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»MM Der Tambour KrGe M ZWe^ - (Fortfetzü^) " - .^tä -DtgDträgrü. Aagleich^ri^A^äüch der Jilaü vor, "Dieft Büchüsanftntüüa t« «wer Bolkshibliothek für' fämmtliche Handwerttweister^ Gesellen üüd Lehrling«, «inschließlich'deren Vnrrf- sendnr Familieü zu «rweiterN. Zu Diesem Zweck ßuD Dein Bewein höchst w^rthvolle und zu Dank verpfiichtrnbe GescheNk« zügegängrn auS Weimar, Aarau, Hannover, Leipzig, Nordhausen, Stutts gart, Berlin und Breslau; weitere Gaben stehen noch in ^Aussicht. Urberhaupt aber können die Gewerbevereine, wenn sie ihre Aufgabe richtig würdigen, sich eine scköne Stellung erringen, wie z. B. der Gewerbeverein NiederösterreichS, der sei nen Mittelpunkt in Wien hat. Daß ihre Stimme auch ist Deutschland sich Beachtung zu erwerben anfängt, geben Hannover, Nassau und in Sachsen Chemnitz zu erkennen und eß ist wohl zu beach ten, daß der voikswirlhschaftliche Congreß in Go tha fein Augenmerk auch auf die Gewerbverein« in Deutschland gerichtet hat. Der bekannte Frank furter Aufruf hat natürlich bei dem hiesigen Ge- wetbeverein keinen Anklang gefunden; er ist eine patriotische Aufwallung ohne praktische Fruchtbarkeit. Dresden, 28. Octbr. Seil Monstten beschäf tigte unsere musikalische Bourgeoisie (ich bediene mich mit Fleiß dieses Ausdrucks, denn die musi kalische Aristokratie berührt die Sache weniger) die ungern geglaubte Nachricht von dem Weggange un- sers wackern Musikdirectors Hün erfürst als städ tischer Musikdirector zu Rostock. Am 26. Octbr. gab nun Herr Hünerfürst im Saale des Linke'schen BädeSj wo er vor mehreren Jahren auch zuerst auftrat, sein AbschirdSconcert. Obgleich es als solches nicht angekündigt war, wußte es doch je dermann, daß eS daS letzte des Künstlers war, und daher wär der sehr große, hübsch decorirt« Saal schon zwei Stunden vor dem Beginn des Concerts überfüllt. Sin sehr fein gewähltes Pro gramm und die ausgezeichneten Leistungen des Scheidenden und seisteS bei unS bleibenden CorpS fesselten bis zü Ende. Möge der Scheidende in Rostock ein gleich dankbares Publikum wiederfinden. 3 wicka U, 28. Octbr. Die hiesigen Eisenar beiter, nämlich die Huf- und Zeugschmiede, die Schlosser und Windenmacher, haben unter sich eine Bereinigung gebildet, um daS Roheisen auS den ersten Quellen zu beziehen. Jedes Mitglied zahlt dis Ostern 2V Thlr. an die Kaffe und außerdem wöcheütlich 5 Ngr. zwei Jahre lang, um «inen Res«rvrfond zü bilden. Eämmtliche Stadtmeister, mittag voy rvorge- Lageu er her- s Ver halte, t kaum richtete Abge- Man- ttt ins i und atliche Jahre aS bei liativ, st be bt von Todes Zogen- er und hmen, andere t sehr. wer- (Eh- mann theils' sich in ,er ge- >ffent- i: die antrr- iüketi- Lebeü c Veste nebst ; daS Gin» dwrrk ich*« incht« 600 ihrra viel, so hätten sie vor lauter Lust und SeligkeH auf der Straße zur Verwunderung aller BorüWA < gehenden getanzt. Sie gingen nicht, fie sHMtzD dis zu dem Marktbrunnen, wo chie EtwMMW Scherz und Freude schnell gefüllt wurdtn. Sie konnten gar nicht aufhören, von ihrem Glücks zu sprechen, während das Wisser auS den Röhren sprudelte und in ihre Unterhaltung fein anmütht- ges, murmelndes Geplauder zu utifch>n schien üüv aus den Wellen der Wirderschein deS silbernen Mondes und der göldenen Sterne ihnen entgegüv schimmerte. Sie hätten die ganze duftig warM 1 Sommernacht an dem Brunnen zubringen könnE Längst wären die Eimtr gefüllt und liefen ÜbeH ohne daß sie sich darum kümmerten.^ ElbffshW nur sich und hörten Nicht einmal die RachOKeM welche in einem denächbarten Gartetz ein schWÜK terndeS Brautlied sang. Welche Pläne wurden für die Zvffumß ÄM»r- —seü; wit rrizend mÄliefiM fich ibreMstürHäus- Die Kassette oder das Portefeuille der Königin lichkeit auS. - ' von MuM , daswibM^MtzvEtz aü Geld und SchtiftestM LMtz M den stin, sollte, hüt sich wieder gefunden. D wär bei dem k k. Zollamt zu BotzeN übrige Gepäck gerathru gewesen. /SL '7 7^ . .^7^ 7, : >: . - .'7 <77^ , 7 Mr«f. ie -ent- ten zu npfung tz- 26 an der Zahl, sind diesrr Affocration beigetre« ten, und der Anschluß der 42 Landmeister steht zu erwarten. - Hätte er glauben können, daß etwas SchliW mereS und weit Bedenklichere- in dem HaüW steckte, so würde er seine Hand nicht dazu gereicht Haden, auch weün er für immer stiner Liebe därW zu entsagen grzwüngrn worden wäre. s Alle diese in ihm aukKrlÜrgearnBedenklichkeiW verschwanden bei dem Anblick der lieblichen kWW die jetzt mit den Wasstreimern chetabkam ü»t^ «it ihrer freundlichen Stimme: „GutenAdeNd, ihm schon von Weitem rntgegenrief. ' Zn der "Freude seines Herzen- theilte er ihr nur so viel mit, als er seinem Versprechen heniäß fhr sagen durfte. " „Wir bekommen den CoNsens!" rief er khli jubelnd zu. 7 „Aber wie ist da- zugegangen?" fragte fie i^er- rascht. 7 7 „DaS werd' ich Dir schon iiü andermal erzSH? len; für heute begnüge Dich tüit der frohen richt, wir bekommen den Cönfens." , „Den ConsenS, den Consens!^ jquchjke fitMt " ihm. 7/ 7>! 7-7^ Beide reichten sich die Hände und eS fehlte nicht