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stand die Anmeldung der me in die ssen zwar angehören, jedoch zurückgestellt worden die Anmeldung der Aftern 1883 Militärpflichtige haben dabei Geburtsscheine, zurück- der Be- ar 1883, nberg Mona erwand- tag und ein ««1". chm. j4 schweren einziges leige, mnerstag herzens- 'tochter, »ietzke, kürzer. s 8 Uhr. ttion. lur hier trauernd V»»»- 'ter, ladet Ätzer. Erschelnl täglich, mit Ausnahme der Sonn-und Festtage, abends für den fol genden Tag. Preis vierteljährlich l M. do Pfg., monatlich so Pfg., Einzel-Nrn. »Pfg. Bestellungen nehmen alle Post anstalten, Postboten und die glulgabe- stellen de« Lage- , blatte» an. elche noch rreiuS Ton«- l »m . Ream. >. Schnee. 883, zur re Wel- irgerin. :ten von ^14 - Bestimmungen auf, sondern erteile ihr nur Lollmacht dazu. Die Regierungen seien indes der Frage näher getreten. Der von Preußen ausgearbeitete Entwurf habe aber bei näherer Prüfung ergeben, daß die darin enthaltenen Bestimmungen sich nicht so ohne weiteres allgemein auf alle gewerblichen Anlagen anwenden ließen. Stelle man das Maß der Anforderungen zu gering, so werde der Zweck nicht erreicht, gehe man zu weit, so entstehe die Gefahr, daß die Industrie geschädigt und zugleich die Existenz der Arbeiter vernichtet wer.de. Die Existenz der Arbeiter sei aber jedenfalls wichtiger, als der Schutz gegen Unfälle. Die Unfallversicherungsvor lage lege zudem den Korporationen die Verpflichtung auf, für Schutzvorrichtungen in den gewerblichen Eta blissements zu sorgen, und bevor über das Schicksal dieser Vorlage nicht entschieden sei, könne an eine defini tive Regelung der Sache nicht gegangen werden. — Stolle (Soz.-Dem.) hielt die Schwierigkeiten nicht so groß, daß dem Uebel nicht beigekommen werden könne. Die Industrie vertrüge solche Schutzmaßregeln sehr wohl; das Haftpflichtgesetz sei unzureichend. Ebert-Sachsen (kons.) und vr. Blum (nat.-lib.) sprachen ebenfalls für den Anttag, der darauf einstimmig angenommen wurde. Ein Antrag des Abg. Grafen Behr-Negendank auf Er höhung des Zolles auf Schlemmkreide von 50 Pfg. auf 1 Mark (Graf Behr schilderte die traurige Lage der Schlemmkreide-Industrie, die nur durch eine Erhöhung des Eingangszolles verhindert werden könne, während chres und zwar bis zum 30. Juni desselben das 6. dieselben für Ostern o. zur Schule anzumelden. Polizeistube l Ausw Dienstag und Mittwoch, de« 1« und 17. Januar, sollen die Anmel- düngen der Ostern 1883 schulpflichtig werdenden Kinder in der Expedition des unter zeichneten Direktors (Bürgerschulgebäude, Zimmer 3, parterre, unks) und zwar in den Vormittagsstunden 8 1S Uhr entgegengenommcn werden. „ Es werden hierdurch alle Erziehungspflichtigen, deren Kinder, bez. Pflegbefohlene in der Zeit vom 1. April 1876 bis 31. März 1877 geboren worden find, also blS Ende März dieses Jahres das 6. Lebensjahr erfüllen, aufgefordert, die Anmeldungen leistet haben^ "-»er »»muarpftuy» no»y hierdurch aufgefordert, sich innerhalb der Zeit vom 1S. Januar bis 1. Februar 188S - 2?ng ihrer Namen in die Rekrutirungsstammrolle inlhiesiger - —i schulpflichtig werdenden Kinder hörenden Dissidenten die Erklärung abzugeben ist, an welchem Religion«-- H unterrichte ihre Kinder teilnehmen sollen; 