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MsdmfferTageblatt Nationale Tageszeitung für die Landwirtschaft, MM« Wiltdr«-« Ta-«blattE «rich«i« a* allen Werktag« »ach»itta-« 5 Uhr. Be-Npaprei« . Bet Abholung in Ker Geschäftsstelle und den Ausgabestellen 2 NM. im Monat, bei Anstellung durch die Boten 2^0 RM^ bei Poftdeftellung 2 «M. -uLÜai'ch Betrag- gebühr. Einzelnummern i«^g.«ü-Vost°''t»alten Wochenblatt für Wilsdruff u. Umaeqend Postboten und nnsrre«us- t^^er und Geschäftsstelle« — —l — nehme« zu jeder geil Be ¬ stellungen entgegen. Am Falle höherer Gewalt, Krieg oder fo ästiger Betriebsstörungen besteht kein Anspruch auf Lieferung bar Zeitung oder Kürbis- des Bezugspreises. — Rücksenduug «ingesaudter Schrrftstücke erf»lgt »ur, wer« Porto beiliegt. für Bürgertum, Beamte, Angestellte u. Arbeiter. Vnzeigeuprais: ki« 8-«spalt«« Naumzeile 20 Rpfg., die 4 gespaltene Zeile der amtlichen Bekanntmachungen ^ Reichs- Pfennig, die llaaspalt«« Nestlamezeile i» textlichen Teile 1 Reichsmark. Nachweifungsgebühr 20 Reichspfenmge. 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Ganz plötzlich ist der Bundeskanzler, Prälat Dr. Seipel, zurückgetreten, und zwar in den parlamenta. rischen Osterferien. Mit ihm sein Kabinett, das sich aus eine Koalition von Großdeutschen, Landbuud und — als weitaus größter Partei darin — Christlich - Soizaleu stützt, aber gegenüber der oppositionellen Sozialdemokratie nur über eine sehr geringe Mehrheit verfügt. Und dieser politischen Sensation entspricht die Verwirrung, die mit ihr eintrat und die den Ausblick aus das, was nun eigentlich geschehen soll, ganz erheblich verschleiert. Bei der Begründung seiner Demission bewegt sich Dr. Seipel auch in sehr unbestimmten Andeutungen, stellt sich einer seits auf den Standpunkt, daß die innere und die äußere Konsolidierung Deutsch-Osterreichs größte Fortschritte ge macht habe, deutet aber andererseits das Bestehen von gefahrdrohenden Spannungen an, die sich teilweise gegen die Persönlichkeit des Bundeskanzlers selbst richten. Er berührt dabei Einzelfragen, vermeidet es aber, die wich tigste und für Deutsch-Osterreichs Innenpolitik entschei dende dieser Spannungen zu streifen, nämlich die zwischen semer Partei und den Sozialdemokraten. Dieser Gegensatz, hauptsächlich den Ereignissen der Wiener „Julischlacht" des Jahres 1927 entsprossen, zeigt ein e igenartiges Auf und Ab, hat sich in letzter Zett aber wegen der Mieterschutzgesetzgebung erheblich verschärft, weil eine Einigung über die Reform dieser Gesetze — die in der Stadt Wien herrschende Sozial demokratie verlangt absolute Beibehaltung der bisherigen Mietenzwangsbewirtschaftung, während mehrere Länder des Bundesstaates Deutsch-Osterreich darüber ganz anders denken — nicht erzielt werden konnte und nun eine Volks befragung stattfinden sollte. Aber auf den Einigungs- willen hierbei wirkten ganz andere, eigentlich fern liegende Dinge ein, die zweifellos bei dem Entschluß Dr. Seipels erheblich mitsprachen: ausgedehnte Arbeits- kämpfe, vor allem in der Wiener Metallindustrie, dazu noch die Kämpfe zwischen der Heimatwehr und dem sozial demokratischen Republikanischen Schutzbund, Auseinander setzungen, die sogar bis in die Betriebe hineingetragen Wurden — und Dr. Seipel hat sich sehr stark für die Heimatwehren eingesetzt. Das sind bloß ein paar Symptome dieser ent scheidenden „Spannung", die vielleicht — Dr. Seipel steht auf diesem Standpunkt — durch einen Wechsel in der Person des leitenden Staatsmannes weniger schroff werden könnte. Dazu kommen aber anch innerhalb der jetzigen Regiernngskoalition allerhand Spannungen wirt schaftlicher und auch kulturpolitischer Art, nament lich in Ehe- und Schulfragen, bei denen Dr. Seipel als hoher katholischer Geistlicher sich an eine bestimmte Marsch route natürlich fest gebunden fühlt. Die aber in Deutsch- Österreich eine derartige