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Ottendorfer Zeitung Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. ^rscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 einschließlich Trägcrlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der Zeitung, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen Anspruch auf Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs preises. Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Raum 5 H/. Alles weitere über Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreisliste 3. Anzeigen-Annahme bis 10 Uhr vor mittags des Erscheinungstages. Bet fernmündlicher Anzeigenannahme wird keine Gewähr für Richtigkeit übernommen. Bei Konkurs und Zwangsvergleich erlischt jeder Nachlaß anspruch. Diese Zeitung veröffentlicht die amtliche« Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zu Ottendorf-Okrilla und des Finanzamtes zu Radeberg. Hauptschristleitung: Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla Vertreter-. Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Verantwortlich für Anzeigen u. Bilder:-Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Postscheckkonto: Leipzig 2914S. Druck und Verlag: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: Ottendorf-Okrilla 138. -77—. > 1. —> >1 " > - Mittwoch, den 20. November 1935 34. Jahrgang Fernruf: 231 DA.10.3S 351 war und in den ur Hummer 137 unverletzt davon. Reichenberg i. B. Wieder Rauschgiftschmug gel. Die Kriminalabteilung war seit Wochen Kokainschmugg- -au. Seidenbau. — Arbeitsbeschaf- »er Bezirksausschuß genehmigte Kosten für : Forderung der SeideNrau- lern auf der Spur, deren Tätigtet sich über ganz Nord böhmen bis nach Mähren erstreckte. Jetzt konnte hier von , . ., - . . einem Kriminalbeamten ein verdächtiger Personenwagen Ntfkitöigeffütk AktMÜtffVtklthk Treuen. PlauensOberbürgermei sterleicht verunglückt. Der Kraftwagen mit dem Plauener Ober bürgermeister kam auf der Fahrt nach Zwickau auf der feuchten Straße beim Kreuzstein ins Rutschen und fuhr in den Straßengraben. Außer Sachschaden entstand kein Un heil. Oberbürgermeister Woerner setzte die Fahrt in einem anderen Kraftwagen fort. Ein zweiter Kraftwagen, der in der Nähe der Unfallstelle ebenfalls ins Rutschen gekommen Straßengraben fuhr, riß einen radfahren den Handelsmann aus Rodewisch um, der ins Krankenhaus geschafft werden mußte. Die Insassen des Wagens kamen Bor dem dritten Reichsberufswettlampl Der dritte Reichsberufswettkampf der deutschen Jugend beginnt bereits Anfang Februar; deshalb wird schon jetzt mit den Vorbereitungsarbeiten begonnen. Zu diesem Zweck kamen die Sozial- und Pressestellenleiter der HJ- Banne sowie die KreiSjugendwalter Uttd KreiSjUgendrefe- renten der DAF aus ganz Sachsen in Dresden zusammen, um die Richtlinien entgegenzunehmen und die Werbungsmaß nahmen zu beraten. Nachdem die Tagungsteilnehmer die Filme ..Hände am Werk" und uIuaend erlebt Heimat", der Aertliches und Sächsisches. Vttendorf-Gkrilla, am November ^^5. — Der in Lausa wohnhafte Zigarrettengroßhändler Pi- Sickert hat am Sonntag seinem Leben durch Einatmung von Gas selbst ein Ziel gesetzt. Man nimmt an, daß die Ursache dieses Schrittes geschäftlicher Art war. Wertvolle Menschen und Volksvermögen durch Unfälle verloren In Bautzen stießen nachts an der Kreuzung Carola- Wettinstraße zwei Kraftwagen zusammen. Der eine Wagen überschlug sich; der Fahrer und zwei Insassen wurden erheb lich verletzt. Der zweite Wagen wurde gegen einen Baum geschleudert, wobei der Fahrer schwere Verletzungen erlitt und ins Krankenhaus gebracht werden mußte. Bei Zabeltitz bei Großenhain stieß ein neunund vierzig Jahre alter verheirateter Steinsetzmeister aus Gro ßenhain auf seinen Kraftrad mit einem Kraftwagen zusam- Nien, wobei dem Kraftradfahrer die linke Gesichtshälfte weg gerissen wurde. Die schweren Verletzungen führten zum baldigen Tod des Verunglückten. Nach den polizeilichen Er