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Schöffen- uni AchMmMWe. Bekanntmachung Forstreulamt. Schneeberg, den 18. Oktober 1921. Der Sladlrat Nittt gegen« Torretta. ' Vk Mandataoertellnog im Berliner SiabtparlamenL schm Frag« gestimmt? 2. Ist es in den letzten Monaten gelungen, die I jmigm hervorgerufen sei, bi« heut« weite» rüsteten und neu« öffentliche Meinung der Welt dafür zu interessieren, daß ein loyaler strophsn vorbereiteten. Pöhla und Schwarzenberg, am IS. Oktober 1921 Slaaissorstrevierverwaltung. Berlin, 18. Okt. Di« bürpe :h« Mehrheit im neuen Großberliner — - ">-. «..i-rre^r^. aus. Ausgleich der Forderungen und Verpflichtungen der Völker unterein ander nötig ist und keinen Aufschub duldet? S. Warum haben GoLan- kengänge, wie die von Lord Churchill am 24. Sept, in Dundee vorge- tragenen, so wenig Resonnanz gefunden? 4. Warum besteht im deut schen Volke selbst noch immer keine Vorstellung von dringenden Auf gaben, an deren Lösung wir alle gemeinsam arbeiten können und miis- sen, um einer gemeinsamen Katastrophe zu entgehen? — Aufmunternde und kräftige Worte in Versammlungen genügen nicht; sie dringen nicht dahin, wo auf die Entschlüsse der Derbandsminister eingowirkt werden kann. Unsere Not hat bisher weder im Inland« noch im Auslande eine Resonnanz gefunden. Was soll geschehen, um «missten« eine 'Ler größten Etappen im Niedergang unserer Wirtschaft, die oberschlesische Entscheidung, zu einem Memento für die in politischen Schachergeschäf- tm und in eitler Selbstgefälligkeit versunkenen Völker der Welt zu machen? Die deutschen Führer in dieser schweren Zeit müssen es als eine ihrer vornehmsten Aufgaben ansehen, nicht demütig zu schweigen, sondern rücksichtslos zu reden. Sie brauchen hierzu im Grunde nichts anderes zu tun, als di« Lag« und di« in überwältigender Füll« auf- tretenden Symptome wahrheitsgemäß zu erläutern. MMWzMMelW. KWWll MUMM. Poehsch's Beslauranl in Schwarzenberg, Sonnabend» den 22. Oktober 1921» vor«. 11 Uh» 85 rm Brennknüppel, 4 rm Zacken» 375 rm Aeft« (du. und st.) Abteilungen 10. vo und »1. , Unser« Sdmohmen und unsere Schulden. Berlin, 18. Okt. Die Einnahmen des Reiches aus Steuern und Jollen übersteigen nach wie vor den Voranschlag. In dm ersten fiinf Monaten des neuen Rechnung^ahres hätten von der veran schlagten Icchvcseinnahmo mit Mor 43X Milliarden etwa» Wer 18 Milliarden aufkannnen müssen. Es sind aber deren fast 28 Milliarden, genauer 27 974 Millionen aufgekommen, Post und Bahn haben dagegen den Erwartungen nicht ganz entsprochen. Di« Reichs post hätte 2500)4 Millionen einneihmen müssen, hat aber noch nicht 2578 Millionen aufgebracht. Auf di« Reichsbahn würden nach -sm Verhältnisse der Zeit 1114 Milliarden entfallen, es sind aber noch nicht 10)4 Milliarden eingegangen. Trotz dieses UsbMschmffes von etwa neun Milliarden bis End« August ist di« schwebend« Schuld weiteroewarl/sen. Sie stieg im September um mehr al» 8841 Millionen, also um fast neun Milliarden auf 228,7 Mill«-«». Löbnitz. Gasversorgung. Es wird nochmals darauf hingewiesen, daß die Gaszusührungsleitung bis zu einer Länge von 12 m nur bei denjenigen Grundstücken auf Stadtkosicn hergestellt wird, deren Eigentümer den Anschluß bis spiiiestens zum 1. November b. I. dem städtischen Veirlebsamt gegenüber erklären. Löbnitz, am17. Oktober 1921. Slllölisches Betriebsam?. Der V. Nachtrag zur Gemeindesteuerordnung für die Stadt Grünhain betr Erhöhung -er Tanzeintritts- und