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8 WeLirbiLd- Wo ist daS Elenthier? N ddU/dWGViMMi - !ch-iPNÜEili-iV'il/iV«-iii-T MLtyssle-Lv Lilörl-Uälhlrj. Zahlen-Näthsrl. — Windsor. Lcrlag von Martin Berger, Bilchdruckerei, Wilsdruff. — Redaktion und Druck: Georg E. Nagel in Berlin 8V. s ^der 1 2 3 5 8 7 Um auS Veflchen, Mal oder würngen Krämern 4 I 8 5 6 3 6 3 7 8 5 8 t 2 4 Dade, in als eigeniliver Handgriff zu beacklen, daß, wädicnd ma»'> Eilen oon rechis nach links zieht, der Hauplvruck nicht gle-chmäßi», Vern sul die reane K^nie des Eilens, die fest aui Vas Wä-cke-mä» setzen muß, ausgeübl wird, beim Zurückziehen aui Vie linke. Dies ß i unv Herfübren ves Bolzens geschuht zu wieve holten Bialen M, und sckncller, sobald Blasen entstehen, d h. der obere Sioff stch vi>», Einlaae löst, ist v,e Hrndvabung eine unrichtige gewesen; es muß daS Slück neu gefeuchtet werden. Hat cs den genügenden Glanz erl«^ und ist es vollkommen uocken, so v" man es um, -üürl das Eli n einige Kadt i n^cheir !>^ ge Mure'! durch ' jcden s schm s ' denken griff der geschickten Plätterin. Das betreffende Wäschestück, das in tt, Stärke mit einem kleinen Zusatze oon Wachs, Gelannc und Bora?^ gutes Ree in wird als bekanni voiausgcs-tzi> gestärkl wurde, wiid-1 gezogen am den Ptältlnch gebrenel, das Piälleiscn an der rechten 84 Vesseiven ausgesetzt, io das die Spitze nach vorn, dir Rückseite der W term zugewendet ist, unv Mit ziemlich krälngem Drucke, nickt zu ianM nach der linken Seite geiogen, dann in umgekehrter Richtung j»^ Lie Lober meide! Sie führen ein Stückchen Kreide Und schreiben damit aufs Kerbholz an, WaS sie dir SüßeS angethan. Friedrich Sil»" kV- , sest "y Lilbeu-Ralhstl. Nebmet aus jedem der folgenden Worte Eine der Silb n heraus. Stellet geschickt sic dann wieder zusammen, Bildet ein Sprichwort daraus. Alben — Anfang — Essig — Fangball — Gemüse — Interlaken — Chorist — Pallas — Schriftsteller — Sonnenuntergang. Lombinations- und Lrgänznngs- Äusgabe. », daok, daob, borg, dlut, ära, clr», ära, ksls, rsr, tra, ivurr. Aus je zwei der obigen S lben tollen durch Hinzmügunq einer gleichen Mineisilve sechs dreisilvige Wörter von folgender Bedeutung gebildet werden: l. ein Harz; 2. eine Stadl in Schlesien; 3. eincn preußischen Minister; 4. einen Berg im Siebengebirge; 5. eine Stadt in Schlesien; 6. eine Pflanze. C. B. die Wohlgerüche auszuzieben, wende man das folgende eimache Verfahren an. Rackbem man die eingeiammelien B mben oder Blauer von allen nickt dufte- den Tveilen, Stengcln rc. befreit hat, fülle man sie in breit- halsige Flaschen und gieße bestes, gereinigtes Glycerin darüber. Gut verkorkt müssen die Flaschen an einem warmen One im Dunkeln st hen bleiben; am besten ist eine möglichst gleickmäßiae Temveratur von 16 bis 20 Grad R. Nack einigen Wochen ist das Glycerin von den betreffenden Wovlgcrüchen durchdrungen und kann filtrirl werden. Man benutzt eS dann zu den verschiedensten Zwecken. Da werden gelegen!! ch wohl riechende Wasser angeserllat oder seine Liqaeure gebraut, wozu das duf tende Glycenn, in Weingeist ge-öst, ganz voizüglick sich eignet oder man benutzt es au», mu Zuckerwasser vermischt, als Zusatz zu süßen Speisen und feinem Backwerk. Das „Poliren" der Herrenwäsche, d. h. die Fertigkeit, den Man schetten, Kragen rc. einen neuen Gianz zu geben, berubt auf einem Kunst- Anflösungen aus voriger Buchstaben-Rösselsprung: Es einer Kleinigkeit, um zwei L> Worte der Alten über die Ehe. Wer sich nicht verheiralbct, verdient mchi den Namen „Mensch". — Wer ein Weib um des Geldes willen heiralhet, bekommt ungeraihene Kinder. — Ter Frievcn ist die G-undlagc des cbelicken Glückes. — Siels sei der Mann bedacht auf die ehrenvolle B Handlung seiner