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Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger : 28.05.1921
- Erscheinungsdatum
- 1921-05-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id1786999250-192105286
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id1786999250-19210528
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-1786999250-19210528
- Sammlungen
- Zeitungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Bemerkung
- Druckfehler: Titelseite der Beilage enth. falsches Ausgabedatum.
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Frankenberger Tageblatt, Bezirks-Anzeiger
-
Jahr
1921
-
Monat
1921-05
- Tag 1921-05-28
-
Monat
1921-05
-
Jahr
1921
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' Sin Kösser mit 12 Millionen Kronen beschlagnahmt. Bor einigen Tagen wurde in Wien ein Bulgare, namens Nissim Presenti, angehalten, als er in die Schweiz reisen wollte. Er protestierte gegen diese Mahnahme und wie« einen echten Diplo matenpaß vor, lein Gepäck war mit Siegeln einer außereuro- päischen Gesandtschaft versehen. Presenti gab jedoch Mehlich zu, dah er Geldschmuggel gewerbsmäßig betreibe. Der in Frage kommende fremdländische Gesandte hatte ihm leibst den Diplo- matenpaß zur Verfügung gestellt und selbst die Versiegelung des angeblichen Kuriergepäck! vorgenommen. Der Bulgare stellte ferner nicht in Abrede, dah in dem Gepäckstück Geld enthalten sei, ernannte sogar die Summe von zwölf Millionen österreichischer Kronen, erklärte aber gleichzeitig, dah dieses Geld Eigentum de» Staates sei, in dessen Auftrag er reise. Bei der Oesfnung des „Kuriergepäcks" stellte sich aber heraus, dah an den 12 Millionen Kronen 200000 Kronen fehlten. Presenti beschuldigt den er wähnten Gesandten, sich da« fehlende Geld ungeeignet zu haben und erzählte gleichzeitig, der Gesandte sei am Erträgnis der Schmuggelfahrt beteiligt. Inzwischen wurde aber in der Woh nung des Bulgaren eine Haussuchung vorgenommen, und es haben sich Auszeichnungen gefunden, aus denen hervorgeht, dah es sich bei der angeblichen „Kurierrelse" um Fahrten zum Zwecke des Valutenschmuggels handelt, die Presenti für private Auf traggeber aussührte. * Verhafteter MiNionendleb. Unter dem dringenden Ver- ddcht, vor etwa fünf Wochen im D-Zuge Berlin-Köln Kure, Schecks, Diamanten usw. rm Werte von mehreren Millionen Mark gestohlen zu haben, ist durch die Siegener Kriminalpolizei der Schlosser Otto Roth verhaftet worden. Roth, der sich den Namen Dietrichs beigelegt hatte, war dadurch ausgefallen, dah er versuchte, zahlreiche amerikanische Schecks in Beträgen von über 2000 Dollars bel einer Siegener Bank einzuwechseln. Roth, der aus Duisburg stammt, war vor anderthalb Jahren aus dem Ruhrorter Gefängnis ausgebrochen. ' Gemeine Verbrecherakte. Wie die Blätter aus Wien melden, war gestern nacht auf der Straße zwischen Wiener Neustadt und Neunkirchen quer über die Straße ein starkes Drahtseil gespannt worden. Ein Automobil fuhr gegen das Drahtseil. Der Chauffeur wurde schwer verletzt, vermochte aber noch bis Wiener Neustadt zu fahren. Hier wurde fest gestellt, daß dem im Wagen sitzenden Eigentümer des Autos der Kopf glatt abgeschnitten worden war. Wenige Minuten später fuhr ein zweiter Kraftwagen gegen das Seil. Der Chauffeur wurde vom Wagen geschleudert und 'schwer verletzt. Das Auto stürzte mit seinen Insassen in einen Graben, Hierbei wurden zwei Personen erheblich verletzt. Ob es sich bei dem Anschlag um einen Racheakt oder um einen geplanten Raub- übersall handelt, ist noch nicht aufgeklärt. 