71 geben durch Rippen verstärkt. Der Aschenfall wird durch die zweiflügelige Thür v verschlossen und der Berschluß des Mundloches ebenfalls durch eine zweiflügelige Thür W Wi bewirkt, welche aber verschiedene Breite und Ge stalt haben, die dadurch bedingt wird, daß in dieser Thür nochmals eine solche W» angebracht ist, durch die der Rost während des Heizens bedient wird. Es ist diese Anordnung nicht gerade nötig, weil die Bedienung des Rostes auch durch die Thür des Mund loches erfolgen kann. Sobald aber eine besondere Thür für diesen Zweck angebracht wird, geht nicht soviel Wärme verloren, als wenn dieselbe fehlt, denn die Oessnung für die Bedienung des Rostes kann ganz bedeutend kleiner sein, als diejenige für die Beschickung des Ofens, so daß also der Zutritt der kalten Lust zu dem Innern des Back- raumes durch eine solche Anordnung nicht unerheblich ver ringert wird. Die Leuchtössnung ist dann ebenfalls durch eine Thür V verschlossen. Die Thüren werden sämtlich durch Fallen zugehalten und sind ebenso wie die Rahmen mit bearbeiteten Rippen umgeben, durch welche ein dichter Schluß herbeigeführt wird. Ein ebensolcher Verschloß kann durch Schieber nicht erreicht werden, weshalb sich Thüren zum Verschließen der Backöfen immer vorteilhafter erweisen werden, als Schie ber, obgleich mit denselben für den Bäcker einige Unbe quemlichkeiten verbunden sind, die aber nicht gerade be langreich zu nennen sind. Die Thüren W und Wi, welche das Mundloch schlie ßen, sind durch die Falle 8 zugehaltcn und die Feuer thür Wo bewegt sich um den Bolzen X, der an W be- sestigt ist, während die Falle X auf W^ ihren Angriff findet. Es muß demnach, wenn das Mundloch geöffnet werden soll, erst die Thür Wo aufgemacht werden und hierauf erst W und Wr. Befestigt wird der Thürrahmen dadurch, daß derselbe an seiner unteren Seite hinter den Belag des Backhauses tritt und in seinem oberen Teile durch zwei Ankerschrau-