Zuspitzung erfahren haben, daß sie eine gesetzgeberische Neuregelung im Sinne eines stärkeren Liberalismus' stürmisch fordern. Und dazu . . ., und dazu . ., ja, es wäre noch eine ganze Menge solcher „Spannungen" zu erwähnen; denn sie sind desto zahlreicher, je kleiner ein Land und je — deutscher es ist! Man hat aber ein Ü b e r m a tz von GrundsätzenundProgrammen, zwischen denen dann selbst wertvolle Persönlichkeiten leicht zerrieben werden. Namentlich dann, wenn der eine Mühlstein beinahe ebenso groß ist wie der andere, also die Sozial demokratie einen sehr starken, nicht so leicht zu vernach lässigenden Machtfaktor darstellt. Dr. Seipel hat dem nachgegeben, weil er wenigstens einen gewissen Ausgleich einzelner dieser Spannungen durch die Ausschaltung seiner Person für möglich hält. Was natürlich noch längst nicht bedeutet, daß der bisherige Bundeskanzler sei'ne politische Rolle mit seinem Rücktritt abzuschließen Willens ist. Die naheliegende Frage des: Was nun? wird in Deutsch-Österreich selbst dahin beantwortet, daß ein von der Sozialdemokratie etwa weniger angefeindeter Christ lich-Sozialer die Neubildung des Kabinetts auf der bis herigen parlamentarischen Grundlage übernimmt. Um der sozialdemokratischen Opposition die Möglichkeit einer weniger schroffen Politik zu schaffen. Zu einem größeren beiderseitigen Entgegenkommen zwingen ja schon die großen wirtschaftlichen Schwierigkeiten in Deutsch-Öster reich. Will man doch auch mit einer 1 0 0 - M il l i o n e n - Dollar-Anleihe an das Ausland herantreten und dazu bedarf es einer innenpolitischen Konsolidierung oder zum mindesten eines Versuches dazu. Dr. Seipel sprach - allerdings in einem anderen Zusammenhang — anläßlich seiner Demissionsbegründung von der Notwendigkeit für Österreich, Real Politik zu treiben; diese Mahnung ist jedenfalls im Hinblick auf die oft recht eigenartige bis herige Politik der österreichischen Parteien nur allzu be rechtigt. Folgenschwere Schlagwetterkatastrop-e. Acht Tote, zahlreiche Verletzte. In einer Grube in Paturages (Provinz Hennegau) ereignete sich eine folgenschwere Schlagwetterexplosion. Bisher wurden acht Tote festgestellt. Die Zahl der Ver letzten ist groß. MdeWsmmntkitt der SWerftwW i« Paris Paris, 4. April. Nach einer achttägigen Osterpause sind die Pariser Sachverständigen am Donnerstag wiederum zu einer Vollversammlung zusammengetreten, um mit der Behandlung des Kernproblems in der Kriegsentschädigungsfrage, der Höhe der deutschen Zahlungen, zu beginnen. Der heutige Donnerstag galt der Besprechung der beiden Denkschriften, die von den 4 Haupt gläubigern Deutschlands einerseits und dem Vorsitzenden Owen Houng in der letzten Sitzung vor Ostern vorgelegt wurden. Die deutschen Sachverständigen stellten eine Reihe von Fragen, um nähere Aufklärung über den Inhalt der Denkschriften zu erhalten. Die deutschen Fragen werden im Laufe des Nachmittags schrift lich wiederholt und dürften auch schriftlich beantwortet werden. Für Freitag ist eine mündliche Aussprache zwischen Dr. Schacht und den Sachverständigen der vier Hauptgläubigermächte vorgesehen. Auch die Amerikaner und Japaner haben ihre Mitar beit — falls diese notwendig sein sollte — in Aussicht gestellt. Nach dieser gemeinsamen Zusammenkunst sollen in getrennten Beprechungen zwischen den Deutschen und je einer alliierten Ab ordnung die ausklärenden Unterhaltungen des heutigen Tages fortgesetzt werden, bei denen es sich vorläufig nicht um die Fest setzung der Höhe der deutschen Zahlungen handelt. Entscheidun gen können nur im Vollkommitee fallen. Auf deutscher Seite legt man Gewicht auf die Feststellung, daß am Freitag und den kommenden Tagen nicht um die Höhe der deutschen Zahlungen gefeilscht werden wird, sondern, daß der Versuch gemacht werden soll, in gemeinsamer Aussprache sich um ein gemeinsames Urteil über die richtige, von Deutschland zu zah