Sintriitskarlensteuer ist von der Amishauptmannschast genehmigt worden. Er liegt 14 Tage lang zu jedermanns Sinstchlnahm« im Stadthaus, Zimmer 4, öffentlich aus. Grünhain, den 18. Oktober 1921. Der Bürgermeister. Zürich, 18. Okt. Der .Züricher Dayesantzesger* meWst aus Paris, Laß an Ler en-dgültigeu Entscheidung über Oberschicht» zu Ungunsten Deutschlands nicht mehr zu zweifeln sei. Der formale Gegensatz dreh« sich ausschließlich nm di« Frage, ob die Entscheidung In Genf ein unteilbares Ganzes bildet oder ob di« Grenzziehung und volkswirtschaftliches AbkommtN zwei von einander unab hängige Vorschläge sind. , London, 18. Okt. „Daily Expreß* bezeichnet die Entscheidung des Völkevbundsvates als vernichtend für da» wirtschaftlich« Wieder- ausleben Europas. Pari», 18. Okt. Loncheur schreibt im „Journal", daß die Ent täuschung der Deutschen über Oberschlcsicn die Wiesbadener Aümach- ungen weder beeinträchtige, noch abändere. Die Verpflichtungen, die Deutschland in Wiesbaden eingsgangen sei, seien ohne Vorbehalt ge geben worden. Er schätze die deutschen Gesamtleistungen, soweit sie in Wiesbaden ihren Ausdruck gefunden hätten, auf fast 10 Milliarden Goldmark in Sachwerten. Brüssel, 18. Okt. Der „Standard* schreibt zur oberschlesischcn Lösung: Es war zu erwarten, daß eine solche Entscheidung große Er- regunq in Berlin und Oberschlesien erzeugen mußte und die ganz« politische Lage verwirre. Tas Vertrauen zum Kabinett Wirth ist er schüttert und vielfach sieht man den Ausweg in einer Bewegung nach rechts, wo auch die Großindustrie steht. Es ist bereits di« Rede da- von, daß nun auch das letzte Wiesbadener Abkommen mit Frankreich vernichtet wird, weil es nicht ausführbar erscheint. Die zahlreichen Proteste, die von Deutschland letzter Tage an die Alliierten und den Völkerbund gerichtet sind, können als Dorzeickc» eine« gewaltigen Sturm« gelten, der für Len Frieden gefährlich wird. Die Alliierten haben die Bedeutung der neugeschaffenen Zustände auch selbst erkannt und verhandeln widereinander, was vorderhand weiter geschehen muß. Die Politik der Demut. Man schreibt dem „S. B/t ' - Eine Zeit, di« nicht mehr von den Leidenschaften der Gegenwart durchzittert sein wird, wird in der Geschichte der Nachkriegsjahr« einm Wendepunkt erkennen, der in das Frühjahr 1021 fällt. Bis dahtn hielt die Reichspolitik daran fest, daß wir im Spätherbst 1918 im Vertrauen auf die Verwirklichung der Wilsonpunkte di« Waffen nie dergelegt haben und nun auf di« Etablierung unseres Rechtes war teten. Der Rücktritt des Kabinetts Fehrenbach war nach dem Zu- fammenbruch auch des letzten Pfeilers einer solchen Politik — d. h. nach der Formulierung des Londoner Diktate» — ein« Selbstverständ lichkeit. Seit Mai 1921 treiben wir eine neu« Politik: nämlich durch möglichstes sachliches Entgegenkommen und darüber hinaus durch weit gehenden Verzicht auf Kritik, Klagen und Anklagen das Entstehen einer uns günstigen Atmosphäre in den Verbanüländern zu erleichtern. Viel wichtiger als die Analyse, ob die Schikanen der letzten Zeit (näm lich die späte Aufhebung der Rheinzollinie, die drohende Kontrolle un- serer Enfuhr, dis Fortdauer der militärischen Sanktion und der Raub Oberschlesiens), Li« Haltlosigkeit der gegenwärtigen deutschen Politik beweisen, ist die Frage, ob Aussicht besteht, Laß der Zusammenbruch un serer Finanzen und unserer Wirtschaft bis zu dem Augenblick hinaus geschoben werden kann, an dem mit einer Erleichterung