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Z »Der Bezugs-Preis beträgt für einen Monat* r 1.10 RMK. frei Haus. » !Im Falle höherer Gewalt (Krieg oo. sonstig.» tngendwelcher Störungen des Betriebes der» »Zeitung, d. Lieferanten od. d. Beförderung?-» -Emrichlungen) hat der Bezieher keinen Än-! »spruch auf Lieferung oder Nachlieferung der )Zeitung oder Rückzahlung des Bezugspreises.» MerWtWS- K, md Anzkigedia» Diese Zeitung veröffentlicht die amtlichen Bekanntmachungen des Gemeinderates zu Ottendorf-Okrilla. Mil den Beilagen „Neue Illustrierte", „Mode und Heim" und „Kobold". »Anzeigen werden an den Erscheinungstagen j "is spätestens vormittag 10 Uhr in di» - Z Geschäftsstelle erbeten. » Anzeigen-Preis: Die 8 mal gespalt. mm-Zelle - oder deren Raum 5 Pfg. » Kompl. oder tabell. Satz SO Proz. Aufschlag.i i » Jeder Anspruch auf Nachlaß erlischt, wenn der ii * Anzeigen-Betrag durch Klage eingezogen wer»: ) L de» muß oder wen» der Auftraggeber in Kon» - » Kur» gerät. Hauptschriftleitung : Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla. — Vertreter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. — Verantwortlicher Anzeigenleiter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Postscheckkonto Leipzig: 29148. — Fernruf 231 Druck und Verlag: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. DA. V 34: 410 — Gemeindegirokonto 136 Kummer Freitag den 29- ^um sMH 33. Jahrgang Zum 28. Juni. 'Dem Tag der Unterzeichnung des Versailler Schandvertrages.) Vom Feinde geknechtet bis auf das Blut Dem Volke genommen Ehr und Gut. darf nimmer auferstehn Ja, Deutschland — du mußt untergehn! büchten, wollt man uns bis zum letzten Tag, Die Macht gab ihnen der schändliche Vertrag ^till sollten wir alles dulden und leiden, Sie nur allein — wollten uns die Wege zeigen. Aber unser himmlischer Vater mit uns anders es meint Ec hat von Neuen unsre Kräfte vereint I 8n seiner großen Liebe dem Volke gab, Er uns unsern Führer, — so treu und stark! ^bt für sein Volk nur mit treuen Mut Suchet zu schützen ihm Ehr und Gut. Hebet ihn alle, seid allzeit bereit! Und wenn es gilt, steht treu ihm zur Seit'! Er darf und kann niemals anders gehn — Als — Deutschland du wirst auferstehn I ^oll dauern der Kampf eine Zeit noch an ^Zum Führer stets haltet, daß schaffen ers kann. K.M. Hertkiches und Sächsisches. Dttendorf-Gkrilla, am 28. Juni Mq. , — Wehe den Miesmachern. Unter diesem Gedanken Ate die hiesige Ortsgruppe der NSDAP, zu einer öff-nt- Mn Kundgebung aufgerufen. Der große Roßsaal war be- ^l- Nach Begrüßung durch den Ortsgruppenleiter rollte Film, der von der Gaufilmstelle hergestellt ist, ab. Wollt kritisieren oder am Aufbau helfen? Die traurige Zeit letzten 14 Jahre mit Straßenkämpsen, Rotfrontumzügen, ^reik, Inflation, Korruption und all ihren scheußlichen Neben« Meinungen wurden dem Erfolg der 14 Monate Regierungs- .Weit des Führers in so trefflicher Weise gegenübergestellt, 78 jeder über die lächerlichen Alltagsbesserwisser am Biertisch Ajljch lachen konnte. Jene traurigen Gestalten, die unter M Siegel der Verschwiegenheit von Inflation, Devisen, Rück- Mnahme auf das Ausland faseln, ohne auch nur den leisesten Ersuch gemacht zu haben, am Aufbau rwtzuhelfen, die nur niedriger Gesinnung alles herunterreißen, wurden in treff- "m Weise ins rechte Licht gestellt- Pg. Oslernack brachte sertig, die in dem Film entwickelten Gedanken mit seinen' s/Whrungen zu unterstreichen und weiter zu entwickeln. In "^ländlicher Darstellung besprach er die gemachten Fehler denen die heutige Reichsregierung, im Gegensatz zu den Gierungen aus der Zeit nach 1918, gelernt hat. Er be- Mdelte schwierige Fragen, wie Transfermoratorium, Wirt- Ws- und Außenpolitik, Ein- und