Volltext Seite (XML)
-Ku», Scknesberg, den 4. kuni 1931. Wüsche! - «-». L/S!, K7H 7HSS «In virk»eme» öN»S««>tt»i» uar ««»und, kräktlp und »ckäa ru dl»lk«n. Million«» zz«n»di»n In nllnn kuIIudSnd»rn »cköt»«n »Ick vor lc«pk»ekupp«n und itoorou»k«Ii durd» r»e«Imäais«n Qnkrpuck d»i t»»>tb»>leaa»«n kieitirpkodukt»« eussdstk Nsuslngsr gov-iroiv« Nsnrv »SUSlNgvr U. ß-rsu evs gov. SoroNor 7-1 " vlick Ehrl Wie! Eich pr Km zur nal Eir teil fass stüc' 0rs»ck«n-^. LI, Scklütsrstr. 11. Deerdigung unsere» teuren Lntsckiakmen findet am 8onnadsnd vackmittags 2 vkr in lladiumbad Obsrsckisma statt. Bestellen Sie bitte durch Postkarte möglichst Mr Montaus die Abholung Ihrer Wäsche. In tisler Traum r ^UAU»k» v»n». Kr»k«r geb. Irügsr und Nlnt»rvli«v«n». »»rnvdaek, den 4. 3unl 1931. vis vserdigung lindvt Sonnabend mittag 1 vkrvoml'rauor- kauis au» »tatt. 81^11 käklM. ?Ur dis uns ru unserer SILVLktllOOH2KI1' erwiesenen ^ukmsiksnmk eiten u. Qercksnks «tanken vir allen Verwandten, brsunden und öskannisn. Nssonderen Dank Herrn Pfarrer tValler kllr Sie ru Nsrren «skendsn V/orie In «ter Micks, sowie der kalk. Llrck- gsmelnUs. ^äolk I,in6ner u. krau geb. Krei.i Lckvarrenderg, den 4.Fuat 1SZI. PIVtzUcd unä unerwartet enwckllvk ge»tsm mein Usdor Oatte, unser guter Vater Nerr Lrnst KrLker im ^Iter von 74 Hedren. ?ür «tis vielen vsweks tiskstsr Verehrung unä herrlicher Isiinahms beim Heimgangs unseres unvergeblichen Lntscklaksnsn, lies ^adrlkdlrektora «eine 8predi;ilinilell Kalts lcd von jetzt ab im Hauss «iss Herrn /U»x vikoldauer, Heuter, Steateetrev» L04 g, 11reppe 8prvck»tundsn: büttwock, Donnerstag, breltag unrl 8onnaben<I von 2—S Ukr. L. Sekremm, ff«nö«p»tl>Ii gas ffaturdiIIiian«IIg«r. Paul Keilmann, kweusla« ikaukmönn. Saokvaritinli. end vaokerrevlior (8DS) 8periall»t für Sanierungen, ger. u. auüerger. Vergleicke, Aloratorlen. Rasenbleiche»Freilustlrockenplah eröffnet. — Eie können bei mir auch selbst bleichen u. trocknen, also heraus auts Land in di» Sommersrische. Nur mit reinen Selsen, Lust «.Sonne wird gearbeitet. Jede Wäsche wird eingewetckt und gebleicht. Landwäscherei u.PlältanIk. Schneeweihchen. Lauter. Rus 3725 Schwarzenberg. SO»«»»—»»»»»»»«»»»»»—»»»»««« Paul kieusingsr Sprocken vir unseren INNlgSlSN OSNÜ aus. Desondsrsr Dank gsdtlrt dem hochverehrten Herrn 8upsrlatsndent klicolai kür seins liebevolle, trvstsnds Osdenkrsds, rowis dem geehrten ^uksicktsrat, Vorstand und Vertretern der ^rbsitaskmsr der iVLscks- kadriksn Osdr. 8iwon Mr dis kockkorrlgsa ^Vortv. v-erreklmlt knukmönn. Drieke > trän»., »ngl., Kai. »pNn. 100 tVorts SV?te. kitt kivlerenren »tede ru Diensten. ^nged. erdeten a. ä 738 an die Q«»ckali»»t«Ii» äs. Klatt«, la zu». Unser dsrrensgutsr, trsusorgsndsr Vater, der privatisierend« Xlsmpnsrmslwlsr Herr Oskar Kieker ist nack sckwerer OperaUon ant L. 3unl sankt entscklaksu. In üskstem Lckmors vis trsusrnüsn NinlsrbUsbvnsn betreib«», wenn fi« w-Utzt ! gepflegt werd«», und daß Minieren. Tin« kurze Anleitung Hievlider dürft« daher diesem modernen Sport gewiß eine ganze Anzahl neuer Freundinnen Md Freunde -uführen. Ueder die Pflege der Kakteen herrscht Lei Len Li«L- . hadern vielfach Unklarheit, und bestimmt würden noch viel