lende Summe zu bilden. Wenn diese mündliche Aussprache zu einem gewißen Abschluß gekommen ist, soll der Vorsitzende die nächste Vollsitzung einberufen. * Die Angriffe ms Schacht Paris, 4. April. Die ständigen Angriffe der französischen Preße gegen die deutschen Sachverständigen, die sich vor allem ge gen die Persönlichkeit Dr. Schachts richten, sind geignet, auf die Dauer unliebsames Aufsehen zu erregen. Mit Befriedigung kann aber festgestellt werden, daß diese Angriffe von den französischen Sachverständigen nicht geteilt werden und keineswegs auf deren Weisung zurückzuführen sind. Im Gegenteil, in Kreisen der Sach verständigen herrscht nach wie vor das beste Einvernehmen und es NkgittWMlhliudlliWU »Iller den öslmeiWen Parteien. Seipel will nicht mehr kandidieren Kommt es zu einem Kampf-Kabinett- Wien, 4. April. In der Vorstandssitzung der christlich-so zialen Partei am Donnerstag wurde ein sünfgliedriger Verhand- lungsausschuß eingesetzt, der noch heute die Besprechungen sowohl mit den anderen Mehrheitsparteien wie mit der Opposition auf nehmen soll. Die Verhandlungen des Ausschusses mit der sozialdemokrati schen Partei haben den Zweck, ein Arbeitsprogramm zu schassen, in welchem die von Dr. Seipel bereits genannten Punkte enthal ten sind, an ihrer Spitze die Verabschiedung des Mietengesetzes. Es ist anzunehmen, daß die Sozialdemokraten die Weiterberatung der verschiedenen schon in Angriff genommenen Gesetzentwürfe nicht rundweg ablehnen, sondern Zugeständnisse fordern werden, die zum Teil außerhalb der bisherigen parlamentarischen Arbeiten liegen. Sollten aber die Verhandlungen scheitern, so müßte, wie schon angekündigt, das sogenannte Kabinett der scharfen Tonart folgen. Die ursprünglich erwogene Möglichkeit, daß an die Spitze dieser Regierung wiederum Dr. Seipel treten würde, ist nunmehr ausgeschaltet. Dr. Seipel soll bereits heute erklärt haben, daß er eine neue Betrauung nicht mchr annehmen wolle. Wer die Kampf regierung bilden soll, darüber wird erst entschieden werden. Unter den Persönlichkeiten aus der unmittelbaren politischen Umgebung Dr. Seipels könnte vielleicht der jetzige Unterrichtsminister Schmitz in Betracht kommen. Einen Ueberblick über das Ergebnis der zwischenparteilichen Verhandlungen wird man zu Beginn der nächsten Woche haben können. Am Dienstag wird der Nationalrat zusammentreten, um den Rücktritt der Regierung zur Kenntnis zu nehmen. Die Sitzung des Hauptausschusses, in welcher die Wahlvorschläge für die neue Regierung beschloßen werden, wird nicht vor Donnerstag oder Freitag stattfinden, so daß frühestens Ende nächster Woche ein Abschluß der Krise möglich ist, wenn keine besonderen Zwischen fälle eintreten. Die Heimwehrführer gehen zu der Regierungsbildung nach Wien Graz, 4. April. Donnerstag fand hier eine Versammlung des Heimatschutzes statt, welche zum Rücktritt der Regierung Sei pel Stellung nahm und eins scharfe Kundgebung gegen eine Koa lition mit den Sozialdemokraten beschloß. In dieser Woche wer- kann nicht die Rede davon sein, daß die Vorwürfe gegen Dr. Schacht auch nur das geringste mit den Teilnehmern der Sachver ständigenberatung zu tun haben. Auch die Darstellung der französischen Preße, als ob es sich bei den vor Ostern überreichten beiden Denkschriften um ein Ulti matum der Verbündeten gehandelt hätte, ist völlig aus der Luft gegriffen. Der Inhalt der Denkschriften hat in deutschen Kreisen angenehm überrascht und als ein sicherlich nicht wertloser neuer Antrieb zur Lösung der Kriegsentschädigungssrage empfunden worden. * lleichshaushallplan und Große Koalition. Hoffnungen aus Einigung. Durch die Ostertage unterbrochen, haben in letzter Zeit Besprechungen der Finanzsachverständigen der für die Koalitionsbildung im Reiche in Betracht kommenden Fraktionen stattgefunden. Dabei wurden die von den verschiedenen Parteien vorgeschlagenen Ersparnisse des