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Rr. 167. IQLJahrg. Leipziger Tageblatt. Stolze seine kleine reizende junge Frau vor. Er ist hier in Hamburg in einem Bankhause Prokurist. 24. Juni 18 . . Manche Wochen sind über dem Tage, an welchem ich zum letztenmal in diesem Buche schrieb, vergangen. Sie brachten mir den zweiten großen Schmerz des Lebens, vor dem ich mich fürchtete seit langen Jahren. Heute vor acht Tagen ist meine liebe, gute Mutter nach kurzem Krankenlager sanft entschlafen. Es war mir eine große Freude, ihr damals im April das reuige Sterben Günthers mitteilen zu dürfen, und ich erhielt bald darauf einen langen, von Dank über strömenden Brief, daß es idr noch vergönnt gewesen sei, dies zu er leben. Und nun ist sie selbst heimgegangen zu den Hütten des ewigen Friedens. Ich durfte noch einmal ihre lieben Hände in den meinen halten und fühlte sie segnend auf meinem Scheitel Mit ihr starb mir der zweite Mensch, den ich liebte. Daheim — ich sage wieder so — ist in den zehn Jahren manches anders geworden. Ich wußte nichts von diesen Veränderungen, denn meiue Mutter schrieb mir in zarter Rücksichtnahme nicht davon. Aber ich ahnte manches. — Die Gießerei ist schon seit fünf Jahren im Besitze Malterhusens. Mein Vater hat sie aus Gründen, die ich verstehen kann, verkauft und ist nur noch stiller Teilhaber. Malterhusen, der Hagestolz, spart für lachende Erben. Er ist noch genau dasselbe dürre Männchen mit dem verbissenen Gesicht, das nur faltenreicher wurde, als vor zehn Jahren. Wiegand ist sein Prokurist und Bellcrmann bekleidet die Stelle eines ersten Buchhalters. — Vater Oebmichen hat sich selbständig gemacht und besitzt einen kleinen Zigarrenladen. Er war ganz aus dem Häuschen, als er mich sah, und freute sich, daß ich heimkomme. Uebrigens hat er sich neben seinem Schnupfen auch noch das Rauchen angewöhnt. . . . Doch nun zu dem, was mich vor allem bewegt. — Als wir von der Beisetzung meiner Mutter vom Kirchhofe zurück kehrten, nahm mich mein Rater an die Hand und zog mich zu sich auf das Sofa. Er bat, daß ich heimkominen möchte. Ich solle nicht mehr an das denken, was er gesündigt, sagte er, sondern ihm verzeihen. . . . Ich habe weinend an seinem Halse gehangen und habe auch ihm ver ziehen Ob er mir nicht auch manches zu verzeihen hat? War ich nicht zu hart und unversöhnlich? Muhte ich, trotz alles Unrechts, das Fred als Lebendem und Totem zuteil wurde, nicht die Hand zur Versöhnung reichen? Ich bin doch das Kind. Und zehn Jahre sind lange Zeit zum Bedenken. — Ich gehe heim. Heute sieht mich der letzte Tag in den Mauern des lieben, trauten Hauses. Dankbar nehme ich so vieles mit hinaus aus seinen Räumen: das Stillesein, das Dulden, das Ertragen, das Hoffen. An wie vielen Krankenbetten lernte ich es nicht! Und etwas werde ich zurücklassen: Dies Tagebuch, in welchem ich jetzt die letzte Seite beginne. Schwester Eleonore bat mich um eine Er innerung, und da dachte ich an dies Buch. Ich brauche es nicht, um vergangene Zeiten lebendig zu machen. Alles, was es erzählt, steht fester und unauslöschlich in meiner Seele. Und Kinder und Kindeskinder werden einst nicht in seinen vergilbten Blättern lesen. ... So sei es Schwester Eleonorens Eigentum. Heim! Nach zehn Jahren heim! Es war nicht dunkel um mich in diesen zehn Jahren. Aber etwas fehlte: Ter tiefe, volle Friede. Nun sehe ich ihn kommen. Ich weiß daheim ein kleines Zimmer. Meines Freds Wesen und Geist verklären seinen Raum. Dort soll das Bild seinen Platz finden, das er in ihm schuf. — Und der Raum soll mein Heiligtum werden und mein Tempel. In ihm will ich meine Feierstunden kalten und mich alles dessen erinnern, was