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Tagesgeschichte. Wie gewöhnlich waren auch diesmal die Osterfeiertage eine an politischen Ereignissen arme Zeit. Nur das ewig un ruhige Frankreich hat es sich nicht nehmen lassen, einige Mißtöne in diese Stille zu bringen. Man hat sich noch kurz vor dem Osterfeste eine große Ministerkrisis geleistet und hat wiederholt seinem Haß gegen uns Deutsche in hämischer und selbst ge meiner Weise Ausdruck gegeben. Letzteres hat einen gewissen psychologischen Hintergrund. Denn je mehr man Ursache hat, sich vor sicy selber zu schämen, desto mehr pflegt man geneigt zu sein, seinen Verdruß an anderen auszulassen. Trotzdem man alle Ursache hat, sich mit seinen eigenen, überaus zer fahrenen Angelegenheiten zu beschäftigen, hört man in Frankreich nicht auf, sich um die Reise Kaiser Wilhelms nach Rom, um die deutsch-russischen Handelsvertragsverhandlungen, um die Militärvorlage des Grasen Caprivi u. s. w. zu bekümmern, und läßt dabei jedesmal durchblicken, wie gern man es sähe wenn uns bei allen diesen Gelegenheiten, irgend ein Mißgeschick beträfe. In plumpester Weise behauptete man, daß der Papst auf die Bitte des deutschen Kaisers, ihm eine „Audienz zu ge währen", seine ganz besonderen Bedingungen gestellt habe, während der Papst sicherlich sehr unzufrieden sein würde, wenn diesmal Kaiser Wildeln an seiner Thür vorüberginge, und ob gleich es längst feststeht, daß dieser ihm aus freien Stücken dasselbe Ceremoniell wie im Jahre 1888 zugestanden hat. Was sodann die deutsch-russischen Verhandlungen anbetrifft, so be stärken selbst ernsthafte Blätter wie das „Journal des Dsbats" die Russen in ihrer hohlen Anmaßung, die sie behaupten läßt, daß sie bei weitem mehr als die Deutschen eines Handelsver trages entrathen könnten. In bezug aus die Caprivische Militär vorlage aber waren sie der festen Ueberzeugung, daß der Reichs tag nicht nachgeben, also seine Auflösung erfolgen werde. Dann aber meinten und hofften sie, würde die Sozialdemokratie das Parlament überfluthen. Allmählich beginnt es ihnen nun freilich zu dämmern, daß die wichtige Angelegenheit nicht zu einer „Gefahr für das Reich" werden, sondern im Interesse der Stärkung des Reichs erledigt werden dürfte. Denn glück licherweise steht heute das Deutsche Reich etwas fester, wie die französische Republik. Hat doch die Unsicherheit der inneren Lage Frankreichs in diesem Augenblick noch wieder durch die freilich scdon länger vorauszusehende Ministerkrisis eine grelle Beleuchtung erfahren, obgleich sie nur ein einzelnes Symtom der herrschenden Zerüttung ist. Mit Recht sieht auch ein jedenfalls offiziöser Artikel der „N. A. Z." in einem an sich sehr viel weniger erheblichen Vorfall ein Symptom dieser Zerrüttung. Wir meinen die gemeinen Insulten, die der Pariser Pöbel gegen die Familie des deutschen Journalisten Herrn Otto Brandes, der kürzlich aus Frankreich ausgewiesen wurde, bei deren Abreise verübt hat. Das Organ des deutschen Reichskanzlers zieht aus dem Vorfall die Lehre, daß wir uns jeden Tag auf Uebcrraschungen von feiten Frankreichs gefaßt machen müßten, die eine dauernde Gefahr für den europäischen Frieden wären. Dies ernste Wort überhört man natürlich während der gegenwärtigen Ministerkrisis; aber unsere jenseits der Vogesen besonders beachteten Freisinnigen sind auch sofort bei der Hand gewesen, der Mahnung die Spitze abzubrechen, indem sie ihren französischen Freunden zu verstehen gaben, daß sie nichts weiter sei, als Drücker zu Gunsten der Militärvorlage. Hamburg, 1. April. Geburtstag des Fürsten Bismarck. In dem Geburtsartikel der „Hamburger Nachrichten" .heißt es: „Für die Tiefe und Ehrlichkeit der Gefühle, die am heutigen 78. Geburtstage des eisernen Kanzlers überall im Deutschen Reiche sich regen und nach einem Ausdruck