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jumMOWgesendet hat, so müssen Hr Mstch«M wie diestr letztere Umstand msofirDsür uns gaüz indifferenhsM als wir? unseMüMehlbed^rf fast ausschließlich durch auswärtige Dampfmühlen, mit amerikanischen Gängen, namerMch'von Zschocher, echalten. . Es werden unserer Stadt wöchMtlich . über 10Y0 Centner derartiges Mehl zugesührt.— Die Aufforderung einiger preußischer Städtchen an sächsische Fabrikanten, in dem Falle der Auflösung des Zollvereins sich bel ihnen niederzulassen, ist ' hier sehr belächelt worden, indem man nicht we nig über diese unerwartete nachbarliche Besorgtheit um Ans"? Zukunft sich wundert, dabei aber un- wlllkürlich an das bekannte: ,,1'iweo O-maos" sich . <rinnrrt. Chemnitz, 11. Novbr. ES war kurz vor 6 - Uhr, als wir am heutigen Morgen durch den Feuetruf und eine außerordentlich heftige Gluth erschreckt wurden. ES brannte jedoch nicht in der Stadt ,selbst, sondern in den umfänglichen Gebäu den des Rittergutes „Schloßvorwerk") welche in kurzer Zeit fast ganz in Asche gelegt wurden. Zuerst ausgebrochen ist das Feuer in einer Scheune an der nach derDeipziger Straße zu gelegenen' Seite des sehr geräumigen Schloßhofes. Da die Schüppen und Scheunen, die eine lange Reihe bildeten, mit Stroh gedeckt waren, so stand in kürzester Zeit die ganze Reihe in Flammen, aber auch die nach dem bekannten Schloßteiche zu ste henden Ställe unk Wirthschaftsgebäude wurden so schnell ergriffen, daß nicht einmal der -Vieh- stand ganz gerettet werden konnte,*) obgleich sich die Anstrengung der zu Hilfe Herbeigeeilten na mentlich auf Rettung des Viehes richtete. Kurz nach 6 Uhr schlugen auch aus den Gebäuden der -zum Schloßvorwerk gehörigen Schankwirthschaft (Keffelgarten) die Hellen Flammen, und es schien, al^ ob auch noch die nach den Gebäuden des kö niglichen Schlosses zu gelegene Seite des Hofes von Schloßvorwerk gänzlich abbrennen werde, je doch gelang cs, nach Verlust der den Anfang die ser Seite ^bildenden Schankwirthschaftsgebäude die Flamme zu bewälkigen. Die zum königlichen Schlösse gehörigen Gebäude sind gänzlich verschont geblieben. (CH. T.) > / . -——- us, ' G'-. ' . ' V e r mi s ch t e 5. Lie Breslauer Zeitung berichtet von folgen,dem ent setzM ch en Er« i g niß: Wrr gefährlich es ist, *> Äußer drei Mastochsen' and einer Halde ist noch ktek- nes Mkh, namentlich Federvieh umgekommen. ' -ber Vorfall bnMW-LMaS Mib vr^ÄDewäG terS Rzesatz >zü SMeMasvitz bel GHwch HU- voriges «JMr »mMMKrchreO-MkMMMW Mde brn^ösif mit^intt ArkMchauenWdraE« si^mäch KleiwM ins Gefängnsss KtzuMDchaM Ihr Mann ging auS dem Dienste, kam uach Wit sch initz bei Kosel, woher er gebürtig war unkzwo. - er «noch zwei Kinder hatte. Die Kmq wurde ühm im Apris dieses Jahres von dem Koseler Krcisgerichte einMürsMWM. < ben und dem Dorfgerichte MH KKraüfMygunA anempfohlen. Am 4. Novbr4giWde^UMMWM Kosel zum Wochenmarkte; seine Schweste^welche die Beaufsichtigung des Hauses hatte, sah um dir Mittagsstunde nach ihrem Vieh; und diese benutzte die Geisteskranke, indem sie sich xineMW e Axt verschaffte, Mit welcher sie ihreMWr.ZaKtt alten Jungen Heu Kopf abhieb. Als das Wchs Jahre alte Mädchen während dessen in die Stube kam, packt die Mörderin auch dieses, HirstHlchM zur Erde und haut ihm ebenfalls den-Kopf ab, sodaß derselbe nur vorn an dEHsüt HM hänMn blieb. Der Kopf des Knaben war.gänzlich vo.ch . Rumpfe getrennt. Nach geschehener Ehat heckte ' das Weib ihre Opfer mit herSchürze Sie ist der That geständig, erzählt, wirH .es Wn hat, und sagt: waS sollen die Kinder' Plage. Die Uebelthäterin ist heute sofort W Koseler KreiSgericht abgeliefert worden. Von Stettin ist kürzlich M Deserteur nach Bromberg IranSportlk^worvey, um dort vor ein Kriegsgericht gestevt W ioerden. ' Peter Blum, 58^ Jahre alt, dHrtirtt mich Hs ner eigenen Angabe am 28 Septbr, WM vH der I. Escadron des 3. (damals 6.) neumärkischH Dragonerregiments, welches unter dem LrWe des Obersten von Dossow, zur Divifion^WWNfi nerals Henckel v. Donnersmark in Bar-le-Duc stand. Er ließ sich unter MhrM XVtlk. für'den Prinzen von HMnlüh^^ diente diesem sechs Jahres masiMW2^—,M^W ?., Krieg in Griechenland chitMüd WllW in Marseille verabschiedet. Er ließ sich dHruf i» der holländischen Marine quwDen und HM HM Brabant aus sinter hem Befehle des CoWel?d^ linsky auf eine Fregatte von 54 -Kanosien;' MM., wurde er in Rotterdam verabsHedM^ MsirW ging .er in Amsterdam als Mätrhse EWMeastte . Sumatra unter Colonel Luchs / machMÄtt chtesetz» eine^Reise sibch Rio-Janeiro M Hch MoK-^ tevideol den westindische Inseln, nach CuyiyM und vön dott nach BliesMen Zurück. >Mit deW sklWSchM^unMWHm er eine zweiv «eG. nach