Herbert Schuch H erbert Schuch wurde in Temeschburg (Ru mänien) als Sohn einer Familie mit deut schen und ungarischen Vorfahren geboren. Nach erstem Klavierunterricht in seiner Heimatstadt bei Maria Bodo übersiedelte die Familie 1988 nach Deutschland, wo er seine musikalischen Studien bei Kurt Hantsch und später am Salz burger Mozarteum bei Karl-Heinz Kämmerling fortsetzte. Seit einiger Zeit arbeitet er auch in tensiv mit Alfred Brendel zusammen. Internatio nales Aufsehen erregte Herbert Schuch, als er in der Saison 2004/05 drei bedeutende Wettbewer be in Folge gewann: Casagrande-Wettbewerb Terni, International Piano Competition London und Internationaler Beethovenwettbewerb Wien. 2008 debütierte Herbert Schuch bei den Salzburger Festspielen mit den Wiener Philhar monikern unter Riccardo Muti, beim London Philharmonie Orchestra unter Yannick Nezet-Se- guin und im Wiener Musikverein unter Pierre Boulez. Außerdem spielte er mit dem Orchestre National de Lyon, den London Mozart Players, dem Australian Youth Orchestra, der Camerata Salzburg, dem RSO Frankfurt, der Deutschen Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, der Deut schen Radiophilharmonie, der Staatskapelle Hal le, dem Münchner Kammerorchester, dem Deut schen Kammerorchester Berlin, den Münchner Symphonikern und arbeitete mit Dirigenten wie Lawrence Foster, Eivind Gullberg Jensen, Jakub Hrusa, Pietari Inkinen, John Nelson, Christoph Poppen und Anu Tali zusammen. 2009 debütierte er beim WDR Sinfonieor chester Köln, beim Festival de Saint-Denis sowie mit Rezitals beim Lucerne Festival und im Münchner Herkulessaal. Tourneen führten ihn mit dem RSO Wien unter Dmitri Kitajenko nach Japan und mit dem Orchestre National de Lille unter Jean-Claude Casadesus durch Europa. 2010/11 ist Herbert Schuch »artist in resi- dence« in Salzburg und gibt Rezital-Debüts im Inzwischen veröffent lichte Herbert Schuch seine dritte, von der Presse mit Lobeshym nen bedachte Solo-CD »Nachtstücke«.