ich seinetwillen tat. — Ich tat alles im Gefühle des Rechts und der Pflicht, geleitet von meiner großen Liebe. Und dies Bewußtsein wird mich mit dem tiefen Frieden erfüllen, der durch meine Heimkehr zu einem vollen wird. Er wird sein, wie ein Stern. Kein Stern, der über fernen Bergen steht und dessen Licht eine Wolke hinwegwischt, sondern ein Stern, der über meinem Haupte glüht und mir glänzen wird bis an das Ende meiner Tage." Tief aufatmend schloß Schwester Julie dos Buch. In demselben Augenblick kehrte die Oberin zurück und nickte ihr zu. Fertig?" fragte sie. „Kam ihr der strahlende Stern?" entgegnete Schwester Julie statt einer Antwort. „Ja, sie sieht ihn. Er wird nimmer verlöschen", klang die leise Stimme der Oberin. — Und draußen koste der leise Odem des Herbstabends mit dem bunten Laube des Weingeranks unter den Fenstern. Letzte goldne Sonnenlichter huschten in das Gemach und rannen in matter und matter toerdenden Streifen über den Fußboden. Und die beiden Frauen sahen ihrem Spiel träumerisch zu und dachten im stillen Sinnen an Elisabeth. — — — . (Ende.) Der zwiefache Ritter. Noch Gautier. Deutsch von W. B. Was schafft der blonden Hedwig solche Trauer? Weshalb sitzt sie abseits, das Kinn in der Hand und den Ellbogen auf dem Knie, Düsterer als die Verzweiflung, bleicher als die Alabasterstatue, die auf einem Grabmal weint? Aus der Ecke ihres Augenlides rollte eine große Träne auf den Flaum ihrer Wange, eine einzige nur, die aber nie trocknet, wie jener Wassertropsen, der aus den Wölbungen des Felsens sickert und endlich den Granit durchbricht: diese eine Träne, die unaufhörlich aus ihren Augen auf ihr Herz fiel, durchbrach es und drang an den Tag. Hedwig, blonde Hedwig, glaubst du nicht mehr an Jesus Christus, den Erlöser? Zweifelst du an der Gnade der Jungfrau Maria? Wes halb legst du immerfort deine kleinen Hände, die durchsichtig, abgezehrt und zart sind wie die der Elfen und Willis, auf den Schoß? Du wirst Mutl-r werden, wie es dein innigster Wunsch war. Dein edler Gemahl, der Graf Lodbroa^ versprach der Kirche zu Sankt Elisabeth einen Altar aus gediegenem Silber und ein Hostiengefäß von echtem Gold, wenn du ihm einen Sohn schenktest. Ach, ach! Der armen Hedwig Herz war von den sieben Schwestern des Schmerzes durchbohrt. Ein fürchterliches Geheimnis lastete auf ihrer Seele. Vor wenigen Monden war ein Fremder aufs Schloß ge kommen. In jener Nacht herrschte ein schreckliches Wetter. Die Türme bebten in ihrem Gebälk. Die Wetterfahnen wimmerten. Das Feuer im Kamin drohte zu erlöschen, und der Wind rüttelte am Fenster, wie ein zudringlicher Gast, der Einlaß begehrt. Der Fremde war schön wie ein Engel — aber wie ein gefallener Engel. Er lächelte freundlich und blickte sanft drein. Und dennoch hätte euch dieser Blick und dieses Lächeln vor Entsetzen erstarren ge macht und euch den Schauer eingeflößt, den man empfindet, wenn man sich über einen Abgrund beugt. Eine verruchte Anmut, ein tückisches Lauern, wie das eines Tigers, der seine Beute erspäht, begleiteten alle seine Bewegungen. Er bezauberte wie eine Schlange, die mit ihrem Blick einen Vogel blendet. Dieser Fremde war ein Meistersänger. Seine braune Haut bewies, daß er andere Himmel gesehen hatte. Er sagte, er käme aus dem hin tersten Böhmen, und bat um Gastfreiheit für jene eine Nacht. Er blieb aber nicht nur jene Nacht über aus dem Schloß, sondern auch noch andere Tage, noch andere Nächte, denn das Unwetter wollte sich nicht beruhigen. Das alte Schloß hob sich in seinen Grundfesten, als ob es der Sturm entwurzeln und seine Zinnenkrone in die schäumenden Wasser des Gießbaches stürzen wollte. Um die Zeit zu