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KI. Jahrgang Freitag, de« L». April 1802 F- »« M^derger o Bezirks-^^^^Anzeiger ckt gen etter. Amtsblatt der Königlichen AmtshauptmannschaftFlöha, des Königlichen Amtsgerichts und desStadtrats zu Frankenberg Verantwortlicher Redakteur: Ernst Romberg In Frankenberg I. Sa. — Druck und Verlag von C. B. Roßberg in Frankenberg l. Sa. Niederwiesa, am 21. April 1902. m Li '!ig. ier- VfeU-ist. <l». Fvctsetzung.; lNachdruck Orrdolcn.» 'N, »lang liegen. (Fortsetzung folgt.) rur niet att. tagt rte, len ser <ler hr en Heinrich des Frommen Sohn, geri der sächsischen Bistümer in offenen Reformation feindlichen Kaiser an. kerg wurde Johann Friedrich gcschl in der Wittenberger Kapitulation a Teil seines Landes verzichten. Tr der evangelischen Lehre treu. Um s rsorsi' sind, disr- Ei« mit ver» Sie ge. an- smä unäen »bnern unä venire laasse lrLnxt, kston t L blieb er wieder stehen und wendete sich nach der so unglücklichen Frau um. 25. m». : ge- «ethei- Prinzen an den Ereignissen von 1868 und 1870/71, welch letz» tere der Festredner (selbst Mitkämpfer auf französischem Boden) durch SituationSpläne der Hauptaktionen erläuterte, dabei die Tüchtigkeit des Prinzen als Heerführer in den Vordergrund stel lend. Dann aber führte Herr Oberlehrer Grimm seine aufmerk samen Hörer zurück in das Vaterland, woselbst Prinz Georg, er» füllt von hohem StandeSbewußtsein und strengem Pflichtgefühl, ebensowohl im Staatsrat ernste Thätigkeit entwickelt, als auch fein Amt als Generalkommandeur des 12. Armeekorps getreulich au»« übt. Auch in das Familienleben de» Prinz Ärorgschrn House» führte der Redner ein und brachte in lebenSfrischen Bildem uns hin nach Lissabon zur Brautwerbung um die junge Prinzeß Maria Anna, wie auch in da» prinzliche Heim zu Hosterwitz, woselbst die prinzliche Familie Freud und Leid, wie all« Sterblichen ertragen hat. Mit Berührung der Charaktereigenschaften d«S Prinzen Georg als Familienvater nach echter Patriarchenart schloß Herr Oberlehrer Grimm seinen hochinteressanten Bortrag, übergehend auf daS ge samte königliche HauS und in einem Hoch aus dasselbe auSklin- grnd. Der allgemeine Gesang „Heil, König Albert, Dir" schloß die einstündige Schulfeier. Ueber die Feier drS königlichen Geburtstage» im königliche« Lehrerseminar, welche ebenfalls um 10 Uhr ihren Anfang nahm, wird ein un» freundlichst zugesagter Sonderbericht später folgen. In üblicher Weise wurde vormittag» von l/,12—r/,1 Uhr durch die Stadtkapelle auf dem Marktplatz« Festmnfik gkbotrn, während abend», wie gleich hier erwähnt sei, die GaSsterne am Rathause ihr Licht erstrahlen ließen. Die Echulfcierlichkeiten beschloß der öffentliche Festaktu», den die Fortbildungsschule nachmittags */,3 Uhr in der Rädchen turnhalle veranstaltete. Nachdem daS EingangSlird: „Vater, kröne du mit Segen" unter Begleitung einer von Fortbildungsschülern auSgesührten Instrumentalmusik gesungen worden war, sprach Herr Lehrer Arnold ein der Bedeutung des TageS entsprechende», eindrucksvolles Gebet, woran sich Vorträge patriotischer Dichtun gen seitens der Schüler Baumgärtel, Nestler, Pause und Klier und ein