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als eine Herausforderung angesehen. — Der Minister des Aeußeren hat erklärt, Spanien würde seine Maß« nahmen bei Melilla zum Schutze des spanischen Gebietes in den durch den Vertrag von Tetuan vorgesehenen Grenzen halten ohne dem militärischen Vorgehen de Charakter eines KriegesgependasSultanatzu geben. — D Verlustziffern des letzten Kampfes sind bedeutender, al amtlich zugegeben wird. Bestimmt verlautet, daß 38 Gemeine verwundet und über 100 getötet worden fin Die angegebenen Ziffern über die Verluste au Offiziere dürften stimmen. Der Angriff der Kabyleu war unglaublich heftig Augenblicke gab cs, wo ganze Scharen nahe an die Festungsmauern herankawen; sie nahmen eine Batterie, worauf sie es besonders abgesehen hatten. Die Spanier mußten UebermenschlicheS leisten, um die Kanonen wieder zu erobern. Die Kabylen sind jetzt 15000 Monn stark; sie erhalten immer neuen Zuzug aus dem Innern. Marina verfügt bloß über 20000 Mann. Um die ausgedehnte Linie verteidigen zu können, sind Verstärkungen unverzüg lich notwendig. Die Fachpresse erachtet wenigstens 60000 Mann nötig, um das Rif zu unterwerfen. Da in Barcelona als Kundgebung gegen den Feld zug in Marotta der allgemeine Ausstand erklärt wurde, so ist über Barcelona der Belagerungszustand verhängt worden. — Nach amtlichen Depeschen aus Sabadell (Provinz Barcelona) protestieren die Arbeiter gegen den Feldzug von Melilla und erklärten den Ausstand; sie drangen in den Bahnhof ein und verhinderten den Zug an der Abfachrt nach Barcelona. Die Eisenbahnschwellen wurden aufgerissen und die Telegraphen- und Telephon- drähte durchschnitten. Die Bürgergarde machte später den Weg frei, so daß der Zug abgehen konnte; er mußte aber bald umkehren, da auch weiterhin die Schienen auf gerissen waren. Zum Inkrafttreten des Tee- und KassecMs sowie -er Schaumweinsteuer. Nach den neuen Reichsfinanzgesetzen unterliegen in Verbindung mit den am 1. August d. Js. in Kraft treten- den Erhöhungen des Kaffee- und Teezolls sowie der Schaumweinsteuer 1. roher und gebrannter Kaffee sowie Tee, die sich am 1. August d. Js. im freien Verkehr des Zollgebiets befinden, dkr Nachverzollung. 2. Schaumwein aus Traubenwein, der sich am 1. August d. Js. außerhalb der Erzeugungsstätte oder einer Zollniederlage befindet, einer Nachsteuer. Der Nachzoll beträgt für einen Doppelzentner Kaffee 20 Mk,, Tee 75 Mk; die Nachsteuer beträgt für die ganze Flasche Schaumwein 50 Pf. Der Nachzoll und die Nachsteuer werden nicht erhoben 1. für Kaffee im Besitze von Haushaltungsvorständen, die weder Kaffee verarbeiten noch mit Kaffee oder daraus hergestellteu Getränken Handel treiben, wenn die Gesamtmenge nicht mehr als 10 Ktz beträgt, 2. für Tee im Besitze von Haushaltungsvorständen, die nicht mit Tee oder daraus hergestellten Getränken Handel treiben, wenn die G.samtmenge nicht mehr als 10 KZ beträgt, 3. für Schaumwein im Besitze von Eigentümern, die weder Ausschank noch Handel mit alkoholischen Getränken betreiben, sofern die Gesamtmenge nicht mehr als 10 ganze Flaschen oder eine ent sprechende Menge kleinerer und größerer Flaschen beträgt. Befinden sich mehr als die vorbezeichneten Mengen Kaffee, Tee oder Schaumwein im Besitze einer Person so ist der gesamte Vorrat nachzuverzollea oder nachzuversteuern. Konsumvereine, Kasinos, Logen und ähnliche Vereint- gungen