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RekordMe in Aord und Süd Ungewöhnlich strenger Winter in ganz Europa. Der Winter 1939/40 läßt wirklich nicht mit sich spaßen. Richt nur im Norden und Osten Europas, wo man das nicht ungewohnt ist, sondern auch in Mittel-, West- und Südeuropa herrscht nun schon seit Wochen strengste Kälte, wie wir sie seit dem Winter 1928/29, also seit 11 Jahren, nicht mehr erlebt haben. Von überall in Europa werden Relord- sröste gemeldet, und es sicht fast so aus, als ob dieser Relordwinter vorläufig noch nicht mit seiner bitteren Kälte Schluß machen will Uebrigens traten auch vor elf Jahren, als wir bei uns die letzte Rekordkälte hatten, obwohl wir damals keinen Krieg hatten, die durch die ungewöhnliche und unerwartete Kälte bedingten Mangelcrschcinungcn auf. Ungewöhnliche Kälte in ganz Spanien. In ganz Spanien herrscht eine ungewöhnliche Kälte. Aus den meisten Provinzen des Landes werden Minus- Temperaturen gemeldet, in Madrid ist Schnee gefallen. In Pamplona ist das Thermomeier auf 7 Grad unter Null gefallen. Schneefall «nd eisiger Orkan in Italien. Ein Orkan, der seit drei Tagen bei eisiger Kälte an der adriatischen Küste Italiens wütet, Hai seine Gewalt noch ver stärkt und weitere Verheerungen angerichtet. In Triest ist die Temperatur aus acht Grad und später auf zehn Grad unter Null gefallen Infolge des Sturmes mußten die Küsten linien der Schiffahrt ihren Betrieb stillegen. Beim Uebersah- ren einer Brücke wurde ein Güterzug in der Nähe des Bahn hofs Villa del Revosto von einem Wirbelsturm ersaßt. Während die schwere Lokomotive aus den Gleisen stehenblieb, stürzten sieben Wagen aus die einige Meter tiefer liegende Straße. Ein Eisenbahner wurde schwerverletzt aus den Trümmern geborgen. Auch in Venedig hat der Sturmwind angehalten. Ein Ponton wurde von den Anker- ketten gerissen und ging unter. Die Lagune ist zum Teil wieder zugesroren. Ein Lastkahn, der aus Antona mit 7Ü Tonnen Naphtha eingelroffen war, wurde gegen eine Barke geschleudert und ging unter. An der jugoslawischen Grenze in Drenova wurde ein jugoslawischer Grenzwächter erfroren aufgesunden. Eisbildung behindert holländische Schiffahrt. Die durch die anhaltende Kälte hervorgerufene starke Eis bildung beginnt in immer stärkerem Maße, die Schiffahrt auf den großen holländischen Strömen zu behindern. Kleinere Wasserläufe, wie z. B. M Jjssel, sind bereits völlig zugesroren. Rhein, Lek und andere Flüsse führen schweres Treibeis. Da die Windrichtung die Eisbildung noch fördert, fürchtet man. daß nach kurzer Zeit weitere Wasserläufe durch Eisbarrieren versperrt sein werden. 36 Grad unter Null in der Bukowina. In ganz Rumänien herrscht seit zwei Tagen eine Kälte, die fast an das Rekordjahr 1929 heranreicht. In der Bukowina beträgt die Temperatur nachts bis zu minus 36 Grad Celsius, in Bukarest am Tage gegen minus 25 Grad. Von der Kältewelle wurde namentlich Ostrumänien heimgesuchi, während hingegen entlang der ungarischen Grenze nur Temperaturen von etwa minus 10 bis 15 Grad zu verzeichnen sind In Galatz sind mehrere Hafenarbeiter erfroren. In der Nähe der russischen Grenze begann bereits das Schwarze Meer zuzusrieren. In Konstantza ist das Meer bis jetzt noch nicht zugefroren, obwohl die Wasser- temperatur bereits bei minus 8 