Mufikoortrag reihten. Den Mittelpunkt der Feierlichkeit bildete die Festrede des Herrn Bürgerschuldirektor Burckhardt. Im Anschluß an das Wort: „Mit Gott für König und Vaterlands legte der Herr Redner dar, wie dieser Ruf sei ein Mahnruf un seres Königs Albert, der bei seinem Sachsenvolke zu finden wünsche: 1. ungeheuchelte Gottesfurcht, 2. gute deutsche Zucht und Sitte, und 3. die alte Sachsentreuc. In begeisterten und anfeuernden Worten führte der Herr Redner sein Thema auS und streute in die Herzen seiner jugendlichen Zuhörer eine volle Saat „Ich komme aber wieder, meine Gnädige, darauf können sich verlaffen, heute ist ohnehin eine weitere Verhandlung Ihnen nicht gut möglich, erst müssen Sie sich zum vollen zweifelten Ernst Ihrer Lage durchgerungen haben!" „Vielleicht," fuhr er höhnisch lächelnd fort, „werden dann auch meinen Vorschlägen ein willigeres Ohr zu schenken neigt sein — ich komme also wieder, wenn mein Bruder gekommen ist." e :ker, st Johann Friedrich wegen st und schloß sich dem der In der Schlacht bei Mühl- und gefangen und mußte die Kur und den größten m blieb Johann Friedrich «n Verrat an den GlaubenS- in bc» oic zum snlande. M. lieb im Futter- 'er loko äe Mai- erungcn Spiritus Der Gemeindevorstand. Höppner. Bekanntmachung für Niederwiesa. In Gemäßheit der in Z 46 der Einkommensteuergesetze- vom 24. Juli 1900 enthalt«n«n Er verbeugte sich mit ausgesuchter, ironischer Höflichkeit. „Leben Sie bis dahin wohl, meine gnädige Frau, und vor allen Dingen, ich rate es Ihnen in Ihrem eigensten Interesse, begehen Sie leinen vorschnellen Streich, der Ihnen, ausschließlich nur Ihnen und höchstens noch dem Ansehen und der Stellung Ihre» Gatten in der Gesellschaft gefährlich werden könnte." Er verbeugte sich nochmals und ging, von einem erloschenen Blick der unglücklichen Frau begleitet. Eine lange Weile blieb diese noch regungslos stehen, dann ging plötzlich neuerdings ein krampfhaftes Zittern durch ihren Leib, dem ein wehes Stöhnen über ihre Lippen folgte.- „Luft — Luft!" stöhnte sie auf und schwankte dabei, mit der Hand nach dem Herzen greifend, auf der Stelle hin und her. „O, welch' ein Bösewicht — Werner, Werner, wie konntest Du mich Deinem Bruder ausliefern!" Sie warf einen erloschenen, irren Blick nach oben. „Nur Gott kann noch Helsen," murmelte sie mit eintöniger Stimme vor sich hin. „Thut der Allbarmherzige nicht ein Wunder, dann bin ich verloren." Noch eine Weile starrte sie ausdruckslos vor sich hin, dann sank sic mit einem schwachen Aufschrei zusammen. Nach einer Weile fand die zufällig ins Zimmer «intretende Dienerin sie von einer tiefen Ohnmacht besangen noch aus dem Boden auSgestreckt A»lerat-ch«»«ßem», Die ö-^sp. PetUzeit« oder deren Raum 15, bei Lokal-Inseraten 12 Pf , im amtlichen Lett pro Zeit« w Pf.; „Eingesandt" im Re- daktionSteile 30 Pf. Bei schwierigem und tabellarischem Batz Aufschlag nach Laris. Für Rachwei» und Offerten» Annah«« 2b Pf. Extragebühr. „Zu rächen?" srug Angelika erschauernd, ihm fassungslos in die falschen, grünlichen Augen starrend. „Zu rächen, was ich, an Ihres BruderS Tod gleich Ihnen glaubend, in jugendlichem Unverständnis einst verbrach?" Sie