Frau, denn nur ibr verdankt das Haus zunächst seinen Segen und sein Glück. — Der Mensch eise und trinke unter sein m Vermögen, er kleide stch nach seinem Vermögen; er achie unv ehre aber seine Frau über sein Vermögen. — Die würdigste Frau über die innere Seite, setzt es a» inneren Kante fest ein und hebt, w»°; man es mn Ver reckt-n Hand nat zieht, den Kragen oder die Marisas, der linken Hanv hoch, damit der M stand nicht flach bleibt, sondern stt; dem Halsausichnitie ober dem ArineE Das „Adkanten" der Wäscke — M" des Saumes — geschieht, indem die»^ Kante der Hinteren Seite des Plätl». - scharf aukge-etzt, der Llepplime nas^l^r- wird, dock ist man hiervon in neuer".-' viel'ach zurückgckommen, da bei Wiederholungen die Leinewand le'^ leicht reißt. -- Ein vortreffliches Putzpul^ r , . Eisen, Slahi und andere Meialll ricy bergcstelli aus 40 § Magnesia, 40 saurem Kall, 70 A Widern EiienoE Um Tintenflecke aus Pargnel^ zu entfernen, vermenget man eine st".—— Löiung von Cilronevsäure oder Zulst"! und bestreicht danut die betreff- nden S"' worauf diese mit einem fluchten gereinigt werden. Trocken gewordenes Brot »' frischen. Docken gcwoidenes Brt hart gewordene Temmeln verwände» wicver in frisches G. bäck, indem etwa zwei Stunden lang in ei» >tll Ri ständig reines, feuchtes leinenes TMUgjgj schlägt und darauf im Oren auf»»»Tb-ii Rinnende Fasset auszubcffern. Man mische 42 8 34 x Wachs und 67 A Sckweineickmalz unv erwärme die V»' unter Umrübren; hierauf nehme man letztere vom Feuer und ", während des Ablühlens noch 42 A seingestebic Holiasche hinzu. D" man die schweißende Stelle am Fasse getrocknet hat, verstreicht >"! glatt mit der erweichren Masse. Letztere hält sich lange an einem Orte unversehrt unv ist immer sofort verwenvbar. Um schwarze Kleiderstoffe zu reinigen, wäscht man sie i» Waffei, Vem ein wenig Borax zugeietzt ,ft, jpüll sts dann in Bla»', mit recht »iet Blau und bügelt sie, jo lange sie noch feucht sind- "l Rkc unterhalten. Ziffer-Räthsel: Polka, Pokal, Loka«-s Kalka, Alv, Pava, Pol. ein. Jnitialen-Räibscl: Walter, Ilek-': Di DrMen, Samdos, Orange- Higs^, riik, F 7 8 weiblicher Name!, 3 8 ehemaliges KölE 8 3 Delikatesse; 1 8 römischer Kaiser!. 2 3 Neoenfluß der 'M?. 8 3 Nebenfluß der L-^ 6 7 Fluß in Rußla»°'j,. 2 Note. S - ß °'"cn r^shln ist diejenige, die ihres Mannes Willen zu seinem eigenen Besten ausüdt. — Das Leben dessen ist kein Leben, der von seiner Frau beberrscki wud; übrigens verscvuldet der, welckei von seinem Weide beberischt wird, meisflns iem Unglück ielbst. — Selbst — wenn eine Frau aucv hundert Dienerinnen hätte, ist sie vervflicktel zur Arbeit. Eine Sennhütte aus leeren Zünd- ! bolzkästchen mn Waldmoiail ist eine hübsche Arbeit für den etwas größeren Biuder. Man klebt vier Schachteln, je zwei unv zwei übereinander fest, schneidet dann aus Pavpe nach der Größe der Sckochieln eine Vorderwand Mit Giebel und klebt diefe an. Aus dünnem GelaliniPapier werden Fenster ge-chmlien und ang,flacht, auS braunem Papier eine 7bür auigekledl und die ganze Hütte mit Ausnahme der Fenster und Thüren mit Lcim bestricken und mit Fickten-ckuppen, kleinen Tanrtenwpfln, Kleferäpieln. E cheln, Dattelkernen, Baum- , moos, Bo - el beeren dicht und zieriick belegt (es ist zweckmäßig alle Walvmojaikjachen zuvor in lauem Wasser zu weiwen unv feucht m verwenden). Ist alles reckt fest geworden, so floncin man das Hüticken Mit Golvbronce, befestigt «n der H-Ntcr- wand des Häuschens, an den Sckweden- kästchen, einen Knops, damit Vie Sckackteln l eiausgezoaen werden können, füllt sie mit Knöpfen unv Nadeln und Hal io ein kübscyes Angebinde für Mülleichen er halten. Wohlgerüche auS Pflanzen zu ziehen- blumen, Ro-en und anderen vu-renven Blumen