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bis 12 Mk. — Pf. Butter 1 Kilogramm 2 Mk. 72 Pf. bis 2 Mk. 88 Pf. Dresden, 21. Juli. (Getreidepreise.) An der Börse per 1000 Kilogramm: Weizen, weiß 166—169 Mk., Weizen, braun neu 162—166 Mk., Korn 144—147 Mk., Gerste 153 -161 Mk. Hafer 183-186 Mk. Auf dem Markte. Hafer per Centner 9 Mk. 30 Pfg. bis 9 Mk. 70 Pf. — Kartoffeln pro Centner 4 Mk. — Pf. bis 5 Mk. 50 Pf. Butter 1 Kilo 2 Mk. 20 Pf. bis 2 Mk. 70 Pf. Heu per Centner 7 Mk. —Ps. bis 7 Mk. 80 Pf. Stroh per Schock 40 Mk. — Pf. bis 42 Mk. — Pf. w w vww VW WWW 2 Dresdner Molkerei ! H kö"bMsr?kMä ' Dl smptsklsn: 1 k kLunä's sss ' d sterilisierte (keimfreie) 4 Linäsrmiloli 2 s, IrvelcelitüttexunA M g, (Dr. Heeses UcrLhrrn) in Flaschen Ist clis ik vo»-2ügliek8l6 Kinäer-nakrung. I «äll sieb väfirend der längsten Ksise, selbst in ciie Tropen. Im Znkre 1892 vuräeu vn. »1S,247 » W verknutt. A» pfund's sterilisierte Kindermilofi H nntsrstskt der porsünlictrsn DsdervvncfiunA des A, XöniAi. Lsxirksarxtss Herrn Dr. msd. H«88» in Dresden. /u knbsn in Wilsdruff in der 1 von, das namentlich bei heißem Wetter kein Getränk so sehr den Durst nachhaltig löscht, wie gerade Coco. Von Wichtigkeit ist auch, daß es einerlei ist, was für Wasser man zur Hand hat, sei es nun abgestandenes over abgekochtes, denn durch den Zusatz von Coco-Neptun wird es aufgefrischt und wohlschmeckend. Selbstverständlich kann man nicht erwarten, daß man für einen Pfennig das Liter ein Luxusgetränk erhält, ein solches soll es auch nicht vorstellen, wohl aber einen bekömmlichen, wohl schmeckenden und nachhaltig durststillenden Trank, der nament lich wegen seiner Billigkeit auch bei uns von Allen freudig be grüßt werden wird. Chevalier Clement. Roman von Theodor Mügge. Nachdruck verboten. (Fortsetzung.) Mein Onkel wagte es nicht, dem General irgend eine Enthüllung zu machen, eben so wenig wagte er den Fürsten zur Rede zu stellen, wenn er aber gewußt hätte, was in seinem Hause vorgegangen, wie der gewaltthätige Fürst den König über rascht, den Herrn von Clement belauscht, und was dessen Ge heimniß, würde er in die allergrößte Angst gerathen sein. Jetzt nahm er an, daß Dumoulin seinen Aerger und Groll zu bös artigen Verleumdungen gegen ihn zusammengefaßt habe. Er konnte sich .freilich nicht denken, daß der Major dem Fürsten die Wahrheit gegen des Königs strengen Befehl gesagt, aber Eifersucht und Zorn hatten diesen angetrieben, irgend eine Ge schichte zu erfinden, daß der Hofprediger Spitzbuben bekehre und den König gegen seine getreuesten Diener aufbringe. Sein Ingrimm gegen den Major war daher nicht gering; er vergaß, daß er diesen früher fast so sehr ausgezeichnet, wie den Herrn von Clement, ihn die Blüthe und Krone aller jungen Offiziere genannt, wenn dieser fürtreffliche Major mich vor einigen Wochen zur Frau begehrt und mich zu so hohen Ehren auserwählt hätte. Als ich es wagte, Einwendungen zu machen, fuhr er auf mich los, und zum ersten Male wieder zeigte er mir seine im- peratorische Hoheilund sprach in der dritten unbestimmten Person. Man ist noch immer nicht klug geworden! rief ec ärgerlich, wird auch wohl leider niemals Einsicht bekommen. Man spreche kein Wort mehr darüber. Ich will von diesem verleumderischen Menschen, dem wie dem Knechte Malchus ein Ohr abgeschnitten werden müßte, nichts mehr vernehmen. Er wird aber seinen Lohn bekommen. Ich hoffe, der edle fürtreffliche Herr von Clement wird ihm dazu verhelfen. Diese drohende Ahnung wiederhallte nur zu sehr in mir, und einige Zeit lang träumte ich schreckliche Geschichten, bei denen Dumoulin in Todesgefahr schwebte. So sah ich ihn in einer Nacht ganz deutlich, wie er mit