Ausfuhr in so leicht ver- Micher Art, daß auch der Uneingeweihte seine Schlüffe konnte. Und dann rechnete er scharf ab mit den Wischen Reaktionären, mit den WirtschaftSbefferwiffern und ?en mit angeborenen schlechten Eigenschaften, die von der Legierung weder überschätzt noch für ungefährlich gehalten ktden. Sie alle, diese Wühlmäuse werden scharf beobachtet ''d im gegebenen Augenblick gegriffen, um ihnen ihr volk- Migmdes und gewiffenloses Gebaren restlos abzugewöhnen, pg- Osternack hatte die Zuhörer so in seinen Bann gezogen, H diejenigen, die noch immer was zu flüstern und zu tuscheln Men, sich gewH vorgenommen haben, diese traurigen Eigen- !?Mn abzulegen und daß diejenigen, die dem Führer unbe- gWe Gefolgschaft leisten, in Zukunft den Miesmachern und Wikastern noch besser auf die Finger sehen werden. An» Wender Beifall dankte dem Redner für seine tresflichen Aus- Mngrn. Der Film von der ersten Dresdner Luftschutz- zeigte die Gefahren, die dem in der Luft völlig wehr- deutschen Volke bei einem Fliegerangriff drohen. Die d bedingte Notwendigkeit, diesen Gefahren wenigstens durch passiven Luftschutz zu begegnen, wird in diesem Film " und eindeutig vor Augen geführt. uns mitgeteilt wird, findet die für den 29. 6 s "mnitz angesetzte öffentl. Kundgebung nicht statt. IM — d. Klbstaffellauf in Dresden. Der Sonntag vor- >bringt zum 9. Male den größten Werbestaffellauf der z.. ' den Elbstaffellauf. 114 Mannschaften, in 4 Klaffen, H °u ih^ Meldung abgegeben. Für alle Staffeln stehen he,, greise iur Verfügung, u. a. von Herrn Reichsstatt- Alüschmann, von Herrn Ministerpräsident v. Killinger H hiesige Tv- Jahn wird in der Klaffe C eine Schaft starten lassen. — AS Hrosflügtag auf dem Keller am 1. Juli. Beginn 15 Uhr. Veranstalter: Deutscher Luftsport-Verband, Flieger-Landesgruppe XII (Sachsen) in Verbindung mit der NS-Gemeinschaft „Kraft durch Freude", Gau Sachsen. Verbandsflüge, Flugzeug-Typenschau, Ernst Udet auf „Curtiß Hawk", Fallschirmabsprünge, Segelflugzeuge, Schnellflugzeuge, Kunstflugmeister Stör, Hans Grade mit seiner alten Eindecker Maschine, „Tigerschwalbe" mit Flugkapitän Kindermann, 2 ital. „Caproni-Maschinen", 1 amerik. Bocing-Maschine usw. Eintrittspreise von 50 Pfg. an, Uniformierte und Kinder die Hälfte. Kein Eintritt ohne Eintrittsabzeichen. Orerbeit. Aufklärung eines Doppelmord es. Von den drei Mordtaten, die sich im April in Dresden ereig neten, konnte nun auch die letzte geklärt werden. Als Mör- i der des Ehepaares Nitzschke in der Verggießhübler Straße wurde ein gewisser Paul Gebhardt festgestellt, der sich am 9. Juni in Jeßnitz bei Dessau bei dem Versuch der Fest nahme nach einem Feuergefecht mit Polizeibeamten erschos sen hat. Gebhardt war von vornherein als der Tat verdächtig, konnte aber nicht gefaßt werden. Erst als er in Jeßnitz fest gestellt wurde, konnten die Ermittlungen fortgeführt werden, und als sich die Verdachtsmomente so verdichtet hatten, daß er festgenommen werden sollte, kam es infolge heftigen Widerstandes des Gebhardt zu dem Feuergefecht, in dessen Verlauf er sich dann selbst erschoß. Dresden. 500 Stare fliegen nach Rossitten. Ein interessantes Experiment im Dienst der Erforschung des Vogelfluges wurde am Mittwoch in Dresden durchgeführt. Die Vogelwarte Rossitten hatte dem Dresdner Zoologischen Garten in eigens dazu hergerichteten Kisten 500 lebende Stare übersandt. Lie Stare wurden Mittwoch, nachdem sie in Dresden mit kleinen Ringen am Fußgelenk versehen wor den waren zu gleicher Zeit freigelassen. In Rossitten wer den die Tierchen bei ihrer Ankunft wieder eingefangen wer den Pirna. Diamantene Hochzeit. Am 28. Juni begeht der im Stadtteil Copitz wohnhafte Steuereinnehmer a. D. Robert