und Einkehr un serer Gläubiger — frühestens — gerechnet werden darf. Die Politik der Erfüllung und des Entgegenkommens Lauert nunmehr fast ein halbes Jahr. Die Entwertung der deutschen Mark läßt es als fast aus sichtslos erscheinen, daß wir auch nur Li« nächste Darrat« aufbringen. Aber auch die beiden anderen in Betracht kommenden Wege: Die Auf nahme von Kredit bei ausländischen Danken und di« Verwirklichimg der inländischen Kredithilfe, werden Lurch Li« rapid« Entwertung Ler Mark ungangbar. Es ist nämlich sehr zweifelhaft, ob Lis Derband- mächte di« von Ler Reichsbank beispielsweise in Holland aufgenom- .menen Kredite als bevorrechtigte Forderungen vor der Neparations pflicht Deutschlands rangieren lassen werden. Entstehen aber im -neutralen Ausland hierüber Zweifel, so versiegen mit einem Schlage di« ausländischen Kreditquellen. Man wende nicht «in, daß Lie Reichsbank als Privatgesellschaft vor dem Zugriff nnserer Gläubiger sicher sei. Di« Forderung Briands im vergangenen April, wir sollten für ein« Milliarde Gold ins be setzte Gebiet liefern, zeigt, Laß schon damals — wie jetzt in Ler ober- j schlesischen Frag« — rechtliche Bedenken keine Roll« spielen. Die Zer reißung Oberschlesiens hat für Lie Produktionsmöglichketten unserer Industrie derart verheerende Wirkungen, Laß ein« Verpfändung unserer 'industriellen Sachwert« auch nicht annähernd di« Erlöse geben wird, di« sie vor der oberschlesischen Entscheidung gehabt hätte. So gewinnt Li« Vorhersage des Engländers Keynes, daß zwischen Februar und August 1922 mit dem finanziellen Zusammenbruch Deutschlands zu rechnen sei, an Bedeutung. Da der kritische Zeitpunkt, an den» wir mit der Zahlung der Raten im Rückstands bleiben, und der Rach« und Straf« unserer Gläubiger ausgesetzt sind, in bedrohliche Näh« gerückt scheint, ändert sich das Problem dahin: Welche etwaigen neuen Metho- den sind anzuwendcn, um eine Revision de« Londoner Ultimatum» so rechtzeitig zu erzielen, daß sie uns noch vor dem Aeußersten bewahrt? Di« Politik der Demut, die heut« in Detttschland getrieben wird, hat praktisch nichts anderes erreicht, als anerkennend« Worte für di« Leiter der deutschen Politik aus dem Munde führender Derbandsstaats- männer. Menn die Anhänger der gegenwärtigen Erfüllung«- und Schweigepolitik als Plus all das buchen, was vermieden worden ist, so ließe sich allerdings ein« lang« Liste von Dingen aufstellen, di« viel leicht noch zu unserem Nachteil hätten verhängt werden können, wenn die Vcrmmdsmächte fick nicht mit Rücksicht cmf Stimmungen im neu tralen Ausland« veranlaßt gesehen hätten, ein notdürftige» morali- sche» Decorum zu wahren. Um da» hier zur Erörterung gestellte Pro- blem zu erläutern, werf« ich folgend« Fragen aus: 1. Hat da, überaus e Igtgenkemmendr, die deutsche Wirtschaft mit neuen Opfern belastende Wiesbadener Aufbauablommen vom V. Okt. di« französisch« Regie- Li» M Lat L« «st», d«, ob«lchl*si- Madrid, 18. Okt. „A. B. E ' bringt einen scharfen Leitartikel über Oberschlesien unter der Ueberschrist »teuflische Lösung* und sagt darin, di» Entscheidung de» Dölkerbundsradea widerspreche der klaren Willenskundgebung Oberschlesien» unL bedeut» «inen Gewaltakt. Ober schlesien werde zerstückelt ohne Rücksicht auf Gerechtigkeit, Vernunft und den Willen seiner Einwohner, die znm schaden Europas der bes- - — —. -- —,. v- - seren Ausnutzung des schlesischen Reichtums bedürfen, um den durch Ltadtparlament beträgt acht sozmMifche