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MlsaruNef Tageblatt r.SIstt Nr. 2Z7 — vonnerstag y oylobrr«^ Herbstleuchten. Noch Rosenfülle und Garbenaold dies Leuchten im Walde! Wie ist der Herbst so mild und , o.-, ,v voll lächelnder Sonne die Halde! Die Zeit ist da. — Die Schönhe^ sinkend und träumend verwehen. — Wer einst auch so leuchtend und still könnte von hinnen gehen! Reinhold Braun. 23. MeMrieckenskongreß. Berlin, 7. Oktober. Der Reichspräsident hat eine Abordnung des Welt friedenskongresses empfangen, zu der u. a. Präsident Buisson. General Verraux, Nansen und Senator Lafontaine gehörten Bei der fortgesetzten allgemeinen Aussprache auf dem Kongreß wurde ein Antrag abgelehnt, ein Telegramm an den Reichskanzler zu senden, da die Reichsregierung bisher keinerlei Notiz von der Tagung genommen habe. Angenommen wurde ein Antrag, in dem der Kongreß die Annäherung der ehemaligen Kriegsteilnehmer, insbesondere der Frankreichs und Deutschlands, als eine der wichtigsten Forde- rungen der Menschheit begrüßt und mit Befriedigung feststellt, daß sich die Volker bei den Wahlen für die Politik der An, Näherung und des Friedens aussprechen. Der Kongreß er- sucht deshalb die deutsche Regierung, das Aufnahmegcsuch in de« Völkerbund so schnell als möglich zu vollziehen A.ige- sichts der kriegerischen Ereignisse, die China zerfleischen und scheinbar von gewissen fremden Einflüssen begünstigt werden. ^ Kongreß an die Gefahren, welche alle Kriegs ausbrüche selbst rn fernen Ländern für die Gesamtheit der Staaten enthalten. Der Kongreß ersucht alle Friedensfreunde, für eine weitgehendeAmnestierung aller politischen Gesungenen b'Ulutreten. Mehrere Volksversammlungen wurden neben den oriuiellen Beratunaen veranstaltet. SaMraL unck lirin kiiär. Wien, 6. Oktober. Noch hat sich Wien über den Zusammenbruch der Castiglionischen Luftschlösser, der kaum noch abzuleugnen ist, nicht ganz beruhigt, da kommt schon wieder die Nach richt von einem Bankkrach, der zwar nicht ganz so umfang reich ist wie die Castiglioni-Pleite, aber immerhin groß genug, um weite Volkskreise in Mitleidenschaft zu ziehen: die Nordisch-österreichische Bank ist kaputt gegangen, und zahlreiche Leidtragende stehen klagend am Grabe ihrer Hoffnungen, die nur in Millionen Kronen auszu drücken sind. Vor dem Gebäude der verkrachten Bank spielten sich heute erregte Szenen ab. Der Generaldirektor der Bank, Waldegg, wurde in den Morgenstunden von Kriminal beamten aus dem Bett geholt und auf Grund verschiedener Anzeigen zur Polizei gebracht. Es ist eine Reihe von Ver haftungen zu erwarten. An der Spitze der Anzeiger steht die Großherzogin Margarethe von Tos kana, verheiratete Albert von Thurn und Taxis, eine Schwester des Erzherzogs Josef, die bei der verkrachten Bank zwei Milliarden verloren hat; sie hatte sie auf An raten des holländischen Generalkonsuls van Noyen bei der Bank eingelegt. Auch der sogenannte Schwevensonds im Betrage von 1,3 Milliarden Kronen, der dem gegen wärtigen Direktor der Bank, Ejnar Lind, einem ehe maligen kleinen Journalisten, anvertraut worden war, gilt als verloren. Ein unter dem Namen GrasKinsky geführtes Konto mit drei Milliarden Einlage entpuppte sich als eine Einlage des Bruders des Generalkonsuls van Royen, Dr. Julius van Royen. Es ergab sich, daß ein Syndikat, das