Grad liegt. Auch die untere Donau ist fest zugefroren. Bei Tulcea hat die Eisdecke eine Dicke von 20 Zentimeter erreicht. Auf dem Schwarzen Meer herrscht ein heftiger Sturm, durch den in der Nähe von Konstantza mehrere kleinere Schiffe gestrandet sind. Schwere Winterstürme i« der Türket. In der Türkei, besonders in den Küstengebieten, herrschte fcharfeKSlte bis 30Grad und Winterstürme, die vor allem die Schiffahrt stark behindern. Drück mit Mo Mittel« Italiens Expansion sollte vereitelt werden. In seiner Artikelserie „Italien und seine ehemaligen Ver bündeten" wendet sich Virginio Gayda, der Direktor des „Gior- nale d'Jtalia", mit aller Schärfe gegen die Westmächte. Italien, so betont das halbamtliche Blatt, sei von den Weltmächten mit allen Mitteln unter Druck gesetzt worden. So sei dann Plötzlich der Faschismus als ein Protest gegen die Undankbarkeit und Feindseligkeit der Verbündeten und als eine Rebellion gegen die nationale Auflösung entstanden, zugleich habe der Faschismus auch seine konstruktive Mission angekündigt, nämlich Italien sei nen in Paris mit Füßen getretenen Sieg zurückzugeben, sowie die notwendigen Kräfte zu schaffen, um Italiens Machtan spruch zur Kenntnis zu bringen und zu verteidiaen. Während Franrrercy und msvesonderr England sofort an Skr Erobe rung neuer Absatzmärkte herangingen, überließen sie Italien seinem Geschick und beantworteten seine Forderungen mit der Drohung der politischen Isolierung und mit dem Wirtschafts krieg, das heißt dem Hunger. Frankreich hatte aber noch sein besonderes Ziel. Es wollte vor allem Italiens Expansion in der Adria wie in Europa und in der Welt vereiteln und Bedingungen für einen steten Konflikt zwischen Italien und dem neuen Jugoslawien schaf fen. Der französische Plan zielte daraus ab, Jugoslawien die Funktion des zusammengebrochenen österreichisch-ungarischen Imperiums zu übertragen, das heißt eine ständige Bedrohung zu schaffen, die den Horizont der gesamten europäischen Poli tik Italiens in den engen Rahmen des Adriaproblems hinein preßten, um so Jugoslawien und Italien im Dienste der fran zösischen Hegcmonicpläne in Europa zu ewige» Feinden zu machen. Regere Gefechistätigkeii und Insanieriekämpse Die Lage ans dem finnischen Kriegsschauplatz Wie der Bericht des General st abs des Militär bezirks Leningrad vom 11 Januar mitteilt, lebte in Richtung aus Uhtua und Rcpolo die Gesechlstätigkeil wieder auf. In dem Gebier von Peirosavodsk herrschte Ausklärungs tätigkeit. Im Sektor von Kitelä kam es zu Jnfanteriekämpfen, und an der Karelischen Landenge beschränkte sich die Kampf- tätigkeit aus Artilleriefeuer und Geplänkel. Infolge des schlech ten Wetters waren die sowjetischen Luftstreitkräfte in ihrer Tätigkeit gehindert. Nach dem finnischen Heeresbericht fanden an den Frontabschnitten aus der Karelischen Landenge und an der Ostgrenze keine nennenswerten Ereignisse statt. In Lapp land unternahmen russische Truppen nach Ariillerievorberei- lung einen Angriff in Richtung Salla und Petsamo, der aber ausgehalten würde. Der Volksgemeinschaft stellt sich vor Hier die Familie Siebenchor: Sebald ist's Haupt von der Familie Am Küchenherd werkt Frau Ottilie. Der Ält'ste - Karl - dient bei der Flotte 2m Arbeitsdienst müht sich die Lotte. Das Fritzchen mit der frechen Tolle Spielt