o) Das schwcsligsanrc Natron. ^,80^611,0. Man erhält dieses Salz, indem in der Wärme 1 Theil Soda mit schwefliger Säure gesättigt wird und dann noch eine gleiche Menge Soda hinzngefügt. Beim Erkalten scheiden sich schöne Krystalle von der Zusammensetzung N-r,80z-^6H,O ab. Es lost sich leicht im Wasser und wird bei der Dar stellung des Kupfercyanürbades (In 6^ augewendet, um die sich entwickelnde giftige Blausäure zu biuden. 2». Das Nickel und seine Verbindungen. a) Das Nickel Ni fiudet sich in der Natur selten frei, sondern als Knpfernickcl und Nickelglanz vor. Daraus rein dargestellt, ist es ein weißes, zähes Metall mit einem Stich ins Gelbe. Es hat eine Dichte von 8 8, hält sich an der Luft lange Zeit unverändert und ist in Salz-, Salpeter- und Schwefelsäure leicht löslich. Gegossene und gewalzte Nickelmetallplatten werden als Anoden beim Vernickeln von Druckplatten verwendet. b) Das schweselsaurc Nickelozydul oder Nickelsulfat. Xi80, ^7».,0. Man stellt dieses Salz durch Auflösen von Nickeloxydnl- hydrat in Schwefelsäure oder von metallischem Nickel in Schwefelsäure unter Zusatz von etwas Salpetersäure dar. Es krystallisirt aus seiner Lösung in verschiedenen Formen und