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D« Wilsdruffer Tageblatt euthLlt die amtliche« Bekauutmachunge« der Amtshauptmannschast Weihe», des Amtsgerichts und Stadtrats zu Wilsdruff, Forstreutamts Tharandt, Finanzamt« Noffen. Montag den 10 Mai 1926 Wilsdruff-Dresde« Postscheck: Drerden 2K4V Hegiemngskrilr und ^laggentragr )r lodc^ ekoid etwas man!! e odrr i linzil- Blä!' Fest- ver- BMge herum. Trotz der inneren Krise ist Dr. Luther nacy Darmstadt gefahren; er hat hier die Schmerzensklagen der Landwirtschaft angehört; hoffen wir nur, daß die Ne gierung nicht nur den Willen, sondern auch die Möglichkeit hat, sie zu lindern. * Abschluß der Tagung des Landwirischastsraies. Bei dem Empfang, den die Darmstädter Stadtverwal tung dem Deutschen Landwirtschaftsrat gab, hielt zum Abschluß der Tagung Reichskanzler Dr. Luther eine kurze Ansprache, in der er mitteilte, daß er einen Funk- spruch erhalten habe, daß der V e rt r a g m it S p a n r e n unterzeichnet worden sei. Wenn das zutreffe, habe er die Überzeugung, daß die Landwirtschaft, besonders der Wein bau, erhebliche Vorteile haben werde. der allgemeinen Notlage. Vor kurzer Zeit ist aus einer sozialen Tagung des Westens das Wort geprägt worden, daß der Mensch vor die Dividende gesetzt werden müsse. Diese Wortprägung bedeutet eine Kulturforderung, die hier vom industriellen und dichtbevölkerten Westen aus, wo die Wirtschaft wie das Volksleben immer lebhafter pulsten, allüberall in Deutschland gehört werden sollte! Fürsorge im Volks st aat muß von dere unbe dingten Hochachtung vor der Persönlichkeit und Menschen würde derjenigen, die zu betreuen sind, getragen sein: S o z i a l p o l i t i k im modernen Sinne bedeutet in erster Linie möglichste Schadenverhütung und höchstprozentige Erhaltung der Lebenskraft und Arbeitsfähigkeit! Wie im vergangenen Jahre die Kölner Jahrtausendausstellung der Nheinlande mit ihren unvergleichlichen Schätzen rheinischer Kultur und Geistigkeit großen Schichten der Bevölkerung unseres ganzen Vaterlandes Stunden seelischer Erhebung geboten hat und damit zu einer Volksausstellung werden konnte, so möge auch die „Große Ausstellung Düsseldorf 1926" zu einer Volksangclegenheit sich gestalten! Nach dem preußischen Ministerpräsidenten begann Reichskanzler Or. Luther seine Ansprache, aus der hervorzuheben ist: Ein Zufall hat es gefügt, daß ich in der letzten Zeit kurz hinterein ander zweimal vor der deutschen Öffentlichkeit das Wort ;u grundsätzlichen Ausführungen ergriffen habe. Jedes mal hat es sich um das eine große Ziel des Wiederauf baues Deutschlands gehandelt. Auf welchem Wege man viesem Ziele auch nachstrebt, immer wird man die drei großen Kräfte nutzbar machen müssen, die uns zur Ver fügung stehen: die deutsche Arbeit mit Kopf nndHand,dieSchätzedesdeutschenBodens and des deutschen Menschen. Aus dem Leben oes deutschen Menschen umfaßt die Ausstellung, die heute -röffnet wird, den Äreiklang: Gesundheitspflege, Soziale Fürsorge, Leibesübungen. In der öffentlichen Gesund heitspflege erblicke ich eine der herrlichsten Großtaten menschlichen Geistes. Sicherlich kann man vom Stand punkt einer nur mit Verstandesgründen rechnenden Politik aus