mittlungen soll der Kraftradfahrer auf der linken Straßei» leite gefahren sein. An der Straßenkreuzung bei der Langenhesfener Kirche in Werdau fuhr ein Kraftwagen mit einem einspännigen Geschirr zusammeri, das die Straßenböschung hinabstürzte; der Geschirrführer wurde leicht verletzt. Ein an der Unfall sielle vorbeifahrender Kraftfahrer, der einunddreißig Jahre alte Kurt Mädler, fuhr aus unbekanntes Ursache an ein eisernes Straßengeländer und mußte mit schweren Verlet zungen ins Krankenhaus gebracht werden, wo er starb; sein« Frau kam mit leichteren Verletzungen davon. oen Besuch der auslandsdeutschen Jugend zeigt, gesehen hatten, legte der Sozialabteilungsleiteer für das Gebiet Sachsen, Bannführer May, die Sozialarbeit der HI und ihrer Untergliederungen dar. Als Vertreter des Obergebiets führers Axmann und des Reichsamtes für Jugend der DAF forderte Bannführer Fasold für jeden arbeitsmäßigen Einsatz den weltanschaulichen Unterbau. Die Sozialreferen tin des Obergaues Sachsen des BDM, Isa von Konneritz, hielt einen Vortrag über die Mädelarbeit und deren Grund lagen. Bannführer May machte weiter auf die bevorstehenden ! Winterlager der Landjugend aufmerksam. Die ! Landjugend müsse im Winter zu Freizeitlaaern zusammen- > gefaßt werden, weil die Freizeitbeschaffung für sie im Som- i mer unmöglich sei. s Der „Jugendpflege" in der Sozialabteilung, der außer ordentliche Bedeutung zukommt, ist die Kinderland- verschickung angegliedert. Im Jahr 1935 betrugen die Zahlen für die Landverschickung 12 000, für die Erholungs heime 5000 Jungen und Mädel. Der Plan der sächsischen Erholungsheime für Jungarbeiter soll im nächsten Jahr ausgebaut werden. In Sachsen gibt es bis jetzt nur ein der artiges Heim, und zwar das Jungarbeiter-Erholungsheim „Rote Grube" bei Sosa i. E. j Besondere Worte widmete Bannführer Man der Mädel arbeit, für die er, ebenso wie für die Arbeit in der Gau- und Kreisjugendwaltung, den Grundsatz unbedingter Zu sammenarbeit forderte und deren besondere Bedeutung für die gesamte Arbeit der Jugend unterstrich. Dresden. Jüdischer Heiratsschwindler. Der zweiundvierzig Jahre alte jüdische Kaufmann Ludwig Lö wenberg aus Hamburg wurde in einer hiesigen Pension estgenommen; er batte sich in Berlin des Heiratsoetrugs schuldig gemacht und hierbei 16 000 erlangt. Bautzen. VomSturmgetötet. Als der im Ruhe- stand lebende.Bahnbeamte Oskar Brendler aus Baschütz Wit dem Fahrrad nach Kubschütz fuhr, wurde er von einem Windstoß erfaßt und gegen einen Baum geschleudert; er erlitt einen Schädelbruch, dem er im Krankenhaus erlag. Roßwein. Landeshandwerksmeister Nau- wann besichtigte in Begleitung mehrerer Fachleute die höhere Deutsche Schlosser-Fachschule. Der Landeshandwerks- weister, selbst Schlossermeister, sprach sich anerkennend über we Einrichtung der Schule aus; leine besondere Beachtung Wnd die ständige Ausstellung der Schülerarbeiten. Leipzig. 78000 Menschen wieder in Arbeit. Die Ende Oktober vom Arbeitsamt festgestellten Zahlen der Arbeitslosen liegen mit rund 48 000 trotz der vorgerückten Jahreszeit noch unter denjenigen vom Ende des Vormonats, Zeichen des anhaltenden Erfolges der planvoll durchge- Whrten Arbeitsschlacht. Gegenüber der gleichen Zeit des Vorjahres bedeutet das eine Senkung der Arbeitslosigkeit M 17 000, seit Antritt der nationalsozialistischen Regierung M 78 000 oder fast 62 v. H. Am Bau der Reichsautobahnen ^Nd der Reichswasserstraßen arbeiteten im Bezirk 1600, aus wärts 1100 dorthin vermittelte frühere Arbeitsuchende. In Arbeit vermittelt bezw. vom Betriebsführer namentlich an- Uordert wurden im Oktober nahezu 14 000 Volksgenossen. Pie Gesamtbesucherzahl der Berufsberatung erreichte dies- Wal eine Höhe von 4750. . Chemnitz. ZurBehebungderWohnungsnot. Per; sächsische Minister für Wirtschaft und Arbeit hat auf ?rund des § 1 der Reichsverordnung zur Behebung der singendsten Wohnungsnot in Fassung der Bekanntmachung 9. Dezember 1919 mit