schon im Jungvolk eine Rolle. Die Kleinste kommt demnächst zur Schule llnd trägt den schönen Namen Illle. Zum Schluß noch Strupps (das ist der Hund), Der hier Familienanschluß fund. 2m Thor der Sieben tönt es laut: „Fetzt täglich in bas Blatt geschaut! Wir werden in den nächsten Tagen 2n dieser Zeitung weitres sagen!" Lolkdeutsche danke« ihren Befreiers Gemeinde Gagclin sammelte für die Wehrmacht. Die Gemeinde Gagelin bei Lowirsch, die ausschließlich auS Volksdeutschen besteht, hat von sich aus ohne jede sremde An regung eine öffentliche Geldsammlung veranstaltet und den Betrag von 270 Zloty der Ortskommandantur überwiesen mit der Bitte, diesen Betrag der deutschen Wehrmacht zur Ver fügung zu stellen. Dieses vorbildliche Verhalten verdient um so größere Anerkennung, als diese Gemeinde durch den Krieg im allgemeinen und durch die grausamen Verfolgungen durch die Polen besonders stark in Mitleidenschaft gezogen wurde. Rauferei im Palais Bourbon Wenn Jud Levy über soldatischen Opsergeist spricht Hatte sich der französische Ministerpräsident Daladier hinter' den Kulissen immer bemüht, die Parteien bei der Stange zu halten und von ihnen durch allerlei Kuhhandel Zustimmung zu seiner Kriegspolitik zu erkausen, so zeigte die erste öffent liche Sitzung der Pariser Kammer im Palais Bourbon, daß es nicht weit her ist mit der Einigkeit der französischen Volks vertretung. Zuerst ließ sich alles ganz gut an, bis der jüdische Alterspräsident Levy den Mund auftat. Ausge rechnet dieser Vollblutjude startete eine Lobrede auf das fran zösische Heer und pries den soldatischen Opsergeist. Das war selbst den demokratischen Abgeordneten zu viel! Es kam zu regelrechten Tumulten Mit lauten Zwischenrufen und Tintendeckelklopjen fing es nach echt demokratischem Muster an, bis eine frisch-fröhliche Rauferei sich entwickelte. Di« Saaldiener griffen ein und setzten vier Abgeordnete an die Lust, die sich hartnäckig weigerten, sich bei der jüdischen Lobeskwmne von ihren Sitzen zu erheben. Die Pariser Presse, die doch sonst den jüdisch-demokrati schen Bonzen stets Beisall zu zollen Pflegt, kann nicht umhin, selbst zuzugeben, daß die Regie in der Kammer wenig glück lich war Britische „MenMnfresndlrchkeit"! Bombenflugzeuge gegen die arabische Bevölkerung eingesetzt. Die italienische Kolonialwochenschrist „Nzione Coloniale" meldet, daß kürzlich in Hadramaut schwere englische Bomben flugzeuge gegen arabische Stämme eingesetzt worden waren. Eines dieser Flugzeuge vom Typ „Blenheim" mußte 25 Kilo meter von Jrka innerhalb des Protektorats Aden notlanden. Die Besatzung, zwei englische Offiziere und der Pilot, wurden von den aufgebrachten Arabern der Gegend umgebracht. Ein von Aden eingesetztes Militärflugzeug konnte nur noch die Leichen der Flieger bergen. Auch im Emirat Koweit sind, wie aus anderer Quelle be kannt wird, englische Bombenflugzeuge gegen die arabische Be-^ völkerung eingesetzt worden. Die Bgcnzia Stefani meldet aus Kairo, daß das britische Militärgericht in Ako gegenwärtig einem der bekanntesten Araberführcr Palästinas, Achmed Machmud, den Prozeß macht. Achmed Machmud war im Vertrauen auf die englischen Ver fügungen zugunsten der Rückkehr der verbannten Araberführcr in seine Heimat znrückgekommen und so der britischen Polizei ahnunaslos in die