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WWW» ^7^ Frankenberg mit Sachsenburg und Umgegend. Wandrrpxamien betreffend, v Während di« städtische Verwaltung bemüht ist. durch Lerb«ffrrungMrchHrdu»gd«SSonntagSschuh " ' " - zulaffrn,welche.ieneo inftitute« den Heranwachsenden Gewerbtreibenden aller lei LepntniffrchL um so nützlicher für da» spätere Leden zu werden versprechen, Wanderschaft ihren G-fichlSkreiS zu erweitern sich angrlegrNseia lasst» wallte», nrrhrt sich von Jahr zu Jahrldi«MhtDerjenigen GewerdSgehülfeN, welch«, wenn sie Hch.MlsterttG zu «E vegrrff stehen, um Dispensation von den Wandrrjghren nachsuchen müffen. - Nun steht Daher fest, daß weder dem Handwerk, noch insbesondere dM^jhAchMMD» Mittwochs, den 13. Arni, -l ——s-sss- HnleMgenz- und WochMlaff dMNUM brr LmM Wiarifchrr «Mrit -«Wen , M de» och steinüchen heimischen Berhältniffen demeffrn und, deurtheilea. , - Während aber junge Leute im eignen und im öffentlichen Fateresio picht guuig «nuahnt »»«rbchl können, frisch und freudig in di« weit« Selt hinauSzuziehr» und sich dort für ihren Verus und ibt« künftige bürgerliche Stellung nach allen Seite» Hirt zu bilde» und wie mau sagt, adschleifen zu laffea, anstatt ihre schönen Jügendjahr, in den engen Mauern ihrer HeimathSstadtx« verdrivgea undhadei zu verweichlichen und zu versauern, so hilft un-Doch, da Ermahnungen »ft Machtlos bleiben, her M Erlöschen begriffene Wandrrzwang gerad« jetzt nicht mehr, jung« Gerverb-leute in die Kremde zü mH reu, wo diese durch tue Soyatagsschul« bester alS vormal» zu einer nützlichen ijsttnvradun- der DlaH deriahre vorbereitet werden» - 7 ? V !. > > ' Der unterzeichnet« Bürgermeister hat d«shalb an «iy anderes Anregsq^lmittrl, an di« Begründung von Wanderprämirn gedacht und nachdem derselbe sich vorher mit d«m hiesigen Giwerdever««» in Ber- dindung gesetzt und von diesem di« Zusage freundlM-er Unterstützung ertzasten hat, haben wir- auf seinen Antrag mit -Zustimmung beS StavtverordnetencollegiumS Folgend«- beschloffen: 7 ' . 1. . . In den nächstfolgenden drei Jabreu wird th«ilS durch SammMng frerwiüiger Gaben, lheUs durch Beiträge de» GewerdevereinS, theilS durch jährliche Beihülfea auS brr Stadtkaff« «in Capital , von Einhundert Thalern aufgebracht ward««. - 5 - / . ' - » ' . - ' st» - - . „ ,,, Bon diesem Capital» werden S Prümiea gebildet, eine von 4V Lhlr., eia« von 20 Lhlr., zwei je von lü^hlr., eine von Ist Lhlr. 7 - V " st. Dieke Prämien werden hiermit unter gleichzestiger Zusicherung stusiouserirr tkrthriluug des hiesigen MürgerrrchtS bei dereiostiger Elablirung für -itj«njg«n Gtwrrb»gebülfrn auSgesrtzt, welche sich in der Zeit vom 1. Juli 1860 bis Mit 1» ZaÜ ZWl Wenigsten- z»et Jahre auf her B-a»Herschaft befunden und eine» Lheil der für drtrtffmdeS SHwerdgsach michfi^«^,Ge» biete -er Mgischen und österreichischen Land«- Belgiens odrr der Schweiz burchwandcN hhd«r uyd Amtsblatt ä« Zönigl. Oenrttrsmtes mä äkst StstStkstckS « MWE-.