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Die —»Mbl« Sttf«tzrerr» ims-Of««»»». Klingenthal, 27. Mai, Die Staatrforstttvkrver- valtmeg Sachsengrund teilt »Ur -ent« vormittag« «red« dir öklfahe«rt« Charlattä St«l»-ä»f«r an» Pla»«», di« leit dem 8. Aebmar d. Z. vermtßt ««den »ar. tot anfge- innde«. Diz Koto lag t» «tp«» X Meter tiefen Wasser- >r ab «»dar zu« Sachsengrnnder Staätasarst gehörende» ildt«Ui»»g ^. Rebe« da, Latche lag«» »och drr Ruck- la« «>d dte Dch»r«sch»h«, qk Ritt«r»grü», 27. Mai. In der Schulausschuß- schuß sitz ung wurde Kenntnis genommen von der Erkran kung des Lehrers Freitag, von der Genehmigung des Stunden bedarfes und der Stundendeckung, von der Bewilligung einer Beihilfe zu den Schularztkosten, von der Zuweisung der Leh rerin Frl. Bär und der weiteren Belassung des Lehrers Irie an der hiesigen Schule, weiter von der Ernennung des Lehrers Lehnert zum Schulleiter der Berufsschule und der Verordnung pes Dolksbildungsministeriums über Sparmaßnahmen im Schulwesen. Die Schulferi« n werden wie folgt festgesetzt: Pfingstferien vam 23. bis 30. 6., Sommerferien vom 12. 7. bis 8. 8., Herbstferien vom 1. bis 17. 10., Weihnachtsferien von: 24.12.1931 bis 6.1. 1932. Gegen eine entsprechende Entschä digung ist man mit der Aufnahme eines auswärtigen Lehrlings in di« hiesige Berufsschule einverstanden. Don den Angeboten eines Raumes für die Erteilung von Kochunterricht wird Kenntnis genommen. Durch den Schulausschuß soll ein« Be- sichikgüng des Schulgebäudes wegen Abstellung von Mängeln vorgenommen werden. Gegen das aus Gesundheitsrücksichten eingereicht« Urlaubsgesuch des Lehrers Mauersberger werden Bedenken nicht erhoben. * * Elterlein. An dem schrankenlosen Bahnübergang in der Zwönitzer Straße wurde eine Limousine von dem aus Richtung Scheibenberg kommenden Personen- z uA erfaßt, etwa zehn Meter weit geschleift und umge stürzt. Der Besitzer des Wagens, Dr. Voigt aus Lhemnitz, sein« Frau und zwei Kinder trugen Quetschungen und Schnittwunden davon. Da der Bahnübergang sehr un übersichtlich ist, hatte der Führer des Wagens das Heran nahen des ZugeS nicht bemerkt. * * Zwickau. Nachts hat der hier wohnhafte Fleischer Pansold mit seinem Kraftwagen auf der Straße nach Pla- nitz Zwei Mänüer angefahren und erheblich ver letzt. Einer der Verletzten, der Schlosser Kögler aus Pla nitz, ist im Krankenhaus seinen Verletzungen erlegen. * * Hormersdorf. Bei einem Spaziergang durch hie- sige und umliegende Wälder konnte man sehen, wie dieses Jahr ganz besonders die Hetdelbeer st räucher in voller Blüte stehen. Wenn kein Unwetter schädigend einwirkt, kann man mit Bestimmtheit auf eine gute Hei- delbeLrernte rechnen. * * Hohenstein-Ernstthal. Der Hermsdorfer Bürger, meiste r Werner, über dessen Verfehlungen der „E.D." bereits berichtete, wird neuerdings auch der Amtsunter schlagung in mehreren Fällen angeklagt. Ls ist ein- wandjrei festgestellt worden, daß dem Beschuldigten nicht einmal die mühsam zusammengetragenen Spargroschen der Schulkinder heilig waren; er hat die Schulsparkasse systentatisch geplündert. Der Gemeinde Hermsdorf ist ein Schaden von weit über 30 000 Mark erwachsen. Die meisten Fäll« bestrettet Werner, nur einige kleiner« gibt. «f^M-^Dt« Berfehlui^en falleni^ar in «ine Zeit, in der Werner das