MLyrhelt im au,- L Kri^ «aAH« Lchü« wieder guPum-uh««, d« durch dt-i^lüst« StadtparlEt i-tt» » «t» «Ht» M, v»utlchnatft>». Der Nitti nahestehende „Jl Passe' bringt ft« letzter Zett Fens»! lkch scharfe Auslassungen gegen den italienischen Außenminister Lella - Torretta. Die Angriffe richten sich namentlich gegen dessen Politik in Bezug auf Oberschlesien. Man wirst Toretta vor, daß er es zn>" gelassen habe, daß auch nach der Ablehnung des Referate» über Oberschlesien durch England, Belgien, Frankreich nnd Spanien- kein itaNemsiber Vertreter Lie Berichterstattung übernommen Habs- und Laß ein'Brasilianer und Chines« über «ine europäische Frag« von so ungeheurer Wichtigkeit, wie di« oberschlesische sie Laostellt, em ent scheidendes Wort sprechen durften. Jetzt hat Nitti in dem genannten Blatte selbst «inen längeren Artikel goschrieben, tu dem «r aber mals oie erwähnten Vorwürfe gMn den italienischen Außemnintst«« erhebt und dann in schärfster Weise gegen Polen Ml Feld» zieht. Er bezeichnet Lio junge Republik als ein Staat, Ler sich jeden Tag dem Zerfall nccher« und Lessen Geld nicht einmal Len Fabrikation-- wert Ler Noten darstellt. Für Oberschlesien prophezeit «r völlig« Zertrümmerung und erklärt, daß dies für Lie gesamt« europäisch« Wirtschaft von verhängnisvollen Folgen begleitet sein würd«. Dies« zweifellos objektive und von Vernunft diktierte Stimm« muß überraschen. Es wär« wünschenswert, Laß in Italien, wo ohnedies langsam Ernüchterung Platz greift, Ler Nittigodcmk« über den Tovettas im Interesse Europas triumphieren «lüg«. ! Mn« Ohrfeige flr die Internationalist«». Pari», 18. Okt. Die sozialistisch-« Press«, voran das „Journal de Pteuple", verteidigt mit Leidenschaft Len Genfer Beschluß al» gerecht und sÄbst dis „Humamie" schreibt, anders als Lurch Len Verlust Les oberschläflschen Industtteveviero sei de, noch ftmnsr lebendige deutsche Militarismus nicht zu hssettigen, 9,8 Milliarden oberschlesische Desatzungskosten. Genf, 18. Ost. Der ,Mat in" läßt sich aus Oppeln melden, Satz di« Gesamtesten der interalliierten Besatzung in Oberschlesien bis 1. Oktober 9,8 Milliarden Mark erreicht hätten. Voraussichtlich würden hiervon Deutschland Mori Drittel und Polen ein Drittel auferlegt werden. Ein Warnungsstgual für die Alliierten. London, 18. Okt. „Westminister Gazette' führt aus, der schreck liche Marksturz der letzten Tage vegi-stier« di« R-efulta!« der alliierten Staatsmannskunst während der letzten drei Jahre und sei ein Warnungsstgual für die Alliiertem ihr« ganze Politik neu zu er wägen, und zwar schnell. Wenn in Deitischland Ler Krach komme, wevd-e sc-des alliierte Land mitleidrn! und Lie Arbeitslosigkeit zu nehmen. Das Blatt trittt für einen Bericht auf die Reparationen ein, abgesehen von der Hevstellung Ler verwüsteten Strecken. Die Listen In der dl« Einwohner der Stadt Schneeberg eingetragen sind, die zum Amie eines Schöffen und Geschworenen berufen werden können, liegen vom 24. Oktober 1921 an eins Woche lang im Rathaus — Zimmer Nr. 9 — öffentlich aus. Innerhalb dieser Woche kann Einsprache gegen dl, Richligkelt und Vollständigkeit dieser Listen schriftlich oder zu Prolokoll erhoben werden. Sierbel wird 'auf die HZ 31, 32, 33, 34, 84 und 85 des Deutschen Gerichtsverfassungsgesetzes und 8 24 des Gesetzes vom 1. März 1879, Bestimmungen zur Aus führung dieses Gesetzes enthaltend, verwiesen. Polen sucht um Besprechung«« nach. Die polnische Regierung hat am Montag in Berlin Lie Auf nahme von direkten! Besprechungen über ein deutsch-polnisches Wirt schaftsabkommen nachgcsucht. Schwarzenberg. Freitag, -en 21. Oktober 1S21» abends 7 Ahr» im Wohlfahrten,? — Zimmer Nr. 8 — (Stadthaus II). i 1.) Mitteilungen. 