mchr Gartenfreunde diese außerordentlich interessante Kultur betreiben, wenn fie wüßten, wie die Pflanzen behandelt und gepflegt werden, und daß es gar nicht so schwer ist, Kakteen zu Kruste zerstört wird und die Lust eknbrtngen kann, vle zu« Wachstum, wie bei jeder Pflanze, dringendnötig ist. Die Lockerung erfolgt nur ganz flach, damit die Wurzeln nicht be schädigt werden. Als Ableger verwendet man die sich an der Pflanze bil denden Auswuchs«. Sie werden sorgfältig abgenommen und bleiben «inige Tage an der Lust liegen, damit die entstanden« Wunde abtrocknet. Der Ableger Übersicht sich mit einer Haut und darf dann erst gepflanzt werden. Beim Einpflanzen gibt man «in wenig zerriebene Holzttchle in Li« Erd«, auf welche der Ableger gepflanzt wird. Dieses verhindert das Faulwer den. Die Vermehrung durch Samen ist ziemlich langwierig und gibt Enttäuschungen, wenn kein Gewächshaus zur Der- fügung steht, da schon von den gekauften verhältnismäßig teuren Samen meistens nur ein ganz kleiner Prozentsatz aus- geht, und di« Keimzeit bei den einzelnen Sorten außerordent- lich verschieden ist. Es ist daher immer ratsamer, kleine Pflanzen zu kaufen oder durch Ableger zu vermehren. Wer einen Garten hat, dem kann nur empfohlen werden, seinen Kakteen dort «inen Sommeraufenthalt zu geben, fie werden sich dafür bestimmt dankbar -eigen. Das Auspflanzen in Gärten darf natürlich erst nach dem Frühjahrsfrost, also gegen Ende Mai, vorgenommen werden. Anfang bis Mitte September, wenn di« Nächte kühler sind, werden die Kakteen wieder in die Töpfe gepflanzt und zu lange Wurzeln dabei etwas gekürzt. Die Pflanzen wachsen in solchem Sommerauf enthalt viel besser, wie wenn sie das ganze Jahr in Töpfen stehen müssen und gehen gekräftigt in die Winterruhe. Di« Behandlung derSuceulenten (Fettpflanzen) ent spricht ziemlich der der Kakteen. Sie sind in den meisten Sorten ebenso interessant zu züchten wie Katteen und haben noch den Vorteil, daß sie sehr schnell wachsen und häufig schon als ganz kleine Pflanzen blühen. Diele Sorten sind mit kleinen Blüten ganz übersät und bieten einen prächtigen An blick. Di« Vermehrung durch Samen und Senker ist sehr leicht. Letztere läßt man nach dem Abtrennen von der Mutterpflanze ebenso wie die Kakteenstecklinge einige Tage liegen, damit die Wunde vernarbt, weil sie sonst leicht faulen. Werden die Stecklinge durch das Liegen etwas welk, so schadet das durchaus nichts. Wenn ich durch meine kurze Anleitung Kakteenfreunden und solchen, die es werden wollen, in ihrer Liebhaberei nütz- liche Winke gegeben habe, so daß sie gute Erfolge erzielen, dann ist der Zweck dieser Feilen erfüllt. läßt man daher allmählich mit Lem Dießen nach, doch soll die Erde niemals längere Zeit staubtrocken sein. Die Kakteen wer, den dann am besten in einem ungeheizten aber frostfreien Zimmer überwintert, sollen aber nicht dunkel gestellt werden oder gar in dm Keller kommen. Anfang März, wenn di« Sonne wieder wärmer scheint, stellt man die Kaltem möglichst sonnig und gießt ganz all- mählich wieder mehr. Auch ist «in tüchtiges Abspritzen der Pflanzm mit einer Dlumenspritze nötig, was aber an einem sonnigen, warmen Tag vorgenommen wird, damit