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kr emandek iLM S«kiH«rk>HMGu «»feksr vesmehrten BetwundeHlmMroGWilfeMhsser, Ga beln tz. st w^ch«varzogen Md Mm Mische- Md Bänke demaUrM, da MW-an wüthmd zu wer den, rief seine Anechte zufammen und wollte uns mit. unsern^ Leuten zur'LHÜr hinaus werfen. Un- Mckücher Welse^hinzenMe Jagdgewehre deS Wir- theS im Zimmer Awck tobten und wir hemyk«? ieft^Haß:«ns«EhaR»er^ sich ihrer? bemächtigt, hat ten. Nicht lange- so hatte der Wirth sämmtliche Colon »sten requirirt und es schien, als wolle sich hier ein ernsthafter Kampf entspinnen. Denn jene ColonisteN, gezwungen, sich täglich im Kampfe mit^ wilden Lhieren und räuberischen Beduinen zu messen, sind nicht die Leute dazu, sich von einer, wenn auch größern Menge berauschter, wü- .thender Soldaten umsonst durch wörtliche und thät- liche Beleidigungen heOusfordern zu lassen. End lich sah ich mich geriöthigt, ihnen zu erklären, welche BewandmßW mit unserm Transport habe, und forderte sie im Namen des Gesetzes auf, meine Anordnungen zur Wiederherstellung und Erhaltung der Ruhe zu befolgen. Es wäre uns vielleicht gelungen, im Verein mit. den Farmern meine Wüthricbe zu knebeln und von Oran Truppen zu erwarten, doch es würde von beiden Seiten Todte und Verwundet« gegeben haben, was zu verhin dern so lange als möglich meine Pflicht war. Man versprach mir, alles Mögliche zu thun, ich meinerseits versicherte dem Wirthe, daß ich mich für Wiedercrsetzung dessen, was meine Leute ihm würden beschädigt Haben, beim Rapport verwen den werde. ' Glücklicherweise war das Haus so gebaut, daß sich die Einwohner hinter feinen starken Mauern und schießschartenähnlichen Fenstern, nicht weit ge nug, daß ein Mann hindurchschlüpfen konnte, ge gen äußere Feinde gehörig vertheidigen konnten. Jetzt mußte es uns gegen die innern dienen. Aus dem viehischen Gebrüll der Säufer merkte man, daß der Rausch bald seinen Höhenpunkt erreicht haben, und daß ihm baldige Abspannung und tie fer Schlaf folgen werde. Zum Ueberfluß ließ ich noch ein Fäßchen Wein hineinschaffen und dann verrammelten wir die'Thür von außen in aller Stille mit Pflügen, Balken rc. Ich batte mich schon lange nicht mehr dürfen im Saale selbst blickey lassen, denn mit gezückten Messern stie. ßen sie die furchtbarsten Drohungen gegen die „Cabos" aus. . Es war gegen U Uhr. Die Farmer hielten Wache um das HWS herum, und wir wollten uns für kurze Zeit zur Ruhe begeben. Da kam eine "PatroMe von zehn Ot»»8«eur» ä' Lingue, die müh MntMAmrkpHen wir dir vergangeiMBdcht ordtA.wa^MvÄkM»tz-MlfMMblÄ«M ganzen Tag üWMbn^WigM - erNürt-MM antwortet woWen war^^uMigWW Vormittag keine Depcsche adzufcrt-ge». gehabt,-so daß man erst nach Mittag diese -Störung. beMtr- ken sonnte. Die Chasseurs glaubten, ddß »tz zwek Mann int Telegraph auf der Jagd oder in der Schwelgerei waren, Und warm nicht ängstlich; in mir aber bildete M eineschaurige AhnM WS, ' die der Erfolg nur M buchstäblich bestaM Nachdem im Saale Alles.ruhig geworden war, öffneten wir dir Thür, und überzeugt, daß Alles schliefe, bemächtigten wir uns der umherlieg endest Jagdgewehre, der Messer und deS Geldes. Letz teres war mehr, als zur reichlichen Bezahlung deS WirtheS nöthig war, Ww^ beschlossen voMufig, hier die durch den RegimemStamiwur zu seüvrnd» Cavallerie abzuwartrn. Ruhig überließ mar^ML nun dem Schlummer und glaubte gewiss, HaßWU^ ? größte Gefahr, dir meiste VerantnwrtlM von unS entfernt wäre ' . - (L^sthluß fotgL) V e r m i s ch:j »'s.. , Paris, 31. Octbr. ^Ver Halbamtliche Theil dw MoZli- teur bringt die Beschreibung der gestrigen offiriellenMw-' dien; Lbd-el-Kader's m^Sct.-CMd, dersMen beiden Begleitern vom KriegsministitdemHrWdenten vorgestrllt würde, nachdem er sein Gebet vemchnt hatte, Der Präsident war von seinen Ministern und seinem gan zen glänzenden. Generalstabe umgeben und echxfingAn. Emir auf'S freundlichste, der sich ihm^näherte, u^Mn die Hand zu küssen. Der Präsident verhinderte ÄEund^, umarmte ihn mit sichtlicher Wärme; er schlug ihWWr,^ das Schloß zu besichtigen; Abd-el-Kadri bvt um GütäM ' niß, seinen im Schlosse Lmbdistz abgrlegten EidWäMlru zu dürfen und redete den Präsidenten folg'enderwtziManr „Monseigneur! Sie waren gütig und großMüttzig gegen mich. Ich verdanke Ihnen meine Freiheit, bie^Die mir nicht versprochen hatten, wie Andere, die ihr Wort mcht hielten. Ich schwöre Ihnen, nie den abgelegten Eid zu - brechen. Ich weiß, daß man Ihnen sagt, dMich mnn Versprechen nicht halten werde: glauben Sie eSHrcht- Ich. bin durch mein Wort und durch meine EtFenntlichkeitW-i Kunden. Seien sie versichert, daß ich nie vcrßeffen-wMM-^ was beide einem Abkömmlinge des Propheten, MM Manne meiner Abstammung äuferlegen. Ich ryill JyytN dies nicht blos mündlich sagen, sondern ich Lbrkgesse'Ih nen eine Schrift, dje für Alle ein Zeugnis fü^dieAble- gung meines Eides sein soll." Der Präsident erwiderte - hierauf, daß er kein Mistrapen zu^ihm gehegt, und weder ' Eid noch schriftliche Versicherung verlangt habe. Das Do kument enthält nachstehende Erklärung: ,^Lob dem ekni- gen»Gott! Möge Göll fortsahren, den Sieg zu gtveu Napoleon, unserm Herrst» dem Herrn der König« ! .Möge Gott ihn schützen uyd Lin Händeln lenken! Der., welcher