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669 - .r- Earl Teichmann «ad Fr«k Für die innige Lheilnahm« bei dem Tode und Begräbnisse unserer guten Lina Emilie, den Trägern, welche sie bestatteten, sowie den Nach barn und Freunden, welche ihren Sarg mit Blu men schmückten, bringen wir hierauf den herzin nigsten Dank dar. Früh entbtättert sank die junge Rose, Die mit kalter Hand der Lodesengel brach! R^e laufe im küMn-Sr^ Oktober 1860. Todesanzeige Md Dank. Am 4. Octbr. verstaev, nach zweijährigem schwt- rem Krankenlager, in ihrem 34 Lebensjahre meine theure, inniggeliebte Ehegattin, Maria Nhle- mann, die sorgsamste und zärtlichste Mutter mei ner unerzogenen drei Kinder. Ihr früher Lod . > er ¬ löste ein glückliches Eheverhältniß, das nur von morgenden Sonntag, wo der Krankheit Noth getrübt wurde. 3» herzlich- findet, ladet frkundltchst eia stem Danke fühle ich mich verpflichtet für die in- Z. Rvttlof in Altenyain Den Mitgliedern deS Beuedix'schen Krankenu»trr^ützüügA, sowie deS «kz Vereins zur Nachricht: . ' >. daß wegen der großen Mitgliederzahl beider MreiMÄn ^Mme ass toLchDM ditionStage statlfinden, und zwar: "u ? > Mittwoch und Sonnabend, von Abends 8 biS Ib Vhr Frankenberg, den 9, Oktober 1860. ' Die Vorstände. . > i— / ' >—— ' nige Lheilnahme, die mir? bei diese« Hsauerfalle zu Lheiügeworden. Dank allen den Emu«, welche der Entschlafenen wahrend ihrer "langen Krankheit so oft Trost und Labe spendeten; Dank den Ar. beitern der Firma Hunger «. Jacob, welche ihr Grab so finnig grschMckt hatten^ Dank allen De nen, welche ihren Sarg so teich Wit Blumen zier ten, uyd sie zu« stillen Grab« geleiteten, sowie großen Dank endlich den Mitgliedern deS Wein« < hold'schen Cafino'S, welche die Poll ««bete zur letz ten stillen Schlummerstätte trügen. Möge der gut« Gott Ihnen Allen Ihre Liebe und Freundschaft reich gesegnet sein lassen. Frankenberg, den 10. Octbr. 1860. - Gustav Uhlemann, Werkführer der Fabrik der Herren Hunger u. Jacob. Nachruf. Unser guter Vater, Friedrich Gottlob Wer ner, vormals Bürger und Webermeister in Fran kenberg, seit 2 Jahren Einwohner in Ortelsdorf, ist nicht mehr. Ein Gallenfieber endigte sein Le ben, daS er aus 64 Jahre und 11 Monate brachte. — Schlafe wohl, Du langer Dulder, Du lieber Vater, im kühlen Schoß der Erden! Ruhe aus von allem Ungemach und Leid, daS Dich betrof fen! Gott aber gebe Dir eine fröhliche Auferste hung zum ewigen Leben und verleihe unS die Gnade, daß wir Dich Wiedersehen im Lande der Unsterblichkeit! — Ihnen, die Sie unsern Vater zur Ruhe trugen und begleiteten, und besonders Ihnen, hochehrwürdiger Herr Pfarrer, fühlen wir unS zu herzlichem Danke verpflichtet. Ihr Wort an heiliger Stätte und am Grabe richtete unsere gebeugten Seelen auf und erfüllte uns miz gött lichem Tröste Gott segne Sie dafür im Amte und Hause zu jeder Zeit! OrtelSdorf, am 12. Oktober 1860. Emilie Teubel, geb. Werner, im Namen ihres Bruders und ihrer Schwester. Zmn Erntefest^ - wobei Laazmttstk Mti» Hauptversammlung des Lsten Reichelt'schen FrauenkrankenünterstützunM morgenden Sonntag, Abends 8 Wr, ich BttemSloeche. TageoordnnnA: Beschlußfassung über die Protestatio» der Frau Amalie Eckhardt wegen der vom Borftatwe verweigerten Krankenunterstützung. t -,.ü Der Vorstand. .