Wirkung vom 1. November 1935 ^-Stelle des zum Ministerium des Innern versetzten Ober stgierungsbaurates Rohleder den Regierungsbaurat Neid- Mdt bei der Kreishauptmannschaft als Bezirkswohnungs- wwmissar für den Bezirk der Kreishauptmannschaft bestellt. . Limbach. Drei Wochen Gefängnis. Als im Mi dieses Jahres ein Polizeibeamier einem Jungen verbot, U Koppelschloß der HI zu tragen, weil der Junge aus der ausgeschlossen worden war, wurde der Vater des Iun- M gegen den Polizeibeamten ausfällig, beschimpfte ihn "^bedrohte jhn mit einem Stock. Wegen dieses ungehö- Mn Benehmens wurde der Vater jetzt zu drei Wochen ^fängnis verurteilt. Crimmitschau. Ehrung elnesLebensretters. Der Elektrotechniker Karl Wagner von hier rettete am 16. Oktober im Rittergut Fränkenhausen einen Mann vor dem Tod durch elektrischen Schlag. Dafür wurde Wagner vom Führer und Reichskanzler die Erinnerungsmedaille für Rettung aus Gefahr verliehen. Zwickau. Ein tödlicher Verkehrsunfall ereignete sich auf der Straßenkreuzung Hofer Staatsstraße und Adolf-Hitler-Straße in Lichtentanne. Der Werkmeister Max Krasselt aus Chemnitz stieß mit seinem Kraftrad gegen einen Lastkraftwagen, wobei seine einundfünfzigjährige Ehe frau den Tod fand. Krasselt kam mit Kopfverletzungen davon. angehalten werden, dessen Untersuchung ein Viertelkilo gramm Kokain zutage förderte. Im Zusammenhang mit dem Rauschgiftfund erfolgten einige Verhaftungen; auch der Besitzer des Wagens wurde festgenommen, weil er Kenntnis davon hatte, zu welchem Zweck sein Wagen ver wendet wurde. FolgeMMre UMsM W Mmmtz Zm Reichsbahnausbesserungswerk Chemnitz explodierte aus noch unbekannter Ursache die ortsfeste Azetylenanlage, hierbei wurde der Schlosser Hartwig aus Merzdorf ge- tötet, während der Vorschweißer Meyer aus Chemnitz und der Schlosser Glaser aus hohenslchte schwer verletzt wurden und ins Krankenhaus eingcliefert werden muhten; außerdem wurden sechzehn Arbeiter des Ausbesserungswer- kes leicht verletzt. Die Umfassungsmauer der Anlage wurde eingedrückt. Sachtem ASM Vereidigung von 600 Anwärtern in Dresden Bei der Vereidigung von 600 Anwärtern der NSKK- Standarte M 33 und der Weihe von 16 Sturmfahnen der Motorbrigade Sachsen auf der Jlgen-Kamvfbahn in Dres den überbrachte der Führer der Kraftfahrinspektion Ost, Gruppenführer Offermann, die Grüße des Korpsführers Hühnlein. Der Gruppenführer hob das Verdienst des Säch sischen Innenministeriums hervor, das dem Nationalsozia listischen Kraftfahrkorps stets ein besonderes Wohlwollen erwiesen und ihm mit Rat und Tat zur Seite gestanden habe. „Wenn das NSKK, aus der SA geboren, heute voll Stolz auf seinen Werdegang zurückschaut und auch ver trauensvoll in die fernere Zeit blickt, so ist dieser Entwick lungsgang nicht immer leicht gewesen. Der große Aufschwung, den wir in dem kurzen Zeitraum genommen haben, ist nur möglich gewesen, weil wir das technische Hilfsmittel des Kraftfahrzeuges zur höchsten Steigerung unserer Arbeit be nutzt haben. Wenn Ihr heute hier zur Vereidigung ange treten seid, so beweist Ihr damit, daß es Euch mit der Lösung der gestellten Aufgaben ernst ist. Ihr habt die Arbeit und Pflichterfüllung einem bequemeren Leben vorgezogen und Euch bedingungslosoem Führer zur Verfügung gestellt. Ich danke Euch im Namen des Korps dafür und weiß, daß Ihr Nicht aus eigennützigen Motiven oder aus Zwang hier angetreten seid, sondern mit heißem Herzen und kühlem Kopf als Kämpfer der Bewegung dienen wollt." Gruppenführer Offermann weihte darauf die sechzehn Stander durch Berühren mit dem Feldzeichen der Standarte M 33. Der Führer der Motorbrigade Sachsen, Brigadeführer Lein, wies die 600 NSKK-Anwärter auf den Eid hin, den einst die alten Kämpfer im Glauben an die gottgewollte Mission Adolf Hitlers abgelegt hätten, und gedachte der Toten der Bewegung und nahm die Vereidigung vor. Auf der Tagung des Sächsischen Verkehrsverbandes in Chemnitz teilte der Direktor des