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vorwärts: Wir verkennen nicht, daß die Rede des Herrn v. Payer gegenüber manchen früheren Kanzlerreden einen Fortschritt darstellt, daß er teilweise eine recht erfreuliche und klare Sprache führt.' Aber vor allem hat Herr v. Payer den Beweis zu erbringen, daß er imstande ist, die Grundsätze seine; Politik gegen die Widerstände einer anderen Ri-bimm zuführen, und daß die deutsche Regierung nicht in en'i.^n ,ocg Momenten sich durch Einflüsse einer Nebenregierung non ihren Prinzipien abbringen läßt. Oie Kämpfe bei Gt. Mihiel. Österreichisch-ungarische Truppen an der Front. Berlin, 13. September. Der gestrige Großangriff der vereinigten Franzose^ und Amerikaner zwischen der Maas und Mosel war füs uns keine Überraschung, sondern seit langer Zeit erwartet Er stieß nicht nur auf deutsche, sondern auch auf öfter, reichisch-ungarische Truppen. Da der Bogen bei St. Mihiel einem Großangriff gegenüber von vornheren unhaltbar war, war seit Jahren die Räumung dieses Bogens vorgesehen und längere Zeit vorbereitet. Dt^ Räumung ist denn auch im Laufe des gestrigen TageS unÄ der Nacht zu heute erfolgt und für uns damit eine Linn erreicht, die für die Führung einer großen Schlachthandlun; weit geeigneterM. Das nordwestliche Eckstück, die Combres- höhe, mußte gehalten werden und ist erfreulicherweise tat sächlich gehalten worden. Raum gewonnen haben lediglich Lie Amerikaner in Richtung auf Thiaucourt, wo ihnen ech Einbruch in unsere erste Linie gelang. Dort wird man auch mit gewissen Verlusten an Gefangenen und Geschützes rechnen müssen. Die verkürzte Linie bedeutet für uns, und darum dreht sich schließlich zurzeit die ganze strategisch« Trage, eine weitere Einsparung von Kräften- Die Frage des Einrückens in Ostkarelien. Der deutsche, Gesandte in Helsingfors gab im Auftrag seiner Regierung der Regierung Finnlands die Erklärung ab, daß die deutschen Truppen, um Finnland und Schweden vor der Gefahr kriegerischer Verwicklungen zu bewahren, nicht in Ostkarelien einrücken werden, wenn England und die übrigen Ententemächte Karelien mit der Murman küste räumen und die bindende Verpflichtung übernehmen, ihre Truppen von Karelien und der Murmanküste binnen einer noch zu bestimmenden Frist zurückzuziehen. Das Ende der Offensive. Die Pariser Blätter schieben die Schuld an dem etwas plötzlichen Ende der Offensive fast einstimmig dem schlechten Wetter zu. Heros meint in der „Victoire", bei dem gegen wärtigen Sturmregen seien weitere Operationen kaum mög lich, zumal die farbigen Truppen dadurch gänzlich unver wendbar würden. Der Militärkritiker des „Petit Parisien" gesteht dagegen offen ein, daß die Hindenburglinie wahr scheinlich ein sehr ernstes Hindernis bieten würde. Der „Temps" endlich sieht die Ursache des Abbruchs der Offen sive in dem schlechten Wetter und den gewaltigen Über- schwemmungen. Auch-die Gegend von La Fore stehe voll« ständig unter Wasser. Die Verluste der Hilfsvölker. Nach Meldungen südafrikanischer Blätter ist das süd afrikanische Hilfskorps an der Westfront, nachdem es Ver« lüfte von über 3000 Mann erlitten habe, kaum 600 Manis stark, so daß es mit den Tschechen zusammen zu emei Brigade verschmolzen wurde. Die Behörden richten jeys einen Aufruf an