Winckler mit seiner Frau das Fest der Diaman tenen Hochzeit. Die Ehejubilare sind 86 bezw. 78 Jahre alt. Winckler ist Veteran von 1866 und 1870/771. Moritzburg. FreitodimTeich. Am Dienstag fand man am Ufer des Moritzburger Schloßteiches Kleidungs stücke eines Mannes, die mit Blut befleckt waren. Die be nachrichtigte Mordkommission aus Dresden stellte fest, daß es sich um die Kleidungsstücke eines Dresdner Einwohners handelt, der bereits als vermißt gemeldet war und wahr scheinlich in dem Teich den Tod gesucht hat. Die Suche nach der Leiche war bisher erfolglos. Radeberg. Beim Baden ertrunken. Der 13jäh- rige Schüler Hans Lehmann badete am Montag im hiesigen Stadtbad in der Abteilung für Nichtschwimmer. Bei einem Sprung ins Wasser schlug er auf den Bauch und erlitt ver mutlich einen Schwindelänfall. Lautlos ging er unter und ertrank, denn sein Verschwinden ist von keiner der anwesen den Personen bemerkt worden. Erst Dienstag früh wurde die Leiche geborgen. Meißen. Fischsterben. Am Mittwochvormittag wurden hier in der Elbe viele tote Fische beobachtet. Auch in der Röder bei Großenhain hat sich ein großes Fischsterben bemerkbar gemacht. Man vermutet, daß giftige Betriebs abwässer das Fischsterben verursacht haben. Auch das durch den niedrigen Wasserstand der Flußläufe schmutzig gewor dene Wasser dürfte zu dem Verenden der Fische beigetragen haben. Meißen. Der Oberauer Tunnel gesprengt. Mittwoch vormittag wurde im Rahmen der Abbruchsarbei ten des Oberauer Tunnels das letzte, etwa zwanzig Meter lange Stück des Gewölbes mit dem Mittelblock der Ostein fahrt gesprengt. Es wird nun nur noch wenige Tage dauern, bis mit Hilfe des Baggers auch die letzten Reste des ältesten deutschen Eisenbahntunnels beseitigt sein werden. Freiberg. Handelskammersprechtag. Frei tag, 29. Juni, findet im Rathaus ein Sprechtag der In dustrie- und Handelskammer Dresden statt- Rötha. Neuer Bürgermeister. An Stelle des am 1. Juli in den Ruhestand tretenden Bürgermeisters Schultze wählten die Stadtverordneten den Ratsbeamten Kurt Wenge aus Elsterberg zum Bürgermeister. Penig. Tödlicher Unfall. Auf der Straße nach Steinbach fuhr der 41 Jahre alte Motorradfahrer Hennig aus Falkenstein i- V- mit einem auswärtigen Lastkraftwagen zusammen. Hennig erlitt schwere Verletzungen und kam in das ePniger Krankenhaus, wo er am Tag darauf starb. Bad OberschlLma. Blitzschlag. Am Montag wurde hier das Wohnhaus von Richard Welzel durch Blitzschlag eingeäschert. Durch das Feuer wurde auch der benachbarte Erzgebirgische Hof in Mitleidenschaft gezogen, doch konnte ein Uebergreifen des Brandes verhindert werden. Der größte Teil des Inventars des Welzelschen Grundstücks ist Mitverbrannt. Der velsnitzer Mörder gelabt Lin zweiter Ausbrecher erschossen Der Mörder Ottmar, der Montag abend im Amlsge- richtsgefängnis Oelsnih i. V. den hauptwachtmeisler Becker erwürgt hatte und dann mit zwei Mitgefangene» geflüchtet war, konnte noch Dienstag durch den Oberscharführer der SA, Kurt Regenfuß aus Siebenbrunn, in der Rahe von Markneukirchen in einem Getreidefeld festgenommen wer- den. In Ottmars Begleitung befand sich der mit ihm geflüch tete Gebhardt. Dieser konnte jedoch entweichen, während Regenfuß den Ottmar feslhielt. Ottmar wurde gefesselt nach Plauen eingeliefert. Nach dem Ausbruch aus dem Gefängnis hatten sich die drei Verbrecher kurz hinter Oelsnitz getrennt. Schröter war in Richtung Bösenbrunn weitergewandert. Die Streifen wurden die ganze Nacht hindurch fortgesetzt. Mittwoch früh gegen 4 Uhr wurde Gebhardt bei Erlbach aufgespürt. Der Gastwirt Teubner erkannte ihn und rief ihn an. Da Geb hardt nicht stehen blieb, gab Teubner zwei Schüsse auf ihn ab. Der zweite Schuß traf den Flüchtigen