die Frage aufwerfen, ob die Lage Deutschlands nicht leichter wäre, wenn auf deutschem Boden weniger Men schen zu ernähren wären. Auf solche Fragen gibt es nur eine Antwort, daß jeder deutsche Mensch ein Träger deut schen Wesens und deutscher Kultur ist und daß wir vor Gott und der Geschichte unsere Aufgabe nur darin erblicken können, dieses deutsche Volk, das als festgefügte Nation mit einheitlichem Lebensziel den Weltkrieg überstanden ige z"< >er A«' Meri« Der Generalstreik in England. Vermittlung des Prinzen von Wales. Von einem Nachlassen der Streikbewegung war zum Wochenende noch keine Rede. Der Erlaß der Regierung an die bewaffnete Macht, der den Truppen jede Unter stützung bei Abwehr des Streikes zusagt, hat bei de» Streikenden scharfen Widerspruch gefunden. Inzwischen hatBaldwin noch einmal einen Aufruf an alle Arbeits willigen erlassen, in dem er diesen den unbedingten Schutz der Negierung verspricht. In politischen Kreisen verfolgt man mit Interesse die Bemühungen des Prinzen von Wales, der bei verschiedenen Arbeiterführern Sym pathie genießt, die Arbeiterführer und den Ministerpräsi denten zu einem Kompromiß zu bewegen, das dem Generalstreik ein baldiges Ende bereiten würde. Aus dem Auslande gelangten mehrere Freundschasts- erklürungeu und Unterstützungsangebote von Gewerkschas- ten an die Streikleitung, so aus Amerika, Frankreich, Belgien, Südafrika, Holland usw. Auch Sympathiestreiks in den Häfen machten sich bemerkbar in Rußland und in Nordamerika. Für den Hamburger Hafen sind mit Ausnahme der Verweigerung der Bebunkerung englischer Dampfer keine anderen Weisungen von den beteiligten Ge werkschaften ergangen. Ablehnung russischer Hilse. Die Streikleitung der englischen Gewerkschaften erhielt einen Scheck der Moskauer Gcwerkschastsinternationale über mehrere tausend Pfund Sterling zugesandt. Die Streikleitung teilte dies mit und gab gleichzeitig bekannt, daß man Moskau telegraphisch für den bewiesenen guten Willen gedankt, aber die Annahme des Geldes verweigert habe. In Ostende trat die Gewerkschastsinternationale zusammen. Vertreten sind Deutschland, Frankreich, Belgien, Holland, die Tschechoslowakei und Spanien. Von bekannten Gewerkschaftlern sah man Frank Hodges (Eng land), Edo Fimmen (Holland), Oudegeest (Holland) und Husemann (Deutschland). Von Montag ab wird der regelmäßige Dampferver- kchr zwischen Hoek van Holland und Harwich wieder aus genommen werden. Auch die Eisenbahnanschlußzüge von Rotterdam-nach Hoek van Holland sollen dann wieder in normaler Weise verkehren. Der Reichskanzler ig von der Eröffnung der Düssels dorfer „Gesolci" wieder in Berlin eingetrosfen und hat so fort die Besprechungen über die innere Lage wieder ausge nommen. Verhandlungen zwischen den Parteiführern und der Negierung fanden unausgesetzt statt. An den Verhand lungen nahmen teil: die Minister Dr. Stresemann und Dr. Brauns, außerdem von der Deutschen Volkspartei die Abgeordneten Dr. Scholz und Brüninghaus, vom Zen trum die Abgg. v. Gusrard und Dr. Stegerwald, von der Bayerischen Bolkspartei Abg. Leicht und von der Demo kratischen Partei Abg. Koch-Weser. Dir Verhandlungen wurden fortgesetzt. Die Bemühungen über ein Kompromiß