Südafrika um baldige Verstärkungen, da, mit der nationale Charakter des südasrilauijchen Korps ns Westen erhalten bleiben könne. Aus In- und Ausland. Berlin, 13. Sept. Wie verlautet, soll der H-ruviaus« schuß des Reichstages am 6. Oktober zusammentreten. Neueste Messungen. Der deutsche Hilfskreuzer „Triumph". Amsterdam, 13. Sept. .Associated Preß' berichtet, am 21. August sei ein deutsches U-Boot in einen kanaüoLen Hafen eingedrungen, habe den Fischdampfer .Triumph" ge kapert, ihn mit zwei Geschützen bewaffnet, mit einer drahtlosen Station ausgerüstet und als Hilfskreuzer in Dienst gestellt, Dieser Hilfskreuzer habe bereits zahlreiche Versenkungen vor- genommen. Große ExplosiouSkatastrophe in Woronrsch. Kiew, 13. Sevt. Nach Zeitungsmeldungen fand in Woro nesch eine Erplosionskatastrophe statt, bei der sechs Eisenbabn- züge und die dem Bahnhof benachbarten Gebäude zerstört wurden. Der Schaden beträgt 30 Millionen Rubel, 350 Tote werden gezählt, über 1500 Verhaftungen sind vorgenommen, Die Entente gegen Russland. Basel, 13. Sept. Die „Times" melden, die Entente regierungen würden eine offizielle Kriegserklärung an Ruß land richten. Konferenz der bundesstaatlichen Finanzminister. Berlin, 13. Sept. In Mainz hat nach zuverlässigen Nach richten ein Konferenz der Finanzminister aller deutschen Bunüesz staaten stattgefunden. Role Rosen. Roman von H. Courths-Mahler. 82s Graf Henning atmete hastig und erregt. „Hoffentlich läßt mich nun nicht gerade mein Froh sinn im Stich. Ich will mir jedenfalls Mühe geben, die ehrenvolle Aufgabe zu erfüllen." Josta strich sich verlegen einige lose Löckchen aus der Stirn. „Was wollt ihr/nur alle? Ich, bin doch immer ganz vergnü-K gewesen," sagte sie befangen. G räfin Gerlinde legte ihren Arm um Jostas Schulter. „Tas glaubst du selbst, weil du zwischen uns beiden ernsthaften alten Leuten gar nicht gemerkt hast, Wie still du geworden bist," sagte sic fast zärtlich. Schelmisch lächelnd schüttelte Josta den Kopf. „Alte Leute? Meinst du damit Rainer und dich?" „Allerdings." Josta lachte. „Ach, Gerlinde, du glaubst doch selbst nicht, daß du zu den „alten Leuten "gehörst. Solche schöne junge Frauen wie du wollen das sonst nicht hören." Die Gräfin sah sich mit wichtiger Vorsicht und schelmischem Lächeln um. „Wir sind ja unter uns. Da brauche ich aus meinem würdigen Alter kein Hehl zu machen. Ich bin dreißig Jahre alt, meine liebe Josta — ein ehrwür diges Alter für eine Frau." „Jetzt muß ich aber widersprechen, Gerlinde, sonst hältst du mich für einen Barbaren." sagte. Lcnuiua Ergebnis der Altklcidcr-Sammlung. Berlin, 13. Sevt. Wie wir erfahren, hat die Altkleidsr- Sammlung im ganzen Reiche 850 000 Anzüge ergeben, io, daß noch ein Fehlbetrag von 150 000 Anzügen bleibt, da beabsichtigt war, eine Million aufzubringen. Thronfolge und Regentschaft in Anhalt. Deffa», 13. Sept. Nach einem heute veröffentlichten Erlaß geht die Thronfolge im Herzogtum Anhalt am den 17jährigen Prinzen Joachim Ernst, den ältesten Sohn des verstorbenen Herzogs Eduard über. Während der Minder, jährigkeit des Herzogs führt Prinz Aribert von Anhalt die Regentschaft. Letzte Drahtberichte da« „Wilsdruff«» Eiscnbahnkatastrophc in Holland. Amsterdam, 13. Sept. Der Schnellzug von Apeldoorn, der morgens 10,10 