DRESDNER PHILHARMONIE fast pointilistischem Klangzauber und erschließt dem Hörer, während sich die Musik mehrfach aus spielerischen, kapriziösen Passagen zu emotionalen Höhepunkten von großer Intensität aufschwingt, immer neue Dimensionen des Hörens. Der Klang ist von so lebhafter, ja berauschender Wirkung, dass man die Strukturierung der einsätzigen Komposi tion durch die Wiederkehr bestimmter musikali scher Motive und die Verbindung dieser Abschnit te durch kunstvoll integrierte Überleitungspassagen erst nach wiederholtem Hören wahrnimmt. Aus der Fülle der oszillierenden Rhythmen und melodischen Mustern tritt jenes aus Mollterz und Halbtonschritt bestehende Dreiton-Motiv hervor, das Szymanows- Lebensdaten des Komponisten * 6. Oktober 1882 in Tymoszöwka/Ukraine + 29. März 1937 in Lausanne/Schweiz