verschönern, sang der Fremde seltsame Lieder, die das Herz verstören und wilde Gedanken einflößen. Während er sang, saß immerfort ein schwarzalänzender Rabe, der wie Gagat leuchtete, auf seiner Schulter. Er schlug den Takt mit seinem Ebenholzschnabel Donnerstag, 18. Juni 1908. und schien Beifall zu spenden, indem er mit den Flügeln schlug. Hedwig erblich wie die Lilien des Mondscheins, Hedwig errötete wie die Rosen der Morgenröte und lehnte sich hintenüber in ihrem großen Stuhl, sehn süchtig, halbtot, berauscht, als ob sie den verhängnisvollen Duft ersterben der Blumen eingeatmet hätte. Endlich konnte der Meistersänger abreisen. Ein schwaches blaues Lächeln entrunzelte das Antlitz des Himmels. Seit diesem Tage weinte die blonde Hedwig in ihrer Fensterecke. Hedwig ist Mutter. Sie hat ein schönes Find, ganz weiß und rot. Ter alte Graf Lodbrog hat beim Gießer den Altar aus gediegenem Silber bestellt und dem Goldschmied tausend Goldstücke in einem Beutel aus Renntierhaut gegeben, damit er das Hostiengefäß herstelle. Es. wird breit und schwer sein und ein großes Maß Wein fassen. Der Priester, der eS lehrte, konnte hinfort sagen, er sei ein guter Trinker. Das Kind ist ganz weiß und rot, aber es bat den schwarzen Blick des Fremden. Seine Mutter hat es wohl gesehen. Ach, arme Hedwig, weshalb hast du den Fremden mit seiner Harfe und seinem Naben zu. sehr angeschaut? . . . Der Kaplan tauft das Kind. Man gibt ihm dem Namen Oluf, einen schönen Namen! Auf dem höchsten Turm stellt ihm der Stern deuter das Horoskop. Die Luft ist klar und kalt. Gleich dem Kinnbacken eines Hirsch luchses mit spitzen, weißen Zähnen beißt ein Zug schneebedeckter Berge sich in den Saum des HimmelmantelS. Große, bleiche Sterne funkeln im grellen Blau der Nacht wie Silbersonnen. Der Sterndeuter berechnet die Höhe, vermerkt das Jahr, den Tag und die Minute, stellt lange Berechnungen mit roter Tinte auf einem langen Pergament an, das über und über mit kabbalistischen Zeichen be sät ist. Er geht in sein Gemach, steigt wieder zur Warte hinauf. Er Hal sich nicht getäuscht in seinen Berechnungen, seine Deutungen aus den Sternen sind richtig abgeschabt, wie kostbare Steine auf der Goldwage. Trotzdem beginnt er noch einmal von neuem: er hat keinen Irrtum- begangem. Der kleine Graf Oluf hat einen zwiefachen Stern, einen grünen und einen roten, grün wie die Hoffnung, rot wie die Hölle. Der eine ist günstig, der andere unheilkündend. Wurde je so etwas gesehen, daß ein Kind einen zwiefachen Stern bat? Mit ernster, gemessener Miene schreitet der Sterndeuter in das Gemach der Wöchnerin und sagt, indem er seine Knochenhand durch die Wellen seines großen Magierbartes gleiten läßt: „Hört, Gräfin Hedwig, und Ihr, Graf Lodbrog, zwei Mächte walteten über der Geburt Olufs, eures trefflichen SohneS: die eine ist gut, die andere böse. Ueber ihm leuchtet ein grüner und ein roter Stern. Er ist einem zwiefachen Geburtsstern unterworfen. Entweder wird er sehr glücklich oder sehr unglücklich werden. Ich weiß es nicht. Vielleicht beides zusammen." Der Graf entgegnete dem Wahrsager: „Der grüne Stern wird den Sieg davontragen." Hedwig fürchtete jedoch in ihrem Mutterherzen, daß der rote ohsiegen werde. Sie stützte das Kinn auf die Han'd und den Ellbogen auf das Knie, begann von neuem in der Fensterecke zw weinen. Nachdem sie ihr Kind gestillt hatte, beschäftigte sie sich damit, durch die Fensterscheibe den Schnee zu beobachten, der in dichtem Flocken niederwirbelte, als ob man droben allen Engeln und Cherubim die weißen Flügel gerupft hätte. Von Zeit zu Zeit slog ein Rabe am Fenster vorbei, krächzend und den Silberstaub abschüttelnd. Hedwig mußte dabei