gehören nicht zu den von dem Nachzolle und der Nachsteuer befreiten Haushaltungsvorständen. Gemeinsam von mehreren Personen ausbewahrte Vorräte von Kaffee, Tee oder Schaumwein werden hin- sichtlich der Verpflichtung zur Entrichtung des Nachzolls oder der Nachsteuer zusammengerechnet. Wer am 1. August d. Js. Kaffee, Tee oder Schaum wein, die nach diesen Bestimmungen dem Nachzoll oder der Nachsteuer unterliegen, im Besitze oder Gewahrsam hat, muß die Waren spätestens am 5. August 1909 bei der Zollstelle seines Bezirks schriftlich mittels von dieser Stelle zu entnehmender und von ihr unentgeltlich zu liefernden Vordrucke anzumelden. Kaffee, Tee oder Schaumwein, die sich am 1. August d. Js. unterwegs befinden, sind vom Empfänger anzu- melden, sobald sie in dessen Besitz gelangt find. Die Anmeldungspflichtigen haben den mit der Nach prüfung beauftragten Beamten die Hilfsdienste zu leisten oder leisten zu lassen, die nötig sind, um die amtlichen Feststellungen in den erforderlichen Grenzen vorzunehmen. Sie sind auch verpflichtet, die nötigen Verwiegungsgeräle für die Nachprüfung bereit zu halten. Die bis zum Zeitpunkte der Nachprüfung erfolgten Veränderungen der angemeldeten Vorräte durch Zu- und Abgang find den Beamten, bevor sie mit der Nachprüfung beginnen, mitzuteilen und auf Erfordern näher nach- zuwetsen. Ans Stadt nnd Land. Mitteilungen aus dem Leserkreise für diese Rubrik nehmen wir jederzeit dankbar entgegen. Wilsdruff, den 28 Juli. — Die sächsische Staatsbahnverwattung rerfügte Ende 1908 über ein Kcamleuheer von 45071 Mann. Die Anzahl der Bahnhöfe betrug 669, die der Halte punkte 206 und der öffentlichen Ladestellen 33, also nsgesamt 906 Vcrkehrsstellen. — Zündhölzer mit zwei Zündköpfen. Wie betreffs mr Talonsteuer, so sinnen auch unsere von den neuen Steuern betroffene Interessenten auf Erleichterung der Steuerlast. In dieser Richtung bewegt sich wohl der Plan, auf beiden Seiten zündende Streichhölzer in den Handel zu bringen. Die Interessenten der Zündholzinduürie Haden nämlich bei den zuständigen Stellen angefragt, wie man sich bezüglich der neuen Steuer dazu stellen würde, wenn die Fabriken in Zukunft auf beiden Seiten zündende Hölzer ansertigen würden. Die Interessenten erhielten den ministeriellen Bescheid, daß dies cine Privatsache der Industrie sei, die mit der Steuer nichts zu tun habe. — Bierpreiserhöhung. D^e Dresdner Brauereien nd die der Umgebung hielren am Montag abend in Dresden eine gemeinschaftliche Sitzung ab, in der beschlossen wurde, den Preis für das Hektoliter Bier um 2 Mark 80 Pfg. ab 15. August zu erhöhen. — Die im Bezirke der Kreishauptmannschaft Dresden wohnenden Handwerker, welche sich der Meisterprüfung m Sinne von 8 133 der Gewerbeordnung noch in diesem Jahre untcrziehen wollen, werden darauf hingewiesen, daß e ihr Gesuch um Zulassung zur Prüfung spätestens am 15. August an die Geschäftsstelle der Ge- Werbekammer Dresden, Ostra-Allee 271, ein zusenden haben. Später eingehende Gesuche können erst m Frühjahr 1910 Berücksichtigung finden. Dem Zu- affungsgesuche sind betzufügen: 1. ein vom Gesuchsteller elbst verfaßter und eigenhändig geschriebener Lebenslauf, . der Nachweis über die Zeit, in welcher der Gesuch, teller als Geselle in seinem Gewerbe tätig gewesen ist Arbeitsbuch, Arbeitszeugniffe; es ist mindestens eine drei- ähctge Gesellentäligkeit uachzuweisen), 