suchen, der dem Gefeierten, wie der übrigen Welt wahrnehmbar ist, giebt es kein besseres Zeugniß, als die Thatsache, daß diese Kundgebungen einem Manne gelten, von dem man menschlicher Voraussicht nach nichts mehr zu erwarten hat, als den Ausdruck seiner Freude über die Treue, die ihm gehalten wird. Denn daß Fürst Bismarck trotz aller körperlichen und geistigen Frische je wieder ins Amt zurüclkehren könne oder dies erstrebe, glauben selbst seine Gegner nicht. Und wenn Sie es doch thun, so unterschätzen sie das Selbstgefühl des Fürsten. Was sollte ihn, der Jahrzehnte hindurch alle Macht und alles Ansehen des größten europäischen Staatsmannes in sich vereinigt hat, wohl veranlassen, in seinem hohen Alter das Nämliche noch einmal zu erstreben, was er früher längst besaß? Was sollte ihn be wegen, auch nur wieder den Einfluß auf die Leitung der Geschäfte zu gewinnen, den ihm Graf Caprivi selbst für den Fall der Annäherung abstreitet? Die Stellung des Fürsten Bismarck in der Weltgeschichte ist gesichert, weshalb sollte er sie am Abend seines Lebens ohne Noth aufs Spiel setzen? Dies würde er aber thun, wenn die Annäherung die von so Vielen ersehnt wird, wirklich fände. Von diesem Augen blicke an würde Fürst Bismarck für Alles, was geschieht, mit verantwortlich gemacht werden, ohne daß er wie früher die Macht hätte, den Gang der Dinge, für die er dann mit in Anspruch genommen würde nach seinem eigenen Ermessen zu bestimmen .... Daß dem Vaterlande der Rath des großen Staatsmannes einerlei von welcher Stelle aus, in der Stunde der Gefahr nicht vorenthalten bleiben würde, ist selbstverständlich und kann zur Beruhigung patriotischer Besorgniß völlig aus reichen. Die Hauptsache ist, daß Fürst Bismarck überhaupt noch unter uns weilt; das Uebrige ist seine Sache und die der göttlichen Vorsehung. In der freisinnigen Partei gährt es gewaltig. In Hamburg hat sich ein neuer freisinniger Verein gebildet. In einer von demselben herausgegebenen Korrespondenz wird heftig gegen Richter vorgegangen. Es heißt dort u. a.: „Wer wahrhaft freisinnig ist, darf fernerhin nicht mehr der Parole eines Gernegroßes folgen, der sich um militärische Dinge nur bekümmert, um von sich reden zu machen und sich als „militärische Autorität" aus zuspielen, obwohl diese „militärische Autorität" noch nie ein Gewehr abgeschossen hat. Unter der Leitung dieser parnellitischen Existenz ist die Partei entartet zu einer eigensüchtigen Interessen vertretung der Berliner Plutokratic und des Protzenthums, das aus den engherzigsten Motiven der progressiven Einkommensteuer apponirte, nur weil es an den eigenen Beutel ging. Der heutige Freisinn vom Schlage Richters ist eine echte Philister- Partei, die sich der Kolonialpolitik widersetzt, ganz in den engen Anschauungen der Heimath befangen und ganz wie Eugen Richter es will, der noch nie aus einem Seeschiff gefahren ist und von der englischen Weltsprache so viel versteht, wie der Knabe in der Volksschule. Die „Freis. Ztg." geberdet sich, wenn von Afrika die Rede ist, als wenn sie ein englisches Blatt wäre und nicht ein deutsches. In England nennt man solche bornirte Politiker „tlsa skinners". Diese „tlsa skinnsrs" reden jetzt wider die Militärvorlage, Arm in Arm mit Sozialdemokraten, Römlingen und Welfen, ohne Verständniß zu haben für die bedrohte Stellung des neuen Deutschen Reiches, das seine Wehr kraft voll ausnützen muß, wenn es seine Einheit aufrecht erhalten will. Seitdem Abg. Hmtze ihm, Richter entgegentrat, hat letzterer wieder alle seine Freunde ersucht, Ergebenheitsver sammlungen für ihn zu veranstalten, um Hintze und Genossen zu vernichten. Alles elende Mache! — Die Versammlung stimmte den Ausführungen des Redners einmüthig zu. Im April wird der neue freisinnige Verein eine große Sympathie kundgebung für die