Neichshaushaltsplanes 1929 erörtert. Man konnte eine grundsätzliche Übereinstimmung der beteiligten Parteien über verschiedene Abstriche erzielen, durch die eine Er mäßigung der Deckungsvorlage, namentlich ein Wegfall der Biersteuererhöhuna ermöglicht werden soll. Die in Betracht kommenden Zahlen stehen noch nicht fest, zumal die demokratischen Unterhändler in den letzten Dagen an den Besprechungen nicht teilnehmen konnten. Voraussetzung für die gemeinsame Erledigung des Etats durch die beteiligten Parteien ist die Bindung an eine feste Rcichstagskoalition. Die Regierung ist an den Be sprechungen zum Etat nicht beteiligt, selbstverständlich aber wird der Reichsfinanzminister über den Gang der Ver handlungen auf dem laufenden gehalten. Donnerstag wurden die Besprechungen der Finanz- nnd Stcucrsachverständigen der Parteien fortgesetzt. Auch die Demokraten nahmen daran teil, so daß man mit einem endgültigen Abschluß der Verhandlungen rechnen kann. Mit dem Ergebnis wird sich das Kabinett voraussichtlich am Sonnabend beschäftigen. Die für die Koalition in Betracht kommenden Parteien halten am Dienstag der nächsten Woche Fraktionssitzungen ab, in denen sie sich darüber schlüssig werden wollen, ob sie mit den Verein barungen ihrer Unterhändler über die Verabschiedung des Etats unter gleichzeitiger Bildung der Großen Koalition einverstanden sind. den sich die beiden Heimwehrführer Dr. Steidle und Pfriemer nach Wien begeben, um anläßlich der Verhandlungen über die Regierungsbildung dem entschlossenen Willen des Heimatschutzes gegen jede Koalition mit den Sozialdemokraten Ausdruck zu geben. Die nächsten Fahrten des Grafen Zeppelin Friedrichshafen, 4. April. Der Luftschiffbau „Graf Zeppelin" gibt folgendes bekannt: Etwa am 2ö. April erfolgt eine zweite Mittelmeerreise des „Gras Zeppelin", die etwa 214 Tage dauern soll. Sie wird über das westliche Mittelmeerbecken führen. Anschließend, etwa Anfang Mai, wird eine Fahrt nach Wien und soweit die Bewölkung im Gebirge es zuläßt, auch nach einigen an deren Städten Oesterreichs erfolgen. Sie wird etwa 12 Stunden dauern. Etwa Mitte Mai erfolgt die erste Amerikafahrt dieses Jahres, für die nur ein Aufenthalt von drei Tagen in den Ver einigten Staaten vorgesehen ist. Anfang bis Mitte Juni soll eine weitere Amerikafahrt folgen. Für den Hochsommer, d. h. für die Zeit der langen Tage ist eine Fahrt über Ostdeutschland geplant, die ev. mit einer Zwischenlandung in Berlin und dementsprechend in zwei Abschnitten durchgeführt werden soll. Der erste Abschnitt dürste daher umfaßen die Streckcke Friedrichshafen—Schlesien- Berlin, der zweite die Strecke Berlin—Ostpreußen—Friedrichs hafen. lieber weitere Fahrten nach Westdeutschland usw. ist noch nichts bekannt. Ebenso sind für die Weltfahrt, die etwa Anfang August erfolgen soll, alle technischen Voraussetzungen noch nicht völlig geklärt. Es ist aber anzunehmen, daß die Lösung aller Schwierigkeiten rechtzeitig erfolgen wird. Die Mittelmeersahrt und die beiden Amerikafahrten sind in erster Linie Studien und Ausbildungs sahrten für die Besatzung. Es kann nur eine beschränkte Anzahl von Passagieren zugelaßen werden. Dementsprechend sind, wie bekannt, die Fahrpreise auf 3000 Mark bezw. 2000 Dollar festge setzt worden. Die anderen Fahrten sollen reine Paßagierfahrten und dementsprechend billiger sein. Soweit Platz vorhanden ist, werden Paßagiere für die Wiener Fahrt zu Preisen von 609 Ml. pro Person und für die Schlesien-Ostpreußenfahrt zum Preise von 1000 Mark gebucht werden können. Für die letztgenannte Fahrt nehmen die Vertretungen der Hamburg-Amerila-Linie auch Teil buchungen entgegen. Der Abschnitt Friedrichshafen—Schlesien— Berlin kostet 490 Mark, der Abschnitt Berlin—Ostpreußen- Friedrichshafen 600 Mark. Besonders soll betont werden, daß sür die kommenden Fahr ten kein Pressemonopol mehr besteht. Der genaue Termin sür den