3. die Zeugnisse >er gewerblichen Bildungsanstalten, welche der Gesuch teller etwa besucht hat, bezw. das Entlassungszeugnts »er Fortbildungsschule, 4. bas Zeugnis über das Er- ebnis der Gesellenprüfung, wenn ver Gcsuchsteller dieselbe bgelegt hat, andernfalls das Lehrzeugnis, 5. eine Poli- etliche Aufenthaltsbescheinigung, 6. die Versicherung, daß der Prüfling sich noch nicht anderwärts zur Prüfung ge- meldet hat, oder die Angabe, wo und wann er sich dazu chon gemeldet hat und 7 die nach 8 9 der Allgemeinen Ordnung für die Meisterprüfung zu entrichtende Gebühr von 30 Mark. Im Maurer- oder Zimmerhandwerk be- trägt die Gebühr 75 Mark. Außerdem haben die sich zur Prüfung meldenden Handwerker mit dem Gesuch um Zulassung zur Meisterprüfung Vorschläge für die als Meisterstücks auszusührenden Arbeiten zu machen, sowie anzugeben, ob sie Mitglieder einer Innung sind. — Hauptversammlung des Konservativen Landesvereins im Königreich Sachsen. Der Konservative Landesverein trat vorgestern vormittag '/-12 Uhr im Ständehaus zu einer außerordentlichen Sitzung unter Vorsitz dis Abgeordneten Wagner zusammen. Die Sitzung war von den Abgeordneten der konservativen Fraktion und den konservativen Vereinen des Landes stark besucht. Nach mehrstündiger Aussprache stimmte der Kon servative Landesverein folgender bedeutungsvollen Reso lution einstimmig zu: 1. Der Konservative Landesverein steht heute noch bezüglich der Eibaofallsteuer in seiner überwiegend großen Mehrheit prinzipiell auf dem Be schlusse vom. 6. April d. Js. und stellt gegenüber dem Vorwurfe, daß die landwirtschaftlichen Kreise diese Steuer aus eigennützigen Gründen abgelehnt haben, fest, daß die Erbanfallsteuer in der von den verbündeten Regierungen vorgeschlagenen Fassung den Grundbesitz weniger belastet haben würde, wie die zu deren Ersatz herangezogenen Steuern. 2. Nichtsdestoweniger erkennt der Gesamtvorstand des Konservativen Landesvereirs an, daß die Finanz reform mit einem jährlichen Ergebnis von 500 Millionen selbst bei Annahme der Erbanfallsteuer im Reichstage in folge der schroff ablehnenden Haltung der liberalen Par teien gegenüber einem wesentlichen Teile der von den ver bündeten Regierungen in Vorschlag gebrachten indirekten Steuern durch die Blockparteien nicht zustande gekommen wäre. 3 Das ungeschmälerte Ausbringen der zur end lichen Beseitigung der Finanznot des Reichs erforderlichen 500 Millionen war eine Aufgabe von höchster nationaler Bedeutung. Ihre Lösung ist zweifellos wichtiger wie das Festhalten an einzelnen Steuerarten, das haben auch die verbündeten Regierungen in unzweideutigster Weise an erkannt. Der Fraktion der Deutschkonservativen ist es zu danken, daß unter ihrer Führung die endliche Lösung der Finanzkrisis und damit die finanzielle Gesundung des Reichs im Inneren, wie die Erstarkung seines Ansehens im Auslande unter Zustimmung der verbündeten Regie rungen und Unterwerfung der einzelstaatlichen Finanz- Hoheit herbeigeführt u o den ist. 4. Da die liberalen Par teien nach dem Fallen der Erbschaftssteuer es nicht über sich gewinnen kannten, das Vaterland über ihre vermeint lichen eignen Interessen zu stellen, vielmehr jede weitere positive Mitwirkung an der für die Erhaltung und För derung des Reiches so überaus dringend notwendigen Forderung abtehnten, blieb den Konservativen, der Reichs partei, der Wirtschaftlichen Vereinigung und der Reform- Partei nichts anderes übrig, als den Versuch zu machen, die Finanzreform mit Hilfe des Zentrums zustande za bringen. 