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Frankenberger Tageblatt »a» L«gt8«tt „schont an jeLem «»erktag! W*«at.-O^««.»r»i. »«I MHalun, I» drn «uSgabtsirllk« dar Stadt 1.80 Mi., In den «urgadt- d«« Landdtjtrk«» 1.»« Mk^ bei ZntraguNl im Stadt-ebiet 1.VK Mk„ bei gutragung Im Randgebiet 8.00 Mk. lvochentartenSitPIgSiNjelnumme» 1VPfg., SonnabendnummerSOPfg. PoDsttz»«>>>«»nt*: Letpjtg r»rai. «»M»In»,,I,«st,«nto I granbenberg. »l. *«I»,»nn««,: rageblatt stiantenbergsachsen. 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Etwas anderes tue er die eine daß Zur Regierungskrise Eine Erklärung des Zentrums In den Dienststellen des Quai d'Orsay steht ein« Umbildung bevor. Laroche, der Direk tor im Alchenministerium wird zum Gesandten in Warschau ernannt werden, während der poli tisch« Direktor Saidour den Posten eines finan- ziellen Beirates der Regierung erhalten soll. Die Dtrektorenwosten werden nicht wieder beseht. werde die Dinge im Auge behalten und sich vorbehalten, was noch zu tun sei. Die Fortsetzung der Geschäftsordnungsdebatte wurde dann auf einen späteren Zeitpunkt vertagt und die sach liche Beratung über die vorliegenden Anträge weitergeführt. Radikalen ein. Zum Schluß bat er Leon Blum, sich für die Teilnahme an der Negierung zu ent scheiden. Der Kongreß setzt seine Arbeiten fort, um heute abend zu einer Entschließung zu kommen. Eine ErMang Dr. EoeriiM im MWrmrWH dringend brauchen, nimmt. Von der Kapitalneu- bildung im Lande hängt das Wohl und Wehe der deutschen Wirtschaft und letzten Endes die Verdienstmöglichkeil aller Arbeitnehmer ab. «vrzer Tagesspiegel Das Zentrum hat sich gestern für « Koalition ausgesprochen. Es wurde Die WiMen des franzSsistzen SoriaWenwageeffes Paris, 11. 1. TU. (FT.) Nach einer vorläufigen Schätzung werden 1967 Abgeordnete Wirtschaftskrise noch eine Staatskrise herauf- zubeschwören. Sie würde zur völligen B«r- elendung unseres Volkes, insbesondere der Ar beitermasse führen. Die Versammlung erwartet daher von der Zentrumsfraktlon des Reichs- tages, daß sie ihre Entschlossenheit und alle politischen Mittel aufbietet, eine solche Ent- Wickelung zu verhindern. Die Sozialdemokratie tu Hessen für die grobe Koalition Kassel, 10. 1. Heute fand hier eine Kon- fereuz der sozialdemokratischen Vertrauensleute des Bezirkes Hessen statt, auf der Abg. Scheidemann über die Negienmgsbildung sprach. Seinem Referat folgte eine längere Aussprache, nach der mit 139 gegen eine Stimme folgende Entschlie ßung angenommen wurde: Die Vertrauensleute des Bezirkes Hessen Der Ita»enls-e lener in Südtirol Bozen 11. 1. TU. (FT.) In der Ge meinde Montan erschienen 7 Karabinieri, um pri vatem deutschen Unterricht nachzuspüren. Zwei Lehrerinnen wurden vor das Amt geladen. Der Unterpräfekt Dr. Praudi befahl die Einstellung des Unterrichts. Er drohte den Lehrerinnen im Wiederholungsfall« mit Deportation und fügte Zeitungen der Vereinigten Staaten. - - Hüllungen haben bekanntlich di« Stimmung tn Der englisch« Spionagedienst wShrend des Krieger Bereltelung de» Bündnisse» mit Mertko «. Japan Nachtlänge zu Carols Thron- verricht Bukarest, 10. 