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853 den Restauration )um „Tivoli' jU Eine Kuh steht zu ver- LL kauft». Wo? sagt dir Expedition d. Bl. Den geegten Herrschaften Frankenbergs und der Umgegend zur schuldigen Nachricht, daß die selben Sonn- und Festtags die oberen Lokalitäten meines HauseS stets geheizt finden werden. F Krause in der Fischerschenke. I. Januar, als am Neujahrstage. Der Vorstayd. Gasthof »3 Rosen". Zum Neujahrstage ladet zu öffentlicher Tanz musik, sowie zu Aassee und neubackenen Nsanakuthen «rgtbenst «in Gastwirth Laudeley. Zum Neujahrstage ladet zur öffentlichen Tanz musik, von Nachmittags 3 Uhr an, sowie zu de. likatem Lager- und einfachem Bier ergebenst «in Seiler. Sollte Jemand g-sonitt»^sein,> ein aber zwei Kinder in Erziehung ^zu- g«d«n, so bittet man naebzusragru in der Wochrndiätt-Expedition. Zu verkaufen steht «int große harte Werktafel mit drei Schubkästen- fthr gut paffend für Satt ler, Riemer, Schuhmacher n, vgt. Auch find 2 Handschlitten zu verkaufen bei > Leaurrt in Altenhain. MstM Mr Ucherscheuke in Sachsenburg. Nächsten Dienstag, als zum Neujahrstag, wird Herr Stadtmusikdirettor Fischer von Nach mittags 3 Uhr an auf meinem Saale ein großes Concert abhalten, wobei_ich mit Löbauer und eiafache« Bier bestens auswarten werde. Ich lade dazu ergebenst ein. F. Krause. feiertage wuxde sein entseelter Körper dem kühlen Schooße der Erde übergeben. ES war dieser Lag der schmerzlfthstf.«nsers Lehens. Doch mitten im bittersten Schmerze ward unS durch eine allge meine innige Lheilnahme erquickender Trost und lindernder Palsam gewährt. Es drängt unser Herz, hiermit laut unsern wärmsten und tiefgefühl testen Dank auSzusprechen. ES trifft dieser Dank den hochwüxdigen Herrn Sup. vr. Körner und den Herrn Dia«. Lange für die durch die Kraft deS.göttlich«« Wortes uns gespendeten Tröstungen und die. Würdigung der-Verdienste des Verbliche nen. Dapf dem hochverehrten Gerichtsamtmann H«rx» Hansel für die d«m Geschiedenen im Le be« erwiesene Liebe und Anerkennung und das freiwillige «hrrnvolle Geleit zu seiner Ruhestätte; Dggk allen lieben Nachbarn, Freunden und Ber- m»ndt«n-für den'reichen Blumenschmuck; Dank der ganzen lieben Gemeinde Mühlbach und allen auswärtigen Freunden und Bekannten für die so überaus zahlreiche freiwillige Begleitung zu seiner Ruhe; Dank dem Herrn vr. Werner, welcher durch seine bewährte Kunst Alles aufbot, daS Le ben des Theuern zu retten, wäre eS anders der Wille deS Höchsten gewesen. Ja Dank, inniger Dank sei Ihnen allen gesagt für die Liebe und Anerkennung, di« Sir dem Geschiedenen im Leben und für di« Ehr«, die Sie demselben im Tode erwiesen haben. Möge Gottes Huld Sie allezeit vor ähnlichen schweren Prüfungen bewahren. Dir ab«x, Du frühzeitig von unS Geschiede ner, Dir ruft eine tieftrauernde Gattin mitDei- n«n nun verwaisten Klndern, die noch nicht alle vermögend sind, den erlittenen schweren V"lust zu ermessen, und Desnen wohlbetagten Eltern und Geschwistern zu : Rube sanft «ach einem treu- vollbrächten Tagewerks Deine Liebe und Sorg falt im Kreis« der Deinigen, Dein Wirken für daS allgemeine Gemelndewohl wird unter unS un«. vergeßlich und im Segen bleiben, blS wir früher oder später durch die Gnade des Herrn in der himmftscheu Hrimalh auf ewig wieder vereiniget MtrpeN. Mühl dach, den 27. Derbr. ItzSV. Frau Christiane Earoline verw. Eckett, Hhrrstja« Ariedrieh Eckert, als Vater. Ein grauledirnes Portemonnaie, mit ziemlich 2 Thaler Inhalt in Silber, ist am 1. Feiertag Abend vom Kirchhofe bis in die Schloßgaff« ver- lor«n gegang«,. Der ehrliche Finder wird gebe. t«n> folcheS gegen eine Belohnung in der Expe dition d. Bi. abzugrben.