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6484 Künftig erscheinende Bücher. 211, 11. September 1899. G 406 3f Ar«rr?teir Ol-eirborr*S, Den verehelichen Buchhandel beehrte ich mich, durch ein soeben direkt versandtes Rundschreiben von einem demnächst in meinen, Verlage erscheinenden Unternehmen in Kenntnis zu setzen, das geeignet sein dürfte, ganz besonderes Interesse für sich in Anspruch zu nehmen. Ls ist ein chromotyxographisches Prachtwerk, das den Titel trägt: Die HohenzoHerir in Vil- irir- 52 Lriteil auf starkem Kimstdrackpapier mit 43 halbseitigen Abbildungen in reichem Fiinffarbendrnck nach Originalzeichnnngen von Carl Rohling. — Geschichtlicher Text von Professor vr. K. Sternfeld. Preis ii* eles«rirteiir Leiirei,k»«,,r- S Alrnrk. Das Buch, das ich hiermit Ihrer Aufmerksamkeit empfehle, soll nicht nur für das preußische Volk, sondern für» ertte Deutschen ern Geöeirkvuch zu Ghreu öesHsheuz-lleHruhuuses sein. Ls sucht in gemeinverständlicher, ebensowohl für die heranreifende Jugend wie für die weitesten volkskreise berechneter Darstellung die wichtigsten geschichtlichen Begebenheiten unseres Landes im Zusammenhangs mit ihren Beziehungen zu den einzelnen Fürsten des Hohenzollerii- hauses und unter Hervorhebung ihrer Einwirkung aus die geschichtliche Entwicklung ihrer Zeit und ihres Staates in gedrängter Kürze zusammen zu fassen und zugleich die Hauptmomcnte in bildlichen Darstellungen zu veranschaulichen, die ihre Entstehung der Meisterhand des rühmlichst be kannten Geschichtsmalers Carl Nützling verdanken. Dem künstlerischen werte dieser Zeitgemälde, in denen kraftvolle Gestaltung mit kultur historischer Treue wetteifert, entspricht die typographische Ausstattung des Buches in vollem Maße. Der gediegene, von serviler Einseitigkeit völlig freie Inhalt, aus welchem, trotz gerechter Verteilung von Licht und Schatten, überall der warme Ton echter Vaterlandsliebe und liebevoller Verehrung für das um unser Land so hochverdiente Herrscherhaus spricht, gicbt diesem Luche ebenso wie der volkstümliche und dabei doch durchaus vornehme Lharakter seines reichen Bilderschmuckes vollen Anspruch auf seine Bezeichnung als eilt BslksvL-ch Liir rverhpfLeit Siitire -es wertes, dem bei dem lebendigen patriotischen Sinne des preußischen und deutschen Volkes ein Ehrenplatz in jeder Familienbibliothek wohl von vornherein gesichert sein dürfte. Das Absatzgebiet ist somit ein ganz unbegrenztes, und es steht zu erwarten, daß auf dem diesjährigen werhirirchtsin-rrktc erires -er begehrtesten Bücher dieses sein wird. Die günstigen Bezugsbedingungen, die ich Ihnen gestellt habe, sichern Ihnen bei nur einiger Verwendung einen Hetzen Gsnnnn, und Sie riskieren selbst mit dem Bezüge einer größeren Partie nicht das geringste. Indem ich Sie bitte, Ihren Bedarf mir umgehend anzugeben, aber nicht doppelt zu verlangen, mache ich darauf aufmerksam, daß ich in Kommist'ion nur in ganz beschränktem Maße und nur bei gleichzeitiger Bar- bziv. festen Bestellung liefere. Plakate mit verschiedenen Bildern aus dem Buche selbst und entsprechendem plakattexte stelle ich Ihnen auf verlangen in mäßiger Anzahl gern kostenlos zur Verfügung. Ueber den Ausgabetag des Werkes, der in den Monat Oktober fallen dürfte, werde ich Ihnen noch besondere Mitteilung zugehen lassen. Vezt»sst»«diirg»rirKsir: 2A"/o iir (— 75 H netto pro Exemplar) für- alle Handlungen, mit denen ich in laufender Rechnung stehe, und ZZ"/p ASKS1* S«<r (— 3 35 netto pro Exemplar); — ferner: An Frei - Exemplaren: 13/12 — 33/30 — 64/48 — 70/60 — 120/100, wenn gegen bar auf einmal bezogen. — Die Einbände der Frei - Exemplare werden nicht extra be rechnet. — Direkte Sendungen bei Partiebezügen mit r/z Porto-Berechnung nur wenn der Betrag vorher eingesandt wird. — (Auf ein Fünfkilo-Packct gehen 3 Exemplare.) Mit ausgezeichneter Hochachtung Berlin 81V., im September f89tz. ^ 5 , < ., . , Friedrichstraße 2ZI. Alinrtrn Gl-cn-SUr<K, Verlagsbuchhandlung.