1. Professor I o r a a, der Fr-und und Erzieher des Kronprinzen Ei ol, ist nach Pari» abaereist. Nor seiner Abreise hielt er eine protze Wie aus Washington gemeldet wird, hat sich dle englische Negierung dem Protest der amerikanischen Regierung wegen des angeblichen fremderfeindlichen me^ikanistben Petr-- lcnw5g«'etzes angeschlossen. In diesem Zusammen hang« soll der amerikanische Gesandte in Meriko ' abb«rusen werden. In dem Befinden des Kardinals Mer- «i«r ist eine weitere Besserung eingetreten. Er hat heute den Besuch des Königs und des päpst- 'ichen Nuntius empfangen. Im 54. Lebenssahre starb nach schwerer Krankheit der Direktor der Hamburg-Amerika- Linie, Richard Peltzer. Das chinesisch «Kabinett hat den Rücktritt des Generals Feng angenommen. Es hat ihm zum Spezialkommissar zum Studium «»«Kindischer Industrien ernannt. Pari«. Die franMsche Zeitung »Libert»' setzt dle Enthüllungen über den englischen Spionage dienst während de« Krieg« fort. Heute werden die Umstände beschrieben, unter denen die berüch tigte Depe'che de« Staatssekretär« Zimmermann an den deutschen Botschafter Grafen Bernstorff in die Hände der englischen Admiralität gelangte. S7SSÜ sda« ist Staatssekretär Zimmermann) lieh dem deut schen Gesandten in Mexiko durch den Botschaster in Der neoe sil-slsche Landes- üinnnnndnnt Dresden, 9 1. Der Herr Reichspräsident hat den Obersten Brück. Artillerieführer 4 Dr«d«n rum Sande,kommandant«» von Sachsen ernannt. — Oberst Brück ist alter sächsischer OPzi«. Er ist im Jahre 1888 beim Feldart.-Reg. 28 eingetreten, wurde 1904 in da« Feldart-Rea. 12 al« Batteriechef, im Jahr« 1S12 tn das Feldart.-Rea. 48 al, Abteilung«- kommandant verletz». Im Kriege war er zunächst Kommandant der erft«n Abteilung Reserve- Feld- art.»Reg. SS und wurde im September 19 IS zum Kommandanten d« Feldart.-Reg. 68 ernannt Nach dem Krieg« war Oberst Brock Kommandeur d« Freiwilligen Grenzsäger Art.-Rea. 1, au, dem bei der Umformieruna der Armee auf da« Hundert- tausend-Mann-Heer schließlich da« Art.-Reg. 4 ge bildet wurde, dessen Kommandant Oberst Brück bi« zu seiner am 1. Februar 1925 ersolaten Er nennung zum Artillerieführer 4 gewesen ist. nächste englische Kabinettsitzung erst kn «migen Wochen staltfinden wird. Infolgedessen wird der Premierminister, abgesehen von der Er ledigung der laufenden Angelegenheiten noch einige Reffen unternehmen, um eine Reihe größerer politischer Reden zu halten. Zuerst wird er im Laufe dieser Woche in Birmingham sprechen. falle ein Mandat habe. Ein Interessenkonflikt ergebe sich für ihn durchaus nicht. Es handele sich hier nur darum, einen Skandalfall zu schaffen, der gegenüber seiner Partei ausgenuht werden sollte. Außerdem befürchte man wohl, daß er mit höherer Sachkenntnis die Frage behandele. Abg. Dr. Rosenfeld (Soz.) bezeichnete es als Unverfrorenheit sondergleichen, wenn ein Ab- geordneter, dem solche Vorwürfe gemacht werden müßten, heute noch davon spreche, daß er für den Rechtsgedanken eintrete, während Recht und Anstand zu anderen Folgerungen nötigten. Aus dem Fall Everling sei jetzt ein Fall der deutsch nationalen Fraktion geworden. Seine Fraktion politische Abschiedsrede an die Natlonalpartei, in . der er erklärte, die Liberal-" Ick,einen sich mit dem . Gedanken zu tragen, »hre Heris-hast entweder in der gegenwärtigen Form w-iterzuführen, oder durch charakterlos« Mitläufer au» anderen Lagern zu verlänpern, aber «r reise in der ruhiaen Ueber- zeugung, daß eine starke paliüßbe Armee, geleitet von guten Führern, zur Niederlegung der liber alen Banden vorhanden sei. Maniu antwortete, daß die Nationalparte', die schon ein viel här tere« Joch zerbrach n habe, auch da» n«u« Joch der Korruppion, der Reaktion und der Tyrannei zerbrechen werde. Au den füngsten Ereignissen »rüg» die liberale Regierung mit Bratianu an > der Spitze die Hauptschuld. Berkin, 10. 