'Der Säugling in der Garderobe. Eine sehr praktische An ordnung, die zweifellos einem „lange gefühlten Bedürfnis' entspricht, wurde in Amerika getroffen. Dort erhalten jetzt die neuerbauten Kinotheater eine Kinderwagengarage, wo Mütter ihre Kleinen der Aufsicht von weiblichem Wartepersonal unter- tellen können, während sie selber der Filmstare ernste Kunst genießen. Falls nun eines der Babys ein bei aller dieser Für- orge doch nicht zu unterdrückendes Schreibedürsnis an den Tag legt, dann soll eine Meldung unter Angabe der Garderobe nummer dem Publikum im Saal auf einer kleinen Projektions- leinewand übermittelt werden, damit die Mutter selber den ungebärdigen Liebling zum Schweigen bringen kann. Hanplausschutzfitzung der Handelskammer Chemnitz am 23. Mai LSSL Als Probenehmer für Getreide, Oelsaaten, Hülsenfrüchte und Erzeugnisse der Getreidemühlen, ausgenommen Kleie, b) für Handelsdüngemittet, wurde auf Grund der G.-O., 8 36, der Ministerialoerordnung vom 15. 12. 1913 und der von den sächsischen Handelskammern aufgestellten, ministeriell genehmigten Vorschriften Herr Friedrich Strobel, i. Fa. F. F. Strobel, Chem nitz-Furth, vereidigt. — 2m Anschluß an die bereits seitens der Kammer erfolgten Schritte beschloß man, die bezirtseingesessenen Industrie- und Handelskreise erneut auf die Not der deutschen Wissenschaft hinzuweisen und zu Spenden aufzufordern. — Die Bemühungen der Arbeitsgemeinschaft für das gesamte Flücht lingswesen, den Flüchtlingen zu Arbeit zu verhelfen, sollen unterstützt werden. — Gegenüber der abweichenden Auffassung des Landespreisamtes soll daran festgehalten werden, daß eine normale Marktlage hinsichtlich der meisten Waren wieder vor handen ist und daß bei Einhaltung der Marktpreise von Wucher nicht die Rede sein kann. — Gegen den Entwurf eines Gesetzes über Mieterschutz und Einigungsämter beschloß man, schwer wiegende Bedenken geltend zu machen und weitgehende Ab- änderungswünsche zur Sprache zu bringen. — Für die Anschlüsse der Chemnitz—Dresdner Linie an die Züge nach Breslau und Prag sollen der Eisenbahn-Generaldirektion Verbesserungs wünsche vorgetragen werden. Der sofortigen Einführung eines Bedürfnisnachweijes für das Wandergewerbe wurde zugestimmt. — Der Entwurf eines Fernsprechgebührengesetzes wurde durch gesprochen und vor allem die Höhe der Ortssprechgebühren und der Gebühren für dringende Ferngespräche beanstandet. — Außerdem wurden noch 12 Angelegenheiten teils vertraulicher, teils interner Natur erledigt. Volkswirtschaftliches Musterausstelluna sächsischer Erzeugnisse in Mlttel- amerika. Zu dem Plan einer ständigen Musterausstellung von Erzeugnissen der sächsischen Industrie in einem amerikanischen Staate, wofür ein Kapital von 200000 Mark vorgesehen sei, berichteten die sächsischen Handelskammern in einem gemeinsamen Gutachten dem Ministerium, daß diese Summe bei dem Stande der deutschen Valuta viel zu gering sei und die mit diesem Aufwand geschaffene Ausstellung eher schaden als nützen müsse. Der Gedanke solcher Ausstellungen im neutralen Auslande sei an sich gesund, die Kosten müßten aber die Aussteller im all gemeinen selbst tragen, Aus den Gerlchtssälen 8 Dse Führer -es Aufruhrs im Leunawerk. Da» Naum burger