5. Der Gesamtvorstand des konservativen Landes vereins nimmt dankbar davon Kenntnis, daß zwischen der deutschkonservativen Fraktion und dem Zentrum, nachdem von beiden Teilen in offizieller Weise und in der bün digsten Form abgegebenen Erklärungen keine Verabredungen irgendwelcher Art für die Zukunft getroffen worden sind, hält damit jede politische Konzession an das Zentrum, der er auf das entschiedenste widersprechen müßte, für aus geschlossen und wird, wie bisher, so auch künftig, etwaigen ultramontanen Bestrebungen und Uebergriff-n stets auf bas energischste entgegentreten. 6. Die Behauptung, die Konservativen hätten das Zentrum wieder zur ausschlag gebenden Macht erhoben, ist nichts weiter, als ein dema gogisches Schlagwort und geradezu verwerflich von feiten derjenigen liberalen Parteien, welche viel häufiger als die Konservativen mit dem Zentrum gegangen sind und noch in der Finavzkommission der ersten Monate fast immer mit dem Zentrum gegen die Konservativen, welche für die Regierungsvorlage eintraten, gestimmt haben. 7. Eine Wieberaufrichtung der Zentrumsherrschaft kann nur dann, eintrcten, wenn die Liberalen — wie sie dies bei der Finanzreform getan — sich auch weiterhin selbst ausschalten und ihren Anteil an den nationalen Aufgaben des Reiches iui Stiche lassen. 8. Wenn irgend etwas imstande ist. etwaige Separationsgelüste einzelner sächsischer Konser vativer auf Absplitterung von der großen Gesamtpartel im Keime zu ersticken, so sind dies die tendenziöse und Auf dunklen wegen. Roman von E. Wagner. Fortsetzung aus der Beilage. (Nachdruck verboten.) Würde sie dieses herrliche Schloß jemals wieder als ihre wirkliche und bleibende Heimat betrachten können? Würde ihr Vater jemals wieder gerechtfertigt werden von der auf ihn gewälzten Schuld und als rechtmäßiger Eigentümer in das Stammschloß seiner Väter einziehen können? Der Portier wollte sie in das Empfangszimmer ge leiten, als die Tür geöffnet wurde und Mrs. Jngestre herbeieilte. „Sie liebes Kind," rief sie, das bleiche Mädchen in ihre Arme schließend. „Wie gut von Ihnen, baß sie so pünktlich Wort halten. Sie finden mich diesen Morgen ganz krank, kaum imstande, mich aufrecht zu halten." Alcxa sprach in warmen Worten ihr Bedauern über den leidenden Zustand der Mrs. Jngestre aus, wodurch sie sich deren Gunst noch mehr gewann. „Ich will sie selbst hinaufgeleiten in Ihre Zimmer, meine liebe Miß Strange," sagte Mrs. Jngestre geschäftig. „Es ist zwar eine gewaltige Anstrengung für mich, die Treppen zu steigen, aber ich bestehe darauf, mit Ihnen zu gehen. Versuchen Sie nicht, mich davon abzuhalten. Es ist mein Streben, Ihnen den Aufenthalt in Mont Heron so angenehm zu machen, daß nichts Sie bewegen soll, nach Clyffebourne zurückzukehren." Sie gingen die Treppe hinauf, durch den großen oberen Saal in ein geräumiges Zimmer mit dem Ausblick über die See. An dieses stieß ein Schlaf- und ein Toilettezimmer, alle auf das eleganteste ausgefiattet. Ein turmarttger Ausbau gestattete eine prachtvolle Fernsicht sowohl über das Wasser, wie über die ganze Küste nach beiden Seiten hin. Es standen darin ein Schreib- und Arbeitstisch, ein Lehnstuhl und eine Ruhebank. Mrs. Jngestre zog die Gardine zurück und ließ den