2., eine Bescheinigung über die an dem Kinde vollzogene Schutzpockenimpfung; A 3., für die auswärts geborenen Kinder ein Taufzeugnis oder Geburtszeugnis. Frankenberg, am 10. Januar 1883. H Die Direktion der Bürgerschulen. , D Engert. " - W Mittwoch, den 17. Januar dss. IS., Vormittags j11 Uhr sollen in der am Bahnhöfe hier gelegenen Rotzweiner Stickerei-Fabrik die Oomptalr-' und darunter ein neues großes Doppelpult, meh-, rere Tische, die Druckttsche mit Decken nebst den Druck- und Streichkästen, besonders auch eine zum eventuell fortzusetzenden Fabrikbetriebe gehörige neue kupferne »»mpkl»!«»« mit dergleichen Röhren, außerdem aber ein Instrument, Flügelform, rc. gegen sofortige Bezahlung versteigert werden, während zur Ver steigerung einer Parthie seiner Stickwolle, zweier werthvoller Nähmaschinen rc. ein. späterer Tag in Aussicht genommen wird. . - H Rotzwein, am 12. Januar 1883. Der Königliche Gerichtsvollzieher. Rendant Bogt. > Vom Reichstage. In der Sitzung vom 12. Januar begründete zunächst vr. Max Hirsch (Fortschr.) seinen Anttag auf Ausfüh rung des tz 120,, des Gesetzes vom 17. Juli 1878 (Abänderung der Gewerbeordnung) in betreff der event. durch den BundeSrat zu thunlichstcr Sicherheit gegen Gefahr für Leben und Gesundheit der Arbeiter zu er lassenden Vorschriften. Er wies hin auf die zahlreichen Unfälle in gewerblichen Etablissements, die nach dem Ergebnis der Enquöte von 1881 sich auf gegen 90000 Fälle bezifferten. Das sehe doch gerade so aus, wie «in blutiges Schlachtfeld, und es liege darin die Mah nung endlich die Quelle dieser Unfälle zu verstopfen. Abgesehen von dem Schaden an Leben und Gesundheit sei aber auch der materielle Schaden enorm, denn er beziffere sich auf jährlich 16j Millionen Mark. Der Antrag verlange nichts, was nicht durchführbar sei, er beschränke sich auf das Notwendigste. Die öffentliche Meinung werde schon in hohem Maße befriedigt sein, wenn man nur im allgemeinen notwendige Errichtungen zum Schutze gegen Gefahren für Gesundheit und Leben der Arbeiter vorschreibe. Redner appellierte an das Rechtsgefühl und die Humanität aller Parteien, durch Annahme dieses Gesetzentwurfs den schweren Notstand aus der Welt zu schaffen. - Bundeskommissar Geh. Rat Lohmann erklärte, das zitierte Gesetz lege der Re gierung nicht die Verpflichtung zum Erlaß derartiger Jngleichen ergeht diese Aufforderung an alle diejenigen, deren Kinder, bez. Pfleg befohlene v<»r dem 1. April 1876 geboren worden? aber aus besonderen Gründen bis jetzt vom Schulbesuche befreit gewesen sind. , Ferner ist den Erziehungspflichtigen, deren Kinder, bez. Pflegbefohlene, erst nach dem 3l. März des laufenden " " - ' Lebensjahr vollenden, gestatt. Bei der Anmeldung ist vorzulegen: 1., eine schriftliche Angabe der Eltern über die Konfession, bez. Religion, laen Orw deutschen Ersatzordnung werden alle diejenigen im ° 1- Mannschaften, welche 2, dm früheren AlLL find, beziehenüick ii Tempel wieder. Welcher Ruf auch diesmal der Gesell schaft, deren Streben wir durch ein immer volles Haus belohnt wünschen, vorausgeht, zeigt folgender Scheide gruß, der ihr in Wurzen gewidmet wurde: „Unsere diesjährige Lhealerfais n ist zu Ende und sie verdient e« wohl, daß wir einen Blick auf sie