die Emissionen der Bank und ihrer Unter nehmungen übernommen hatte, überhaupt nicht existiert und das diesbezügliche Konto fingiert war. Die bisherige Untersuchung ergab auch, daß an der Bank nordische Kreise so gut wie überhaupt nicht interessiert sind. Die nordischen Interessen vertrat lediglich Herr Ejnar Lind. Es waren namentlich die monarchistischen Kreise, die auf den ehemaligen österreichischen Ministerpräsidenten Dr. Mar Lulsarek ihre ganzen Hoffnungen aufgcbaut hatten und ihre Kapitalien der Bank anvertrauten, va Hussarek im Verwaltungsrat der Bank saß. An dem Zu sammenbruch der Bank ist die Börse nicht interessiert. Von den Banken ist nur die Landeshypothekenanttatt betroffen. ( politische Uunckjcbau Hitler bleibt in Hast Aus München wird amtlich gemeldet: Das Oberste Landesgericht hat in der Strafsache gegen Hitler, Kriebel und Dr. Weber wegen Hochverrats beschlossen, die Ent scheidung über die Beschwerde des Staatsanwalts gegen die durch Beschluß des Landesgerichts München erfolgte Bewilligung einer Bewährungsfrist für Hitler und Kriebel bis zur hinreichenden Klärung der Frage auszusetzen, ob Hitler sich an der Gründung des Frontbanns und an der Fortführung verbotener Verbände beteiligt habe. Redeverbot für Basch in Bayern Von zuständiger bayerischer Seite verlautet zu der Erklärung des französischen Professors Basch, er werde trotz des Verbots der bayerischen Staatsregierung auch in Nürnberg sprechen, daß zwar die Versammlung der Liga für Menschenrechte in Nürnberg nicht verboten, aber dem Professor Basch unter keinen Umständen erlaubt ist, in Nürnberg öffentlich aufzutreten und zu sprechen. Dem Professor Basch stehe es lediglich frei, als Privatmann nach Nürnberg zu fahren. Das Auftreten des Professor Basch in Potsdam führte dort zu starker Erregung Eine Ansprache Hindenburgs In Hannover ist die Einweihung des Denkmals für die gefallenen Nachrichtentruppler vollzogen worden. Auch Generalfeldmarschall von Hindenburg war erschienen. Der Generalfeldmarschall hielt eine Ansprache, in der er nach warmen Gedenkworten für die Gefallenen sagte: „Wenn das Vaterland wieder zu Ehren kommen soll, so müssen die alten Tugenden, unter ihnen Treue, Fleiß und stolzes Nationalbewußtsein, wieder Gemeingut allex werden. Diese Tugenden wieder zu erwecken, soll unsere Aufgabe und der Dank für die Gefallenen sein. Dies wollen wir geloben/ Deutsch-japanische Wirtschaftsverhand lungen Die demnächst beginnenden deutsch-japanischen Wirt schaftsverhandlungen werden nicht in Tokio, sondern in Berlin geführt werden. Die Entsendung einer beson deren japanischen Kommission ist nicht geplant; vielmehr wird der Berliner japanische Botschafter, Exzellenz Honda, die Verhandlungen für Japan leiten. Deutschland dürfte aller Voraussicht nach durch den bekannten Ministe rialdirektor von Stockhammern, der auch die Wirtschafts verhandlungen mit Belgien und Italien führt, ver treten sein. Aus In- und Ausland. Berlin. Generalseldmarschall von Hindenburg dankt öffentlich allen, die ihm zum lOjährtgen Gedenktag der Schlacht von Tannenberg Beweise der Verehrung übersandt haben. München. Das Neichsverkehrsministerium, Zweigstelle München, hat zu einer Konferenz eingeladen, um direkte Gütertarife zwischen Deutschland und Öster reich zu vereinbaren. Lffcn. Aus Grund des