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Die Bemühungen^ der Löschmannschaften, dies zu hindern, bUeben trotz aller Anstrengungen und des in reichlicher Menge zur Hand befindlichen Wassers ohne Erfolg. Die enorme Gluth und der dicke erstickende Qualm machten bald jede Annäherung unmöglich, und so mußten denn auch die beiden andern großen fisca, lischen Magazine, welche der brennenden Brücke zunächst lagen, verloren gegeben werden'. Damit aber hatte die Gefahr noch nicht ihren Höhepunkt erreicht. Ungefähr um 9 Uhr, als das ganze, öst lich von der alten Fischeruferstraße belegene, außer den gedachten noch aus mehren Privatgebäuden bestehende Quartier in Flammen stand, entzünde ten sich in Folge der Hitze und des dichten Fun kenregens fast gleichzeitig sämmtliche die westliche Seite jener Straße bildende Häuser und von die sen pflanzte sich das Feuer durch die Hintergebäude weiter fort, und ergriff noch mehr« Gebäude der Kameelstraße. Nur dem Umstande, daß letztere, mit der Fronteseite in der Richtung des auS Osten wehenden Windes belegen, sich mit ihren Brand» giebeln den Wogen des FeuermeereS entgegenstell- ten, sowie der durch die Mannschaften der hiesigen Pionnierabtheilung rechtzeitig erfolgten Niederrei- ßung mehr« Gebäude ist es zu danken, daß end lich dem Wüthen deS Elements Schranken gesetzt wurden. Im Ganzen liegen außer den Neben- und Hintergebäuden circa 26 Gehöfte in Asche und Trümmern, unter diesen auch außer den oben ge nannten fiskalischen das erst vor wenigen Jahren neuerbaute städtische Schulhaus in der Kameel straße. Der angerichtete Schaden läßt sich heut« noch gar nicht taxiren; er beläuft sich aber auf eine sehr beträchtliche Summe, da die königlichen Magazine einen erheblichen Umfang hatten und mit Korn, Heu und Stroh angefüllt waren, und da ferner die zerstörte Brücke ein sehr kostbar« Bau war. Letztere soll bei der Aachen-München« Gesellschaft mit 85,000 Lhlrn., von denen »in Drittel rückversichert ist, und der Inhalt der erstern mit 150,000 Lhlrn. affecurirt sein. Der Schadrn für die Wittenbergesche Bahn ist um so empfind licher, als die ganze Verbindung zwischen dem äußern und inner» Bahnhofe zerstört ist und da her di« Expedition der Passagiere und Güter wie- der «ach außerhalb der Stadt vertrgt werden muß. Unter den Abgebrannten befinden fich leider auch vwle kleine Leute- deren Habe nicht versichert ist. Vermischtes. München, 22. August. Die quantitativ wie qualitativ ausgezeichnete Ernte ist in unserm ge- traidereichen Lande überall glücklich ringebracht, und waS für Besorgnisse man bei der anhaltenden Trockenheit und Hitze auch für den Kohl und die Kartoffeln gehegt haben mag, die jüngsten Regen tage haben sie gänzlich zerstreut. Auch für das Viehfutter, für den Ertrag der Wiesen und Weiden sind überall wieder die günstigsten Aussichten, und Obst, besonders Aepfel und Pflaumen, giebt es in Schwaben, in den Lhälern und Ebenen des bairischen Hochlandes, wie vielmehr in Franken und an der Donau, die Hülle und Fülle. Paris. Der Wasser stand der Seine ist unter dem deS Jahres 1790 gesunken. Hunderte von Schiffen warten auf «in Steigen des Flusses, um mit ihrer Ladung abfahren zu können. AuS Nordamerika liegen in Bezug auf die Erfolge, welche der deutsche Handel auf den dor tig«« Hauptmärkten, der englischen Mitbewerbung gegenüber, in der neuesten Zeit errungen hat, über aus günstige Berichte vor. Dem Handel Deutsch lands steht in Nordamerika nach diesen Berichten «ine groß« Zukunft bevor. In einigen wesentlichen Artikeln hält Deutschland England auf den nord amerikanischen Märkten schon das Gleichgewicht; ja, was di« Luche betrifft, hat eS bereits die Oberhand über seinen mächtigen Mitbewerber, wel- chM bisher die dortigen Märkte in diesem Artikel beherrscht«, gewonnen. Die unmittelbare Dampf- schifffahtt»»«bindung zwischen Deutschland und Nordamerika ist bereits soweit erstarkt, daß sie der Stimmen, welche die betreffenden Regierungen zur Förderung und Unterhaltung derselben hergeliehen hatten, nicht mehr bedarf. M a g d e b u r g, 25. August. Auch unser« Stadt hat von dem Geschick, daS viele Orte in diesem Sommer schon betrafen hat, nicht verschont bleiben sollen. Sestern Abend gegen 7 Uhr brach in dem htM an der Elb« bei JakodSförder belegen«» fiö» G« Heu- und Strohmagazin Feuer au», Och schnell der dicht daran vordeiführendrn »gdrbnrg-Wittenbergeschkn Eisenbahn