Amt eines Schöffen bekleidete. Der Be schuldigte glaubt, den Schutzparagraphen 31 für sich in Anspruch nehmen zu können. * Wüstenbrand. Auf der Staatsstraße nach Pleißa stießen ein Omnibus der staatlichen Kraftwagenlinie Oberlungwitz—Limbach und ein Motorrad Zusammen. Das Motorrad wurde durch den Anprall zur Seite ge schleudert: Der Fahrer und seine auf dem Soziussitze fahrende Frau wurden schwer verletzt. * * Hartha». Hier verunglückte ein junger Mann, der mit der Reparatur einer Antenne beschäftigt war. Er hatte die Leiter zu steil aufgestellt, verlor dabei das Gleichgewicht und stürzte mit der Leiter nach rückwärts um. Bei dem Sturz zog er sich einen schweren Schädelbruch zu. * * Schönerstadt. Auf einem Felde wurde dieser Tage von einem hiesigen Einwohner ein Hamster erlegt. Man fand in seinem Bau, der 90 Zentimeter unter dem Erdboden lag, etwa 40 Pfund Hafer vor. * * Freiberg. Der Bauunternehmer Melzer aus Rei chenbach wurde, als er den ungesicherten Eisenbahnüber gang Reichenbach-Großschirma mit seinem Kraftwagen pas sierte, von der Maschine eines Personzuges erfaßt. Mit einem Oberschenkelbruch und anderen Verletzungen wurde Melzer ins Krankenhaus eingeltefert. * * Freiberg. In der Bezirksausschußsitzung der Amts hauptmannschaft wurde davon Kenntnis genommen, daß der Haushaltplan des Bezirksverbandes mit einem ungedeckten Fehlbetrag von 1368 385 Mk. abschlteßt, der teils durch Bezirksumlage, teils durch Erhöhung der Biersteuer aufgebracht werden soll. * * Kipsdorf. An der Straßenkreuzung „Buschmühle" stieß «in Motorradfahrer mit einem tschechischen Per sonenwagen zusammen. Durch den Anprall wurde ver Motorradfahrer von seiner Maschine auf die Straße geschleudert. Er erlitt so schwere Verletzungen, daß er bald darauf starb. " Dresden. Die Moor-und Kurbad Ä.-G^ Weißer Hirsch ist infolge Mangels an Betriebsmitteln in Konkurs geraten. * * Zinnwald.. In einem Tale bei Böhtyisch-Zinnwald wurde die Fernsprechleitung zwischen Kalkofen und dem Wasserwerkneubau der Firma Pittel L Brausewetter in einer Länge von 4400 Meter gestohlen. Der Schaden ist beträchtlich. * * Rietschen (Oberlausttz). Der 55 Jahre'alte Haupt- mann a. D. Heyl, Besitzer des Rittergutes Nieder- Horka, der seinen Wohnsitz in Berlin hat, verunglückte auf der Fahrt nach Görlitz mit seinem Kraftwagen. Heyl fuhr mit hoher Geschwindigkeit gegen einen Baum. Er wurde tot unter dem Auto hervorgezogen. Berliner Metall-Börse vom 28. Mat 85.75 . . . , . Preil« in DM lür 100 K« EleiNrolni, Kupfer . . . . .......... 85.75 Or«ainan>Men-Aluminlum (98°!° bis.99°»« in Blöcken . 170,00 Zrig -SNum. (Walz- und Dradtd. W'/»> 174.00 Reinnick,1 S50.00 : »W Professor Piccard zvm Stratofphürenflug gestartet lv—12000 Meter SS-e bereit» errelchl. schnell«« de» Augen der ziemlich überraschten Zuschau«« in öle Lüft«. Le schlug zunächst nordwestliche RiAung ein, drehte dann nach Südosten und glänzt« wie «ine weiß« Kugel in der Morgensonne. Er blieb lange sichtbar und «schwebt« am südöstlichen Horizont in schichungsweise 5000 Meter Höhe und ungefähr drei Kilometer Entfernung. Man rechnet nach den eigenen Angaben Piccards mit einem etwa stebemstlindigen Flug. Der Ballon fliegt unter Schmetzer ^mn 7.30 Uhr schätzte man di« Entfernung des Ballons vom Starwlatz auf etwa 100 Kilometer