in den linken Oberschenkel. Gebhardt verblutete infolge der Verwundung. Die Leiche wurde nach Erlbach übergeführt. Der dritte Täter konnte noch nicht gefaßt werden. Bischofswerda. Im Alter von 92 Jahren fit dor älteste Einwohner der Stadt, Schuhmachermeister Weise, gestorben. Weise war 41 Jahre lang Kirchendiener gewesen. Freiberg. Jugendlicher Lebensretter. Dem Schüler Rudolf Hennig, der im Johannisbad einem Knaben das Leben gerettet hatte, wurde durch den Schulleiter vor versammelter Klasse im Auftrag des Stadtrates Lob und Anerkennung ausgesprochen. Als besondere Belohnung wurde ihm eine Freibadekarte für 1934 überreicht. Freiberg. Naturtheater Augustusburg. Am Sonntag wurde das Naturtheater Augustusburg eingeweiht. Der Landesgeschäftsführer der „Deutschen Bühne" Sachsen, Winzer-Leipzig, hielt die Eröffnungsansprache. Unter Lei tung des Intendanten Moosbauer führten die Schauspieler des Freiberger Stadttheaters als Eröffnungsvorstellung Karl Schönherrs Tragödie eines Volkes „Glaube und Hei mat" mit großem Erfolg auf. Der Spielplan sieht fern« vor: „Die versunkene Glocke" von Hauptmann, „Der tzerr- gottsschnitzer von Ammergau" von Ganghofer, „Die Raben« steinerin" von Wildenbruch, „Die Räuber" von Schiller und „Die Nibelungen" von Hebbel. Chemnitz. Der neue Polizeipräsident. Poli zeimajor Gustav Schubert wurde ab 26. Juni zum kommis sarischen Polizeipräsident von Chemnitz ernannt. Schubert stammt aus Dresden und ist 45 Jahre alt. Er hat den Krieg von 1914 bis 1918 in Frankreich mitgemacht und war in Chemnitz bisher Führer des Kraftwagendienstes. Lichtenstein-Lallnberg. Kirchenweihe. Am Sonn tag wurde die erneuerte Lutherkirche mit der neuen Orgel durch Landesbischof Coch feierlich eingeweiht. Am Nach mittag fand ein großes Kirchenkonzert des Lutherkirchen« chors statt. Zschopau. DerOchseaufdemDach. In der Näh« des Schlachthofes riß sich ein 17 Zentner schwerer Ochse von dem ihn führenden Fleischerlehrling los, kletterte bei den Umkleideräumen der Sportvereine herum, übersprang zwei meterhohe Hindernisse und erschien schließlich auf dem Dach eines Waschhauses, das unter der Last durchbrach. Das Lach mußte abgestützt und der Ochse dann aus seiner Lage befreit werden. Er wurde dem Schlachthof zugeführt. Borna. Selbstmord auf den Schienen. Ein I6jähriger landwirtschaftlicher Arbeiter, der von Frauen dorf nach Borna kam, ließ sich von einem Leerzug der Witz- nitzer Werksbahn überfahren. Der Kopf wurde ihm vom Rumpf getrennt. Bad Brambach. Tödliche Unglücksfälle. Der Revierförster Max Schneider aus SctMberg fuhr auf der Rückkehr von einem Dienstgang mit seinem Kraftrad gegen einen Baum. Er blieb mit einem schweren Schädelbruch besinnungslos liegen und mußte einem Krankenhaus zuge führt werden. Dort ist er seinen Verletzungen erlegen. — Der 20 Jahre alte Maurer Robert Kreul ertrank beim Baden im Großen Teich bei Schönberg. Seine Leiche konnte geborgen werden. Me-DampWiffoerlehr ganz stlllgelegt Nachdem am Montag der Verkehr der Personendampfer der Sächsisch-Böhmischen Dampfschiffahrts-A.-G. oberhalb Bad Schandau und unterhalb Dresden des niedrigen Was serstandes wegen eingestellt wurde, mußte nunmehr auch die Strecke Dresden—Bad Schandau stillgelegt werden, und der Verkehr ruht zur Zeit ganz. Die Maßnahme ist darauf zurückzuführen, daß die Schleusen in Bdchmen für einige Zeit geschlossen werden mußten, was in Aussig ein weiteres Ab- stnken des Wasserspiegels um 40 Zentimet« zur Folge hatte. Dieser Wasserschwund wirkte sich von der Nacht zum Mitt- g'üch an auch in Dresden aus, wo für etwa einen Tag mit ncm Stand von 270 Zentimeter unter Null (Dienstag 252 Zentimeter) gerechnet werden mutz. Dann wird das Wasser langsam ansteigsn. . .