zurllckwersen, denn sie bildet in der Thal einen Abschnitt in unsrer Kunstgeschichte. Wir »w neu zunächst mit Vergnügen konstatieren, „daß wir eine gleiche Gesellschaft seit langen Jahren nicht hier hatten", und dadei gleich den Wunsch aussprechen: daß wir diese recht bald wieder da» Glück haben möchten, in unsere Mitte zurücktehren zu sehen. DaS Be streben der Direktion wie der Mitglieder, dem krassen Materialis mus, welchem der Geschmack durch die TingeUanA-u^ einem Einkommen von 1200—2100 M., 75 M. bei einem Einkommen über 2^ M. Gesuche um Schulgeldermäßigung bittet man be, dem Umerz^ Die Reifezeugnisse der Frankenberger Realschule berecht gen zum freiwilligen Militärdienst. Das Progymnastum bereitet für dre Unterseeund« des Gymnasiums vor. -m W. lE R««°>dir-»°-. Nachdem die Liste der böswilligen Schulgeldschuldner nach wiederholter Prüfung zum vorläufigen Abschluß gelangt ist, soll dieselbe nunmehr an die Schankwirthe ver- theut werden. Wir richten daher an alle Diejenigen, die noch mit Schulgeld aus den Jahren 1881 und 1882 in Rückstand sind, aber vermieden wissen wollen, daß ihre ^Een m den Schankstätten veröffentlicht werden, hierdurch nochmals die Aufforderung, nächsten Montag, den 15. d. M., mindestens diejenigen Beträge an unsere Schul- geldemnahme abzuführen, welche für ihre Kinder zur Hälfte des niedrigsten Schulgeld satzes aus der Armenkasse zur Schulkasse haben bezahlt werden müssen. Frankenberg, am 13. Januar 1883. Der Stadtrat h. —— Kuhn, Brgrmstr. Realschule II O. und Progynmafivm z« Frankenberg. Anmeldungen für das mit nächstem Ostern beginnende neue Schuljahr nimmt der Unterzeichnete an allen Schultagen von 10—1l Uhr in seinem Amtszimmer ent gegen. Zur Anmeldung für die unterste Klasse (Sexta) ist der Nachweis eines drei jährigen Besuches der Volksschule erforderlich Das Schulgeld beträgt für auswärtige Schüler 75 M., für einheimische 40 M. bei einem Einkommen der Erziehungspflichtigen bis einschließlich 1200 M., 60 M. bei von anderer Seile die Ueberproduktion, die im letzten Jahre 340 000 Ztr. betragen habe, als Ursache der Not lage bezeichnet wurde) ward gegen die Stimmen deS Zentrums und der Konservativen in 1. und 2. Beratung verworfen. Zum Schluß beschäftigte sich das Haus noch mit dem Antrage^och und Genossen wegen Abänderung des Zolltarifs (Stoffe, aus denen Salz bereitet wird, aus der Position „Salz" zu streichen) und überwies den selben an dl« Bu-getkommtjsion. — Nächste Sitzung Sonnabend. örtliches und Sächsisches. Frankenberg, 13. Januar 1883 I Mit dem morgenden Sonntage erschließt sich durch «ovM»gsscheine vorzulegen. Anm-ldn^ " hiesiger Stadt ihren Wohnsitz haben, zur Zeit der ""A- 'st vorübergehend abwesend sind (auf der Reise befindliche w) sind durch ihre Eltern, Vormünder, Lehr-, Brod- oder Fa brikherren zur Stammrolle anzumelden. n i,?'»^E^Asung der vorgeschriebenen Anmeldung wird mit Geldstrafe bis zu 30 M. oder Hast b,s zu 3 Tagen bestraft. Frankenberg, am 3. Januar 1883. Der Stadtrat h. Kuh», Brgrmstr. Gr. Inserate werden mit s Pfg. für d« gespalten« »vq«» . Me berechnet. «leinster Inserat«»« betrag ro Pf». ' «omplijtertemwto- bellartsche J«s«M, nach besonderem ' VN- >M Inserat«. »nnaPAÄ silr die sewaÄ»« «ben»»umm«r VH > vormittag» u>W«^' M