und die Höhe aus' 7—8000 Meter. Rach Aussagen von Ballonsachverständigen: hat Prof. Piccards Ballon, soweit man seinen sichtbaren Flug verfolgen konnte, gegen 8 Uhr ein« Höhe von 10—12000 Metern erreicht. In Kempten wurde der Ballon um 8.15 Uhr, etwas später in Lindau am Bodensee gesichtet. Di« Landung dürfte zwischen Basel und Freiburg i. Bv. er folgen. * » * — Absturz «iuer neue» Flvgzeugtmre. In Chicago stürzte ein Flugzeug, das einer Zeitung gehört und gewiss« tech nische Neuerungen aufweist, beim Versuch, einen 2000-Kilo- meter-Rekord mit einer Belastung von 5000 Kilogramm -ü überbieten, über der Stadt ab, wobei sämtliche vier In sasse n g e tö t« t worden sind. A»gs»»rg, L7. «tat. -e»tr, Mittwoch ««ge» gege» 4 Uhr, ist Prof, ipceard mit sei«« Assistent i» de» bekannte» Spe^alballo« ,«« Strat,s»HL,«»fl«g «Mich g«. startet. Im Vergleich zu dem ersten mißglückten Startversuch« vollzog sich diesmal der erste Teil de» so viel besprochenen Stratosphä- renfluges Prof. Piccards schnell und glatt. Der Galahrte hatte den ganzen gestrigen Tag mit seinem Begleiter Kipfer an den Vorbereitungen gearbeitet. Als um 11 Uhr nachts mit der Füllung des Riesenballons begonnen wurde, war die Gondel schon fertig verproviantiert und wissenschaftlich ausgerüstet. Um 3 Uh« früh war alles startbereit. Fast regungslos stand der riesig« Ballon, der genau dieselbe Füllung wi« beim ersten Startversuch erhalten hatte, über der schwarzsil- Kernen Aluminiumgondel, von zahlreichen Tauen gehalten. Di« Absperrung um den Ballon war diesmal auf das strengste durchgeführt. Nur die oberste Werkleitung und die aus Schupoleuten und Arbeitern der Ballonfabrik be stehende Startmannschaft waren um die Gondel beschäftigt. Man sah Professor Piccard, eine givfelhaube auf dem Kopf, die letzten Anweisungen erteilend. Um 3X Uhr schlüpfte er mit Ingenieur Kivfer in die Gondel, die darauf hermetisch ge schlossen wurde. Um 3.55 Uhr erfolgten kurze Kommandoruf«. Unmittelbar darauf erhob sich der Ballon unerwartet 47 Tote bei dem Bergwerksbrand i« Kinlerlnbien. Die Zahl der bei dem Brande de» Goldbergwerles in Kolar (Maissur) um» Leben Gekommenen hat sich »ach den letzten Meldungen auf 47 erhöht. 80 Personen werde» noch vermißt. Die Bergungsarbeiten worden mit alle« Kräften fortgesetzt. An de, Unglücksstätte spielen sich erschüt ternde Szenen der Hinterbliebenen ab. * Das schwere Eiusturznnglück in Greifswald hat ein weiteres Todesopfer in der zehnjährigen Ursula Schneider aus Berlin gefordert, die an den Folgen ihrer Verletzungen in der Klinik gestorben ist. * Don niedergehendem Gestein erschlagen. In der zehnten Sohle des Wolf-Schachtes der Mans feld-A.-G., Eisleben, ereignete sich ein schweres Un glück. Durch niedergehendes Gestein wurde ein Häuer getötet, zwei andere Bergleute wurden schwer verletzt. Liner von ihnen starb kurze Zett darauf. Ein Gesteinssturz auf Schacht 789 des Kohlen bergwerks Gosson-Lagasse bei Lüttzich verschüttete dreiDergleute. Zwei von ihnen wurden tot geborgen. Tragödie in -er Wüste. Aus Kairo wird gemeldet: Der Leiter «in« Wüstenv«' Messungsabteilung, Clayton, fand in der Wüste eine Gruppe er schöpfter Beduinen. Si« erzählten ihm, doß fie^bÄ der Besetzung der Oase von Kufra durch die Italiener ge- flüchtet und nun schon vier Wochen