Qui navigavere in Inclos Alexandri milites, frondem marina- rum arborum tradidere in aqua vitüdein fuisse, exemptam sole pi'otitius in salem arescentem. Truncos (iuticos) quoque la- pideos per quam similes veris per littora). Den Ausdruck Ela- tites (lib.oö. cap.38. Quarti generis elatitem vocari quamdiu crudus sit: coctum vero miltitem, utilem ambustis, adomnia utiliorem rubrica) und Dryitis (lib.87. cap.18. Dryites e trun- cis arborum: haec et ligni modo ardet) kennt er wohl, bezeich net aber damit weder versteinertes Fichten- noch Eichenholz. Die erste Erwähnung von Pflanzenversteinerungen linden wir erst wieder im 13ten Jahrhundert von dem oben schon genannten Albertus Magnus ), der die Möglichkeit des Versteinerungsprocesses, wenigstens bei dem Holze, nicht in Zweifel zieht. Umständlicher und ausführlicher handelt hierüber Agricola 2), der Schöpfer der deutschen Mineralogie. Die V ersteinerung wird nach ihm durch einen steinhalten- den Saft verursacht (succo lapidescenti), der in die Zwischenräume der vegetabilischen und animalischen Körper eindringt,und ihnennach und nach ein steinartiges Wesen verschafft. Agricola und C. Ges ner 3) beschrieben die zu ihrer Zeit entdeckten versteinerten Stämme. Letzterer bildete sie ab und machte zuerst den Versuch, sic nach der Aehnlichkeitmitdeneinheimischenzubenennen, als: Tannen-, Erlen-, Buchen- und Eichenholz, die er eben im fossilen Zustande zu finden vermeinte. Zweckmässig nahm Imperatus 4) hiebei auch auf die 1) Lib. I. mineral, tractat. I. cap.J. 2) Lib. III. de ortu et causis subterran. p.507, vergl. mit Lib. VII. de natura fossil, p. 639. 3) C. Gesneri de rerumfossilium, lapidum, gemmarum maxime figuris et similitu- dinibus Liber, etc. Tiguri 1565. Cap. VIII. defrutic. in lapid. versis, p. 125. f. 1. Sehr undeutliche und rohe Abbildung einzelner Holzstücke. 4) Hist, natur, p.154. Erschien zu Neapel in ital. Sprache 1599, u. zu Venedig 1672 in F.; in lat. zu Cölln in 4. 1695- p. 754: Deutl. Abbildg. ein. Dikotyledonenstammes. 2