Militärvorlage veranstalten." Der Bund der Landwirthe erließ eine neue Erklärung, in welcher ausdrücklich betont wird, daß dieser Bund eine Ver einigung zur Wahrung der allen Landwirthen Deutschlands gemeinsamen Interessen ist. Der Bund sei demnach nur wirth- schaftspolitisch, nicht aber parteipolitisch. Er werde sich daher auch weder von der konservativen, noch von der antisemitischen, noch von der freisinnigen oder einer anderen Partei ins Schlepptau nehmen lassen, sondern sich auf seine eigenen Füße stellen. Er müsse sich dabei von Fall zu Fall Vorbehalten, für welchen Wahlkandidaten er stimmen will. Wie man schreibt, sind in der Nicderlausitz die Sozial demokraten seit geraumer Zeit eifrig bemüht, ihre „Lehren" zu verbreiten und die Arbeiterschaft an ihre Fahne zu fesseln. Um sich nun den nöthigen Agitations-Nachwuchs zu sichern, hatten sie vor Kurzem in einer Versammlung zu Jüttendorf die Gründung eines Arbeiterbildungsvereins nach Berliner Muster und Lieb- knechtschem Plane beschlossen. Die Tendenzen der sozial demokratischen „Bildung" sind indessen bekannt; es handelt sich dabei vor Allem um Verarbeitung der behufs Verbreitung von Klassenhaß und Unzufriedenheit zurechtgemachten Phrasen, und darum waren auch die wachsamen Arbeitgeber jenes Bezirks sofort auf dem Posten und ergriffen die nöthigen Maßregeln, um das geplante sozialdemokratische Unternehmen zu unterdrücken. Nicht nur die Fabrikbesitzer der genannten Gegend, sondern auch die Kleingewerbetreibenden und Handwerker schlossen sich einmüthig zusammen und warnten ihre Arbeiterschaft vor dem Beitritt in den Bildungsverein; gleichzeitig aber erklärten sie, daß sie jeden Arbeiter, der diese Warnung nicht beachten sollte, unnachsichtlich entlassen würden. Es ist mit Bestimmtheit an zunehmen, daß durch dieses empfehlenswerthe Vorgehen der neuen sozialdemokratischen Gründung von vornherein das Lebens licht ausgeblasen werden wird. Unausbleiblich allerdings wird ja ein gewisser Entrüstungssturm, ein Geschrei über Vergewaltigung sein, an dem sich vermuthlich auch die „unentwegten" Freisinnigen betheiligen werden; allein das Recht, in dieser Richtung vorzu gehen und ihr Hausrecht zu wahren, kann in keinem Falle den Arbeitgebern bestritten werden. Die sozialdemokratische Organi sation ist ausgesprochenermaßen ein Classenkampf, der sich — und auch aus diesem Umstande machen die sozialdemokratischen Führer kein Hehl — ausschließlich gegen die Arbeitgeber richtet. Suchen darum — in Ermangelung staatlichen Schutzes — die Arbeitgeber der Sozialdemokratie die Kampfmittel zu entwinden, so üben sie nur ihr gutes Recht aus; denn es handelt sich der Sozialdemokratie gegenüber um Sein oder Nichtsein. Den Niederlausitzer Arbeitgebern ist darum nur bester Erfolg bei ihrem Vorgehen zu wünschen und den Arbeitgebern im übrigen Deutschland ist die gleiche Wachsamkeit die gleiche Einmüthigkeit und die gleiche Thatkraft zu empfehlen. Hamburg, 4. April. Auf der Elbe schlug heute ein Boot mit elf Insassen um. Fünf Personen ertranken, die übrigen wurden gerettet. Neapel, 4. April. Während des Gottesdienstes in der Kirche Santa Maria stürzte das Empore mit der Orgel zu sammen, wobei 45 Musikanten verwundet wurden, unter Anderen der Orchesterdirigent lebensgefährlich. Warschau, 2. April. In Podolien, der Ukraine und dem Wolgagebiet herrscht der Hungertyphus. Fünfund zwanzig Millionen Einwohner Rußlands leiden Hungersnoth. Die von der Regierung in diesem Jahre bereits vertheilten 50 Mill. Rubel haben die Lage nicht gebessert. Paris, 1. April. Nach hier eingegangenen Nachrichten aus Manilla wurden im Weichbild von Manilla 4000 Häuser und Hütten durch eine Feuersbrunst zerstört. Mehrere Personen sollen Verletzungen erlitten haben. — Nach weiteren Nachrichten aus Manilla sind bei der bereits gemeldeten