Falle gegangen. Chamberlains LuMutzarbeiter streiken In der englischen Stadt Birmingham sind Luftschutzarbeiter Ln den Streik getreten, weil ihnen die Arbeitszeit zu lang tst (!). Versides Albion! ^.Die Agenzia Stefani meldet aus Kairo, daß das britische Milttargertcht in Akko gegenwärtig einen der bekanntesten Ara berführer Palästinas, Achmed Machmud, den Prozeß macht. Achmed Machmud war im Vertrauen aus die englischen Verfü- gunaen zugunsten der Rückkehr der verbannten Araberführer in seine Heimat zurückgekommen und so der briti cheu Polizei ahnungslos in die Falle gegangen. Japan weist sranMMen Protest zurück Der japanische Außenminister wies Freitag in einer Unterredung mit dem französischen Botschafter Arsen den Protest Frankreichs zurück, den Arsön im Auftrag seiner Regierung am 5. Januar gegen die Bombardierung der Bahn Harphong—Mnnan durch japanische Flieger erhoben hatte. Nomura erklärte, daß die Versorgung Tschungkings mit Kriegs material über Französisch-Indochina auf genannter Bahn erwie sen «nd das Vorgehen der Flieger somit militärisch gerechtfer tigt sei. Gleichzeitig überreichte Nomura eine Note Mr die französische Regierung, die als Eegenprotest unter Ablehnung des französischen Protestes angesehen wird. - -e-kSLii-iucvrLicnvrr oveen o»-« aikiirr«. (26. Fortsetzung^ S. Drüben am Bollwerk tutete der Dampfer zum ersten Male. Es war Zeit, Sie Mutter hinüberzubringen. Hans-Hermann war noch nicht zurück. Er war, wie so oft in diesen Tagen, mit seiner Wut' und seinem Kummer irgendwohin in den Wald gelaufen. Josua war gerade dabei, den Koffer der Mutter die Treppe herunterzuschaffen und ihn auf dem Schubkarren zu verstauen. Fräulein Giesecke stand auf der Diele. „Ich wünsche Ihnen eine gute Reise," sagte sie. Frau Agathe übersah Fräulein Gieseckes ausgestreckte Hand. Sie nickte nur herablassend. „Wo tst mein Schirm? Hat Josua meinen Schirm? Mein Tuch? Hast du nicht eine Reisedecke, Benedikte? Ich habe mich schon auf der Herfahrt erkältet. Es ist ein furchtbares Land!" Benedikts fühlte, wie es in allen ihren Nerven zuckte. Die fahrige Art der Mutter war ihr selten so unerträg lich geworden wie jetzt. Hierher paßte das alles nicht. Endlich war man aus dem Hause. Frau Agathe hielt ängstlich den Pelzkragen hoch. Sie konnte keinen Wind vertragen, und hier war immer nur Wind, ein schönes, kräftiges und gesundes Wehen. „Also, ich hoffe, du wirst es hier auch bald genug haben, Kind," sagte sie, während sie neben Benedikts dem Landungssteg zuging, „es ist doch unmöglich, daß du dich hier auf die Dauer vergraben kannst. Was das für Menschen sind!" Mißbilligend schaute sie auf die Fischerfrauen, die in ihren dicken Umschlagtüchern und schweres Stuben dem Bollwerk zustamviten. auf Fischer Klars, der seinen Priem in hohem Bogen dicht vor Frau Agathe ansspuckte. //Ich glaube, du täuschst dich, Mutter. Ich werde nie mals von hier fortgehen." „Und an mich denkst du gar nicht," jammerte Frau Agathe, „mich läßt du ganz allein." „Liebe Mutter, ich habe dich ja so gebeten, mit hier- her zu ziehen, aber du willst es ja nicht." „Natürlich will ich es nicht," sagte Frau Agathe empört, „hier kann man ja nicht leben." „Nun siehst du, Mutter! Ich glaube, du wirst wirklich ebensogut ohne mich leben. Du wirst den Sommer über viel auf Reisen