Hellen Sonnenschein hereinfallen. „Ich bin beute allein gewesen," erklärte sie. „Die Herren sind gestern in der Jacht fortgefahrcn und noch nicht zurückgekommen. Doch das Boot ist in Sicht und steuert dem Hafen zu. In einer guten Stunde können sie hier sein. Sie werden sich wundern. Sie bei mir zu finden, Miß Strange. Weder der Margais von Montheron noch Lord Kingscourt weiß, daß sie hierher kommen würden." „Wird es dem Marquis angenehm sein?" fragte Alexa ein wenig besorgt. „O, er kümmert sich nicht viel um wich. Er gab mir vor einiger Zett seine Zustimmung, eine Gesellschafterin halten zu dürfen und fei'dem habe ich nicht wieder mit ihm über diese Sacke gesprochen. Er liebt eS nicht, mit Kleinigkeiten und Haushaltungsangclegeuheiten belästigt zu werden und ich will die kurze Zeit meiner Herrschaft hiir noch benutzen. Ich denke, Lady Wolga wird bald meine Stelle als Herrin des Schlosses ernnehwen." Alexa nahm Hut und Paletot ab; sie hatte keinen Garderovenwechsel nötig. „Erlauben Sie mir, Sie hinunter ins Balkonzimmer zu führen," sagte Mrs Jngestre. „Sie haben dort eine ebenso hübsche Aussicht über das Meer wie hier und wir werden noch eine Zeit lang allein sein." Sie gingen ins Balkonzimmer, cia großes, langes Gemach, welches gerade unter den Alexa zugewiesenen Räumlichkeiten lag. Mrs. Jngestre erkundigte sich nach Lady Wolga, nach Lady Markham und verschiedenen Gästen; dann frühstückten beide, worauf sie auf ihre Plätze zurückkehrten, um weiter zu plaudern, wobei Mrs. Jngestre ganz ihr Leiden vergaß. Es war gegen 4 Uhr nachmittags, als die Jacht in den Hafen einltef. Die Herren gingen ans Land und und stiegen die in Felsen gehauenen Stufen herauf; daK war der nächste Weg vom Hafen zum Schloß. Lord Kingscourt begab sich auf sein Gemach, während der Marquis ins Balkonzimmer kam um seine Schwägerin M begrüßen. Er war freundlich und liebenswürdig wie immer, aber ein Schatten flog über sein Gesicht, als er Alcxa sah; doch grüßte er sie voll Höflichkeit. „Miß Strange wird 14 Tage bei uns bleiben, Roland," sagte Ms. Jngestre, „wenn es mir nicht gelingen sollte, sie für immer bei mir zu behalten. Unsere liebe Lady Wolga wird keiner Gesellschafterin mehr bedürfen nach ihrer Hochzeit und ich rechne darauf, daß Du Deinen Einfluß darauf verwendest, mir die Gesellschaft Miß Stranges für immer zu sichern." „Du magst gewiß sein, daß ich meinen Einfluß zn Deinem Vorieil verwenden werde, erwiderte der Marqurs leicht. „Hast Du Miß Strange bas Schloß gezeigt, Augusta? Die Terrassen, den Wintergarten, die Gewächs häuser, die Bildergalerie, die alte Kapelle und die Ruinen?" „Noch nicht Roland. Du vergißt meinen Gesundheits zustand. Aber ich will jemanden beauftragen, ihr alle Sehenswürdigkeiten des Schlosses und alles, was von Interesse ist, zu zeigen, wenn ich nicht selbst imstande bin, sie zu führen. Sie wissen wohl, mein Kind," wandte sich Mrs. Jngestre an Alexa, „daß Montheron ein interessanter Schauplatz ist, daß Touristen von nah und fern kommen, um es zu besuchen und daß Zeichnungen von dem Schloß und den Ruinen ausgenommen sind? Sie können sich viel angenehme Unterhaltung macken, wenn Sie romantisch sind, wie die meisten jungen L>ute. Die Ruinen sind in gutem Zustande gehalten und es heißt, es geht in ihnen um." „Der Geist eines früheren Lords von Montheron," ergänzte der Marquis lächelnd. Fortsetzung folgt.