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WWWUWM Nr. 170. Sonnabend, den 23. Juli 1V21. 74. Jahrg. Heber da, Dermöaen der Kara «lla verehel. Aicher a,b.SSrsteri» «»«. alleinig«, In- Saberi» der Firma Paul Sicker in An«, wird beul« am 21. g»U 1921, vormiltag» '/«II Uhr, da« Kon- UNkOVEklLÜkEN Der Rechi»amoa» Kreim« in S»n«b«» «ird mm Konkursverwalt« ernannt. Konkursiordemnaen lind bi« »um 12. August 1W1 bei dem «erichie anzumelden. S« wird zur Deschlubiassung über die Deidebaltuna de« ernannten oder die Wahl eine« anderen Verwalter« sowie über die BeiteUung eines Släubigerausschusse» und einlreienden Falle« über die in 8 132 der Aonkursorduuag dezeichneten Gegenständ« sowie »ur Prüsung der angemeldelen Forderungen aus Sonnabend, de» 20. August 1821. vormittag, '/,11 Ad«. ooe dem unterzeichneten verichte. Termin anberaumk. , Allen Perlonen, die «ine zur Konkursmasse gehdrige Sach« in Delld habe» oder zm Konkurs masse etwas schuldig stad, wird aulgegeben. nicht» an den Gemeimchuldner zu verabfolgen oder ,u leisten, auch di« Derpslichlung auserlegt, von dem Besitz« der Sach« und von den Forderungen, sür die sie aus d>r Sach« abgesondert« Befriedigung in Anspmch «dm«». d«m Konkuraverwast« bi« »um S. August 1921 Amtsgericht Aue, den 21. Juli 1921. Lößnitz. Waffenscheine pp. Sämtlich« an die Mitglied« d« chemaligen diesigen Einwohnerwehr ausgegebenen Ausweise, desgl. di« etwa noch in den Länden dies« befindlich«, Waffenschein« werd« hiermit nach Auslvsung der Einwohnerwehr für ungültig «klärt. Löbnitz, am 19. Juli 1921. Der «at der Stadt. Löbnitz. Kriegssparkarlen belr. Di« Einlösung all« Lrtegssparkarten «folgt vom ». di» «. J»ü st. 8. vormittag«. Löbnitz» den 18. Juli 1921. Di» Verwaltung der Sparkaff«. OrikMißd Lür die seht hi« einzusührend« Da,Versorgung ist nmgeben» di, Stelle eines Bohrmeister» zu besehen. Gründlich« Kenntnisse im Installieren von Sos- und elekirischen Leitungen find Bedingung. Außerdem sind Kennlniss« im Wasserloch erwünscht. Besoldung erfolgt nach Gruppe V der staatlichen Besoldungsordnuna, demnach für Unverheiratet« bez». kinderlos Verheiratet« Ansangs-Mindest-Sinkommen N71SMK. Anstülung «folgt zunächst »ur auf Privatdienstv«rtrag. Antritt hat spätestens am 1S. August d. I. zu «folg«». Löbnitz, am 20. Juli 192,. D«r «at de» Stadl. Schwarzenberg. Jagdverpachl««- Dienstag, den 2. August 1821» abend» 8 Ahr» in der Vastwirlschast von Wax Döhler in Sachsenfeld. Die Jagd aus der Flur des Rittergutes Sachsenfeld soll aus S Jahr« und zwar vom 1. Sep tember ,92l bis Li. August 1927, zu den un Berpachiungstermin bekannt zu gebenden Bedingung« verpachtet werden. Schwarzenberg, den 21. Juli 1921. Der «at der Stadt. vr. Rieh sch, Bürg«rm«tst«. Sch-MelMW All MM 61MMM. Vasthof „gnr Kirtbrück" in «aschan» Mittwoch» de» 27. Juli 1821» vor«. '/,12 Ahr. 5229 ficht. Klötze 7—12 cm Obersts 1 >090 . . 13-15 , 1323 . . 16-22 . . l la-. 388 , , 23—29 . . m lang, I Durchforstungen Abt. 23, 28 und 3^ 64 , , 30—36 . , f Linzelhölz« Abt. 3—6L 19 . , 37-61 . . 1 8400 , «eisflangen 2 und 3 cm Unterst-, 1 4560 , . 