Volltext Seite (XML)
Nur - wenige Lag» Heute Dienstag: L F. Lincke Bienenvätev! Am Sonnabende hielt uns ungünstige Witterung ab, daher wollen wir uns nun künftigen Sonn abend, den 7. August, Abends ^8 Uhr, im Gast hofe zu Gersdorf zahlreich einfinden. 8. Kraucher. einer geliebten Beewqndtm, einer blühender, ZMP fron standen, Und heute wiederum wurde-ugs dre traurige Pflicht, unsern! innig geliebten theuren Gatten undVater, den hiesigen Webermeister und derzeitigen.: Handwerksmeister der Weberinnung gitzieLrich Esche, zu seiner letzten stillen Ruh« zu bestatten. Eine l8 Wochen lange schleichende Ktzaakheit steckte seiner irdischen Wallfahrt in sei- i«m 49. Lebensjahre am Vormittag deS 30 Zuli ein Ende. Wie glücklich wir in der Vereinigung mit ihm- dem Lhepren, lebten , wie. liebevoll und treulich.er für uMsorgte, wissen Alle, die unserm stillen friedlichen Familienkreise näher gestanden. Darum bluten unsre verwundeten Herzen und da rum .fließen unsre heißen Thränen mit Recht bei diesem unser Lebenßglück vernichtenden Todesfälle. Zu um so größern. Danke fühlen wir uns aber auch, verpflichtet bei der vielfach uns tröstenden Lhrilnahm«, die wir gefunden haben, Dank den Herren Mitgliedern des Stadtraths und Stadt- varordneteocollegiums, und den Herren Deputieren dev Weberinnung, die Sie ihm ein so ehrenvolles Geleits zu. seiner. Ruhestatt gaben; Dank den so innig hrkeundeten Mitgliedern des Budig'schen Gasinoö, in deren Umgang er so manche frohe .Stunde verlebt, und die Sie ihn zum stillen Grabe -rügen und begleiteten; Dank für den reichen Blu menschmuck des Sarges; Dank Herrn, Diakonus Lange für die so herzliche und für uns tröstliche Grabrede; Dank endlich dem wackern Ärzte Herrn vr. Werner«, der Alles ausbot, was ärztliche jLuost vermag, uns den Geliebten, Theuren zu «chatten und.sein Leiden zu mildern. - Alle diese Beweise det Theilnahme bleiben uns Lebenslang in dqnßbarem Gedächlniß. — So schlummre sanft, cheurer Gatte und Vater, wer sl> wie*Du christ, itich gelebt, den lohnt der treuen Kämpfer Ruhmes OMne. Aus Deinem Grabe aber erklingt uns der -Kvostrus: -.. Lebet wohl, ihr Liehen aste, Die mir Gott auf Srdcn!gabs Hottes Rath' ergeben, walle ./7'Hcher hia-zum Meu Grab. , Mittwoch. 4 Uhr Wellfleisch und Abends frische W«;tz Es ladet freundlichst ein 7^,^ E F. Lincke, Vie 2iestuux 3ter Llassc Königl. Itchf. Landes - Lstterie! beginnt Montag, den S. Augnst. Mit Loosen empsiehll sich noch ' Hauptgewinne: 8»«» Thlr. 4»»» Thlr. Morgen Donnerstag: öffentliche Tanzmusik. Für gute Speisen und Getränke ist bestens ge- soraN Es bittet um zahlreichen Besuch ' . . «. F. Lincke. - M a r L t p r e i l e, Lhemnitz-, am Äl. Juli. GchM /Hewicht Pfv.^6 Thlr. lüMgt, bis 6 Tbtr. 2» Ngr^, RoWn^l70 -'»7d PE4THK. tÄ Ngr. bis »Thlr. SdSkßr/- «Ke (440-15» Pfd.) s: Thlr. S A-gr.^di» L M:' .Has« Pfh.) Esu - / am Grabe .7 2"! Hakt Ihr einst die Bahn dostendet- '! Schlägt-den letzten Schlag Kas Herz- . Ewig ist dann auch geendet eMkk ötuniMk, Yb». Ochmerz. . '' Froh begrüß' ich bahn Euch wieder > ' Z>N'd«itz^ wahren Batestapd, ' Und wiL Mgen DSüktskrrdnr - Dem, der ewig «ns verbäuL s , 8 r ankrnd erg, den 2. August 1858. Die trauernde Wittw« Juliane Esche, ' Arantworttiche Rrdastiöw^ und Lerltg vod L -E. Ätaßb e»L:i» FraicktMieg- - Vnfer teurer. Freund Friedrich Esche, als bljeduekMann unserer Mille, alt MchmekH grün der Denkstein treuen Andenkens. M Mt zurückgeblieben. Ruhe seiner Asche!. Unsy OoMn heißt : Wiederseh'u^, ihn, senstits wlederMdin, branke nberg, den,.2>Äügust,Md.„! Das Budig^sche Eastuo.