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M M M» U Nh».« s^ M M>F M D^U M M U^D VdWvG^vVßV^ VVM Gv V V EA Lokalanzeiger und Anzeigeblatt für Ottendorf-Okrilla u. Umg. Erscheinungstage: Dienstag, Donnerstag, Sonnabend. Bezugspreis monatlich 1.10 TZUÄS Anzeigenpreis: Die 6 gespaltene mm-Zeile oder deren Raum 5 H/. Alles weitere über einschließlich Trägerlohn. Im Falle höherer Gewalt (Störungen des Betriebes der HM Nachlaß usw. laut aufliegender Anzeigenpreisliste 3. Anzeigen-Annahme bis 10 Uhr vor« Zeitung, der Lieferanten oder der Beförderungseinrichtungen) hat der Bezieher keinen .M l« mittags des Erscheinungstages. Bei fernmündlicher Anzeigenannahme wird keine Gewähr Anspruch aus Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder Rückzahlung des Bezugs- für Richtigkeit übernommen. Bei Konkurs und Zwangsvergleich erlischt jeder Nachlaß. Preises. anspruch. Diese Zeitung veröffentlicht die amtliche« Bekanntmachungen der Gemeinde-Behörde zu Ottendorf-Okrilla und des Finanzamtes zu Radeberg. Hauptschriftleitung: Georg Rühle, Ottendorf-Okrilla Vertreter: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Verantwortlich für Anzeigen u. Bilder: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla Postscheckkonto: Leipzig 29148. Druck und Verlag: Hermann Rühle, Ottendorf-Okrilla. Girokonto: Ottendorf-Okrilla 136. Kummer 131 Fernruf. 231 Mittwoch, den 6. November 1935 DA.10.35351 34. Jahrgang der Kessel auf die Seite und Gottwald wurde von oem Chemnitz. H o l z l a g e r n i e d e r g e b r a » u l. Nach:. ; Dom des ne,ms erfaßt und so schwer verletzt, daß er bald kannte das Holzlager einer Bautischlerei in Gablenz sowie oEA , ein großer hölzener Schuppen nieder; die angrenzenden Auf der Staatsstraße nach Halle in Flur Stahmeln Seitengebäude konnten gesichert werden. Es ist erheblicher wurde ein Radfahrer, der scchsunddreißig Jahre alte Karl Lieferkraftwagen beim Ueberholen einen ihm entgegenkom- k menden Radfahrer. Der Radfahrer, der dreißigjährige rc- uwejen Riedel ist ein mit Gefängnis und Zuchthaus schwer vor bestrafter Mensch, der bereits wegen Heiratsschwindels vom Kriminalamt Dresden gesucht wird. Ob er das Verbrechen an Rösler allein oder mit einem Helfershelfer ausgesührt hat, muß erst noch festgestellt werden. Monteur Paul Mädqer, wurde sofort getötet. Der Kraft wagenfahrer wurde festgenommen. Dresden. Kraftfahrer nach tödlichem Un fall verhaftet. In der Dohnaer Straße erfaßte ein Sach- und Gebäudeschaden entstanden, der zum Teil durch Versicherung gedeckt sein dürfte; die Brandursache ist unbe kannt. Ler Mord an Rösler aulgellört s Der Mörder, ein Zuchthäusler, in Men festgenommen j der Feuerwehr nahm mit Sauerstoffapparaten Wiederbele- j bungsoersuche vor. Elf Arbeiterinnen mußten ins Kran- . kenhaus gebracht werden, während fünf an Ort und Stelle bleiben konnten. Nach den bisherigen Feststellungen besteht bei keiner der Verunglückten Lebensgefahr. In einer Einlegesohlenfaorik in Altnaußlitz bei Dres- : Hut in Schlesien aus noch nicht geklärter Ursache vom Berg den hatten sich beim Reinigen von Maschinen durch Petro- r Oybin abgestürzt. Im Stadtkrankenhaus Zittau starb er, leum Dämpfe gebildet, durch die sich sechzehn Arbeiterinnen ' ' " " Vergiftungserscheinungen zuzogen. Die Sanitätsabteilung Bautzen. Tödlicher Unfall im Nebel. In der Nähe von Plötzen gingen zwei aus Wanderschaft befindliche Männer namens Schullarek aus Peitz bei Cottbus und Hortitz in angetrunkenem Zustand aus der Straße, auf der starker Nebel lag, auf der linken Seite. Als ein Personen kraftwagen nahte, lief Schullarek unvermittelt auf die rechte Straßenseite und wurde dabei überfahren und starb kurze Zeit später. Zittau. Eigenartiger Verkehrsunfall. In s der Friedländer Straße fuhren zwei Kraftradfahrer in glei- ' cher Richtung hintereinander. Zu gleicher Zeit nahte die - Kleinbahn, die hier neben der Straße herläuft. Der Wind j drückte den Rauch der Lokomotive aus die Fahrbahn, so ' daß der eine Kraftradfahrer, in der Sicht vollkommen behin- dert, den zweiten ansuhr. Beide stürzten, wobei der eine in eine Gruppe von Radfahrern hmemgejchleudert wurde. Ein Radfahrer und eine Radlerin mußten ins Krankenhaus gebracht werden; vier Personen erlitten leichte Verletzungen. i ohne das Bewußtsein wiedererlangt zu haben. Schönheiderhammer. Feuerwehrmann tödlich ^verunglückt. Im Anwesen des Gasthofbesitzers und Viehhändlers Eduard Fries brach in einem kleinen Schuppen ; ein Brand aus, der auf die angebaute Scheune Übergriff, s die eingeäschert wurde. Der Feuerwehrmann Walter Bret- s schneider aus Schönheide wurde bei der Explosion einer I Kohlensäureflasche, die in der Scheune gelegen hatte, so schwer verletzt, daß er bald darauf starb. KleindahnLrüüe durchgM!S1 Am Montag um 8.35 Uhr stürzte die zwischen Wurg witz und Kesselsdorf befindliche, über die Staatsstraße führende Eisenbahnbrücke der Linie Freital-Porschappel— j Nossen beim Befahren durch einen Güterzug zusammen. Der Güterzug fuhr mit Vorspannlokomotive; beide Lo komotiven hingen nach dem Einsturz in der Schwebe. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Der Betrieb der Teilstrecke muß auf einige Tage eingestellt werden; der Personenverkehr wird durch Postkraftwogen zwischen Kesselsdorf und Freital-Potschappel ausrechtcrhalten. Der Güterverkehr wird umgeleitet. Die Ursache des Einsturzes ist noch nicht geklärt. Annaberg. Grenzlandorchester gegründet. Der Erste Bürgermeister händigte jetzt den sechsunddreißig Mitgliedern des neuen Grenzländorchesters Annaberg die Anstellungsverkräge aus; damit gilt dieses Orchester al- gegründet. — In der Beratung mit den Ratsherren machte der Erste Bürgermeister Mitteilung über verschiedene grö ßere Arbeitsbeschafsungsmaßnahmen. Es handelt sich um die Errichtung einer Startstelle für Segelflugzeuge am Pöhl berg sowie üm einen Vergrößerungsbau der Pöhlberg- Sprungschanze. Ferner sind mit einem Kostenaufwand von 150 000 vorgesehen Regulierunasarbeiten am Stadtbach in Annaberg und am Dorsbach in Kleinrückerswalde sowie die Entschlammung eines Teiches. Neugersdorf. Woher kommen die Einbre cher? In der Nacht zum Sonntag machte sich die Einb cherbande, die in letzter Zeit im Grenzgebiet ihr Unwej treibt, hier erneut bemerkbar; es wurde an vier Stellen bingevrochen. Neben Bargeld, auf das die Täter es in der Hauptsache abgesehen hatten, wurden auch Armband- und Taschenuhren sowie Kleidungsstücke geft hlen Als die Diebe in der Nacht zum Montag ihre Einbrüche fortsctzen wollten, wurden sie gestört. Die gleiche Einbrecherbüttds dürfte auch einen Einbruch in Eberbach-Spreedorf began gen haben. In den entlang der böhmischen Grenze gelege nen Ortschaften zwischen Neusalza-Spremberg und Wallers - id seit dem iS. Oktober vierzig Einbruchsversuche Ersparnisse bei den Ausgabeposten verschiedener Haushalt- i plankonten erzielt worden. Sebnitz. Wildererfrechheit. Im Staatsforstrevier j Sebnitzer Wald wurde eine Pilzsucherin durch einen Selbst schutz ernstlich verletzt. Etwa vierzig Schrotkugeln drangen der Frau in Vie Oberschenkel, so dätz sie ins Krankenhaus eingeliefert werden mußte. Wie die Ermittlungen ergaben, war die Frau in eine von Wilddieben gestellte Falle geraten. Löbau. Vier neue Bauernstellen. Das Rit- ' tergut Oberherwigsdorf, das im 16. Jahrhundert aus auf gekauften Bauerngütern geschaffen und im Laufe der Zeit durch Hinzukäufe immer mehr vergrößert worden war, ist jetzt in vier Siedlungsgüter aufgeteilt worden. Die vier Bauernsamilien, die nun auf eigener Scholle leben werden, sind bereits in ihre Heimstätten eingezogen. „ Der Raubmord an dem Viehhändler Rösler konnte Dresden. Ausgeglichener Haushaltsplan.' schon jetzt durch die umfassenden