Landesoerkehrsverbandes Sachsen, Planitz, zum Sommer-Fremdenverkehr 1935 mit, daß das Ergebnis ein erfreuliches Bild zeige. Man müsse sich aber darüber klar sein, daß in diesem Jahr manche Gäste zu uns gekommen seien, die sonst ihre Erholung im Ausland, in diesem Jahr aber wegen der Devisenbestim mungen in der Heimat suchten. Es gelte nun, diesen Volks genossen zu zeigen, daß man sichinderHeimatebenso aut erholen kann und daß Aufnahme, Preise und Unterbringung nicht minder aut seien. Im allgemeinen könne der Verband mit dem Fremdenverkehr in Sachsen im letzten Sommer zufrieden sein; er hoffe, daß die aufstei gende Linie sich fortsetzen werde. Der Leiter der Landesstelle Sachsen des Reichsministe- riums für Volksaufklärung und Propaganda, Salzmann, führte u. a. aus, im Ausland breche sich immer mehr die Ueberzeugnug Bahn, daß das neue Deutschland ein Muster von Ordnung und Disziplin ist. Wir könnten uns aber Nicht der Tatsache verschließen, daß nach wie vor gewisse Leute draußen im Ausland noch immer unwahre Dinge über Deutschland erzählten. Die Inaugenscheinnahme durch die Ausländer sei geeignet, diese zu überzeugen, daß der Aus länder sich in Deutschland frei bewegen und alles ansehen kann, was ihn interessiert. Der Fremdenverkehrsverband müsse bestrebt sein, daß der Ausländer alle Einrichtungen und Institutionen im neuen Reich kennenlerne, denn das Dritte Reich brauche nichts zu verbergen. Jeder solle an der Fremdenwerbung Mitarbeiten, damit recht viele Ausländer unser Vaterland besuchen. Prof. Dr. Burkhardt, Abteilungsleiter im Statisti schen Landesamt Dresden, wies darauf hin, daß seit der Machtübernahme sich der Fremdenverkehr in Sachsen wieder in aufsteigender Linie bewege; auch die durchschnittliche Aüs- enthaltsdauer eines Fremden an einem Ort sei wieder im Steigen begriffen. Im Sommerhalbjahr 1934 seien 44 554 Ausländer (5,7 v. H.), im Sommerhalbjahr 1935 60 445 Ausländer (6,7 v. H.) gezählt worden. Es sei hieraus deut lich zu sehen, wie sich das Sachsenland allmählich einet größeren Beliebtheit als Reiseziel erfreue. Bei einem durch schnittlichen täglichen Ausgabesatz von 10 bis 20 für jede Person könne man für das Sommerhalbjahr 1935 für Sachsen bei einer Uebernachtungszahl von rund 155 000 zü einem Gesamtbetrag von 2,3 bis 3 Millionen gelangest, den die nach Sachsen kommenden Fremde ausgegeben haben. Im Sommerhalbjahr 1935 wurden 20 622 „Kraft-durch- Freude"-Fahrer mit 126 043 Uebernachtungen gezählt. Mehr als die Hälfte, nämlich 11 424 „Kraft-dUrch-Freude"-Fahret hatten das Elbsandsteingebirge als Reiseziel gewählt; an zweiter Stelle steht das westliche Erzgebirge mit 2308 „Kraft- durch-Freude"-Urlaubern, die dritthöchste -Zahl weist das mittlere Erzgebirge auf und darauf folgt das Vogtland. Der Vorsitzende, Oberbürgermeister Wörner, Plauen, übermittelte der Versammlung die Grüße der Staatsregie rung. Die Fremdenwerbung für Sachsen habe nicht nur einen wirtschaftlichen Grund; Sachsen sei Grenzland und deshalb sei zu wünschen, daß die anderen deutschen Stämme^ uns kennen und uns würdigen lernen. Bundespräsident Staatsminister a. D. Esser betonte, daß erst der Nationalsozialismus die politische Bedeutung des Fremdenverkehrs erkannt habe. Deshalb sorge er dafür, daß möglichst viele Fremde ins neue Reich kommen, um sich von den Verhältnissen bei uns zu überzeugen Wie in allen Dingen so sei auch in der Fremdenverkehrswerbung der Wille zur Unterordnung und Disziplin notwendig, denn auch hier könne nur die oberste Autorität entscheiden. Mend Maulbeersträucher zur Förderung der SeideNrau- Mwcht. Um auch im Winter Vie Arbeitslosenzahl durch! ^ Beschäftigung von Wohlfahrtserwerbslosen niedrig zu ^iten, sind Flußbauten an der Mulde, Regulierungen am ^"gwitz-, Rödlitz- und Hegerbach, am Mülsen- und am 9°hndorserbach usw. vorgesehen; außerdem planen die Ge binden Hohenstein-Ernstthal, Lichtenstein-Callnberg und Ehndorf größere Straßenbauarbeiten.