Feuersbrunst 5 Eingeborene ums Leben gekommen und 28 schwer verletzt. Sofia, 1. April. Wegen einer geplanten Verschwörung gegen das Leben des Fürsten Ferdinand wurden vier hohe Militärs, sowie drei Eisenbahnbeamte verhaftet. Dieselben werden beschuldigt, in dem Salonwagen, welchen der Fürst in der ersten Aprilwoche bei seiner Reise nach Viereggio benutzen wollte, eine Dynamitbombe werfen zu wollen. Auch diese neue Verschwörung wird als das Werk russischer Commissare hin gestellt, wofür Stambulow die Beweise erbringen will. London, 5. April. In Folge einer Explosion in einer Kohlengrube bei Aberdeen wurden 13 Bergleute schwer verletzt. — Bei einer Segelfahrt auf der Themse ertranken gestern 8 Personen; 11 wurden gerettet. Kirchennachrichten ans Wilsdruff. Am Sonntag Quasimodogeniti. Vorm. V28 Uhr allgemeine Beichte. 8 Uhr Gottesdienst. Predigt über Joh. 20, 24—29. Nachm. 1 Uhr Kinder gottesdienst. Marktbericht. Dresden, 4. April. (Getreidepreise.) An der Börse per 1000 Kilogramm: Weizen, weiß 156—160 Mk., Weizen, braun neu 152—155 Mk., Korn 128—130 Mk., Gerste, 145—150 Mk. Hafer 148-150 Mk. Auf dem Markte: Hafer per Hektoliter 7 Mk. 50 Pfg. bis 8 Mk. 50 Pf. — Kartoffeln pro Centner 2 Mk. 20 Pf. bis 2 Mk. 80 Pf. Butter 1 Kilo 2 Mk. 20 Pf. bis 2 Mk. 80 Pf. Heu per Centner 4 Mk. 20 Pf. bis 4 Mk. 60 Pf. Stroh per Schock 28 Mk. — Pf. bis 30 Mk. — Pf. Reine Meinungsverschiedenheit existirt heute mehr unter Medizinern darüber, daß Rheumatismus die Folge von Säure im Blut ist und daß buch functionelle Störung der Nieren und Leber diese Säure nicht aus dem Blute ausgeschieden wird. Es ist daher Thatsache, daß Rheu matismus nur dann zu heilen ist, wenn die Grundursache gehoben, nämlich die gesunde Funktion der Nieren und Leber hergestellt wurde. Dieses ist jedoch nur möglich durch eine Medizin, deren Zusammensetzung auf wissenschaftlicher Basts beruht und welche spezielle Eigenschaften besitzt, Nieren und Leber zu gesunder Funk tion anzuregen. Eine solche Medizin besitzen wir in Warner's Safe Cure, wodurch schon Tausende an Rheumatismus Leidende befreit wurden, wie auch Herr Peter Loch in Litz, Bez. Coblenz, schreibt, daß er durch den Gebrauch von Warner's Safe Cure von Gicht und Rheumatismus, an welchen er seit 40 Jahren gelitten, vollständig geheilt wurde und im Interesse der vielen Gicht- und Rheumatismus-Leidenden diese Erklärung veröffentlicht. Zu beziehen von den bekannten Apotheken in Wilsdruff und Engel-Apotheke in Leipzig. Rohseidene Bastklcider Mk. 16.8V pr. Stoff zur kompl. Robe und beffre Qualitäten versendet porto- und zollfrei G. Henneberg, Seiden-Fabrikant (K. und K. Hoflief. Zürich. Muster umgehend. Doppeltes Briefporto nach der Schweiz. 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Hooelor- utlielt, Itr I ixnlil, I»r. » <>> utor, I»r. «inttlor, I»r ttottlu, »r. 8vl>nnN>»uu«n und Itr von erprobten nnd als vorzüglich bcwährteSAbsiihrmittelempfohlenen A po- theker Richard Brandts Schweizer- Villen eine Etikette wie nebenstehend das weine Kreuz mit dem Nanicnszng Ui«t>»r«t Brandts in rothem Grund tragen müssen und das; alle anders aussehendcn rLlselinnjxo» der ächtet, Apotheker Richard Brandt's Schwcizerplllcn sind. Das vcrehrliche Publikum möge sich nun vorsehen, daß es an seiner Gesundheit und an seinem Geldbeutel nicht zn schaden 'omme. 8 Habe« Kie Wünschen Sie zarten, weißen, sammet weichen Teint? — so gebrauchen Sie Bergmann's Likienmitch-Seife imit der Schutzmarke: „Zwei Bergmänner") von Bergmann L Co. in Dresden. ä Stück 50 Pf. bei Apotheker 1 Clr svätgrünen Kleesamen hat abzugeben »vinUura 8vliiut<lt in Kaufbach. Eine Wohmmg wird zum 1. Juli von pünktlich zahlenden Leuten gesucht, wenn möglich parterre mit Stall und Keller. Näh, s. d. Erp, d. 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