356 Die photographische Technik für wissenschaftliche Zwecke. Fig. 322. Kasetto Fig. 320, offen. Fig. 323. Matte Scheibe zum]Apparate Fig’ 320. auf welche ein Glastrichter l aufgesteckt ist, dessen Grösse dem Räume bei b zu entsprechen hat; je mehr Flüssigkeit der durch die Nega tivplatte und den Rahmen gebildete Hohlraum b fasst, d. h. je grösser der Apparat ist, desto grösser muss der Trichter sein. — Kür die kleinsten üblichen Platten (100 Quadratcentimeter) soll er 50 Gramm, für grosse Platten 100 Gramm Flüssigkeit fassen, entsprechend dem Hohlraume b in unseren Figuren. Befindet sich nach geschehener Aufnahme die Röhre e cl in der Oeffnung e, so wird der sehr elastische Schieber f durch den Wider stand der Röhre e c nach oben gehalten. Im Augen blicke, wo die Röhre her ausgezogen wird, klappt der Schieber, ehe noch die Röhre die Wand des Appa rates verlassen hat,herunter, und die Oeffnung ist dicht verschlossen. Bei g be findet sich eine Schleife zum Aufziehen des gefensterten Schiebers Ji, bei r ein Riegel zum Ver schliessen desselben, bei w eine Feder zum Festhalten der Visirscheibe. Letztere kann, wie bei den gewöhnlichen Apparaten, durch einen eigenen Holzrahmen (Fig. 321) mit eingelassener, matter Scheibe, M, ersetzt werden. Ich betone nochmals, dass der Einsatzrahmen vvvv Fig. 321 bei b keinen Trog enthält, wie man glauben könnte, sondern wie aus dem Querschnitt Fig. 324 und 325 ersichtlich ist, nur eine feste Rück wand b besitzt, indem die Vorderwand des bei jeder Aufnahme erst