Maßnahmen der Dresdner Bei der Verabschiedung des Haushaltsplanes 1935 war ein Kriminalpolizei aufgeklärt werden. Für die Person des Fehlbetrag von über 2 Millionen offengeblieben. Durch Täters war zunächst keinerlei Anhalt gegeben; sämtliche einen Nachiragshaushaltplan ist dieser Fehlbetrag beseitigt Nachprüfungen verdächtiger Personen blieben erfolglos. Die worden, so daß sich der Haushaltplan 1935 mit 107 643 163 Ermittlungen wurden deshalb auf das ganze Reich und aus Reichsmark in Einnahmen und Ausgaben ausgleicht. In die angrenzenden Länder ausgedehnt. Darauf wurde in erster Linie haben die zu erwartenden höheren Steuerein- der Nacht zum Sonntag von der Kriminalpolizei in Mün- nahmen den Ausgleich herbeigesührt; es sind auch größere chen der Mordkommission durch Funk mitgeteilt, daß die dem Rösler geraubte Uhr dort bei einem Juwelier verkauft worden sei; der Verkäufer habe sich hierbei mit einem Ein wahnerschein aus.'Dresden auf den Namen Groß ausge wiesen. Die Nachforschungen ergaben, daß der Einwohner schein vor einiger Zeit von dem vierzig Jahre alten, in Gröditz bei Riesa geborenen Ernst Arthur Riedel entwendet worden war. Auf sofortige Verständigung aller in Frage kommenden Polizeibehörden des In- und Auslan des, insbesondere Oesterreich, teilte das Sicherheitsbüro der Bundesdirektion Wien mit. daß Riedel dort festgenommen worden sei; in seinem Besitz seien 2400 gefunden wor den. Kurort Oybin. Tödlicher Absturz. Am Nefor- mationsfest war der Geschäftsreisende Maiwald aus Lands- Tetzel, von der Stoßstange eines Lastkraftwagens erfaßt. Er stürzte mit dem Kopf auf die Bordkante und erlitt einen tödlichen Schädelbruch. Das fünfjährige Söhnchen Werner des Einwohners Rudolf Hammer spielte mit seinen beiden sieben- und acht jährigen Brüdern am Mühlgraben in Colditz. Als der Junge Wasser aus dem Mühlgraben schöpfen wollte, verlor er das Gleichgewicht und stürzte in das zwei Meter tiefe Wasser und ertrank. In Hundshübel bei Schwarzenberg wurde der fünfundachtzig Jahre alte frühere Fabrikschlosser Penzel aus Aue, als er die Straße überschreiten wollte, von einem Rad fahrer gestreift und zu Boden geschleudert. Penzel starb kurz nach dem Unfall. In Olbernhau wurde eine zweiundsiebzig Jahre alte Witwe beim Ueberschreiten der Straße von einem j Kraftradfahrer umgefahren. Die Greisin erlitt einen schwe- , ren Schädelbruch, dem sie bald darauf erlag; auch der Kraft radfahrer zog sich schwere Kopfverletzungen zu, so daß er ins Krankenhaus eingeliefert werden mußte. Sechzehn Arbeiterinnen durch Einatmen von Petroleum- bämpfen erkrankt -Beim Abrollen eines zweihundert Zentner schweren Essels im Rittergut Syhra bei Leipzig wollte der sieben- unddreißig Jahre alte Max Paul Gottwald eine Rolle, auf "orf sind seit dem der Kellel keitlick rübte. entkerne«. Dabei drehte sich gemeldet worden. »iw lernt »iS -ms! MS dem werden sie W immer ver kehrt gemacht. So hat man testgejtellr daß sich die meisten Menschen wohl morqsns die Zähne putzen, aber nicht abends Daber sind die Zähne doch gerade während der Nacht durch die Zersetzung der Speisereste am meisten gefährdet. Wer also seine Zähne wirklich gesund erhallen will, Psiegt sie jeden Abend mit Chlorodonk Diese OuMills-Zohnpasts von Wellrus reinigt die Zähne vollkommen, ohne Gefahr für den iastbarcn Zahnschmelz. KerMches und Sächsisches. Gtten-orf Gkrilla, am 5 November tyzs. — Für die an der Gaswerksstraße geplante Klein- siedlung können noch einige Bewerber zugelafsen werden. Siedlungsland steht zu angemessenen Bedingungen zur Ver fügung. Nachzuweisendes Eigenkapital möglichst 800— 1000 RM. Nähere Auskunft im Rathaus. — Aus dem letzten Schießen der Gemeindepolizeibeamten im Bezirke der Amtshauplmannschaft Dresden ging Herr Polizeihauptwachlmeister Pochert in Ottendorf-Okrilla als bester Schütze und Träger des 1. Preises hervor, der ihm