in der wasserlosen Wüste umhergeirrt seien. Noch weitere Gruppen von Beduinen seien unterwegs. Nachdem die Flüchtlinge nach Wadi Haifa gebracht worden waren, macht« sich Clayton sofort mit drei Automobilen auf di« Suche. Er fand noch drei Gruppen von Flüchtlingen, die er in Sicherheit brachte. Wie viel Beduinen in der Wüste zugrunde gegangen sind, sicht noch nicht fest. Die letzte Gruppe von Geretteten hatte ursprünglich aus 42 Personen bestanden und war auf 19 zusammenge schrumpft; die anderen waren unterwegs liegengeblieb en und verschmachtet. Autounglück in England. In der Nähe von Lewes (Susser) durchbrach ein mit vier Personen, zwei jungen Leuten und zwei jungen Mäd- chen, besetztes Auto in voller Fahrt bei einem Bahnübergang die geschlossenen Schranken und wurde auf dem Schienenstrang von dem Brighton-Exproß erfaßt. Die vier Insassen des Autos wurden auf der Stelle getötet und der Wagen total zertrümmert. ihn trotz des starken Blutverl» können. barer A Anstalt treten k der Sok arme chin« Sein« urch- orden hofft, n zu — Zugentgleisung in Frankreich. Bei St. Mihi«l ent gleisten die Hinteren Wagen eines nach Verdun fahrenden Per sonenzuges. Zw«i Reisende wurden getötet, vier verletzt. — Motorrad fährt gegen einen Eisenbahnzug. Auf Ler Chaussee von Cottbus nach Burg versuchte der Tischler meister Fritz Nowick, der mit seinem Detter einen Motorrad ausflug machte, vor einem herannahenden Zuge die Gleise einer Bahnüberführung zu überqueren. Das mißglückte, und er fuhr mit voller Wucht gegen die Lokomotive. Beide Fahrer waren sofort tot. — Trekkerunfall. In Hameln fuhr ein Trekker der Wssermühle. der einen mit Mehlsäcken beladenen Wagen zog, auf den Fußweg und stieß gegen einen Prellstein. Der Trekker stürzte dann eine etwa 25 Meter hohe Böschung um sich daran aufzuhängen, wahrscheinlich um ganz sicher durchschneiden. Er hatte zu di, in etne Papierschneidemaschine angelassen. Dab«i wurden ihm Absicht, sich zu erhängen, ko führen, weil er wahrscheinlich ist. Stein wurde in8 Kranken hinab, wobei er sich zweimal überschlug. Der Führer wurde unter dem Wagen begraben, er war sofort tot. Die beiden Mitfahrer wnrden fck^er verletzt. — Sich selbst beide Hande abgeschnitten. Ein furcht- ngestellten einer graphischen crße fn Berlin beim Be ton Blut überströmt wurde .sich, »dern olf Stein, bewußtlos aufge- , , - geschnitten seine beiden Hände. Zunächst nahm man an, daß Stein einem Betriebsunfall zum Opfer gefallen sei, dann aber stellte sich heraus, daß «in Selbstmordversuch vorlag. Der jung« Mann hatte an einer Maschine etne Schling« angebracht, UN. lick, sick Führe gekentert. 11 Personen ertrunken^ Stromabwärts von Krakau ereignete sich ein tragischer Unfall, dem elf Menschenleben zum Opfer sielen. Zwischen Mielen und Tarnobrzeg wird die Ueberfahrt über die Weichsel mit einer Fähre bewerkstelligt. Da der Andräng besonders tief und das Ufer sehr steil. Elf Personen, mei- geschriebenen 25 Personen 32 mit. Als sich die Führ» einige Meter vom Ufer entfernt hatte, kenterte sie Infolge der Ueberlastung. Die Weichsel ist an der Unglücksstelle besonres tief und das Ufer sehr steil. Elf Personen, mei stens Arbeiter, ertranken. Bisher sind neun Leichen ge borgen worden. Der Fährmann wurde festgenommen. * Zwei Kinder ertrunken. Beim