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<86 Bekanntmachung. Eingetretener Veränderung halber soll eine in dem Mittlern Erzgebirge, in sehr schöner Lage, und zwar in einer Provinzialstadt, an einer fre quenten Kreuzstraße gelegene Schankwirthschaft, fast ganz neu, sofort aus freier Hand verkauft werden. Von der Kaufsumme können nach Befinden G dis H auf dem Grundstück stehen bleiben. Näheres erfährt man in der Expedition dieses Blattes. Mem-Ml-te. Emen recht netten Rheinwein ver kaufe ich die Flasche zu —- 12 Ngr. — und verschiedene andere Sorten Weine zu den billigsten Preisen, was ich hiermit zur gütigen Berücksichtigung empfehle. IL. Ll. Allen Verwandten und Freunden sagen wir un sern herzlichsten und tiefgefühltesten Dank für die vielfachen Beweise von Liebe und Freundschaft, de ren wir uns nach dem Tode unseres guten freund lichen Emil zu erfreuen hatten. Diese liebevolle Thcilnahme hat uns in unsern bittersten Schmer zen sehr wohlgbthan; darum möge Golt Sie al lerseits dafür segnen, und solche schmerzliche Prü fungen von Ihnen fern halten. Ruhe sanft im Sckooß der Erde, Jarte Hülle, leicht zerstört; Und der Liebe Sehnsucht werde In der Hoffnung Strahl verklärt. Gunnersdorf, den 12. April 1854. Earl Bunge. Christiane Bunge, geb. Aurich. Versammlung des Krankennnterstützungs- Vereins bei Hrn. Sohr wird nächsten Dienstag, den 18. April, abgehal- tcn, wobei die Sleuer eingezahlt wird. Es wird um zahlreichen Zuspruch gebeten. Der Vorstand. Nächsten Dienstag wird's hübsch im Hammer! Nächsten Dienstag, den dritten Oster- seiertag, » » sI Regesbahn. Meine neuvorgerrichtete Kegelbahn ist nunmehr in Gang gesetzt und lade ich zu deren fleißigen Besuch ergebens! ein. August Wagner. Alle Neune! Heute von Nachmittag 4 Uhr an wird meine neu vorgericbtcte Kegelbahn mit einem Prämien» schieben eröffnet. Es ladet ergebens! dazu ein Ernst Canzler. LiMbenste KiniuckunK. Hierdurch allen Freunden des Kegelschiebens die ergebenste Bekanntmachung, daß ich meinen Ke gelschub aus's neue Hobe vorrichten lassen, und er laube ich mir, zu recht zahlreichem Besuch auf'S freundlichste einzuladen. Sachsenburg, den 13. April 1854. I. G. Schulze, Wirth zur Fischerschenke. 'Ich habe in reicher Auswahl vorrälhig: Llexante öriekboZen, weiß und farbig, gerippt und durchbrochen, derglei chen auch fein gemalt, worunter welche mit sehr scherzhaften Bildern, ferner: öriekeonverts in verschiedenen Größen, weiß und farbig, glatt und gepreßt, keine kratnlationskarten zu Geburts- und Namenssesten, sowie für andere Falle des Familienlebens, Kevatter- L Visitenkarten, ordinaire und feine, weiße und bunte, glatte und gepreßte, in Gold und Silber, ferner auch 8ekr elegante nnä keine Papeterien, und gewähre bei gefälliger Entnahme die billigsten Preise. C. G. Rostberg.