Sondergericht hat den Schmied Friedrich Sperber wegen Hochverrats zu lebenslänglichem Zuchthaus verurteilt. Sperber hatte zusammen mit dem gleichfalls zu lebenslänglichem Zucht haus verurteilten Kommumsten Kerch die Pläne zu dem Umsturz im Leunawerk ausgearbeitet und den Aufruhr ins Werk geleitet. Ein weiterer Kommunist wurde zu längerer Zuchthausstrase verurteilt. , Eingesandt Daß es heute in der für denHausbesitz überaus schweren Zeit noch eine unglaublich große Anzahl von Hausbesitzern gibt, die sich dem Hausbesitzer-Verein noch nicht «»geschlossen haben, ist recht bezeichnend dafür, wix viele Hausbesitzer noch vollkommen ahnungslos sind von den Bestrebungen, die sich gegen den ge samten Hausbesitz richten. Jeder Hausbesitzer gehört in den Hausbesitzer-Verein, denn nur .dort können seine Interessen wirk sam vertreten werden. Die Mitgliederzahl des Verbandes Sächs. Hausbesitzer, die jetzt ca. 73000 beträgt, hat in letzter Zeit gewaltig zugenommen, und es ist zu hoffen, daß sich diese Zahl recht bald noch bedeutend erhöht, denn nur dann, wenn der Hausbesitzer- Verein stark ist, kann für die Erfüllung seiner Forderungen mit Nachdruck gearbeitet werden. E? liegt also im Interesse jeden Hausbesitzers selbst, seine Anmeldung sofort beim Kassierer, Herrn Richard Gaam, Winklerstraße 44, k, zu bewirken. Außerdem wird auf die für Montag abend 8 Uhr im Saale des „Hotel zum Roß" ««gesetzte Versammlung, zu der auch dem Verein noch fernstehende Hausbesitzer erngeladen sind, aufmerksam gemach». Ferner ist besonders zu empfehlen die vom Sächsischen Hausbesitzer-Verband verwaltete Haftpflicht-Versicherung gegen Unfall und Sachschaden, da sie die billigste und vorteilhafteste ist. — Auch sind für unsere Mitglieder zum Selbsttostenpreis Mietverträge, Mirtzinsbücher, Hausordnungen usw. im Veretns- lokal, „Netchsletdeles", sowie beim Kassierer, käuflich, wie auch die Anmeldungen zum Verein, al« auch zur Haftpflickt-Verstcherung für Haus und Geschäfte dortselbst zu bewirken sind. Kurt Hanitzsch. Aus der Filmwett Im Welttheater fand am gestrigen Freitag der große Ufa- Film „Wie der Golem in die Welt kam'^allgemeine An erkennung. Es handelt sich hier um ein gigantisches Werk, das vor allen Dingen vom künstlerischen Standpunkte aus betrachtet werden muß. Die märchenhaften Bauten und Szenerien und das Massenaufgebot von Milwirkenden sind von zum Teil über wältigender Wirkung. Der Film läuft nur noch heute Sonn abend, morgen Sonntag und Montag. Es dürste sich em pfehlen, rechtzeitig zu kommen, da der Film sicher eine große Anziehungskraft ausüben wird. Turnen, Sport und Spiel - , ss Wander- «nd Sport-Abteilung „Fidelio". Wir ver- weisen heme nochmals auf unseren morgen früh 10 Uhr bei jeder Witterung ftattflndenven Werbelauf „Quer durch Franken berg". Ein Besuch des Schützenplanes, auf dem die Endrunde aller Läufer stattfindet, sei allen Sportfreunden nochmals empfohlen. ss Fußball-Sport. Morgen stellt Merkur folgende Mann schaften in» Feld. Merkur I fährt zum Rückspiel gegen T. u. B. I Werdau. Die 2. Elf steht in Chemnitz der 3. ElfV. f. B. gegen über. Abfahrt beider Mannschaften 10»»». — Merkur ill steht nachm. ',«2 Ühr der 2. Elf Küthensdorf-Taura gegenüber. An schließend findet ein Spiel einer kombinierten Alten Herren- und 4. Mannschaft gegen die 3. Mannschaft Spielvereinigung Taura- Köthensdorf statt. Aufstellung durch Herrn