Spielen an einem Fabrikkanal des Neckar? stürzt« bet Heilbronn ein neunjähriges Mädchen ins Wasser und versank in den Fluten. Lin siebenjähriger Junge ver suchte das Mädchen zu retten und kam dabei gleichfalls ums Leben. * Acht Insassen einer Jacht derfchollen. Aus Neu York veelautet: Gs wird befürchtet, daß acht Insassen der Jocht „Sea Fox", die während -es Wochenende» im Sund von Long Island kreuzte und nicht zurück, kehrte, den Tod gefunden haben. Di« Leich« «in« jun«» Frau wurde ans Ufer gespült, von der man glaubt, daß st« sich an Bord der Jacht befunden hatte. — Frauenmord in Magdeburg. Hier wurde die le dig« 26jährige Gertrud Fischer in ihrer Wohnung ermorde(jr usgefunden. Als mutmaßlicher Täter kommt der Untermieter der Familie Fischer, der arbeitslose Schlos ser Roeper, in Frage. 'Roeper konnte in seiner -Heimat, in der Stadt Tangerhütte, festgenommen werden. Das Motiv der Tat ist vorläufig noch unbekannt. — Famttienstreit im Zigeunerlager. In Oberhausen entstand im Wohnlage« einer Zigeunerfamilie, die von aus wärtigen Familienmitgliedern Besuch bekommen hatte, nach dem dem Alkohol reichlich zug«sprvchen worden war, eine große Schlägerei, bei der Beil und Messer eine Rolle spielten. Die Ehefrau Mettmann erhielt einen Schuß in den Oberschenkel, drei Söhne der Familie Mettmann erlitten eben falls Schuß- und Stichverletzungen. Bei einem der Verletzten besteht infolge eines Lungenschusses Lebensgefahr. * ' — Ein Denkmal für die Vbfer des Titanic <- Unitt- ganges. In Washington wurde am Ufer des Potomac- Flusses in der Nähe der Lincoln-Statue ein Denkmal für die Männer eingeweiht, die im Jahre 1912 mit der „Titanic" untergingen, damit die auf dem Dampfer be findlichen Frauen und Kinder gerettet werden konnten. Die Kosten des Denkmals wurden durch Beiträge von über 20000 amerikanischen Frauen aufgebracht. * — Besuch au» Amerika. Eine Reisegesellschaft von rund, 200 plattdeutschen Amerikanern", zum größten Teil Mitglied« des Neuyorker Plattdeutschen Volkstumsver eins, trafen mit dem Motorschiff „St. Louis" in Cuxhaven zu einem Deutschland-Besuch ein. Die Gäste wurden von ein« großen Anzahl von Delegierten niederdeutsch« Verbände und landsmannschaftlicher Vereine, die von Hamburg noch Cux haven gekommen waren, herzlich begrüßt. — Geld zu verschenken! Im wahrsten Sinne des Wortes „warf" dieser Tage ein Passant in der Pariser Avenue d'Orleans „mit Geld um sich". Laut vor sich hinsingend, ver teilte « ein« Unmenge von Banknoten zu 10, 50 und 100 Franken. Im Nu entstand eine gefährlich« Verkehrsstockung, di« um «in Haar mehrer« Menschenleben gekostet hätte. Zum Schluß wurde d« wandelnde Geld automat auch noch wegen — groben Unfugs verhaftet und nur gegen «ine Kau tion wieder entlassen. Wie die Polizei feststellte, handelt «s sich um einen Ausländ«, der zeitweise unter gelinden Geistes störungen zu leiden hatte. WMerungsanssichlen «« iS. MM abend« bl» 27. Mai abend». Zeitwets« lebhafte Wtnde aus veränderlichen Rich tungen. Nur vorübergehend verstärkte Bewölkung. Tags über «twaS geringerer Temperaturanstieg. Gewitterneigung, verantworttick kll, bi, SckrMlettnna: Krl, drlch Mrnzner ia Auerlür den Anzeigen»»: Albert Geo,gl ln Zschorlau Notatlonadmck und Verlas: L. MG 8 rtner ln Au». Di« heutig« Nummer umfaßt 8 D«lt«r<