in der An gelegenheit sollen sich hauptsächlich in der Richtung be wegen, daß die schwarz-rot-goldene Gösch in der Handels flagge wesentlich vergrößert wird. Verschiedene Vereini gungen von Ausländsdeutschen sandten Anerkennungs- dcpeschen zur Regierungsverordnung. Ein Protest kam dagegen von den deutschen republikanischen Verbänden Argentiniens. Reichskanzler Dr. Luther hatte Sonntag früh eine Besprechung mit dem Reichspräsidenten und hielt darauf mit den in Berlin anwesenden Reichsministern einen Kabinettsrat ab. Eingreifen des Reichspräsidenten in der Flaggenfrage. Berlin, 9. Moi. Wie die Telegraphen-Union aus parla mentarischen Kreisen erfährt, stehen die Verhandlungen in der Flaggenfrage vor einem entscheidenden Wendepunkt. Noch heute obend oder morgen vormittag wird wahrscheinlich der Reichs präsident in einem Erlaß die Regierung aufsordern, eine Gesamt lösung des Flaggenprvblems durch Gesetz vorzudereiten. Wie verlautet, handelt es sich dabei nm die Schaffung einer Einheits- slaage. Oie Leiden der Landwirtschaft. Reichsbankpräsident Dr. Schacht ist bei der Landwirt- Aaft nicht gerade sehr beliebt und das hat er aus der Darmstädter Tagung des Deutschen Landwirtschaftsrates auch zu hören bekommen. Es ist immer wieder der Streit Um die Kreditpolitik der Reichsbank, die heftige Kritik ausgelöst. Auch die Rede des Reichskanzlers Dr. Luther hatte sich ja im wesentliche« mit der für die Landwirtschaft so brennenden Frage des langfristigen Neälkredites be schäftigt. Dr. Schacht führte dann aus, daß die Reichs- banl sehr viel für die Landwirtschaft getan habe durch Gewährung eines außerordentlich großen Kredits. Er sagte, daß die Landwirtschaft allein über eine Milliarde an Wechselkrediten erhalten habe gegenüber 1,3 Milliarden an die übrige Wirtschaft. Dabei erhielt er allerdings kaum Abfall. In der Versammlung war man der Ansicht, die iw^^ischaft könne mit der Industrie kreditpolitisch der uicht verglichen werden. Sei doch der Betrieb ... .Landwirtschaft auf einen einmaligen Kapital- mMag im Jahre eingestellt. Die Eigenart des land- wrrsschaftlicheil Betriebes verlange eben langfristige Kre dite. Mit Wechselkrcditen sei überhaupt nicht gedient. Immerhin vermochte Dr. Schacht einiges Tröst liche ZU sagen. Er betonte, daß die Reichsbänr dieser brennenden Frage des Realkredits größere Aufmerksam- ^ut zuwenden wolle; sie habe ja schon die Reichspost ver anlaßt, 100 Millionen für deutsche Kredite zur Verfügung zu stellen, werde mit 80 Millionen gleichfalls diesen Weg beschreiten und außerdem auch die übrigen öffentlichen Geldquellen ans den gleichen Weg verweisen, ihre über schüssigen Gelder in solchen Realkrediteu anzulegen. Ein weiteres Milderungsmittel für die Not erblickt Dr. Schacht in der Diskontherabsetzung der Aejchsbank. Diese Ermäßigung des Zinsfußes gilt ja an "ad für sich in der Hauptsache für kurzfristige Kredite, doch .eine Ermäßigung des Zinsfußes für den Aeaikrcdlt herbeiführen werde. Außerdem sei es ge lungen, die Kurse der Pfandbriefe dadurch zu steigern, daß man eine Nachfrage nach ihnen hervorrief, so daß der Landwirt wieder etwas für seine Pfandbriefe bekommen naligt ultus ihre«? n t>c? unter «t st