Weil Im NNü L^l>^l>2L^L^v^>Dl>v0^l>^2^l>r>l>»lXv^lXSL-rL<vtXS bin Stück Jtt-Serlin. Der Bau der Untergrundbahn legt eine! Bresche mitten in das alte Berlin. Die Um wandlung der inneren Stadtteile Berlins zu , reinen Geschäftsvierteln, deren Fortschreiten, durch die letzte Volkszählung wieder deutlich j festgestellt werden konnte, hat sich bisher : doch keineswegs auf die gesamte innere : Stadt erstreckt. Ein Teil, und gerade der j älteste, blieb noch fast unberührt. Es ist dies die Gegend an der Spree vor ihrer Gabelung in zwei schmale Wasserläufe. Die Spree hat hier eine ganz ansehnliche Breite, : die freilich für die Schiffahrt nur in be schränktem Maße nutzbar gemacht wird. Denn etwa die Hälfte des Wasserlaufs ist angefüüt mit kleinen Fischerbooten, die an hohen Pfählen angekettet sind. Kleine Laufbrücken führen durch dies Labyrinth von Fischerfahrzeugen hindurch. Grauschwarz, ! verwittert ist das gesamte Holzwerk. Die ! Jahrhunderte scheinen an diesem Teil Berlins spurlos vorllbergegangen zu sein. Es ist noch das alte Fischerdorf Köln. Auch der Zum Bou des Tunnels für die Untergrundbahn unter der Spree. bin Vorspiel rur Kärntner Säkularisier Zur Erinnerung an ditz 1813 in Kärnten zahlreich gefallenen Angehörigen der öster reichischen und der französischen Armee und zum Gedenken an die Vereinigung Kärntens mit Oesterreich ivird in Villach ein Denkmal in nächster Zeit enthüllt werden. Das Werk des Bildhauers Graht, das unsere Abbildung zeigt, trägt die Wappen Oesterreichs und Frankreichs und über dem Sockel befindet sich ein antiker Krieger in halbsitzender Stellung. Der Sockel trägt die Inschrift: „Den im Jahre 1813 ruhmvoll gefallenen Oesterreichern und Franzosen." Das neue Rathaus in Name dieses Straßenzuges deutet noch darauf hin: Neu-Köln am Wasser nennt sich die Uferstraße, wobei man den Zusatz „Neu" oum g-rano salis verstehen muß. Bis hier- hier ist die Untergrundbahn jetzt vorgedrungen und zur Zeit ist man mit dem schwierigsten Teil des Tunnels beschäftigt. Es gilt die Spree zu durchqueren, eine Arbeit, die an die Ingenieure ganz außerordentliche Auf gaben stellte. Durch doppelte Spundwände mußte inan zunächst einen Teil der Spree, etwa ihre halbe Breite, ringsum abschließen. Durch gewaltige Pumpen wurde dann der nbgegrenzte Teil leer gepnmpt und bereits sind die Arbeiter in einer Tiefe von etwa 30 Meter unter dem Wasserspiegel tätig, um den Grund für den Tunnel zu graben und die Zement- und Betonmände zu errichten. Eine Reihe von mächtigen Maschinen sind fortgesetzt tätig, um das in die Baugrube I eindringende Wasser herauszupumpen. Der Bahntunnel kommt selbst mehrere Meter- unter dem Wasserbett der Spree zu liegen. Ein Teil der am Wasser belegenen Häuser mußte erst niedergerissen werden, um für den Tunnelbau Platz zu schaffen. Das gleiche gilt auch vom andern Ufer. Ein vsterr.-franz. ,Krieoerd?nkmal in Kärnten. Worms. Vas Wonrnkep Astkaus. Auch die Wormser sind jetzt dem Bei spiel vieler anderer Städte gefolgt. Sie ha ben sich ein Rathaus gebaut, wie es den er höhten Anforderungen der Neuzeit entspricht. Mit seinem hochragenden Dach und dem schlanken Turin im Vordergründe macht es einen ungemein imposanten Eindruck, wenn es auch die Beschränktheit des Platzes nicht zu voller Geltung kommen läßt.