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Geldstrafe bchHu LKhst. verfallen, «sv. IN E^ederholungSsaüeP, sich der LovetssionSentziehung zu gewärtigen .. > -.... - Frankenberg, am 5 Septbr. 1857. D e r S t a d t r a t h. > Meltzer, Bürgermeister. Bekanntmachung. Alle dLestMgrn Fraueo «Ud Jungfrau«,, welche sich bei de» Frauen-Kranken- MtzrsmWägS-Verein bereit« .nngemelvet, jedoch ihre Einschreibegetder bi» jetzt noch nicht berichtiget Haden, sowie diejenigen, welche sich bei diesem neuen Verein noch-anzumelden beabsichtigen, werden hiermit aufgefordert und zwar die Ersteren, ihre Einschreibegelder-Einzahlung, Letztere aber, ihre An meldung nebst Zahlung von --- L Ngr. — - von heute an dis zum 30. Septbr. l. I. in dem Wer- einSlocal bei Herrn Benedix zu bewirken. " Frauenspersonen, welche sich nach Vein 3H. laufenden Monats anmelden, haben dann das nach den MtkrSjahven geordnete und erhöhet« Einschreibegeld zu entrichten und diejenigen, welche das 50. Le bensjahr zurüchgelegt haben, können Vann Aufnahme nicht finden. Frankenberg, am 8. September 1857. Der Vorstand. Die Buchhandlung von Gustav Eruesti in Chemnitz, Marv Rr. 18, empfiehlt sich zu prompter Ausführung aller im Buch- und Kunsthandel vorkommenden Aufträge ange- legentlichst, und sind bei derselben alle literarischen Erscheinungen, gleichviel wo oder von wem angekün digt, zu gleichen Preisen zu haben. Geringsten, sich derselben Patronen zu bedienen, um Weiber und Kinder zu erschießen. Haltet eu ren Eid deS Gehorsams und den der Treue, den sie noch nach dem Tode erwartet. Ich habe diese Leute vor der Mündung der Kanone erschießen und nicht hängen lassen, weil sie dem Braminenstande angehörten, und ich bewahrte sie vor der Berüh rung deS Henkers. Dies giebt euch den Beweis, daß die britische Regierung nicht daran denkt, eure Kaste und eure Religion zu verletzen. Ihr wißt Alle recht wohl, daß das Gerede von den unreinen Patronen erlogen ist; es rührt von Verräthern her, die nur rauben und morden wollen. Diese Schur ken, welche Schweins- und Rindsfett an den Pa tronen entdeckt haben wollen, scheuen sich nicht im ich noch einem Mann das Leben nehmen lassen müß^ aber gleich euch habe ich geschworen, meine . Pflicht zu thun. und werde jedes Rebellen auf gleiche Weise erschießen kaffen, wie die beiden am ' heutigen Tage," ? > M Dergleichen Exekutionen fanden an mehren Punk- " tcn statt. In FiroSpur wurden 10 SipoyS auf diese Weise hingerichtei. Während deS Bindens vor Vie Kanonen riefest einige von ihnen: „Opfert nicht die Unschuldigen statt der Schuldigen I" Aber Die Bestrafung der aufständischen Sipoys. Um der Verbreitung der Meuterei unter den ein geborenen Truppen Ostindiens Einhalt zu thun, haben die britischen Befehlshaber energische Maß- regeln ergriffen. Einige Kommandanten haben an eingefangenen Insurgenten die gewöhnliche Strafe deS Hängens vollziehen lassen; diese, aber verletzt im höchsten Grade die religiösen Gefühle der Hin dus, weil Vie Berührung des Henkers verunreinigt. Andere Kommandanten haben eS deshalb vorgezo gen, die Meuterer erschießen zu . lassen. Damit aber die Vollziehung des TodeSurtheils auf die Zu ¬ schauer mehr Eindruck hervorbringe, wurden die , , Meuterer vor die Mündungen, blindgeladener Ka- ihr geschworen habt, und' kein Haar auf eurem nonen gebunden. Das Leichtesten derselben führt - Horchte wird gekrümmt werden. Gott verhüte, daß «Kvjr den augenblicklichen Tod^ jener herbei Und ist insofern der nicht immer gleich sichern Exekution duvch Fliutenkugeln vorzuzAhen^ der Anblick der Zersetzung der Leiber, deren zerrissene Stücke in die Lust fliegen, hat aber, fßr deSZtMauer A weit Schrecklicheres. In Peschawer wurdest ein einem Tage 40 Mann eingeborener Infanterie auf diese Weist hingerichstt. Ker Brigadechef hielt nach der erstestsderMigW^M eine Rede an die indi schen Truppen, auS der wir den Leseru-daS We- , , . - . sentliche mittheilen wollen: „Eingeboreyr Osfiziere > eS wurde ihnen von den Andem Schweigen gebo- und Soldaten deS 35. Regiment« chM LMM Ist; Mt Hetz Worte«: „Laßt das Gewinsel; sterbt -sMeri«! ».Ihr haht foebepMe HintU als.Männer und nicht als Feiglinge. Ihr habt -LeMMtzcetUW-Regi^ > lle Verrächer . ^e Relig^ bettelt W MV um Mb stylst» werdm auf MM Ärt bestraft wer-. euer LHe»; Hr sechMch.AspovS, jhr.stld Hundel" den und euer Gewissen sagt euch, welche Straf« Der Fortgang' VtS Aufstandes, dem sich neuer-