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386 Der Unterzeichnete empfiehlt sich als Agent der Allgemeine» Renten-, Kapital- and Lebeasnerslchcrnagsbank „Teutonia" i» Leipzig, zur Vermittelung des Abschlusses von Renten-, Lebens- und Sparkassen-Versicherungen mit der ge nannten Anstalt. Statuten der Teutonia nebst den Tarifen werden zum Preise von 3 Ngr., ausführliche und durch Beispiele erläuterte Prospecte unentgeldlich in meinem Geschäftslocale ausgegeben, auch wird daselbst jede gewünschte Auskunft auf bas Bereitwilligste ertheilt werden. Frankenberg, am 10. August 1854. Die vr. Hartung'schen privilegirten Haarwuchsmittel unter scheiden sich durch ihre bewährten, ausgezeichneten Eigenschaften und durch ihren wohlfeilen Preis sehr vortheilhaft von den so mannichfach angepriesenen Macassar-, Klettenwurzel- und den meisten andern Haarölen und Haarpoma den, indem ihre Composition gänzlich auf unwiderlegbaren, naturgemäßen Gründen beruht und unbestritten im Bereiche rationeller Haarwuchsmittel keine erfolgsicherere Zusammensetzung existirt als diese; sie ist das glück liche Resultat vieljährigen Forschens, vielseitiger Erfahrungen und Versuche, über deren Werth und Stichhaltigkeit die anerkennendsten Zustimmungen hochachtbarer Wissenschaftsmänner vorliegen, so daß die beiden, sich in ihren Wirkungen gegenseitig ergänzenden vr. Hartunq'schen Haarwuchsmittel in aller Gewissenhaftigkeit anempfohlen werden können, und zwar: Lr. Hartungs Chinarindeu- Oel (ä Flasche 10 Ngr.) zur Conservirung und Verschönerung der Haare, und Lr. Har- tung's Kräuter-Pomade (ä Krause 10 Ngr.) zur Wiedererweckung und Belebung des Haarwuchses. — Ausführliche Prospecte werden gratis verabreicht, sowie die Mittel selbst in Fran kenberg nur allein acht verkauft bei H. E. Wacker, sowie in Mittweida bei Heinrich Schreiber. Das Lagern -es Getraides hat in den letzten Jahren so überhand genommen, daß die Production an Körnerfrüchten auf den besten Fel dern, bei der kräftigsten Vorbereitung, unterstützt durch die fruchtbarste Witterung und bei den freudig sten Aussichten im Frühjahre, dennoch unsäglichen Schaden leidet; denn es ist keine Kleinigkeit, wenn man bedenkt, daß unter den genannten Bedingungen vom Scheffel AuSsaat gewiß 8 Schock geerntet wer den können, die bei kräftigem Stande wohl 14 Schef fel Ausdrusch geben, bei dem Lager aber, was wir nun schon seit einigen Jahren haben, höchstens 8, mitunter 6, ja bisweilen nur 4 Scheffel liefern. Also M Scheffel Aussaat, 6, 8, ja 10 Scheffel Verlust! Die Ursache dieser auch im heurigen Jahre auf den besten Feldern und in den vorzüglichsten Wirth- schaften wiederkehreuden Ealamität mag wohl zum Theil in Folgendem liegen: s) In der Abschaffung der sogenannten reinen Brache, welche Abschaffung durch erhöhte Cultur, in Folge des stärkeren Anbaues der Behackfrüchte, durch Einfüh rung von der Statik entsprechenderen Fruchtfolgen, durch Herbeischaffung außerordentlicher Düngungsmittel neben dem StaSmiste, die aber weniger nährende, als viel ¬ mehr anregende Kraft äußern, möglich cknd nützlich wurde. b) In der in den Monaten Mai und Juni auf die üppige Vegetation aller Gewächse so günstig ein wirkenden Witterung. Also Das, um was der Landwirth zu Gott bit tet: fruchtbare Witterung; das, was er als das Ziel seiner Arbeit betrachtet: gute Bearbeitung des Bodens, Kräftigung und Anregung (Aufschließung) desselben, Das vernichtet die Hoffnung, den Segen einer rei chen Ernte! Sollen wir zurückkehren zu den alten Systemen: die Felder wieder brach liegen lassen, weniger düngen, angreiseudere Fruchtfolgen einführen und das wich tigste Inventar unAer Güter, di.e Boden kraft, zu verringern suchen? Gewiß nicht. Gleichwohl ist es nicht nur nützlich für den Land wirth, sondern auch das strenge Gebot der Sittlichkeit, Mittel und Wege aufzufinden, wie überhaupt die Er zeugung der Lebensmittel mit der steigenden Bevölke rung Hand in Hand gehen soll, und wie daher ins besondere die eben besprochene Ealamität vermiede:' oder doch wenigstens gemildert werden kann. Bearbeitung, Düngung wollen wir nicht verringern sondern mag un Einsa < Die l mit brei Wir Nur Pflänzch üppiger auch un Halme ti sich nich Ob d so ausg Reihen : die gewc auf gut reichen r den prak Der ! und für Saamene Bei b gewendet fels, 4 braucht 1 Eine der Mas ersten Jo (40 bis Kleine treten ur Um w Reihen-' sten Lani annehmei Es w werden; vermeiden Ausdrusc also 49, mehr prc Wir g auch sind die Bearb schäften i erlangt h bestellten im Früh; Scheffel l Sachsen, erbaut, z ernten, ei