4 . , / 2—4 m lang, - Forslreoierverwaltung «aschan. Forstrenlamt Schwarzenderg. > Die Lage -er Regierung. Salt», At. Juli, lieber di« Lag«, In der sich di« deutsch« Re gierung durch di« Fortdauer der Sanktion«» und di« Haltung Briand» in der oberschlosifchen Frag« befindet, hat Reichskanzler Wirch dem Berliner Vertreter der United Preß* bemerkenswerte Erklärungen gemacht, üb«, die der Korrespondent berichtet, Wirch hat klar erkennen lassen, daß sein Finanzprogramm ge- sthrdet und Ler Verfall und Sturz des-Kdbkwtt» br^e, .weu» Li« Regierung in den Fragen vberschlesien, und Le» Aushebung der Sanktionen mit leeren Händen käme. Dies« Log« ist dem englischen Gesandten, Lord d'Aberon dargelegt worden. Wirch führt in dem Interview ergänzend au», daß die» nicht ein« Drohung oder «in Druck auf di« Entente sei, sondern di« genau« Lage, mit der di« En- teilt» rechnen müsse. Der Reichsadler ««klärt« dann, di« Aufschie bung der Entscheidung über Oberschlesien und Ler Aufhebung Ler Sanktionen hemmt unsere Anstrengungen sehr. Da» freundlich« Scho, da» unser« Politik bei ihrem Beginn in Ler Welt, Frankreich «tngeschlossen, fand, überzeugte un», daß wir auf dem richtigen Pfade seien. Umsomehr war die neue scharf« oberschlestsch« Note Briand» für mich ein Schlag in» Gesicht und ich fragt« Mich, ob Frankreich wirklich wünsch«, zu einer Verständigung mit un« zu kommen. Ich muß mich auch frag««, od ich e» mit meinem Gewissen »ereiubareu kann, Ku Herbst vor dem Reichstag zu erscheinen und ihm zu sagen: Ich hab« Ihnen di« Taschen vergeblich geleert und bringe nicht», «a» ich Ihnen al» Ausgleich dafür zeigen kann. Ich müßte auf meine Frage antworten, daß ich da» nicht könnte. Der Rrichstag würde da» Finanzprogvamm niemals genehmigen und ohne Liese» ist da» Kabinett Wirth—Rathenau lebensunfähig. Ohne Anspielung auf di« oberschlestsch« Angelegenheit zählte Wirch di« durch sein« Regierung bi» heute bewirkten Erfüllungen auf, indem er schloß, daß dies« sicherlich Lie Bereitwilligkeit und die Redlichkeit der neuen Regierung zeigten. Dann fuhr er fort: Ich übernahm -ie Reichskanzlerschast nicht bloß um dieser Stellung wil len oder etwa damit ein bedeutungslose» Ja an da» Ultimatum ge hängt würde. Ich bildete di« Regierung, um da» Ultimatum ehr lich zu «füllen. Unser« Aufrichtigkeit ist durch Lie Tat bewiesen. Dir haben di« verlangten Summen lange vor Len festgesetzten Da- ten «legt und wir sind übeqeugt, daß di, erste Milliarde mit Unterstützung der Banken bi- End« August bezahlt sein wird. Mr erfüllen auch prompt Li« zweit« Forderung L«» Ultimatum», die Entwaffnung. Wir entwaffneten di« östlichen Festungen, Esten die Lelbstschutzorganisationen auf und sind heute ein Volk ahn« Waffen. Wir sind weiter gewillt, Frankreich auf jedem von ihm gewünschten Weg« wieder aufzubauen. E» kann seine eigene Rechnung schrei ben. Wir wünschen ernstlich eine freundschaftliche Verständigung mit Frank^ich. Das sind keine bloßen Worte, sondern unsere wirk- lichen Gefühle, da Uebelwollen beiden Ländern schadet und den Weltfrieden verhindert. Da» ist kein eigenmächtige» Interesse, son