dein, Eicheln, Mispeln, Kastanien des Gesner und vieler andern Schriftsteller, die man im Allgemeinen mit dem Namen lapides figu- rati, oder später lapides certi certae figurae (Jonston. notit. re- gni mineral, seit subterraneor. catal. I^ips. 1661) bezeichnete. Selbst unter den von C. Gesner aufgeführten sogenannten Kräuter steinen verdient vielleicht nur das hederae folitnn in lapidis natu- ram versum, welches Aldrovandus besessen haben soll, diesen Namen. Blätterabdrücke auf Tophstein waren dagegen bekannt, wie aus Kentmann 1 2 3 ) erhellt. Calamiten werden zuerst in der Beschreibung des Museums von Calceolarius, wahre Pflanzenab- drücke von Daniel Major in einer Schrift erwähnt 2), die ich mir aber ungeachtet aller Bemühungen noch nicht verschaffen konnte. Nach Walch’s Urtheil soll sie nichts Bedeutendes enthalten. Be kannter sind die Arbeiten von Eduard Luid ins 3), der die in den Steinkohlenschiefern vorkommenden Abdrücke abbildete und mit Farrnkrautern verglich. Fig. 190 ist Neuropteris Scheuchzeri Hoffm., Fig. 189 die zierliche Neuropteris Loshii, Fig. 184 eine Pecopteris, ähnlich P. obovata Sternb. Luid ins gebraucht auch zuerst das Wort Lithoxylon für versteinertes Holz. Die anderwei tigen sich nicht auf Farrn beziehenden Abbildungen übergehe ich hier, wie ich überhaupt in dem Verlaufe dieser Abhandlung nur die Schriften erwähne, in welchen sich Beiträge zu den fossilen Farrn vorfinden. 1) Nomenclator rerum fossil, p. 38. 2) Lithologia curiosa^ sive de animalibus et plantis in lapides versis. Jenae 1664. 4. 3) Ed. Luidii apud Oxomenses Cimeliarchac Aslimoleari Lithophylacii britannici Ichnographia etc. Londini 1699. 144 Seiten in 8. mit 17 Tafeln in 4. Von die sem Werke wurden nur 120 Exemplare gedruckt. 1760 ward es jedoch zu Oxford auf’s neue aufgelegt. #