Meltzer. — Merkur 1. Juaend gegen Germania 1. Jugend in Mittweida. Abmarsch V,8 Uhr Sportplatz. — Merkur 2. und 3. Jugend gegen Burg städter Ballspielklub 1. und 2. Jugend in Burgstädt. — Merkur 1. Knaben gegen Hellas 1. Knaben in Chemnitz. Begleiter: Herr Stiehl. Abfahrt 7". — Merkur 2. Knaben gegen Tunrer- schast Flöha 1. Kn. in Flöha. Begleiter: Herr Lägel. Abmarsch 8 Uhr. Ecke Chemnitzer und Altenbainer Straße. — Schieds richter in Hainichen: Herr Steinert. — Kommenden Montag V»9 Uhr im Kaisersaal Athletikausschuß. Vollzähliges Erscheinen erwünscht, da wichtige Tagesordnung. ss Mitgliederbestand der Deutschen Turnerschast. Rund 1550000 Mitglieder zählte die D. T. am 1. Januar 1921. Das sind rund 300000 Mitglieder mehr wie im Vorjahre. Der Vor kriegsstand (1. 1. 1914) ist damit um rund 150000 Mitglieder überschritten. Bis zu 30 v. H. und mehr haben die 18 deutschen Turnkreise an Mitgliedern zugenommen. Die Auslandsoereine sind mit rund 10000 Mitgliedern beteiligt. ss Goetz Wandertag der Deutschen Turnerschast. Der allgemeine Götz-Wandertag der D. T. am Himmelfahrlstag sah in diesem Jahre über 500000 wandernde Turner und Turnerinnen, trotz des die Wanderungen beeinträchtigenden vielfach schlechten Wetters. Diese gemeinsame große Veranstaltung der D. T. führt zu immer regerer Beteiligung. Mitteilungen d. Standesamts Frankenberg auf -le Zett vom 14. bis 27. Mal 1S21. Geburten» 13 und zwar 8 Knaben und 5 Mädchen. S) Sterbe fälle» 4 und zwar 2 männl, unk 2 Weibl. 0) Cheaufgeboter 6. v) Eheschließungen» 11. Kirchennachrichten 1. Sonntag nach Trlnttatls. Frankenberg. Borm. >/,9 Uhr PredlgtgotteSdienst mit anschließender Beichthandlung und Abendmahlsfeler: P. Stenz. Vorm. Vs H Uhr Klndergottesdienst: Oberpf. Ehmer. — Besprechung mit den Helfe rinnen Sonnabend abends 8 Uhr im Pfarramt. — Wochenamt: P. Stenz, s Getauft: Paul Otto Burkhardt, Inspektors hier, Sohn. — Kurt Ewald Zimmermann, Schmieds hier, Tochter. — Ein unehelicher Sohn hier. — Gustav Bruno Teichmann, Bäckermeisters hier, Tochter. — Ernst Rudolf Wilhelm Roßberg, Prokuristen hier, Tochter. — A fred Theodor Rott, StadtmusikbireltorS hier, Sohn. Beerdigt: Elfriede Elsa, des Fritz Willy Ludwig, städt. Arbeiters hier, Tochter, 8 M. 8 T. — Eine uneheliche Tochter hier, 1 T. Am 1. Sonntag nach Trinitatls werden kirchlich ausgeboten: Friedrich Bruno Tauscher, Fräser in DittgrSbach, Friedrich Wilhelm Tauscher, Waldarbeiters daselbst, Sohn, und Luise Marie Ludwig hier, weil. Friedrich August Ludwig, Schneidermeisters hier, hinter!. Tochter. Ernst Bruno Friedrich Morgenstern, Kaufmann in Ellrich, Emst Bruno Morgenstern, SchuhmachermetsterS in Dittersbach, Sohn, und Marie Gertrud Zieger in Dittersbach, Heinrich Anton Zieger, Guts besitzers daselbst, Tochter. Karl Hans Schmidt, Bautechniker, z. Z. Handlungsgehilfe hier, weil. Friedrich Wilhelm Leopold Schmidt, Verwaltungsinspeltors in Riesa, htnterl. Sohn, und Freia Erna Lau in Hainichen, Friedrich Hermann Lau, Privatmanns in Dresden, Tochter. Max Albert Wüstner, Tischler hier, weil Richard Hermann Wüst ner, GeischirrsührerS hier, hinter!. Sohn, und Lina Hedwig Pönisch hier, Eduard Bruno Pönisch, Fabrikarbeiters hier, Tochter. Evang. Jungmännerverein. Montag: Abends 7 Uhr Vorstands sitzung. — Abends 8 Uhr Vereinsabend mit Neuaufnahmen. Gvang. Anngfraneaveretm. DienStag: VereinSabend in der Herberge. Franenmifstons-Bereinigung. Mittwoch: Mtssionsabend im Gemeinschaslssaak. LanbeSttrchl. Gemeinschaft, Schloßstraße 16. Sonntag: Abends V«9 Uhr Versammlung. — Dienstag abend Jugendbund. — Donners tag Btbrlslunde. Lungenleidende, die an schwächenden Durchfällen leiden, sollten den nährenden und die Verdauung regelnden Ileks»« Eichelkakao mit Malzgehalt nehmen. Man frage den Arzt, er wird es bestätigen. 