gebundenen Händen zum Richtplatz geführt wurde, und über ihm auf der Galgenleiter stand der Henker bereit, warf ihm die Schlinge über den Kopf und sah sich dabei nach mir um. Es war Clement, der mit dem allerfreundlichsten Lächeln mir zunickte. Ich versuchte einen Schrei auSzustvßen, und konnte nicht schreien; ich wollte fort und ihm helfen, doch meine Füße wurzelten fest; ich wollte meine Hände ausstrecken, und vermochte sie nicht zu bewegen. Ver zweifelnd, ohnmächtig fühlte ich nichts mehr. Am folgenden "Morgen brachte der Postbote einen Brief aus Hannover, welcher aller Angst ein Ende machte. Herr von Clement war glücklich angelangt, er schrieb IN heiterer Weise von dieser Reise, schrieb von seinem Begleiter, dem Major, in wohlwollenden Ausdrücken, ein wenig scherzend oder spöttelnd über die Sicherheit, welche ihm ein so tapferer Reisegesellschafter gewähre; in dem Brieschen aber, das an mich einlag, stand Vielerlei von seinen zärtlichen Gedanken an mich, von der Sehn sucht, welche er empfände, und von den süßen Vorstellungen, welche er sich von seinem Glücke mache, wenn er mich wiedersehen werde. Es war ein von den schönsten Redeblumen duftender Brief, wie ein verliebter, galanter Herr nur schreiben konnte, der mit allen Artigkeiten und Flatterien für ein junges Frauen zimmer wohl bekannt war. Dabei duftete auch das sammet artige französische Papier von Wohlgeruch, und seine Schriftzüge waren so zierlich, wie vom besten Schreibmeister gemalt. Mein Onkel, dem Herr von Clement nicht weniger an genehme Dinge sagte und ihm seine nie endende Verehrung be- tbeuerte, wurde davon ebenso gerührt, wie begeistert. Alle seine Erinnerungen wachten auf, er war voller Stolz und Glück und umarmte mich mit Thränen in den Augen, indem er mich für die seligste begnadigste Kreatur erklärte und den Tag kaum er warten konnte, wo er seinen geliebten theuren Freund wiederum an sein Herz drücken sollte. Wir wechselten in dieser Beziehung beinahe die Rollen, denn er war so zärtlich und sehnsüchtig wie es zu sein mir besser angestanden hätte, allein ich konnte mich nicht dazu erheben. Der Brief des Herrn von Clement ließ mich ziemlich kalt; er war so glatt und gedrechselt, es wollte nichts davon in mir festhalten; alle die feinen Schmeichelworte glitten, wie polirtes Elfenbein aus den Händen, so an meinen Empfindungen hin, und es kam mw vor, als sei doch Alles nicht wahr, sondern nur gemacht, um mich zu unterhalten. Wenn Dumoulin an mich geschrieben hätte, wie anders würde sei« Brief ausgefallen fein' Kurz und bestimmt, kaum ein paar feurige Worte, kaum ein paar Liebesnamen. Gewiß keine Sehnsuchtsklage», keine schmachtenden Seufzer über sein Un glück, weit eher ein Spott oder ein Fluch, oder eine andere Barbarei, und doch hätte ich ihm mehr geglaubt, wäre auch wohl empfindsamer dabei gewesen. Es war schlimm, daß ich solche Vergleichungen anstellte, daß ich auch jetzt mehr an den dachte, welcher keine Silbe von sich hören ließ, als an den, der mir drei Seiten voll der allerschönsten Sachen geschrieben; allein ich mochte es anstellen wie ich wollte, immer kam ich darauf zurück. Nach dem Schreiben des Herrn von Clement wollte er am darauf folgenden Tage aus Hannover abreisen, wir konnten somit ihm keine Antwort schicken, und er hatte dies auch an gedeutet, indem er bat, daß wir seinen nächsten Brief abwarten möchten. Somit hatte ich denn Zeit genug, mich auf eine Antwort zu besinnen, und wie viele Stunden brachte ich mit Entwürfen derselben zu. Es vergingen Tage und Wochen, wo ich mich immer wieder damit beschäftigte, den rechten Ton und die rechte Form zu treffen, wo ich aber stets von Neuem, was ich gesonnen und begonnen, ausstrich