von Herrn Amtshauptmann Dr. Venus in Form..des Werkes des Führers „Mein Kampf" überreicht wurde. Verpflichtung zur Schädlingsbekämpfung Die Landesbauernschaft Sachsen bringt eine Verord nung des sächsischen Wirtschaftsministers über die Bekämp» fung von Schädlingen und Krankheiten an Obstbäumen vom 15. Februar 1935 in Erinnerung, nach der alle Eigentümer, Besitzer, Nutznießer und Pächter von Obstbäumen oder deren gesetzliche Vertreter verpflichtet sind, abgestorbene oder im Absterben begriffene Obstbäume, ferner solche, die von Blutläusen, Krebs oder anderen Schädlingen und Krank heiten so stark befallen sind, daß deren anderweitige erfolg reiche Bekämpfung nicht.mehr möglich ist, zu beseitiaen. Auch ind alle Obstbäume von Moosen, Flechten und allen abge- torbenen Rindenschuppen zu säubern. Besonders hingewie- en wird auf 8 6 der Verordnung, in dem gesagt wird, daß sie Ortspolizeibehörden im Benehmen mit den Bezirksobst baubeamten und den Ortsbauernführern oder den Dezirks- obstbauvereinen sachverständige Einzelpersonen oder Aus schüsse mit der Ueberwachung der angeordneten Maßnahmen zu beauftragen haben. Sieben Millionen DAI-Mitglieder lesen ihre DAF- Zett chrift Neben ihren sonstigen ständigen Aufgaben stellt die Deutsche Arbeitsfront auch eweils jeden Monat laufend Parolen und Tätigkeitsgebiete zur Beachtung für alle DÄF- Mitglieder heraus. Als eine solche Sonderausgabe ist die für November herausgegebene Losung der DAF-Gauwaltung Sachsen zu betrachten. Darin wird über den Erfolg und Stand des Bezuges der DAF-Fachzeitschriften Aufschluß segeben. Nach der Neuordnung des Pressewesens der DAF ind es mithin jetzt sieben Millionen DÄF-Mitglieder, die hre fachlichen Schulungsblätter bei der Post bestellt haben und diese somit regelmäßig lesen. Daraus ist aber zu erse hen, daß trotz zahlenmäßig beachtlichen Erfolges noch Mil lionen als Leser ihres DÄF-Schulungsblattes fehlen. An alle im Gau Sachsen, die noch kein fachliches Schulungs- blatt aus der Liste der dreiundsiebzig erscheinenden Blätter ausgewählt, die noch keinen Bestellzettel dem Briefträger übergeben oder in den nächsten Briefkasten geworfen haben, eraeht nunmehr die Mahnung, das Versäumte baldigst nach zuholen. Berufsausweise für Garkenbau-AusfÜhrende und Fried- hofsgärkner In der großen Arbeitslosigkeit des vergangenen Sy stems wurde jenes Schwarzarbeitertum geboren, das dem Fachmann und seinem Können schon io viel geschadet hat. immerhin war es noch möglich, den Schwarzarbeiter vom Handwerk einigermaßen fernzuhalten. Es wurde ihm aber leicht gemacht, gartenbauliche Arbeiten zu übernehmen, und die Folgen einer unsachgemäßen Bearbeitung blieben auch dicht aus. Um die ordnungsmäßig gelernten Gartenbau- Ausführenden und Friedhofsgärtner gegen die Schwarz- drbeiter zu schützen, sind vom Reichsnährstand Berufsaus- tveise für Gartenbau-Ausführende und Fnedhofsqärtner dusgesertigt worden. Jeder Gärtner, der selbständig Garten- dussührunaen vornimmt, muß künftig diesen Ausweis be- Asen; den Ausweis erhält er nur auf Grund einer ordnungs- mäßjgen Ausbildung. Es liegt im eigenen Nutzen der Gar- sfnbesitzer, nur solche Personen zu beschäftigen, die in der ^age sind, den vorgejchriebenen Berufsausweis vorzulegen. Sechs tödliche Unfälle . . In Paunsdorf bei Leipzig mußte ein Kraftrad- Mrer durch das plötzliche Einbiegen eines Radfahrers sein "ttad mit Beiwagen stark bremsen und nach rechts reißen, M an dem Radfahrer vorbeizukommen. Dabei wurde °>eser erfaßt, der Beiwagen streifte einen Straßenbaum, wodurch sich das Kraftrad mit dem Beiwagen überschlug und den Fahrer, Oswald Mehnert aus Erfurt, und seine Schwägerin Paula Lüning unter sich begrub. Der Kraft- ^ofahrer war sofort tot, während die Beifahrerin nur leicht Mem wurde; der Radfahrer, der sechzig Jahre alte Hein ich Tronicke aus Paunsdorf, wurde ebenfalls nur leicht