100 Gramm 4,95 Mark. Verkaufs stellen: Apotheke Friedrich! Canzler, Adler-Drogerie A. Freitag Nachis., Germania-Drogerie Rich. Mierisch. Nach Redaktionsschlutz eingegangene Meldungen Aw» polnischen Truppenbefehlen Berlin. 27. 5. Eine Meldung des „Lokal-Anzeigers" ent nimmt folgendes polnischen Truppenbefehlen: Die deutschen Kräfte wachsen von Tag zu Tag, und es ist in der allernächsten Zeit die allgemeine Attacke der Deutschen zu erwarten. Wir ersuchen um Konzentration sämtlicher Insurgentenabteilungen. Sämtliche Abteilungen unterstehen der Gruppe Ost. Wir müßen mit allen Kräften den Angriff der Deutschen auf das von uns besetzte Gebiet verhindern. Wir stellen das Fehlen von Artillerie und Munition fest. Ferner fordern wir die möglichst rasch und durchgreifende Ausbildung der Abteilungen für den Angriffs- kampf, Äusklärungs-, Patrouillendienst und Gefechtsformation. Soldaten, die in der Armee Haller gedient haben, sind tunlichst zu Unteroffizieren zu befördern. Unteroffiziere, die in der Armee Haller oder'srüher in der deutschen Armee gedient haben und fließend in Wort und Schrift die polnische und deutsche Sprache beherrschen, sind zur Beförderung zum Offizier oder Offiziers stellvertreter einzureichen. Polnisches Hafenprojekt in Eraudenz. Königsberg, 29. 5. Die polnische Regierung hat ein Pro jekt zu Anlegung eines großen Hafens in Graudenz ausge arbettet. Das Hasengelände wird 18 400 Quadratmeter groß sein. Lagerschuppen von 30 Meter Brette und 80 Meter Lange sollen erbaut werden, und im westlichen Teil des Hafens liegen die Helligen. Die Baukosten werden auf 80 Millionen Mark geschätzt. , Rm eim« Ta, tu Kraulender-! sst, MM kÄM rmvk rorbroodvllv VoUv Zahle ausnahmsweise hohe Preise für Zäh«» bi« 15 Mark (Eisenstiste) - für «ugttstlst» die Hälfte - für «»bisst bi- 500 Mark. Ste-nng p«vll» vseftooung,. Vtnkavf findet nur am Dienstag, den 31. Mai, im Hotel Deutsches Hans, Zimmer Nr. 4, von 9—6 Uhr statt. Billige MsteWMil! Fortsetzung des EinzelverkariseS von Montag, den 30. Mai, bis Sotmabeud, den 4. Juni, soweit der Vorrat reicht. Den Landwirten empfehle ich, sich mit den billigen Biehkardätsche« und Mähneu- Bürste« einzudecken. Schlachthofstraße 1. Lrsts Vsksiokoravga-EsssUsodakt cksr L'suor- und L.-v. Lranotrs suodt kür Frauksudorg unck Owgoduog IllelMsil Vertreter kür ckaa Inckustris- als au ob oiukaods Soiodätt. Votar- stütmwg äurob ckis Oisvoral-^gsutur zscksrrsit. Okkortsv rmtor D 01 1731 au L Vozzloe-, orbatsu. L^ie schwarzgekleidete Dame mit schwarzem Trauerflor welche am Mittwoch abend mit dem letzten Zug nach Franken berg suhr und aus dem Bahn hof daselbst dem abfahrenden Zug lange nachsah, wird von de« milfahrenden Herm Im grauen Anzug um ein Lebens zeichen gebeten. Offerten unt. 0 483 an den Ta-ebl.-Berlg. NUUMM Nebenverdienst, nachweislich bet nur 2 bis 3 Stunden Tätig keit. Prospekt No. 467 gratis. P. Wagenknecht, Verlag Leipzig Maurer stellt ein Baumeister Gasch. 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