und zerriß, weil mir beim nächsten Male nichts mehr davon gefiel, oder ich darüber lachte, »der davor erschrak. Bald kam es mir vor, als sei ich viel ezu zärtlich gewesen, bald wieder zu kindlich oder gar zu kalt und blöde, ober im Anfänge zu lustig und hinterher viel zu ernsthaft. Ich kam nicht damit zu Stande, und während dessen verging die Zeit derartig, daß längst schon wieder ein Brief anlangen konnte. Es kam jedoch keiner, und nicht einmal zum abgiebt. rr s S! D 3 Einziges Geschäft 2 L S Ai i Obst-Verpachtung. Unterzeichneter beabsichtigt seine Obstgärten zu verpachten Pachtliebhaber mögen Ihre Gebote abgeben Ml. Vüttvkei', Taubenheim. ZLs ^3 Ferkelmarkt). Wilsdruff am 21. Juli 1893. Ferkel wurden eingebracht 156 Stück und verkauft: starke Waare 6 bis 8 Wochen alt, das Paar 24 Mk. — Pf. bis 27 Mk. — Pf. Schwächere Waare das Paar 15 Mk. — Pfg. bis 21 Mk. — Pf. Eine Kanne Butter kostete 2 Mk 40 Pf bis 2 Mk. 50 Pf. Meißen, 22. Juli. Ferkelt Stück 9 Mk. — Pf. Die Markthalle. Verflossen ist seit ihrer Gründung Wohl eine ganz geraume Zeit, Jetzt aber ist die Halle fertig Und auch sogar schon eingeweiht, Nun kann man hübsch im Trocknen kaufen, Was nöthig ist für Leibes Wohl, Geflügel, Fische, Wild, Gemüse, Quark, Pflaumenmus und Sauerkohl. Das aber muß mein Weib besorgen, Ich mische da mich nicht hinein, Dagegen kauf ich meine Kleider Stets in der „Golb-Linr" selber ein. Jür die Jenen! 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Alle die trüben Vorstellungen von irgend einem Unglück, welche man sich macht, wenn die Briefe einer entfernten Person aus bleiben, die in unseren Hoffnungen oder Erwartungen einen hervorragenden Platz einnimmt, überkamen mich; andererseits fehlte es auch nicht an Beschwichtungen, denn in damaliger Zeit gingen Briefe nicht selten verloren, auch hatte Herr von Clement vielleicht Geschäfte, welche ihm Schweigen und Vorsicht aufnöthigten, oder er kam selbst, statt eines Briefes, und über raschte uns plötzlich, was mir eine Zeit lang so gewiß vor schwebte, daß ich mehrmals in schreckliches Herzklopfen verfiel, weil ich seine Stimme zu hören glaubte. Allein Alles zeigte sich eitel. Wenn jedoch ein Unglück vorgekommen war, sollte Dumoulin dies nicht sogleich gemeldet haben? Wenn aber dagegen dem Major ein Leid geschehen, würde dies nicht sofort zur Kenntniß nach Berlin berichtet sein, da der König doch einen Gesandten im Haag hatte, und würde mein Onkel nicht es sodann erfahren haben? Leider befand sich der König noch immer in derselben Laune, und meinen Onkel sah er so wenig an, als andere wohlanständige Leute. Der Fürst von Dessau war seit einiger Zeit aus Berlin abwesend in seinem eigenen kleinen Lande, am Hofe gab es nichts als mißmuthige ver drießliche Gesichter. Man erzählte sich, daß der König selbst mit seiner Gemahlin heftige Auftritte gehabt habe, da sie in ihn gedrungen sei, ihr die Ursache seiner Betrübniß zu entdecken. Der König hatte statt der Antwort auf die Spione und Canaillen geschimpft, von denen er umgeben sei, und da er mit Niemand in solcher erbitterten Feindschaft lebte, als mit seinem Schwager in Hannover, hatte er der Königin harte Worte gesagt über ihre hohen Verwandten und über ihre eigenen Umgebungen und Vertrauten, unter denen er wohl Verräther vermuthen mochte. Ebenso erfuhr mein Oheim von ihm be kannten Dienern des Königs, daß fortgesetzt geladene Pistolen neben seinem Bett lägen, und seine Thüren bewacht würden; allein all seine Bemühungen, sich Sr. Majestät bemerklich zu machen, um ein Zeichen von Gunst oder Gnade zu erlangen, oder zu einem vertrauten Gespräch gezogen zu werden, scheiterten zum tiefsten Leidwesen meines Onkels. Der