di-e Pflanzm bald wieder abtrocknen. Di« nassen Pflanzm dürfen nicht der grellen Sonn« ausgesetzt werden, da sie sonst Brandflecken bekommen. Das Beginnen des Wachstums ist sehr leicht an d«r lebhafteren Färbung der Stacheln zu erkennen. Wenn dies «intritt, muß wieder regelmäßig gegossen werden. Auch ist dann ein öfteres Abspritzen der Kakteen sehr zu empfehlen. Es verhindert dies auch die Ansiedlung von allerhand Unge ziefer. Hochwachsend« Pflanzm werden an Stäbe oder Gitter angebunden, damit sie in dm Wurzeln nicht lose werden und umfall«n. Dor Beginn der Wachstumspeviode im Frühjahr ist die beste Zeit, di« Kakteen, wenn nötig, umzupflanzen. Kleiner« Pflanzen sollten alle Jahre, größere alle Mei bis drei Jahre in frische Erde umgepflanzt werden. Gebrauchte Töpfe müssen gründlich innen und außen gescheuert werden. Schlechte und an den Topfrändern verfilzte Wurzeln werden mit einem scharfen Messer entfernt. Unten in Len Topf kommt ein grö ßerer Scherben über das Abzugsloch und auch noch «ine Lage kleinere oder grober Kies, je nach der Größe des Topfes, damit das übrige Gießwasser leicht abziehen kann. Wenn die Töpfe in Untersetzern stehen, ist darauf zu achten, Laß diese nicht voll Wasser sind, da sonst Wurzelfäule eintritt. Die Erdmischung soll aus ea. ZL Lauberde, K scharfem, gewaschenen Sand und altem Lehm oder Bauschutt bestehen. Etwas fein zerriebener Torfmull, Ziegelmehl und eine klein« Beigabe Kall ist sehr zu empfehlen, La die Kakteen kalkliebende Pflanzen sind. Wenn statt des Lehmes Bauschutt genommen wird, ist «ine Extragabe Kall nicht nötig, da der Bauschutt diesen enthält. Auch etwas gemahlene Holzkohle kann beigemmgt werden, diese verhindert ein Sauerwerden Ler Erde. Als Düngung ist getrockneter Kuhdünger, fein zerrieben, und etwas Hornmehl unter die Erde zu mischen. Mit künst lichem Dünger muß man sehr vorsichtig sein, da bei der wenigen Erd« sehr leicht zu viel gegeben wird. Mit Knospen besetzte und blühende Pflanzen dürfen nicht gespritzt oder übergossen werden. Die Erde in den Kästen und Töpfen muß häufiger etwas gelockert werden, damit die beim Gießen sich bildende Lar vesiodts-LrLiwune A« mich wr Bräunung des ganzen Körper, bet Sonnenbädern verwend man die relzmlldernde und kühlende Leodor-Fett-Creme. Tube SOM. und 1 ML Wirksam unterlMtt durch Levdor-Tdeffeift SUU-OM. ZubAen i« allen LHIorodonl-Berlaufsstellen. gänc Mlec dem Botx Mitc bis ) Ostpi die Harn! zeichi minij trete« über im T unter Minis publi entstr Goldi flatio auf t ginne liarLc ein Ä sailler Heburi Straf nahm widril bringe Plan- Paris« in Lo zahlur liarde leistur >F° eine 3 sehr r Bedin Beibel unter! L scharfe Kr u r und sl der Fi sich D nähme über d neuen zu hö, Duisbr gleich-« mender Deutsck die Al Stimm der Ko liarden schuld land v> auf der Dermit London Besetzm 220 St mokrat« und «Ii Di« R< süllungr Wichtiges über Katteen-flege Ds« Bi. Bale«tt«» A«e. Die Kakteen werden in Ler Hauptsache kleinen Mb kleinsten Pflanzen gekauft, weil größere Md aRer« Pflanzen verhAtnirmäßia teuer sind, Md weil Li« kl«in«n ja schließlich auch heranwachsen. Diese kleinen Kakteen nun sind fast durch weg in winzige Töpfchen gepflanzt. Die Töpfchen