der« da, Interesse Ler Welt und berührt Frankreich, Amerika und jedermann tn der Welt, einer Welt, die Ruhe braucht und die Möglichkeit zum Schaffen, um etwas zu verdienen. » * O Warschau, 21. Juli. Der französisch« Geschäftsträger gab g«. stern dem polnischen Außenminister beruhigende* Erklärungen über di« Entscheidungen betr. Oberschlesien ab. Für Frankreich gebe cs keine Sforza-Linie oder ein« andere Grenzführung außer brr va» Korfanty bestimmte«. Jed« anderen Entscheidung würde sich Frankreich gegebenenfalls unter Einsatz sein« gan»«n Macht stellung widersetzen. Gleichzeitig warnt, der französisch« Geschäfts träger vor irgendwelchen Unbesonnenheiten der Polen in Ober- schlep«. Frankreich «oll« «ach Möglichkit »i«» «olaisch^eutsche« Krieg vermieden sehen. E» hab« Zwangsmittel an der Hand, die Deutschen auch so aufs Knie zu zwingen. Dir Rheinarmee und die Ruhrarmee im Westen und zwei Divisionen im Osten genügten hier zu. Wenn England und Italien Schwierigkeiten machen sollten, dann könne der Fall eintreten, Laß di« franzSsisch« Regierung offen di« Bündnisfrage stelle. Rom, 21. Juli. Di« französische Regierung hat Italien mit- geteilt, daß sie ihre Truppen in Oberschlesien in den kommenden Wochen durch eine kriegsstark, Brigade verstärken will. Frankreich «wartet, daß Italien und England gl elchfMv nem--Truppen Nach Oberschlefien finden. Französischerseits wird die Notwendigkeit für die Verstärkungen Lamit begründet, daß die irregulären deutschen Truppenoerbänd« neu« Komplott« beabsichtigen. Der französischen Mitteilung ist noch hinzugefügt, daß der Oberste Rat im Juli keine Sitzung abhalten werde, um die oberschlostsche Frage zu besprechen. Die italienische Regierung hat sich zu -« Frag« mit England in Verbindung gesetzt. Pari», 21. Juli. Au« zuverlässiger Quelle wird versichert, daß die französische Regierung gegenüber der englischen Note ihren bis- herigen Standpunkt in jeder Hinsicht aufrechterhalten will. Wie ver lautet, sollen sich die französischen Verstärkungen, die nach Oberschlesien entsandt werden sollen, auf rund 10 000 Mark belaufen. Man rechnet damit, daß der Transport ungefähr drei Wochen in Anspruch nimmt und teil» per Eisenbahn, teils per Schiff über Danzig «folgen soll. » » » Teuerung in Pomerellen. Danzig, 21. Juli. Nachdem bereits vor einiger Zeit in Posen, Bromberg und anderen Städten des ehemaligen preußischen Teil gebietes Lcöensmittelunruhen ausgebrochen waren, werden jetzt auch au» Pomerellen Teuerungsunruhen und Generalstreiks gemeldet. Der Grund für die Unruhen ist die polnische Wirtschaft. Seit Aufhebung der Zwangswirtschaft sind die Preise allenthalben ungeheuer in die Höhe geschnellt. So zahlt man in Neustadt seit dem 15. Juli für 1 Pfund Brot 9V Mark statt 34 Mark. Die Preise für alle Lebens mittel halten mit diesem enormen Preis gleichen Schritt. Es ist natürlich, daß die notleidende Bevölkerrmg zur offenen Empörung ge trieben wird. Am Sonnabend haben die Gewerkschaften in Nord- Pomerellen den Generalstreik erklärt. Vor dem Neustädter Rathaus and der Starostei kam es zu Zusammenstößen