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1834. Mittwochs, den 15. März. i»«t. 1 Nächsten i dreier erfor ¬ derlichen Erfolgsanzeige gegenwärtig noch zurück. Man stehet daher deren Einreichung bis zum - achtzehnten März 1854 ohnfrhlbar entgegen. ' .-V" .c Frankenberg, am 13. März 1854. Königlich SächsischeK I « st i z Genfei. Aus dem Vaterlande. Leipzig, 12. März. Das reiche Vermächt- niß, welches der verstorbene Kaufmann Schletter unserer Stadt mit seiner Gemäldegalerie gemacht hat, ist die Ursache zu einem ziemlich lebhaften Streit über den Platz geworden, auf welchen das Mlzr. wirklich keine einzige, zur Errichtung eines Mu, seums geeignete Stelle. Von einem jetzt schon zu beginnenden Baue ist übrigens keine Rede, da da- Stadtvcrordnetencollegium sich zu bestimmt au-. Den Localgerichten der Dorfschaften des Amtsbezirks ist bekannt, daß von Halbjahr zu Halbjahr über die jeden Orts während dieses Zeitraums vorgekommencn Neubaue und Reparaturen Anzeige dem unterzeichneten Justizamt zu erstatten ist, an deren Stelle in denjenigen Dörfern, wo dergleichen Veränderungen etwa nicht stattgefunden, ein Vacatschein zu treten hat. Dieser Obliegenheit ist, was die Zeit vom September 1853 ab betrifft, nur rücksichtlich Dörfer genügt worden, dagegen stehen in 13 andern die Localgerichte mit der obenerwähnten 20. März 1854, von Vormittags 9 Uhr ab sollen verschiedene zur Versteigerung auSgesetzte Gegenstände, namentlich Kattune und halbwollene Waaren, wovon ein Verzeichniß im Amthause aushängt, gegen sofortige baare Bezahlung in dem, in der hiesigen Schuhmachergaffe gelegenen Falke'schen Hause, öffentlich versteigert werden, was hierdurch bekannt gemacht wird. Frankenberg, am 14. März 1854. Königliches Justizamt Frankenberg mit Sachsenburg. Gensel. - -z Intelligenz- und Wochenblatt für Frankenberg mit Sachsenburg mld Umgegend. gesprochen hat, bei den gegenwärtigen Zeitverhätt» nisten die Bürgerschaft so wenig wie möglich zu belasten. Da die Stadtverordneten-fest entschlos, an das Vermächlniß geknüpfte Museumsgebäude. sen sind, dem Rathe die verlangte 3^fach« Anlage aufgeführt werden soll. Müßte man dabei allen der Communalgefälle nicht zu bewilligen, und nux Kritikastern glauben, so hätten wir in Leipzig di« bisherige doppelte fortdauer»zu lassen, st» »er.