Londoner Amnestieabkommens sind nunmehr auch die zur Zeit mit dem erschossenen Schlageter zu langjähriger Zwangsarbeit verurteilten Sadowski, Werner, Becker, Zimmermann und Küllmann aus der Hast entlassen worden. Basel. Der ehemalige Sultan der Türkei Abdul Me- dschid ll„ der seit seiner Absetzung in Territet lebte, hat die Schweiz verlassen und ist nach Ciniez bei Nizza in Frankreich übergesiedelt. Sofia. Zwischen allen Balkanregierungen ist eine Ab machung zustande gekommen, nach der sie von der österreichischen Regierung die Auslösung der Sowjetpropaganda zentrale in Wien zur Herstellung der Ruhe und Ordnung aus dem Balkan verlangen werden. Athen. Das neue Kabinett ist durch Dichalokopulos gebildet worden. Außenminister wird Russos. Tokio. Drei Mitglieder einer vaterländischen Vereinigung drangen ins Auswärtige Amt ein und griffen die Be amten an, indem sie Eingreifen in China forderten. Die Leute wurden verhaftet. s Neues aus aller Welt Die rettende Blechschachtel. In Berlin kam cs zu Streitigkeiten zwischen dem 27 Jahre alten Schriftsetzer Isidor Opeszinski und dem 34 Jahre alten Schmied Otto Lank. Schließlich zog O. seinen Revolver und gab drei Schüsse auf seinen Gegner ab, von denen zwei fehl- gingen. Die dritte Kugel durchbohrte eine Vlech- sch achtel, die Lank in der Brusttasche trug. Dadurch wurde sie abgelenkt und blieb im rechten Unterarm stecken. Der Täter wurde verhaftet. Durch einen umgcstürzten Straßenbahnwagen ge tötet. Ein Straßenbahnwagen der Linie 9 fuhr in Berlin in schnellem Tempo um die Ecke, wurde dadurch aus den Schienen geschleudert und raste gegen den Bürgersteig, der Anhänger stürzte um und begrub unter sich eine gerade vorbeikommende ältere Frau, die sofort tot war. Mehrere im Anhänger sich befindende Fahr gäste erlitten Verletzungen und wurden in das Kranken haus transportiert. Boni Karussell gestürzt. Auf einem Berliner Rum melplatz stürzte der junge Otto Schlehuber von einem Kettenkarussell in voller Fahrt ab; er flog in weitem Bogen in die Menschenmenge und verletzte beim Fallen eine Frau und riß einen 60 Jahre alten Mann zu Boden. Sch. wurde in bewußtlosem Zustande nach dem Kranken haus Bethanien gebracht, wo er mit schweren inneren Ver letzungen daniederliegt. Auch der alte Mann erlitt schwere Verletzungen. Nach einer Woche tot aufgefunden. Die 35jährige Witwe Schillupeit wurde in ihrer Wohnung in Neu kölln mit Gas vergiftet tot aufgefunden. Ihr Tod liegt mindestens acht Tage zurück. Frau Sch., die im Kriege ihren Mann verloren hat, scheint aus Gram über den kürz lich erfolgten Tod ihres einzigen Kindes sich den Tod ge geben zu haben. Eine Trauerfeter für die Opfer des Mainzer Eisen bahnunglücks. Von den Opfern des Eisenbahnunglücks wurde die Leiche des Herrn Arthur Szruve aus Ham burg nach Hamburg zur Verbrennung überführt. Für die bisher tödlich Verunglückten fand eine Trauerfsier in der Kapelle des Städtischen Krankenhauses statt. Die sran- zösische Besatzungsbehörde ließ Kränze niederlegen, eben so die Direktion und das Personal der Eisenbahnregie. Für den verunglückten Franzosen wurde die Trauerfeier im französischen Militärlazarett abgehalten. Die Herbstbestellung verboten. Die Besatzung hat sich die im Bezirk Grumme liegenden Felder als Ma növergelände Vorbehalten. Da verschiedene Landwirte aus Unkenntnis