mit der Polizei. In Putzig und Gedingen sind alle Geschäfte geschlossen. Die Hafen arbeiter in dem staatlichen polnischen Hafen Putzig, sowie Lie Dahn arbeiter, die die neue polnische Eisenbahnstrecke von Putzig nach Karthaus imter Umgehung des Freistaates fertigstellen sollen, haben sich dem Streik angeschlossen. Auch -ie Eisenbahner drohen mit Streik, und man erwartet in Danzig die Einstellung des gesamten Pomerellischen Eisenbahnverkehrs. Ekl weit«« Krebst, Berlin, 21. Juli. Bei der Bekanntgabe de« Kredites von 150 Millionen Goldmark wurde mitgcteilt, daß -ie Verhandlungen mit internationalen Finanzkreisen zur Beschaffung weiter« Kredite fort gesetzt werden. Wie W. T. B. heute von der Reichsbank erfährt, ist es durch Vermittelung de» Bankhaus«« Mendelssohn u. Eo. tn Amsterdam gelungen, inzwischen einen neue« Kredit von 5V Million«!' Goldmark für die Reichsbank zu beschaffen. Verhandlungen wegen fernerer Kredite schweben. » Di« Leipzig« Prozess, und das Unterbau». London, 21. Juli. Am Donnerstag scheitert« im Unterhause ein Versuch Botcomleys, eine Debatte über die Leipziger Prozesse her- beizuführen. O Saardentsch« nutz „Boches*, Eine Verfügung de» einstigen französischen Militärobcrbesehls- Habers im Saargsbiet, General Andlauer, wird durch Zufall erst jetzt bekannt. Sie datiert vom 16. Mai 1919 und es heißt in ihr: »Seit der Brröffrntlichung -« Fried,n«bedinauna«n werden di, Bewohn« d« Eaaraediete» nicht m«hr al» Feind« betrachtet. In- 'olgedeffen «streckt sich di« Bezeichnung „Boches* nur auf dl« Preußrn nn. die Deutschen, die außerhalb des Saargebiets wohnen. Das für Offiziere bestehende Verbot, an Essen bei den Einwohnern teilzunckowu adan B«such« zu «rache«, «ird aukockob«. Anklawuc.' Lohnherabfetzung für die englischen Bergarbeiter. London, 21. Juli. Die Bergarbeit« haben sich gestern der«tt er klärt, vom 4. August an ein« Lohrcherobsetzung um zwei Schwing täg lich zuzustimmen. St« serbisch« Minister «mordet. Belgraid, 21. Juli. Der demokratische serbische Innenminister Mylorad Draskovitch, der vor Monatsfrist au» Gesundheitsrücksich ten demissionierte, wurde am Donnerstag vormittag i« Deln^c«, sein« Sommerfrische, auf -« Bahnfahrt mit seinen Kindern, «Äh rend «r Zeitungen la», von dem bosnische» Mohammedaner M Magie durch zwei RevolverfchÜffe getötet. Der verhaftete Atten täter ist achtzchn Jahre alt und bekennt sich al» Kommunist. Er gibt an, auftragsgemäß gehandelt zu haben. — Gegen Draskovitch war bereits am 4. Mai in Belgrad ein Attentat versucht worbe«, doch versagte damals die Waffe. Suchomlinow. Der Kriegsminister des Zaren, Suchomlinow, dem man bekannt lich auch den Hauptteil der Schuld am Weltkriege zuspricht, hält sich seit einiger Zeit aus dem Weißen Hirsch bei Dresden auf. Als Zweck feines Aufenthalts hat er der Behörde angegeben, daß « damit be- schäftigt sei, seine Memoiren zu schreiben und daß er den Nachweis erbringen wolle, daß ihm fälschlicherweise di« Schuld am Krim« zu geschoben werde. Er wolle weiter b-weisen, daß die alleinig« Schuld Frankreich mch England tragen, und daß ausschließlich