gelte" adun! klagt? de» verde rerhst , det n ge ftdck de- de« s vo» el ge ichstst er aÜ? ühret Wör< ultet Ministerkrise in Neigten. Brüssel. Ministerpräsident PouNct erstattete dem König Bericht. Darauf wurde Vandcrvclde vom König empfangen. In politischen Kreisen verlautet, daß Poullct das Rücktrittsgesnch des Ministeriums überreicht hat. Später Hal der König den Vorsitzenden der Kammer, Brunet, zu sich ge rufen. Es wird vermutet, daß Brunet den Auftrag zui Bildung des neuen Kabinetts erhalten habe. Die Eröffnung der „GeW". Düsseldorfer Ausstellung für GejundheW pflege,soziale Fürsorge undLeibesöbungen Pünktlich begannen am Sonnabend die Feierlichkeiten^ zur Eröffnung der Großen Ausstellung „Gesolei" mit musi kalischen Darbietungen, einem Prolog, der Aufführung der „Meistersinger" - Ouvertüre und einer Begrüßungs ansprache des Oberbürgermeisters Dr. Lehr. Die Fest teilnehmer brachten dann ein Hoch auf Deutschland aus und sangen die erste Strophe des Deutschlandliedes. Nach der Begrüßungsrede des Oberbürgermeisters, der ein Glückwunschtelegramm des Neichspräsidentenvon Hinde n b urg zur Verlesung gebracht hatte, sprach Di rektor Poensgen herzliche Worte des Willkommens. Der Geschäftsführer der Ausstellung, Geheimrat Professor Dr. Schloßmann, dankte den Vertretern der deutschen Wissenschaft für ihre bereitwillige Mitarbeit. Nun nahm vas Wort preußischer Ministerpräsident Braun: Die preußische Staatsregierung begrüßt gerade diese Ausstellung um so herzlicher, betonte der Ministerpräsi dent, als sie der Ansicht ist, daß ein zielbewußtes Wirken zum Besten der Erhaltung und Stärkung der Arbeitskraft, wie es die gesundheitliche und soziale Fürsorge in sich schließen, zu kaum einer Zeit notwendiger war als in den gegenwärtigen Tagen der deutschen Wirtschaftskrise und s.» ,WU»drusfn Te,«blatt» erscheint tl,lich nacht», s Uhr für den c»»r^»»>«»» La». Bezugspreis - Bel Bl-Huluns in h« »«schLstsstelle und den Ausgabestellen 2 Mk. tnr Monat, dci Znftrllun, »nrch bi« Boten 2,W Mk-, bei Poftdestellunz I«k. zuzüglich Abtrag» . aedühr. Einzelnummer» «Ps,. AllePoftanstalten Wochenblatt für Wilsdruff u. Umgegend PoftbotenundunsereAu, Wl»«r»nd»stchäsl»ftellrn ' ' nehmen ,» jeder Feit «e. PMNnatN eutgegeu. I« Falle höher er Dewalt, Krieg oder sonstiger Betriebsstörungen besteht kein Anspruch aus Lieferung »« 8«U»u, od«r KürMng de» B«,»»»preis«». — Rücksendung -ingesandt«! Schriftstück« rrsolgt mir, Mk»» Porto b«iii«g». Stürmischen Widerspruch rief Dr. Schacht mit seiner Ankündigung hervor, daß die Neichsbank sich ihre Kredit- Uehmer ganz genau darauf ansehen werde, ob der Kredit zur Erhöhung der Produktivität oder nur zur. Erhaltung des Besitzes verwandt werden solle. Der Reichsbanlpräsident fuhr fort, in landwirtschaftlichen Kreisen werde bei der Kredithereinnahme oft zu wenig dar an gedacht, daß man eines unschönen Tages den Kredit auch wieder zurückzahlen müsse. Werde also dieser Kredit zur Erhaltung des Besitzes verwandt, wird er also nicht pro- so bedeutet er nur eine Hinausschiebung Das Mchen Mit ihre Verhinderung. - Uon mancher Seite die Aus ¬ führungen Dr. Schachts beantwortet wurden war nur der Auftakt zu wetteren schweren Anklagen