Uhr Hilversum passiert, ist auf der letzten Station vor Amsterdam, tu Wecsp, entgleist. Nach den letzten Nachrichten siud 40 Tote und 100 bis 150 Verletzte zu beklagen. Keine ReichSkanzlerkrifis. Köln, 13. Sept. Auf Grund von Erkundigungen an maß« gebender Stelle versichert die Kölnische Volkszeitung gegen über den anhaltenden Krisengerüchten, daß eine Reichs, kanzlcrkrisis nicht bestehe. Zwischen dem Kaiser, dem Reichs, kanzler und der Obersten Heeresleitung bestehe auch in der Beurteilung der letzten militärischen Ereignisse volle Eins mütigkeit. Dabei ist die Gesundheit des Reichskanzlers heute besser als sie im Sommer war. Das Zentrum wira nicht die Hand zum Sturze des Reichskanzlers bieten. Herrn v. Payers Rede. Berlin 13 Sept. Wie die Nattonalzeitung hört, find biß Stuttgarter Erklärungen zu den Kriegs- und Fricdensztelen im ausdrücklichem Einderständnts mit dem Reichskanzler Grafen Hertling erfolgt, so daß die Darlegungen dcS Vize- kanzlers als offizielle Kundgebung anzusehen sind. Aus Giaöß rmd Laad. Mitteilungen für diese Rubrik nehmen wir jederzeit dankbar enigegen. — Was die Woche brachte. Sie brachte «hermals recht herbstliches Wetter. Kalte Nächte, Sturm, Rezen und ta>süber nur giringe Wärme waren die Kennzeichen der vergangenen Wache. Durch den anhaltenden heftigen Sturm sind dis zumeist nach auf den Bäumen hängenden Aepfel und die an sich nur Vereinzelt anst.hendeu späten Bunen in Mafien zu Boden gefalle«. Es trifft immer wieder zu, sadald der Wind über die Stoppeln weht, ist des Jahres Herrlichkeit dahin. — Zur Feier des Ernte dankfestes war das Gotteshaus »an Andächtigen dicht ge füllt. Der Feier entsprach der sinnige Schmuck des Altar- platzrs mit allerhand geernteten Früchten. Einen erheben den Eindruck erweckte die Kantate von Gast „Herr, wie sind deine Werke', vorgetragsn vom Kirchenchor und Fräu lein Susanne Ginne, die den Salopart übernommen hatte. In der die Herzen erfassenden Predigt wurde das Ernte fest als Siegesfest gefeiert Und dem Herrn aller Herren inniger Dank dargebracht für die diesjährige überaus reiche Ernte, die abermals den blinden Haß der Feinde, unS durch Hunger bezwingen zu wollen, vernichtet. Alle Ver hältnisse im wirtschaftlichen Leben wurden beleuchtet und in herzlicher Weise auch der Lieben gedacht, die jetzt in schwerem Kampfe für das Vaterlanh stehen. Andächtig lauschte die versammelte Gemeinde den zuversichtlichen Werten des Herrn Pfarrer Wolke. — Die feindlichen An griffe an der Westfront haben sich etwas abgeflaut; sie er folgen zwar noch täglich, doch an Heftigkeit haben sie nach gelassen. Das Vorhaben der Feinde, unsere Front zu durchbrechen, ist ihnen nicht geglückt und wird ihnen auch nie gelingen, nachdem besonders unsere Truppen die neue SugfriedsteSung eingenommen haben. Der Rückzug ist be endet; es war aber auch die höchste Zeit, denn täglich steigerte sich die Entiüutigung in der Heimat mehr. Von ' Staatsmännern und hervsrragenden"P«Utiker» sind in letzter Zeit und auch in der vergangenen Woche großzügige Reden über die Kriegslage, die Lags in der Heimat und die Friedentausstchten gehalten worden. Gegen eine Auf klärung ist gewiß nichts einzuwenden, doch durch dis fort währende Kundgabe von Friedenswünschen seitens der Mittelmächte