dürfen schon -es Gießens halber nicht bis an Len Ran- mit Erde ge- füllt sein, La das Gießwasser sonst sofort abläuft. Ost ist daher in diesen Töpfchen kaum ein Kaffeelöffel voll Erde. In solchem Fingerhut soll nun die Pflanz« wachs«», gedeihen un- sogar blühen l Das ist natürlich «in Unding und wird keiner anderen Pflanz«, auch wenn sie noch so Nein ist, zugemutet. Es sollten oeshalb die kleineren Pflanzen wenigstens, die man ja nicht in große Töpfe pflanzen soll, in flache etwa ö—6 Zentimeter hohe Holzkästen oder in Samenschalen gepflanzt werden. Die Wurzeln können sich in diesen besser ausbreiten, sie haben gleichmäßigere Wärme und Feuchtigkeit, und die ganze Pflanz« zeigt sofort ein freudigeres Wachstum und Blühwilligkeit. Obgleich nun die Kcckteen zum weitaus größten Teil aus dm heißen Ländern stammen, so sollten sie doch als Kultur- pflanzm nicht der glühenden Mittagssonne ausgesetzt werden, sondern mit einer Vorrichtung versehen sein (Vorhang oder ähnliches), di« bei starker Sonnenhitze Schatten gibt. Ein täg liches Wegstellen vom Fenster ist nach Möglichkeit zu ver meiden, da die Kakteen ein« ständige Platzveränderung nicht vertragen. Ist es aber nicht zu vermeiden, daß sie öfter weg- gestellt werden müssen, dann empfiehlt es sich, die Töpfe mit irgend einem Zeichen zu versehen, oder sie auf ein geeignetes Brett oder Untersatz zu stellen, mit dem sie gleich alle zu sammen weggestellt werden können, so daß man sie stets wie der so hinstellen kann, wie sie standen. Es ist dies sehr wichtig und muß gut beachtet werd«n. Die Kakteen beanspruchen viel Lust und Licht, sie sollen aber doch nicht im Zug stehen. So wie fast jede Pflanze alljährlich eine Ruheperiode durchmacht, so auch die Kakteen. In der Regel fällt diese in dm Winter. Einige Sorten, wie z. B. Gpiphyllum, blühen nun im Winter. Dann tritt diese Äuheperiode natürlich nach der Blüte «in. Im September, Oktober oder nach -er Blüte IVSKrond der Xrankkeit und beim lünscksldsn unserer esUedten, guten Osttin, blutter und 8ckvvestsr, flü ms WklW »Ind uns so viels Levelss ksrrlicker "eilnskms und sukricktiaen blitgekUKIs erbrackt worden, dem es uns unmvelick ist, jedem einzelnen ru danken. IVir bitten dsskalb, KIsrmlt unseren tiekeekaklton Dank iür all dis Diebs, dis dsr tsursn Verstorbenen gewidmet worden ist, aussprecksn ru dürken. L» war uns ein Trost ru ssksn, daö die im Herrn Vorsckiedsne, dis so viel tiSckstvnüsbs geübt Kat, wSkrsnd ikrsr llrankksit und im Tods ro viel Osesu- Usbo ernten konnte. kAinllis anlon DßsdvIIng I.vulsi', 3. luni 1931. 2wvi almm«rm0a» »kod» rukva Mr Immer Xack Oolte» unerkorsckUckem «atsckmü verickled vlensts« nackt seeen 12 Ukr mein lieber ölaan, unser lieber, guter, treu- »oreender Vater, der IVerksmaurer im 04. Debenslabre. In tlekstem sckmerrs vervv. Oödlsr und Kinds» -aalelck Im ölawen aller »latsrbiiebvovn. Kadlumdad Oderackiema, -tue, Danxbessea. 8ckneskere. -tlderoda, Zwickau, Olauckau, I,erleb» (IVestk.), den 2.3unl 1S3l. Dia Sesrdieuna llndvt rreltas, den 8. Juni, mittag 1 Ukr vom 7rauerkause, (Iraner IVInkel 78, au» »tat«. KMK und Arbeit war Dein Leden, Islckt »el Dir die kable Lrd«, Dein Loba ist nun de» Himmel» Lrde.