der Großfürst Nikolajewitsch daran schuld sei, daß RußlanL mit in di« Kriegs treiberei hineingezogen worden ist. Nikolajewitsch hab« Suchomlinow jeden Einfluß am Zorenhofe unterbunden und di« Unterschrift de« Zaren unter die Kriegserklärung allein zustande gebracht. Suchom linow will weiter beweisen, daß er unter der Zarenregierung wegen seiner Deutschfreundlichkeit in Verdacht und unt« Anklage gekommen ist und daß er unter der Kerenski-Äegiernng wegen dieser Deutsch- freundlichkeit zu lebenslanger Zwangsarbeit in Sibirer» verurteilt wurde, welche Straf« er aber nicht anzutreten braucht«, weil « über 76 Jahre alt war. , Zweierlei Drolpreis. W. W. Die Neugestaltung der Getreidewirtschaft im kommenden, am 16. August beginnenden Wirtschaftsjahr nimmt diesmal die Auf merksamkeit der Öffentlichkeit in hohem Maße und weit mehr in An spruch, als es sonst bei der Einführung neuer Getreideordnungen der Fall war. Dazu trägt vor allem bei, daß da» Uinlageverfahren, zu dem sich der Reichstag entschieden hat, zwei verschieden« Brot preise bedingt. Aus der von der deutschen Landwirtschaft zwangs mäßig zu festgesetzten Höchstpreisen abzuliefernden Getreidemenge von insgesamt 2-6 Millionen Tonnen wird die Bevölkerung weit« auf Brotkarten beliefert; da aber pro Kopf und Woche 1960 Gramm Brot auf Karten verabfolgt werden sollen, so reicht di« Umlagemenge nicht au»; es muß auch das umlagefreie Getreide sowie Importgetreide für die Lieferung von rationiertem Brot verwendet werden. Für da, umlagefreie Getreide — und selbstverständlich auch für das Import- getrcide — bestehen nun keine Höchstpreise; ihre Preise richten sich viel mehr nach dem Weltmarktpreis, womit aber nicht gesagt sein soll, daß das umlagefreie Getreide die Höh« de» Weltmarktpreise» zu er- reichen braucht; der Staat vermag nämlich -le Preisbildung zu beein flussen, weil er den ganzen Import in der Hand behalten hat und bei übermäßigem Ansteigen des Preises Importgetreide auf den freien Markt werfen kann. Imnrerhin wird d« Preis für da» umlagefrei, heimifche GetreiLe die Höchstpreis« für Umlageaetreide überschreite«; Will man also den P«i» für Markenbrot auf ein« bestimmten Höh. halten, so läßt es sich nicht umgehen, daß vom Reich Mittel zur Der- billigung bereitgestellt werden. Nun soll sich der Preis sür Marken brot gemäß Beschluß des Reichskobinetts nm 40 v. H. «höhen; ein 1900-Gramm-Brot, das bisher 5 Mark gekostet hat, wird etwa 7 Mark kosten. Mithin wird Lurch di« «forderlichen Verbilligungszuschüff. der Reichsetat für die Zeit vom 1k. August st. I. vis zum 31. März 1622 um etwa 3)4—4 Milliarden Mark — je nach der Markt lage — belastet Das ist zwar noch nicht sehr viel, aber -och ein Anfang, um aus der Schuldenwirtschast, die in letzter Linie ja doch dem Steuerzahler zur Last füllt, herauskommen. Betragen doch di. Derbilligungszuschüss« im laufende» DirtschastHahr 10 Milliarde« Mark. Außer dem rationierten Brot zu amtlich festgesetztem Preis kann nun vom 16. August ab jeder so viel markenfreie» Brot kaufen, wie » will. Du Pr«i» sür dl». Brat rtckMt ück »U» »ach dar Markst