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de« Geselle aazusuchrn Franke WeksuiVtMkchung, tG HßtzBMßykv pntex tzeF Schmne» Mq ÄoWsaiker WehufS der beabsichtigten, ankerweiten Vertheilung und Verpachtung eines TheilS der WuiklBt-- StiftS«Grundstücke werden hiermit die zu diesen gehörigen, hinter den Scheunen am Todtenacker ge. legenen sogenannten HoSpitalgänche-r -er» neAen«ärtV»n Pachtiphabern derselben dergestalt gekün digt, daß diese jene bis - , zum 3V. September dieses JahreS - zuruckzvH^en hach«, insoweit nicht »i-e Uederlaffung einzelner Garten bi« zp einem späteren Hermine von den betreffenden Pachtinhabern nachgewirsrn werden kann. ^re»/rF,^berg, am 26. April 18ß0 Der S t a d 1 x H t h, Meltzer, BükgermeDer. / HuMersüorfer RroS°, MeU- Md Mier- Preise. FeiueS Roggenbrot, 1k Äl— 3 M-»: I -sZ. - LchßvnrzeS oi^.- Mt ^Sgepgcke>y und schmackhaft für - PferM »sw. . 3 M - 3 « 2 - kl». OH SVie-LHAMp-l 7 Lt. . (reichliche Wetze) — - 11 - 2 - ^ I 5 - 10 - - - Schmnrzmpjhl, Lunnersdorf, den 5, Mai 1866. Vermischte-. In K am e n z versuchte dieser Tage ein 14jährigeS Kindermädchen das ihr zur Aufsicht übergebene Kind durch Phosphor von Streichzündhölzchen zu vergif ten, um aus dem erst vor kurzem angetxetenen Dienst verhältnisse zu kommen. Glücklicherweise wurde daS verbrecherische Vorhaben durch die Dazwischenkunft der Mutter, welcher der Phoshhorgeruch auffiel, ver eitelt. Die jugendliche Verbrecherin ist verhaftet und hat nach längerem hartnäckiges tzeuAnen ein offenes Geständniß abgelegt. Aus Laibach, 22^ April, schreibt Vie ,^L. Ltg.": Vorgestern wurde hierein Fall von schau dererregender Grausamkeit bekannt; ein 18- bis SSjährigeS Mädchen ist nämlich von den eigenen Aktiern in «inem dunkeln, engen Raum« iw dev Mauer, einem sogenannten Speisebehäfter, üb» vier Monate lang bei der kümmerlichsten Kost e^n- gosperrt gehalten wokden. AlS die Mit einem Bor- hegefchüeß verschloßene Thür* geöffnet wurde, drang ein unausstehlicher Gestank heraVSi man fand daS unglückliche Wesen zusammengekaur^, fast auf einigen Kotzen, und inmitten d-S nie befei-tiy«. tlp LyralhS, M «inktt Geistes- und 8'iboSzlchiandn, der wahrhaft erschütternd war. Di« Grausamkeit der eutmenschten Lette« «ar sogar so wort «p- 1 Schffl. 1 18 - - - E Bange, gangen, daß dieselben alle Oeffnungen an der Thür« gegen den Zutritt veS LichteS und der fri, fchen Lust verwahrten. Die Herz, und gefühllosen Leitern sind bereits in Untersuchung und werden ihrer Strafe nicht entgehen; daS Mädchen wut-F »nö Spital gebracht. In einer Leipziger Restauration gewann kürzlich ein Arbeiter eine Wette, indem er hintereinander aß^ 16 Stück Sovleier, «in« halbe Portion Spie- Ketäer, 1 Beefsteack mit Schmorkartoffeln und Bröschen, 4 Pöcklinge. Dazu trank der Mapp 3 Glas Bier, bekam noch Appetit auf ein paar Wiener Würstchen, dir aber der Verlierer nicht noch speudiren wollte. Wohl bekomm st - DaS belgisch« Land da« einen seiner edelsten Patrioten verloren. Am 26. April verstarb der Bürgermeister von Brüffel, Eh. de Brouckere, ei ne» der thätigsten Begründer der belgischen Vet- faffung, die er, als Mitglied drS erst«» Ministe riums untkr König Leopold, ins Lebew führen häl^. Seit 1840 stand rr an der Spitz« drr MurncisM- v,,cha4tuag der Hauptstadt, wrlche letztere seiner «mfichkigm und energischen AmtSsührung vieles Gute vnrdankt. In der Abgeordpttrnkachmer, der Broucker» bis zu seinem Lod« angrhörtr^zählteer zu d« tasten Medue« und zu den beharrlichsten