1. Am Sonntag vormittag 11 Uhr traten im Reichstag der Neichspartelvor- stand des Zentrums und die Vorstände der Neichs- und Landtagsfraktion zu einer gemeinschaftlichen Sitzung zusammen. Die vertraulichen Beratun- gen, die von 1,30 Uhr bis nach 3 Uhr unter- brachen wurden, dauerten bis in die Abendstunden. Die Vorstände waren fast vollzählig versammelt. Unter den Erschienenen sah man auch Dr. Wirth. Berlin, 10. 1. Auf der heutigen Sitzung des Reichsparteivorstandes und der Vorstände der Reichs- und Landtagssraktionen des Zentrums wurde nach Abschluß der Verhandlungen um 9 Uhr abends folgendes Kommunique herausge- gebcn: Am 10. Januar tagten im Reichstags- gebäude der Vorstand der deutschen Zentrums- Partei und die Vorstände der Zentrumsfrak- tioncn des Reichstages und des preußischen Landtages. In den Berichten aus allen Lan- bestellen, insbesondere des Westens fand die ungeheuere, von Tag zu Tag steigend« Wirt schaftsnot weitester Volksschichten einen erschüt ternden Ausdruck. Daraus zog die Versamm- lung die Folgerung, daß zur Ueberwindung dieser Notlage nur eine Negierung auf brei- tester Grundlage berufen sein kann. Das ist die große Koalition. Der Verantwortung zur Bildung einxr solchen Negierung könne sich keine Partei entzieh«», der es Ernst ist, mit der Fort führung einer zielsicheren und friedlichen Außen politik und der Aufrechterhaltung unserer Ver fassung, der Gesundung der Wirtschaft und der! Linderung der sozialen Notstände, llnverant-i wörtlich wäre es und für alle Verfassungs-1 Parteien unerträglich in der gegenwärtigen I «a-italmudildms Man schreibt uns: In allen Zweigen der deutschen Wirtschaft herrscht Kapitalmangel und Kreditnot. Auch für angesehene große Unternehmen ist es un- mögllch, im Inlands langfristige Kredite zur vollen Nutzbarmachung ihrer Produktionsanlagen oder ihrer Handelsbeziehungen zu erhalten. Was sind die Ursachen für diesen Zustand, der auf Handel und Wandel in Deutschland wie ein Alp liegt? Das Grundübel ist gewiß die Tatsache, daß Deutschland verarmt ist an Kapital durch die Ausraubungspolitik der „Siegerstaaten", durch Megnahme wertvoller Landesteile und des Aus- landbeslhes und weiter dauernd geschwächt wird durch die Einlösung der ungeheuerlichen Tribut- verpflichtungen. Aber wir müssen uns leider auch sagen, daß bisher weder der Staat noch die Bevölkerung im Allgemeinen aus diesen zum Teil unabänderlichen Tatsachen die notwendigen Föl ¬ des Sozialistenkongresses gegm und 1306 für di« Teilnahme an der Negierung stimmen. Es ist allerdings festzustellen, daß die Anhänger der Negierungsbeteiligung an Boden gewinnen. Wäh rend der Nachtsitzung sprach Auriol über Finanz fragen und trat für Zusammenarbeit mit den Berlin, 9. 