die Felder umgepflügt haben, verlangt die Militärbehörde, wie das Besetzungsamt mitteilt, daß diese Felder sofort wieder gewalzt werden. Die Herbstbestel lung ist nicht gestattet. Ein lSjähriger Schüler als Brandstifter. Die Brand legungen in dem Böhmerwaldstädtchen Schweinitz haben jetzt eine teilweise Aufklärung gefunden. Von den 17 ver hafteten Personen konnten zwei der Brandlegung über führt werden, und zwar der Müller Herbst in sechs Fällen und der 13 Jahre alte (!) Schüler Brousek, der überdies 18 Diebstähle ausgeführt hat. Der 13jährige Schüler soll einer Besserungsanstalt übergeben werden. Bor einer französischen Nordpolexpedition. Nach dem „Journal- richtet Frankreich eine Nordpolexpedition unter Führung von Jules de Pehre aus. Die Expedition werde die gleiche Route nehmen, die die schwedischen For scher Andrä und Amundsen genommen hätten. Jules de Peyre habe die Absicht, spätestens in der letzten Hälfte des Monats März seine Expedition anzutreten. Eine mißglückte Entführung. In einem Hotel zu Brescia wurde eine ihrem Gatten, einem jugosla- vischen Diplomaten, entflohene Dame samt ihrem Galan sestgenommen. Die Festnahme erfolgte in Gegenwart des Gatten, Doktor B., der früher der jugoslavischen Ge sandtschaft in Rom, jetzt der in Warschau angehört. Der Entführer, ein Ingenieur aus Meran, wurde freigelasscn, Lie Dame jedoch in Gewahrsam behalten. Allohvlschmuggel für Millionen von Dollar. Aus einem in Newyork ohne Eskorte eingelaufenen britischen Dampfer, dessen Besatzung aus 28 Mann bestand und an dessen Bord sich ferner acht Frauen befanden, sollen geistige Getränke im Werte von einer halben Million Dollar ent deckt worden sein. In diesem Zusammenhang wird bei- Zch hab dich lieb Moman von Erich Eben st ein. Urheberschutz durch Stuttgarter Romanzentrale C. Acker mann, Stuttgart. Man hörte hastige Stimmen, einen halb unterdrückten Schreckensrus, dann sprang Jello bestürzt auf. „Mein Mann! Ich höre die Stimme meines Mannes ... irgend etwas muß geschehen sein . .." Ohne sich um ihren Besuch weiter zu kümmern, eilte sic hinaus. Flor starrte unschlüssig vor sich hin. Wie peinlich! Auf eine solche Begegnung mit Flamm hatte sie nicht ge rechnet. So überzeugt sie war, daß er außerhalb seines Hauses Wachs in ihren Händen war, so wenig sicher schien ihr, wie er ihren Besuch hier ausfassen werde. Nein, um keinen Preis wollte sic fetzt mit ihm Zusam mentreffen. Aber wohin? Das Zimmer hatte keinen zweiten Ausgang, und sic kannte die Ocrtlichkeiten nicht. Immerhin, man mußte es versuchen . . . Sie wandte sich ins Nebenzimmer und durchschritt von da aus eine Reihe Gemächer, deren Türen offen stan den. Ah — gottlob, hier aus dem Erkerzimmer schien endlich wieder eine Tür nach dem Korridor zu führen! Flor schritt eben darauf zu, als die Tür von außen geöffnet wurde und zwei Sanitätsdiener Gustav Flamm hereintrugen. Ein Arzt der Rettungsgesellschaft und Jella, die leichenblaß aussah, schritten nebenher. Flamms linker Arm war vcrbandagiert, und auch um die Schulter lag ein Verband, der leichte Blutspuren auf wies. Der scharfe Geruch von Jodoform und Karbol um schwebte den Verwundeten. Flor, die Blut nicht sehen konnte, schrie laut auf und wich schaudernd zur Seite. Zwei Augenpaare, das Jellas und des jungen Arztes, richteten sich erstaunt und miß