an jenen Raben denken, der immer auf der Schulter des Fremden mit dem sanften Tigerblick und dem bezaubernden Vipernlächeln saß. und die Tränen fallen rascher aus ihren Augen, auf ihr zerrissenes Herz. Der kleine Oluf ist ein seltsames Kind. Man könnte sagen, daß: seine zarte, weiße und rote Haut zwei Kinder von verschiedenem Wesen zeigte. Einen Tag ist er gut wie ein Engel, am andern böse wie ein Teufel, beißt seiner Mutter in den Busen und zerkratzt das Gesicht seiner' Amme. Der alte Graf Lodbrog sagt, indem er in den grauen Bart lächelt, daß Oluf ein guter Soldat werden würde. Er habe kriegerischen Geist. Tatsächlich ist Oluf ein kleiner unerträglicher Bursche. Bald weint er, bald lacht er, ist launisch wie der Mond, eigensinnig wie ein Weib. Er geht, kommt, bleibt ohne ersichtlichen Grund stehen, läßt ab von dem, was er in Angriff genommen hat, und läßt auf das wildeste Ungestüm die vollkommenste Reglosigkeit folgen. Obgleich er allein ist. scheint er sich mit einem unsichtbaren Zwischenredner zu unterhalten! Wenn man 67^^"^u88t6l1unss OrilnmL aut dem prachtvoll kerLeriokteten klatr um Sehütrendaus au <t. llluläe. 4 F^u»s1vIIungsksIIvn! 8 . l'estspiel-^ukkührallAon. Labnkadrten. ' LaUonaulkahrtcn. b.-28.<jlM I». SS 78« 777 »l. LV7 47« »«« Sl. ILS878S8« I». 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KvllvrLl-virvktioll Kr vovtrrvdlLvck: «erun^., 80», im ÜKU8S 0er OesvilseilLtt I.ebens-Vei'sieiiei'un^s-OeLellsekaft. vis wichtigen Dienste, llis llie „Kew-Vorlr" Vebevs-Versicherungs-Eesellschast iw llabrc 1907 ihren Versicherten geleistet hat, sind aus kolgenllsn Xakleu ersichtlich: VfLhrenä lles llabres 1907 hat llie Oesellschakt kür an versicherten Beträgen befahlt ihren le«»»««» überwiesen ihren Hrstlekertvm als Idarlvlrvii auk Rechnung ller Bolicen gewährt rar Lrlrülruux ller ßenelrurännlxdir »esvrve verwenllet . . . >Vährenä lles llahres 1907 wurllen llis Eelller ller Versicherten in rinstragenllen Obligationen, in B^potk^ellllarleken an llis Oesellscdakt angelegt. — Xktien belieben. — Xlle gcdallonkällo wurden K l egante Frack» u. Gesefischaftsanzüge verl.ck.IU»4«rwa»», Salzgäßch.9,1. ao»»s» üammgsrnrpmnerei ru Leipzig. In der lt. notarieller Urkunde am beutigen Tage stattgefundenen 15. Amor tisations-Verlosung der 4°/«> Schuldverschreibungen unserer Gesellschaft sind die folgenden Nummern gezogen worden: 23 Schuldverschreibungen Bit. ä 1000 — Nr. 85, IN, 124, 282, 345, 373, 374, 388, 435, 489, 56 l, 645, 677, 697, 700, 708, 714, 751, 842, 860, 865, 942, 1060. 24 Schuldverschreibungen Illt. vd 500.— Nr. 1203, 1214, 1222, 1233, 1302, 1390, 1451, 1460, 1481, 1512, 1557, 1608, 1731, 1747, 1823, 1931, 1937, 1976, 2087, 2159, 2165, 2251, 2257, 2315. Die Rückzahlung der oben bezeichneten ausgelosten Schuldverschreibungen findet vom 31. Dezember 1008 an statt bei der 4Rxvwelnell Deutschen Oreäit-^nstalt, hier, sowie an unserer Kasse. Die Verzinsung derselben erlischt mit dem 31. Dezember 1908. Zugleich werden die Inhaber der bereits früher auSgelosteu, zur Zahlung jedoch noch nicht präsentierten Schuldverschreibungen: kckt. ^4 L 1OOO8V8 vom ISO«, 1,1t. S L SOV —, filr. L8VL 1004, - 1004, 17SL von» I»l»rv 1VQS, wiederholt aufgefordert, den vetrag dieser seit ihrem RückzahlungStermin von der Verzinsung ausgeschlossenen Schuldverschreibungen zu erheben. Leipzig, den 26. Mai 1908. XillMlWlASlliilllerei ru Leiprig. I0I07S T. IVenrel. 6. Bassenge. Bals Voget. iMpste M Klilliekiui unä Umgebung finden in 6sp Kiauokausi' Leitung lMnme VepIMliilg. reilenpl«sis nun 18 k>fg. iüi' llis 1ünfgs8paüskch Xol-puZreils. 0»,5t klMllMI'ÄilW zmkblaN kiel' Königiieken üeköi'iien in klauekau