wird, wir die Erfahrung schon langst gklrhrt haben sollte, der Krieg nur verlängert.. Neuderdings sucht man die immer wiederkehrenden Friedensanzapfungen da mit zu rechtfertigen, indem man sagt, steter Tropfen höhlt den Stein. Die Richtigkeit dieses Sprichwortes ist nicht anzugveifeln; sie könnte eintreffcn, wenn unsere Feinde gleich edle Gesinnung besäßen, als wie sie bei allen Deutschen zn finden ist, doch da uns haßerfüllte und in der Gesittung ? tief herabgesunkene Völker gegenüberstehen, so ist das an geführte Sprichwort als solches ganz hinfällig. Unsers Feinde haben den Frieden ebenso nötig als wir, vielleicht sind sie desselben noch mehr bedürftiger, doch von Frieden lassen sie kein Wort hören, nur Ausrottung alles Deutschen predigep sie; selbst die feindlichen Genossen, auf die unsere Sozialdemokratie bei ihrem ausgeprägten Idealismus noch Häuser baut, wollen den Kampf bis zu unserer Vernichtung fortsetzen. Goldene Worte waren es, die unser guter Kaiser an die Kruppschen Arbeiter in Essen gerichtet hat. Als Meister des Wortes waren seine Ausführungen wiederum unübertrefflich, und' seine von Herzen kommenden Worte werden gewiß nicht nur bei den Kruppschen Arbeitern, son dern bei allen Deutschen rechte Beachtung finden. Gott stehe uns auch in Zukunft mit seiner Hilfe gnädig bei! — Das Theater der Feldgraue« (»am stell». Gr- neralkommando XII.) wird am ANittmoch d. (8. September abends 8 Uhr im „Goldenen Löwen" ein Gastspiel geben, bei dem „Dir blonden Ukädels »om Lindenhof", ein Schwank van dem bekannten Lastspieldichter Georg Gkon- kawski zar Aufführang kommen wird. In Bezug auf prächtigen Hamor stellt sich das neue Stück den frühe» von den Feldgrauen gespielten Stücken ebenbärtig zar Seite. Ls behandelt zudem ein zeitgemäßes Thema: Der Großstädter als Bauer! Der Rentier Röckelmann kauft sich ein Gut und beschließt, ein echter Bauer zu »»erden, aber das ist nicht so «infach, »ie er sich's gedacht hat. Line Fülle tragikamischer Ereignisse »erleiden ihm den Landaufenthalt so, daß «r schleunigst wieder in die Stadt flüchtet. — — (Nähere» sieh« Anzeigen). (M. Z.) Der Sächsische Jugenddank hält am 27. September seine erste Landesversammlung im Saale des Vereinshauses, Dresden, Anzendorsstraße (7 ab, an die sich ein« Tagung sür Zugentdankarbeiten «nschließt. Nach der vorliegenden Tagesordnung versprechen die Veran- staliungen außerardentlich lehrreich und befruchtend auf die Tätigkeit der Iugenddankverein« zu werden. Die heute er öffnete Ausstellung »on Zugenddankarbeiten im Lichtsaale des neuen Rathauses, Eingang Ringstraße, geöffnet von 9—6 Uhr und Sountags von ((—( Uhr, gibt schon jetzt jedem, der in der Zugenddankbewegung tätig ist oder ihre Bestrebungen mit Anteilnahme verfolgt, wertvolle Anregungen und ein Bild von der Vielseitigkeit der Veranstaltungen tes Zugenddankes. — Kriegs-Reserve-Seeoffijieranwiirter. Damit -er Kaiserlichen Marine das für Heranbildung von Reserve offizieren nöpH« Personal zugeführt wird, können gemäß Allerhöchster Kabinettsoröer vom 2H. 6. s»x die Dauer des Krieges jung« Leute der Landbevölkerung, »eiche die Reife für die Unlerprima er»»rben haben, im Bedarfs falls auch solche mit der Berechtigung zum einjährig-frei willigen Dienst, zur Ausbildung zugelafsen