen sind zu richten nur an den Leiter Lehrgänge, Dr. N. Gasch, Niederpoyritz bei Pillnitz. Erdbeerpflanzen-Anerkennung 1937 „ Die Anerkennung von Erdbcerpflanzen bezweckt, die ^kugung sortenreiner, hochwertiger Pflanzen zu för- um den Absatz und die Verbreitung der wertvoll- u, C.?uen zu beben. Da die Arbeiten des Sortenregi- ors für Erdbeeren bereits stark fortgeschritten sind, wird "raussichtlich von August 1938 an der Verkauf nichtaner- ^uinler Erdccrpflanzen untersagt werden können. Der «Mag aus Anerkennung ist möglichst umgehend an das »;?'E"ugsamt der Landesbauernschaft, Dresden-A. 1, M^ienstraßc M 5" richten, von dem auch Antragsvor- ^usordcn Bestimmungen für die Anerkennung an» Reichenberg, die Hochburg des Sudetendeutschtums ^ . Reichenberg, die deutschböhmische Stadt zwischen km e" und Isergebirge, die im Dreißigjährigen Krieg lausend Einwohner zählte, ist heute die bedeutendste b des Sudetendeutschtums geworden. Im 13. Jahr- gegründet wurde sie durch die Hussiten völlig n.Mt und lag jahrzehntelang wüst. Der Dreißigjährige ky dS brachte ihr unter Wallensteins Herrschaft einen h/Wastlichen Aufstieg. Mit der Einführung der Tuch- durch Görlitzer Zuwanderer waren die Grund- die Entwicklung der Stadt zum bedeutendsten "telpunkt Oesterreichs gelegt. Heute leidet die unter trostlosem Wirtschaftsrückgang. Die Ent- der N Reichenbergs schildert Dr. Nowak im Reichssen- "lpzig am 25. April, 14.10 Uhr. Todesopfer durch Nichtbeachtung des Boriahrtsrechtes Die grobe Fahrlässigkeit vieler Kraftfahrer, verkehrsreiche Kreuzungen ohne Rücksicht auf die Verkehrsteilnehmer in schnel ler Fahrt zu queren, führte im Februar d. I. am Sachsenplnß in Dresden zu einem Zusammenstoß zwischen zwei Kraft wagen, der ein Todesopfer und zwei Schwerverletzte forderte und den schuldigen Kraftfahrer ein Jahr ins Ecsäng- n i s brachte. Der 24jährige Horst Fischer stieß mit einem gemieteten Kraftwagen beim Queren der als Fernverkehrsstraße gekenn zeichneten Fahrbahn von der Albertbrücke zum Sachien»'^»; infolge Nichtbeachtung des Vorfahrtsrechtes mit einer Krait- droschke mit solcher Wucht zusammen, daß die Droschke umstürzkc; der Kraftdroschkenfahrer sowie ein als Fahrgast mitiahrendss Dresdner Ehepaar erlitten schwere Verletzungen. Die Frau wurde aus dem Wagen geschleudert und geriet unter den um- stürzenden Wagen; sie starb im Krankenhaus Die Große Straf kammer des Landgerichts erkannte im Hinblick auf den hohen Grad des Verschuldens und die schweren Folgen seiner leicht fertigen Fahrweise gegen den schuldigen Fischer aus ein Jahr Gefängnis. Eetreidediebe und -Hehler zu Zuchthaus verurteilt Mit umfangreichen Eetreidediebstählen in den Iahren 1934 bis 1935 emer vielköpfigen Diebesbande und mit ihren Hehlern hatte sich die Große Strafkammer des Landgerichts Leipzig zu befassen. Es handelte sich um Getreide, das bei einer Großspeditionsfirma in Leipzig eingelagert worden war. Ein Vorarbeiter 20mal vorbestraft, ließ mit den in seiner Kolonne arbeitenden, meist vorbestrasten Freunden, das Getreide am Hel len Tag von den Dieben oder Hehlern abfahren. Der ungefähr feststellbare Schäden beträgt 20 000 RM Weiter wurden Dieb stähle in einer zweiten Leipziger Speditionsfirma behandelt. Bei dieser Firma wurde zufällig ein Mann Vorarbeiter, der bei der ersten Firma tätig gewesen war, für die Einstellung einiger seiner alten Helfer sorgte und auch hier lausend Dieb stähle durchführte. In diesem Fall wurden 300 Zentner Hafer im Werte von 2400 RM. entwendet Von den 22 Angeklagten erhielten der 37jähriqe Max Nehrlich zwei Jahre neun Monate Zuchthaus, der 24 Jahre alte Karl Otto und der 50jährige Friedrich Kind je ein Jahr neun Monate Zuchthaus, der 53 Lahre alte Wilhelm Baumgarten drei Jahre sieben Monate Zuchthaus. Die übrigen Agneklagten erhielten Zuchthausstra fen von geringerer Hauer oder kamen mit Gefängnis davon. München ruM