König schien Alles vergessen zu haben, was vorgegangen, vergessen die fürchter lichen Anschläge, welcher Herr von Clement ihm enthüllte, ver gessen den armen Major Dumoulin, den er nach Holland hinaus gejagt; dennoch war es nur zu gewiß, daß er an diesen Ge schichten krankte und sicherlich nichts vergessen hatte. Wie aber sollten wir Erkundigungen über den Chevalier und dem Major einziehen? Zu keinem Menschen durften wir das Geringste von den Beziehungen des Königs zu dem Herrn von Clement äußern, auch keine Frage an Jemand richten über die Reise oder das Schicksal des Herrn von Dumoulin. Der König, so hieß es bei den Offizieren, habe den Major in ge heimer Sendung fortgeschickt. Wohin wußte Keiner. Ob nach Schweden, nach Rußland, nach Preußen oder Polen, oder ins Reich, blieb den Vermuthungen überlassen; jedenfalls jedoch war der Major durch diese Auszeichnung noch mehr als bisher ein Gegenstand des Neides und der Verwunderung geworden. Der General Forcade hatte sogar meinem Onkel gesagt: Der ist von dem rechten Holze, aus welchem die Generäle gemacht werden. Es wird nicht lange dauern, so hat er die goldenen Achselschnüren und steht obenan. Heimlich mußte ich mich darüber freuen, wenn ich auch äußerlich that, als ob ich in meines Onkels üble Gedanken einstimmte, und mich selbst darüber ärgerte, daß ich Dumoulin nicht mehr gram sein konnte. Aber ach! immer und imstier wieder fiel er mir ein, und immer von Neuem schlich ich heimlich in die Laube hinaus, welche jetzt unter Schnee und Eis begraben lag, saß da manchesmal frierend und doch innerlich heiß, und seufzte den Stimmen nach, die aus meinem Herzen kamen. So war's um die Mitte Januar, und ein dunkler trüber Abend brach herein, als ich eben wieder aus dem Garten ins Haus zurückkehrte. So wie ich jedoch auf dem Flur anlangte, lief der alte Gottfried mit ängstlichem Gesicht mir entgegen, winkte mir zu und flüsterte: Es ist ein Besuch gekommen,, hochedle Jungfer, ein Besuch beim Herrn Hofprediger, und ich soll die hochedle Jungfer suchen und holen; sie soll gleich auf der Stelle kommen. Wer ist es denn? fragte ich den alten Mann. Er that so scheu, als fürchte er sich, und wollte mit der Sprache nicht heraus, aber ich dachte an Clement, verstummte ebenfalls und fühlte mich von einem Schrecken überfallen, den ich kaum bezwingen konnte. Mit Bangen ging ich nach meines Oheims Zimmer, und wie ich eintrat, zitterte ich noch mehr, denn ich sah einen Herrn rasch sich nach mir umwenden, als wollte er auf mich zueilen. Im nächsten Augenblicke jedoch wurde mir leichter, denn nicht Herr von Clement war es, sondern der König, der zu sprechen begann. Da ist Sie ja! rief er. Wie ist es Ihr gegangen? Ich machte eine stumme Verbeugung^ welche er damit erwiderte, daß er sich noch mehr näherte und mich betrachtete. Sie sieht auch nicht zum Besten aus, fuhr er fort. Sie hat sich recht gegrämt? Ich habe einige Ursach dazu, erwiderte ich. Oho! der Clement hat nicht geschrieben! da läßt Sie die Ohren hängen; es geht mir auch so. Aber weiß Sie was, wir wollen beide zusehen, daß wir ihn wieder bekommen; ich denke ich will Ihr dazu verhelfen. Will Sie? Ich sah zu ihm auf und zwang mich zu einem Lächeln, obmohl mir nicht danach zu Muthe war. Der gewaltige Herr sah gar nicht so aus, als ob er mir gefällig sein wollte, auch hatte sein Ansehen sich sehr verändert. Sein volles rothes Gesicht war magrer geworden, die Backen hingen schlaff daran nieder, und die Nase trat weiter hervor. Der Ausdruck von Härte und Heftigkeit prägte sich dadurch noch mehr aus, und während seine runden Augen mich anfunkelten, verzog er seinen Mund zu einem höhnischen Lachen. (Fortsetzung folgt.)