1. Im Rechtsausschub des Reichstages wurde heute die Beratung der An träge über di« vermögensrechtliche Auseinander- etzung mit den «Heinals regierenden Fürsten- jäusern fortgesetzt. Vor Eintritt in die Tages ordnung wies der Abg. Dr. Rosenfeld (Soz.) darauf hin, daß der Abg. Everling auch heute der Sitzung beiwohne. Abg. Dr. Barth (Dntl.) gab darauf al» Obmann der deutschnationalen . . . .— «... , , .. . ,,..i hinzu, er werde nichts sehen, wenn sie von jemand sei» Vermögen wieder aufbauen, wenn er bei des Nechtsausschttsses teilzunehmen. (Hört, hört,' verprügelt werden würden. bildet werden müsse. Dle sozialdemokratischen Ver- tra««nsleute Hessens haben eine Ent schließung gefaßt, in der die Bildung der großen Koalition gefordert wird. In Londoner amtlichen Kreisen werden die englisch« türkischen Verhandlungen in Angora als sehr schwierig bezeichnet. Graf Beth len äußerte sich einem Presse- Vertreter gegenüber, daß die Falschmünzerbaude pichst aus . politischen Motiven gehandelt habe. Ferner erklärte er, daß zwischen ihm und Horthy keiirerlei Meinungsverschiedenheiten bestanden hätte«. Im Haag sind falsche portugiesische Geldscheine hergestellt worden. Der portu- giesische Gesandte im Haag, der mit den Fälschen, in Verbindung gestanden haben soll, ist seines Rulles enthoben worden. In Berlin ist eine vielköpfige Bande ver- haftet worden, die falsche englische Fünf- ps»ndn ot«n hergestellt hat. D«r Bielefelder Polizei ist es ge- lungen, die Fälscher von jugoslawischen Dinarnoten tilt-zxheben. Nach einer Havasmeldung hat die eng lisch« Nheinflottille gestern Köln ver- lassen, um sich über Frankreich nach England zu begeben. seinem Wirtschaften größere Ueberschüsse der Ein- links.) Abg. Dr. Rosenfeld (Soz.) erklärt dazu, wit, daß sie unmittelbar nach dem Ausbruch ein«, nahmen über die Ausgaben erzielt als früher daß sich seine Fraktion weiteres vorbehalte. Dar- Japan zu und sie durch Ersparnis ansammelt. Diese Grund- auf gab Abg. Dr. Everling (Dntl.) eine Erklä- Der Nest der nur n^ di aufgabe des Alirtschaftens für die Zukunft ist rung ab, in der er darauf hinwies, daß auf ersten Depesche dient«, wurde ebenkall« aufgekangen, von zwei Sekten anzufassen. Von der Einnahme- dem Programm der Deutschnatronalcn Volks- ,„,d zwar au» dem Meg« über Schweden-Bueno» sclle ausgesehen kann versucht werden, durch eigene Partei nicht nur das Eintreten für den Monarchist!- Aire». Di- schwedische Regierung Halle sich zur höhere gedankliche oder körperliche Arbeitsleistung schen Staatsgedanken, sondern auch das Eintreten Uebmmittclung bereitaefunden, aber noch immer bei gleichem Kostenaufwand einen größeren Ertrag für den Nechtsgedankcn an erster Stelle stehe, l kehlte ein wichtiger Satz. Er kam in den Besitz als lleberschuß zu erzielen. Auf der Ausgaben- Dem Grundsatz der gleichmäßigen Behandlung df» EngMchen Spionagedienste» durch zwei Agenten, feite kann nur eine Senkung der Unkosten das " aller Staatsbürger werde in dem demokratischen , Dienste der deutschen Gesandtschaft m Mexiko Helsen. To um? ouch ineoEisch sin) Hohn Besprochen. Die Deulschnarionale Partei m/mii wurde wie ein Kreinworlrüiiel tuiammen* schließlich vereinigenden Wege, zum Wiederaufbau habe daher die Aufgabe, für den Rechtsgedan^ u"d «Een -inigeW?