billigend auf sie. Aber auch der Kranke hatte aufgeblickt. Seine Augen weiteten sich in namenloser Ueberraschung, der alsbald tödliche Verlegenheit folgte. Die bleichen Wangen färbten sich dunkelrot, und zugleich irrte sein Blick scheu zu Frau Jella. So deutlich war sein Mienen spiel, daß es plötzlich wie Schuppen von Jellas Augen fiel. Das war die Frau, die er liebte und die unter einem nichtigen Vorwand gekommen war, um in übermütiger Siegeslaune ihre Nebenbuhlerin kennen zu lernen! Sekundenlang verschwamm alles vor ihrem Blick. Nichts als rasender Zorn erfüllte Jellas Brust. Als sie dann wieder aufblickte, war der Platz, auf dem Flor gestanden, leer. Draußen am Kiesplatz stand noch der Rettungs wagen, und die Sanitätsdiener kamen eben mit der Trag bahre zurück, als es Flor Siebert endlich gelungen war, einen Ausgang aus den Zimmern, die sie verstört durch eilte hatte, zu finden. „Mein Gott, was ist denn nur geschehen?" stammelte sie bebend und blickte die Diener fragend an. „Der Verband war ja ganz blutig — ist der Herr schwer verletzt?" „Darüber kann ich nichts sagen", antwortete der eine Diener. „Ein Auto hat den Herr am Ringplatz nieder gestoßen, und das linke Hinterrad ging ihm über die Schulter. Man hat ihm vorläufig nur einen Notver band angelegt. Untersucht soll er erst jetzt werden." Schaudernd ging Flor weiter nach dem Parktor, wo ihr Auto wartete. Als sie sich dann aufatmend in den Seidenkissen zurecht setzte, war nur mehr Aerger über den „dummen" Zwischenfall in ihrer Seele. Wer weiß, wie lange' es nun dauern würde, bis sie ihr lustiges und ausregendes Abenteuer mit Flamm würde fortsetzen können? Und die ganze Zeit über mußte der arme Kerl nun die ausschließliche Gesellschaft dieses hausbackenen Kochlöffelstiels genießen! Zu dumm war die ganze Geschichte! „Aber ich will ihm wenigstens öfter Blumen schicken, und schreiben", dachte Flor, „schon damit Madame,sich ein wenig ärgert. . ." XI. „Nichts gebrochen", hatte der Arzt konstatiert, „aber tüchtige Schmerzen werden Ihnen die Riß- und Quetsch wunden schon machen. Da heißt's eben Geduld haben." Geduld! Der starke kräftige Mann, der nie im Leben krank gewesen war, biß die Zähne knirschend zusammen. Wie sollte er das ertragen, vielleicht wochenlang hier still zu liegen und sich Pflegen zu lassen von ihr, der er in der letzten Zeil am liebsten scheu aus dem Weg gegangen war?^ Er müßte sich ja in die Seele hinein schämen! Ueberhaupt — vom Margen bis zum Abend allein mit ihr! Obwohl ihre Nähe etwas Beruhigendes hatte. Das kam ihm auch jetzt wieder zum Bewußtsein. Aber jetzt, nachdem die andere es sogar gewagt hatte,, hierher zu kommen? Das war wieder einmal ein Streichs der Frau Flor so recht gleich sah! Immer das Unglaub liche wagen und lachend mit dem Feuer spielen . . . Ob Jella eine Ahnung hatte? Zweifelnd schlich sein Blick zu ihr, die gerade eine kalte Kompresse auswand und um seine Stirn legte. „Jella . . . was wollte denn die Dame bei dir, die hier war, als sie mich herein trugen?" Ruhig, ohne mit einer Wimper zu zucken, gab die junge Frau Auskunft. Gleich nach dem ersten Schreck hatte sie sich vorgenommen: Es ist am besten, ich tue, als wüßte ich von nichts. Das erspart uns beiden Aus einandersetzungen. Im Grunde muß er sich ja ihrer Dreistigkeit schämen. (Fortsetzung folgt.)