stand plötzlich entschlossen auf und maß den Baron mit einem stolzen Blicke. „Gehen Sie, mein Herr, ich habe nichts mehr mit Ihnen zu verhandeln!" sagte sie voll edler Würde, „noch heute soll mein Gatte alles erfahren, dieser wird sich mit Ihrem Bruder auSeinandersetzen, beide find Ehrenmänner und —" Aber ein höhnisches Lachen ließ sie jäh verstummen. Sencken hatte sich ihr genähert und schaute sie nun tückisch an. „Ver gessen Sie nicht, meine Gnädige, waS ich Ihnen schon vorhin gesagt, ich bin kein bequemer Gegner und wer eS mit mir trotzdem aufnimmt, mag sich vorsehen! Sie werden ohne meine Erlaubnis Ihrem Gatten auch nicht ein einziges Wort sagen." „Mein Herr — diese Dreistigkeit —" „Pah, sorvern Sie dieselbe nicht erst heraus!" hohnlachte Sencken. „Eine Mitteilung an Ihren Gatten würde ich einfach mit einer Mitteilung an die Staatsanwaltschaft beantworten, haha, denken Sie sich daS Aussehen, das e» geben würde, wenn die Gesellschaft von Berlin einer Gerichtsverhandlung wider die so hoch angesehene Frau Bankier Spindler anwohnen könnte — und dazu kommt eS solchenfalls, verlassen Sie sich darauf, meine Gnädige!" „Elender!" murmelte Angelika mit aschfarbenen Lippen, die offenbar nur noch mit äußerster Krastanstrengung sich auf den Füßen zu erhalten vermochte. Sie schwankte gegen die Thür und streckte unwillkürlich die Hand nach dem dort hängenden Klingel zug aus, als ob sie zu ihrem Schutze die Bedienung Herbeirusen wolle. Aber der stechende Blick SenckenS hatte keine ihrer Hand bewegung außer Acht gelassen, jetzt sagte er hastig: „Pah, meine Gnädige, bemühen Sie sich nicht, ich gehr schon!" Er machte einige Schritte gegen die AuSgangSthür, dann aber lt«! vkekle Kvk n en, pkalt- s uns 7. Ke- anäs- mungen werden alle Personen, welche an hiesigem Otte ihre Einkommeast«uerpflicht zu er haben, denen aber dis jetzt die Steurrzettel nicht haben behändigt werden können, hiermit ordert, wegen Mittheilung de» EinschätzungiergebniffeS sich bei der hiesigen Ort»steuereinnahme zumelden. Prs4rt«t t«,N4 mit Ausnahme der Eoua- und Festtage, abends für den fol genden Tag. Angelika richtete sich plötzlich mit letzter Krastanstrengung in die Höhe und schaute den mit einem gleihnerischen Lächeln um die Lippen ihr gegenüberftchenden Baron streng an. „Gut denn, ich erinnere mich," murmelte sie. „Ich bin zu stolz, um Ihnen gegenüber eine Rechtfertigung zu versuchen, ich räume die Wahrheit der Angaben jenes Schreibens ein, aber waS soll Ihr Besuch bebrüten? Sie haben herauSbekommen, vermut lich durch den Zufall, daß Ihr Bruder sich an einen New-Dorker Bankier gewendet hat, der mit meinem Gatten in Verbindung steht — daß Angelika von Walden die jetzige Frau Spindler ist — aber waS soll Ihr Besuch, Sie müssen es wissen, daß Ihr Bruder kein Anrecht mehr auf mich haben kann, haben darf —" „Gestatten Sie mir, darüber anderer Meinung zu sein, meine Gnädige," fiel Sencken mit einem zweideutigen Lächeln um die dünnen Lippen ein. „Wollen Sie vor allen Dingen nicht ver gessen, daß mein armer Bruder ein schwer beleidigter Gatte ist und daS Recht hat, sein Weib zurückzuverlangen — nimmermehr aber —" „Nimmermehr!" rief