^ tn der einzelnen Wirtschaft wie m der des ganzen und damit für die hier mit Entrechtung bedrohte» Zeitungen der Vereinigten Staaten. Die Ent- Volles verzeichnet sind, so scheut man sich prak- Staatsbürger c nzutretcn. Etwas anderes tu« er Hüllungen haben bekanntlich die Stimmung tn tisch »och allzu sehr, sie beide zu betrete». Gewiß auch nicht. Der Herzog von Altenburg habe Amerika stark gegen Deutschland eingenommen und versucht jeder gem seine Einnahme mit mehr oder ihn schon 1923 mit se'ner Vertretung beauftragt., dazu beigrtragen, daß Amerika in den Krieg ein minder großer Muhs zu steinern, aber er stößt Das Honorar habe schon deshalb nicht fürstlich treten könnt«. Wiederum ein entscheidender Erfolg hier bald auf gewissa Grenzen, die durch die, sein können, weil er fast seines ganzen Besitzes j «ngliichen Splonagienlt«. überall herrschende Konkurrenz gezogen werden, beraubt sei. Die von dem „B. T." aufgestellten! ' Aber der allen freie Weg der Kosten- bezw-! Behauptungen seien durchaus falsch. Es sei weder Aufwandsersparnis wird nur zögernd und un- richtig, daß der Herzog von Altenburg ihm das lustig betreten- Jeder Stand möchte hier die Mandat gegeben habe, weil er Ncichstagsabgcord- anderen vorangehen lassen. And doch muß unser . neter sei, noch sei es richtig,' daß er seiner Ncchts- qanzes Volk diese Richtung einschlagen, die zu ! auffassung Ausdruck gebe, weil er in einem Einzel- Niicklagcn, wenn auch kleinsten Umfangs führt ' ' - - - - — und zur Kapitalneubildung beiträgt. Der Spar sinn der Bevölkerung darf aber nicht vom Staat selbst beeinträchtigt werden weder durch eine zu wert gehende Sozialversicherungsgesetzgebung, di« dem einzelnen die Verantwortung für seine Fa milie in Zeilen der Bedrängnis völlig abnimmt, noch durch eine Wcgsteuerung des Ersparten in folge zu Hoher Vermögenssteuer, die gerade dem kleinen Sparer die Freude am Sparen, die wir gen gezogen, Insbesondere nicht alle Wege zur gab darauf al» Obmann der Förderung der Kapitalneubildung beschritten ha- Mitglieder des Nechtsausschusses die Erklärung ben. Wer Vermögensverlust« erlitten und Schul-! ab, daß sie ihren Kollegen Everling einstimmig den dazu hat, kann selbstverständlich nur dann gebeten hätten, auch fernerhin an den Beratungen erwarten von der Neichstagsfraktion, daß sie mit allen geeigneten Mitteln dahin wirkt, daß die Parteien, die die Weimarer Verfassung geschaffen haben, die Neichsregierung überneh men. Da unter den gegenwärtigen Verhält- Nissen die Verfassungsparteien nur unter Hin- Zuziehung der Deutschen Vollspartei als große Koalition «ine Neichsregierung bilden können, muß im Interesse der Republik und der Zu sammenarbeit der republikanischen Parteien auch . die große Koalition eingegangen werden. Di« Washina,on mUtH«,, dH DeuUchlmrd am 1. Fe- Vertrauensleute sind der Meinung, daß neben d^r No^arte? r^rltemibllndlltta d" Neutralität zu erholten. Wenn da» nicht mSg, der Vollspartei beNglich der Wrstenabfindung ns sei. schlugen wir d-r merlkan schen Regierung und der sozialen Politik die Voraussetzung da- ein Bündnis »or, dessen Grundlagen allerding» nichl tn der-aufgefangenen Depesche mitgeteilt wnrden. Erst in einer weiteren Depelche, die «benfall» aufgefangen wurde, teilte die deutsche Regierung Entschließung angenommen, in der es h«ißt, «ur Beseitigung der großen Schwierigkeiten ein« Negierung aus breitester Grundlage stehend ge-