gc7en die Neichs bank. Die Landwirtschaft denkt aber trotzdem nickt daran wie in einer Entschließung des Landwirtschaftsrates aus drücklich betont wurde, für sich Extrasorderu^ stellen, sondern in dieser Entschließung wird die Notwen digkeit der Produktionshebung ausdrücklich mit Hinweis darauf begründet, daß eine wirkliche Aktr- Aerung der deutschen Handelsbilanz nur durch weit-j Weichste Ernährung des deutschen Volkes durch die' ^Scne Produktion herbeigeführt werden kann.' ^üraii solle man auch bei dem Abschluß vou Handelsver-i '/"Sen denken. Vor allem wird natürlich eine Besserung Mf dem Gebiete der Kreditpolitik verlangt, daher auch M Umänderung der Aufwertungsgcsetze abgelehnt. Eine Mderung der untragbar gewordenen Steuerlast sieht die Schließung in einer Beschränkung der staatlichen Be- ^ugungsgebiete und vor allem in der dringend notwen- ^'iSparsamkeit der Behörden. / o. D'e Landwirtschaft fühlt sich vernachlässigt ß^uber der Industrie; das kam auf der Darm- r.'" Tagung oft zum Ausdruck. Mau scheute sich m llavt nicht, offen zu sprechen, und redete nicht nm die für Äürgertum, Beamte/ Angestellte u. Arbeiter. Unzeigespreis: die 8gefpalteneAa«mzeUe 20 Goldpfennig, die 4 gespaltene Zeile der amtlichen Bekanntmachungen 40 Gow- psennig, die 3 gespaltene Aeklamezeile im textlichen Teile 10V Goldpfennig. Aachweisungsgebühr 20 Goldpsennig. Bor» zeschrikd-n-Erschkinungs» . " tage und Platzoorschristo, werden nach MSglzchl,«» Fernsprecher: Amt Wilsdruff Nr. 6 berücksichtigt. «nzri,e». annahme dl» norm, lv Uh, UL ' Für bi« Richtigkeit »« durch Fernruf übermittelten Anzeigen übernehmen wir keine Garantie. Jeder Radattanfpruch erlischt, wen» der Betrag d«ch Klage ringezogen werde« muß oder der Auftraggeber in Konkurs gerät. Anzeigen nehmen alle Vermittlungsstellen eutge-e». icibeüv Ärzu» lche l ie ei Arbä en w !asa^ Dantt! hiell-j e rei« im -> haltig Ar 108 — 85 Jahrgang. Tel.gr «dr : .Amtsblatt -IltE !. I« WiNnH teuer» L» Rationale Tageszeitung für die Landwirtschaft, tschl« »ast enntn^ Lan^ usmE teppuN- vendc« esfenteij icr di Obel Prei- minge! könne. ' Das klang alles ganz gut. Aber die Landwirtschaft 8 "tt schwer darunter, daß ihr durch die Kündigung der - ^eichsbankkredite zum 1. Dezember die Notwendigkeit auf- ^lxgt war, ihr Getreide und ihre sonstigen Erzeugnisse, koste es, was es wolle, zu verkaufen, um Geld hereinzu- bringen. Und man war nicht befriedigt, wenn Dr. Schacht erklärte, yaß gekündigte und bezahlte Geld nun nach ^cht. Man bezeichnet das geradezu als ein Bei- dafür, daß kurzfristige Kredite für die Landwirtschaft "mnchnial gefährlich werden können, obwohl die Neichs- vank nun die neue Ernte gleichfalls auf diese Weise finan- „Ich gestehe es zu, daß im vorigen Jahre in v Achtling nichts geschehen ist," erklärte Dr. Schacht, "Eb aber die Schuld dafür, wenigstens zur Hälfte, den ^'sduiuchenden selbst zuschieben, die sich nicht rechtzeitig mit der Frage beschäftigt hätten. In diesem Jahre soll besser gehen. Dr. Schacht will die Angelegenheit «er Getreidebeleihung zum mindesten in Erwägung ziehen, oenn er gab zu, daß die Landwirtschaft im vergangenen oahre ihr Getreide zu verlustbringenden Preisen habe weg-