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436 Einladung. Morgenden Sonntag und näch sten Montag wird im Kuchenhause öffentliche gehalten, wozu höflichst einladet G. Vogelsang. Tanzunterrichtsanzeige. Jungen Herren -und Damen zur geneigten Be achtung, daß nächster Tage ein Cursus im Tanz- unterricht seinen Anfang nimmt; Diejenigen, welche sich daran zu bcthciligen gesonnen sind, werden höflichst ersucht, sich bei mir zu melden. C. Kuhnsch. Abschied. Bei meiner Abreise von hier nach Nord-Ame rika rufe ich allen meinen Freunden und Bekann ten ein herzliches Lebewohl zu, und wünsche, daß Sie auch in der Ferne meiner liebend gedenken. A. Uhlig. Alle Neune! Heute Sonnabend von Abends 8 Uhr an Prä- mienschieben auf dem Schießhause. Es ladet dazu ergcbenst ein E. Canzler. Jur gefälligen Dcachtung. "MZ In meinem Verlag ist erschienen und in allen Buchhandlungen zu haben: Trauerfeier der Sachsen auf Helgoland, zum Gedachtniß Sr. Majestät, des ver ewigten Königs Friedrich August von Sachsen, veranstaltet am 13. August 183L. Preis: 2s k. K. Kolker«. Logisvemiethllng. Zwei Stuben mit Stubenkammern, Küche und Zubehör, eine Treppe und zwei Treppen hoch, sind zu vermiethen in meinem Haus am Stadt berge. I. G. Richter. Marktpreis!. Roßwein, den 29. Aug. 1854. Leizen 6 2blr. I5 bis 7 Lhlr. Iv Nar., Rogacn 4 Lhlr. 25 Ngr. bis 5 Thlr. 22 Ngr., Gerste 4 Lhlr. 5 Ngr. bis 4 Lhlr. 10 Ngr., Hafer 2 Lhlr. 10 Ngr. bis 2 Lhlr. 15 Ngr., Erb sen viccat. Die Kanne Butrer 124 Pf. bis 144 Pf. Döbeln, den 31. August 1854. Auf dem heutigen Markte wurden, mit Einschluß der im Laufe der Woche eingedrückten 632 Schemel, überhauvt 933 Scheffel, und zwar 174 Scheffel Weizen, 436 Schemel Roggen, 173 Scheffel Gerste, 150 Scheffel Hafer und — Scheffel Erb sen zum Berkaus aufgestellt. Bezahlt wurde: am Markt: Weizen mit 6 Lhlr. 25 Ngr. dis 7 Lhlr. 7 Ngr. 5 Pf., Roggen 4 Lhlr. 15 Ngr. bis 5 Thlr. 12 Ngr. 5 Pf., Gerste 3 Thlr. 25 Ngr. bis 4 Thlr. 7 Ngr. 5 Pf., Hafer 1 Thlr. 15 Ngr. bis 2 Lblr., Erbsen vacat. an der Börse: Roggen: 168 Pfd. 5 Lhlr. 10 Ngr. angeb. Die Kanne Butter kostete 132 Pf. bis 140 Pf. Brod- und Semmeltaxe in Frankenberg. 2 O. ord. Hausback. Roggenbrod 2 4 - desgleichen. .3 - 9 - 6 - desgleichen 5 - 8 - 2 - feines weißes desgleichen ... 2 - 2 - 4 - desgleichen 4 - 3 - 6 - desgleichen 6 - 4 - — - 124 LLL Semmel 1 - — - — - 6^ - dergleichen — - 5 - — - 114 - Stöllchen oder Weißbrod— - 6 - — - 5^ - dergleichen — - 3 - Frankenberg, den I. Septbr. 1854. (I.. 8.) Der S t a d t r a t h. Stöckel, Brgrmstr. Das morgende Sonntagsbacken ist frei. L u i t t u ü Für die Abgebrannten in Jöhstadt gingen an Rathsstelle fernerweit ein: 6 Ngr. von 2 Ungenannten. I» jetzt LS UllL. Davon sind 4» Vkli-. « Assxi-. S am 16. August nebst L Llttevtei», 8 Hilr. S» «lxr. S am 31. August 8a. uts. abgesendct worden. Die Postscheine liegen zu Je dermanns Einsichtnahme an Rathserpeditionsstelle bereit. Frankenberg, den 31. August 1854. Der Stadtrat h. Stöckel, Bürgermeister. Verantwortliche Redaction, Druck und Verlag von C. G. Roßberg in Frankenberg.