auch Angelika, sich stolz emporrichtend. „Sagen Sie Ihrem Bruder, daß ich ihm verzeihe, waS er an meiner jugendlichen Unerfahrenheit gesündigt hat und — aber es ist ja ein jedes Wort unnütz!" unterbrech sie sich. „Ich kenne W.rner, er ist viel zu edel, um rin schwaches Weib zu bedrängen, zudem muß er ja seinen eigenen Worten nach tot bleiben für die Welt." In SenckenS Augen leuchtete es tückisch auf. „Wenn Sie sich in meine- Bruders Charakter nur nicht ge täuscht haben," sagte er dann hämisch. „Außerdem vergessen Sie mich nicht, mein« Gnädige, ich bin kein bequemer Mitwisser Ihre» Geheimnisses, sondern gewillt, den Schimpf, den Sie meinem Bruder zugcfügt, so oder so zu rächen." genossen zu sühnen und die kirchlich« und politische Unterjochung Deutschlands durch die Spanier abzuwehren, erhob sich Moritz später gegen den Kaiser und zwang ihn zum Passauer Vertrag, welcher den evangelischen ReichSstände« Religionsfreiheit zuficherte. AuS der Zeit der Reformation lenkte der Herr Redner sodann auf die neuere Zeit über. Nachdem 1866 mit dem Hause Habs burg Abrechnung gehalten, erhob sich 1871 auf den Trümmern des französischen Kaiserreiches daS deutsche Kaisertum. Der letzte der Paladinen auS jener großen Zeit ist unser König Albert. Der gemeinsame Gesang der Sachsenhymne beendete die Feier lichkeit. Die Realschule mit Progymuafium hielt vormittags 10 Uhr in der festlich geschmückten Aula zu Ehren des Festtages eine Schulfeier ab, zu welcher eine Anzahl Gäste erschienen waren. Dem Chorgesang der Schüler „Srstvuw Lo rs^sw" mit Klavier begleitung, von I. Simmank, folgte -ex Vortrag dreier patriotischer Gedichte durch die Schüler Fritz Ulbricht (Ili), Ernst Uhlig (IV) und Herbert Schiebler (V), worauf Herr Oberlehter Grimm das Rednerpult betrat und zunächst in kurzer Rede auf die Bedeutung des TageS für das Eachsenoolk hinwieS, innige Segenswünsche für den allverehrten und geliebten Monarchen aussprechend, der in seinem Handeln klar und wahr sei, königlich und menschlich handle und in der Geschichte dereinst als ein fester Charakter ohne Schwanken und Wanken festgehalten werde. Darnach gab er als Festvortrag ein Lebensbild des BruderS unsere» Königs, kgl. Hoheit Prinz Georg. In fesselnder Weise skizzierte der Sprecher die Jugend- und Bildungszeit des Prinzen. Er erwähnte die vor zügliche Ausbildung, die dem Prinzen von seinem weisen Vater, dem Prinzen und nachmaligen König Johann, und den erwählten Erziehern zu teil wurde, zu denen auch der vielgenannte v. Langenn gehörte, der schon auf den älteren Prinzen Albert vortreffliche Einwirkung gehabt hatte. Der Redner ließ Bilder vorüberziehen, wie der Prinz Georg sowohl die militärischen Etappen durchschritt, als auch auf dem Gebiete deS StaatSrechtes und sonstiger Wissen schaften seine Studien betrieb, ebenso auf der Universität Bonn als auch daheim und auf Reisen. Herr Oberlehrer Grimm ging dann deS näheren auf die militärische Stellung deS Prinzen ein und gab in eingehender Weise einen Abriß der Teilnahme des Di« Feier des 74. Geburtstages Seiner Majestät des Königs Albert wurde in Frankenberg wie üblich durch eine von der Stadtkapelle