werden. Gesuche um Einstellung als Ariegs-Reser»e-See»ffizieranwärtex werden jederzeit von der Znspektion des Bildungswesens der Marine (Kriegs-Reserve-Seeosfizieranwärter-Abteilung) in Kiel entgegengenommen. Alles Nähere kann beim Stadtrat — Miblärabteilung — erfragt werden. artig. „Eine Frau ist immer nur so alt, wie sie aus sieht, und demnach bist du noch blutjung." Tie Gräfin hielt sich mir schelmischer Koketterie tn oem rosigen Schein des gegen die Sonne aus gespannten rotes' Zeltschirmes und seufzte mit drol ligem Augenaufschlag. „Das liegt an der günstigen Beleuchtung," sagte sie scherzend. „O, ich sah dich vorhin im grellen. Hellen Son nenschein und fand Sich nicht weniger jung, "Pro testierte Henning. Sie neigte dankend das Haupt. „Ich hoffe, dir bei Gelegenheit auch etwas Hüb sches sagen zu können," sagte sie liebenswürdig, und Henning mußte sich wieder sagen, daß Gerlinde sehr scharmant sein konnte, wenn sie wollte. Dann wandte er sich wieder an Josta. „Uebrigens besitzest du eine Doppelgängerin, liebe Josta. Als ich vorgestern die Linden entlang bum melte, sah ich vor mir eine junge Dame gehen, die dir in Gestalt und Haltung so auffällig glich, daß ich meinte, dich vor mir zu haben. Sogar deine durch aus nicht alltägliche Haarfarbe besaß diese Dame, und sie hatte ebenfalls wundervolle, starke Flechten, die noch dazu ihn ähnlicher Weise aufgesteckt waren, wie die deinen. Ganz frappiert eilte ich der Dame nach, tatsächlich in der Meinung, dich vor mir zu haben. Da blieb sie plötzlich vor einem Schaufenster; stehen und wendete mir ihr Profil zu." „Und natürlich sahst du in ein ganz fremdes Ge sicht," sagte Josta lachend. Er scküttelte eifria den Kopf. nein: Sre rrug auerorngs emen reuyren. weißen Schleier, aber das Profil glich dem deinen so sehr, daß ich sie überrascht mit deinem Namen an rief. Da wendete sie mir ihr Gesicht zu — und — sah mich mit deinen dunklen Tugen an. Aber Vas Ge sicht war mir nun doch fremd, wenn auch dem deinigen ungemein ähnlich. Ich stammelte eine Entschuldigung und muß wohl ein sehr verblüfftes Gesicht gemacht haben, denn sie lächelte. Und das sonderbarste war, daß sie genau so schelmisch lächelte, wie du, sogar das kleine Grübchen erschien neben dem Mundwinkel bei diesem Lächeln, wie bei dir. So etwa? Wunder bares von Aehnlichkeit habe ich noch nie bei zwei Menschen gesehen, die einander fremd sind." Josta sah ihn neckend an. -Mi ; „Und? Ist nun die Geschichte aus?" Er nickte. ' ! „Ganz aus. Doch nein — ich sah sie nochmals in einem Wagen an mir vorüber fahren — vorher war sie im Vestibül eines Hotels verschwunden —, und zwar in Begleitung einer älteren Frau, sicher einet Dienerin. Und beide machten mir den Eindruck von Ausländern. Aber nun ist die Geschichte ganz aus!" „Wie schade! Ich hätte^ diese meine Doppelgän-, gerin gern einmal gesehen und mich überzeugt, oh die.Aehnlichkeit wirklich so groß war." i „Vielleicht hätte sich diese Aehnlichkeit als sehr gering erwiesen, wenn man die Dame direkt neben dir gesehen hätte, liebe Josta," sagte Gräfin Gerlinde^ „Man glaubt ja oft, daß sich zwei Menschen zum Ver wechseln ähnlich sehen, und sieht man sie dann zu sammen, bleibt kaum noch eine schwache Aehnlichkeit. Die NbantaUe spielt einem du mancken Streüü."