sein, und zum Winter werden wir weitersehen " Benedikte brach plötzlich im Satz ab. Ihr Blick war auf einen schmucken Iagdwagen gefallen, der drüben von Nordercnde her über die Wiese rollte und auf das Bollwerk zukam. Ein Herr saß allein darin, seine scharfen, dunklen Augen flogen über die Menschen Hirn stutzten und ver weilten einen Augenblick auf Benedirtes erblaßtem Ge sicht. Jetzt sprang er ab und schlang die Zügel des Pferdes um einen hohen Pfahl, der da am Bollwerk stand. Benedikte zog die Mutter hastig am Arm. „Komm schnell, Mutter, sonst bekommst du keinen guten Platz." Sie drängte rücksichtslos durch die Menschen auf der Landungsbrücke dem Dampfer zu. Der Herr sah ihre Eile. Ein spöttisches Lächeln ver zog sein Gesicht. Du entkommst mir doch nicht, dachte er. DaS war ja ein reizendes Zusammentreffen! Doch er tat, als ob er Benedikte überhaupt nicht sähe und sprach mit ein paar Fischern, die an das Geländer gelehnt, der An kunft des Dampfers zusahen. Das Schiff kam eiligst näher, die Wogen schäumten heftiger, jetzt stoppte die Maschine, einige Kommandos erschollen, und bald lag es vertäut am Bollwerk still. Benedikte stand mit der Mutter aus Deck. „Möchtest du nicht lieber in die Kajüte gehen?" fragte sie hastig. „Ich glaube, es ist oben zu kühl für dich." Frau Aaatbe nickte und folgte ihrer Tochter. Bene» WWWMVVWWK-..> dikte legte der Mutter die Reisedecke hin und packte handgerecht ein Buch und eine Schachtel mit Süßig keiten daneben. Sie hätte tausenderlei tun mögen, um nur bis zum letzten Augenblick hier unten bleiben zu können und der Begegnung mit diesem Mann zu ent gehen. Aber schließlich mutzte sie ja den Dampfer ver lassen. Das erste Abfahrtssignal war schon gegeben worden. „Leb wohl, Mutter. Auf Wiedersehen, alles Gute!" „Leb wohl, Kind, und überleg' es dir Das ist ja doch kein Leben für di<H. Ich hoffe, du kommst bald zurück." Benedikte schüttelte den Kopf. Nein, sie kam nicht zurück. Sie ließ sich das Glück auf ihrer geliebten Insel nicht zerstören, auch nicht von solchen Menschen wie dem da oben. Als sie heraufkam, stand der blonde Herr direkt am Eingang zum Frachtdeck. Sie mußte an ihm vorüber, aber er schien sie nicht zu beachten. „Ist das die letzte Kiste?" fragte er einen Matrosen- „Ia, Herr, sonst nichts." „Na, dann nehmen Sie mal bitte meinen Besorgungs zettel für das Farbgeschäft Olfermann mit." Der Herr gab dem Matrosen einen Zettel und drückte ihm ein Geldstück in die Hand. „Wird alles bestens besorgt, Herr, morgen können Sie die Farben abholen." Ein Maler, dachte Benedikte. Merkwürdig, alles hätte ich diesem Menschen zugetraut, nur nicht, daß er sich auf irgendwelche künstlerische Dinge versteht. Aber — mochte er schon sein, wer er wollte, er ging sie nichts an. Sie war bereits auf dem halben Wege über die Wie sen, da hörte sie ein leises Rollen hinter sich, gedämpft von dem weichen Grün des Bodens. In schlankem Trabe fuhr der blonde Herr an ihr vorüber. Er schien sie nicht zu erkennen. Ein leichter Peitschenknall, der Wagen flog schneller über die Wiesen dem Norderende zu. Benedikte blieb aufatmend stehen. Gott sei Dank, er hatte sie nicht erkannt, oder ihre Abweisung damals in Berlin hatte ihm genügt. Er würde sich also hüten, ihr noch einmal lästig zu werden. * * * kKortletzuna tolat.^