in den frühen Morgenstunden ausgesührtc Reveille eingeleitet, welcher um 7 Uhr Festgeläute vom Turm der Stadtkirche folgte. Zahlreiche Gebäude der Stadt hatten inzwischen festlichen Schmuck durch Flaggen angelegt, die lustig in der warmen Luft des sonnigen Frühlingstages flatterten. Den Reigen der anläßlich des königlichen Geburtstages von den hiesigen Lehranstalten abgehaltenen Feierlichkeiten eröffnete die Bürgerschule. Nachdem vorher in den Klassen II—V der vater ländische Festtag durch Klaffenfeiern ausgezeichnet worden war, ver einigten sich */,9 Uhr vormittag» in der, festlichen Schmuck durch einen Lorbeerhain mit den Büsten des KönigSpaares aufweisenden Mädchenturnhalle die Schüler und Schülerinnen der I. Klaffen mit dem Lehrerkollegium und einer Anzahl Freunde und Gönner der Schule zu einem öffentlichen Festaktus. Gemeinsamer Besang (Gott woll' uns hoch beglücken), Gebet (Psalm 21, VerS 2—8 und 14), Festgruß von Große (Nun läßt von den heimischen Bergen), Schülervorträge: a. „Dem König" von Rud. v. Gott schall, gespr. vom Schüler Löser; d. „Dev Königin" von Herm. Pilz, gespr. von der Schülerin Kempe; a. „Auf da» HauS Wettin", gespr! vom Schüler Seifert und ä. „Zum Geburtstage Sr. Maj. des Königs Albert" von Ant. Ohorn, gespr. von der Schülerin Reinhardt, sowie ein Schülergesang „Wer ist der Ritter" von Feld. Jähnichen, komp. von V. Marschner, leiteten stim mungsvoll über zu der von Herrn Lehrer Voigtländer gehaltenen Festrede, welche in lichtvoller und erhebender Weise die Verdienste der Wettiner um daS Zustandekommen der Reformation behandelte. Von der von dem sächsischen Kurfürsten Friedrich dem Weisen im Jahre 1502 gegründeten Universität Wittenberg ging die Refor mation auS, deren Entwickelung vom Kurfürsten beschützt wurde. Er besiegelte diese warme Teilnahme an der Reformation kurz vor seinem Tode noch dadurch, daß er daS heilige Abendmahl in beiderlei Gestalt nahm und damit seinen Nachfolgern gewisser maßen ein politischer Testament hinterließ. Ihm folgte in der Regierung sein Bruder Johann der Beständige, welcher ein ent schiedener Anhänger der neuen Lehre war und nach dem Torgauer Bündnis und dem Reichstage zu Speier durch Luther die Refor mation in Sachsen einführen ließ. Auf den Reichstagen zu Speier und Augsburg war er da» Haupt der ReformationSpartei und trat an die Spitze des Schmalkaldischen Bundes. Ein noch entschie dener Bekenner der evangelischen Lehre war sein Sohn und Nach folger Johann Friedrich der Großmütige. Sein Vetter Moritz, monatlich 50 Ps.» Eiuz«luumm«rbPs. Bestellungen werden in unserer Geschäst-stelle, von den Boten und Aus gabestellen, sowie allen Postanstaltcn angenommen. ArbeiterziLhlung Verordnungsgemäß ist am I. Mai dieses Jahres eine ArdeitevzählUNg vorzunehmen. Den hierbei in Betracht kommenden hiesigen Gewerbeunternehmern werden durch die Schutz. Mannschaft rechtzeitig Formulare behändigt werden, welche vorschriftsmäßig am 1» Js. ailszufüüerr, hiernach aber spätestens den 3. Mai dss. IS. an Rathsstelle — Rathhaus, 2. Obergeschoß, Zimmer Nr. 13 — abzugeben sind. Frankenberg» am 23. April 1902. Der Stadtrat h. I»r Metttg, Brgrmstr. Gr.