2.) DcrgMung sür Tuberkulose-Meldungen an die Aerzie. " S.) Gesuch Schulhausmanns Dilliner, Wildenau, um Bezahlung der durch die Benutzung seines Handwagens beim! Quäkeressenholen entstandenen Reparaturkostem 4.) Veränderung der Räume für die Beratungsskmd«.' — Hierauf nichtöffentliche Sitzung. Sonnabend, den 22. Oktober 1921» oorm. 10 Uhr, sollen in Oberschlema» Gasthof „Jur Sächsischen Schweiz" SS m Kvperstosf (weih) öS m Barchent (gestreift) und 24m Dvileftofs gchwarz-welb)' meistbietend gegen Barzahlung versteigert werden. - Schneeberg, den 19 Oktober 1921. Der Gerichtsvollzieher »es Amtsgericht«, j Die verzögert« Entscheidung. Berlin, 18. Ott. Der interfraktionelle Ausschuß setzte Heuke mit tag einhalb 1 Uhr sein« gestern unterbrochenen Beratungen fort. In unterricheten Kreisen wich auch heute kein endgültiger Beschluß er wartet, da sich die Parteiführer nicht ohn« Fühlungnahme mit ihren Fraktionen festlegen wollen. Welche innerpolitischsn Auswirkungen die verzögerte Bekanntgabe der oberschlefischsu Entscheidung nach sich ziehen wird, kann erst gesagt werden, wenn Lie Dauer der Verzögerung be kannt ist. Allgemein rechnet man mit Ler Bekanntgabe nicht vor Endes Liese» Monat». Für die Frage Ler Kabinettsbildung, di« ge wiss« Kreise in jedem Falle möglichst schnell gelöst sehen wollen, wich die morgige Red« des Reichskanzlers in d-er Zentrumsftaktion von außerordentlicher Bedeutung sein, weil nach Lieser Nche seine Haltung feststehen wich. Dr. Adenauer Reichskanzler? Paris, 18. Okt. Es geht das Gerücht nm, Adenauer, Ler Präsident des preußischen Staatsrates, werde Wirths Nachfolger werden. Donnerstag, den 20. Oktober 1921. 74. Jahrg. NiWrmWM * enthaltend die amtlichen Dekannlmachungeu der Amts- Hauptmannschaft Schwarzenberg und der Staatsbehörden in Aue und Schwarzenberg, sowie der Staats- und städtischen Behörden in Schneeberg, Lößnitz, Neustädlel, Grünhain. Verlag von E. M. Garlner, Aue, Erzgeb. Fernsprech»Anschlüsse: Aue 81, Lößnitz (Amt Aue) 440, Schneeberg 10, Schwarzenberg 19. Drahtanschrift: Volksfreund Aueerzgebirge. 4ln,«l,,a^lmiay«« Mr dl» «ui Rach ml«», «ich»«»««». Numm« dl» oormlsto^ 9 Udr de d<» »auplj»IchtPo- steiieu. Mn» Gewehr f»r dl» vttnahm» d»r Anzeigen OM oorgchchriedenen Tag« sowie an bestimmter Sielt, rockt j dichi gegeben, auch nicht für dl» Richtigkeit d«r durch S«»-I sprech« ausgegedenen Anzeigen. — gürRüchoad« unoerlaugi I «lngesondtn Schrlftjuich» üd«rn>»n»t di« Schrtstleitmig I d«tx« Verantwortung. — Unt»rdr«tzung«n de» Selchest»-1 betrieb« begründ,n dein» Ansprüche. B-rl goblungKxrz»« I und Nonkur» gell«, Rabatte al» nicht orreiudart. SauptgelchüNdiKN«« »I «u«, wbckd, Schund«, «d Schwärzend«,. Der ,Srzg«dlrg!s<!x WolkdsrtUckd- ersckrinl tüglich mti Ausnahme der Tage nach Sonn- und kei-tagen. wezugdpreldi monatlich Mar» S.— durch di» Austrgaer srer ins Kous; durch die Post bezogen oiericijährtch Mark is.so. monailich Mark 8Z2. 4ln,c>ge»pr«ld - im Amisdiattdezirk d«r Raum d« Np. Loivuelzeste 1.20 Mk., auswüttsl.So Mk., einsrdlietl. An- zeioensteuer, lm nmiiichen Test di» duibe 5!eiie L - Mb., auswärts 6.-Mk.. imReUameieil die PcMze»«».«)MK., auswärts S.— Mk. 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